Warum nutzt du nicht nextcloud?
NextCloud ist eines von den Überteilen, mit denen man sich ansatzweise sowas wie eine Google Gsuite basteln kann. Es ist aber das absolute "Softwaremonster"und kombiniert alles was regelmäßig als Sicherheitsproblem gilt (Webserver, PHP, SQL, SSL + die tausend Add-Ons). Die Probleme die es regelmäßig auch mit dem ansich kleineren Packet Typo3 gibt sollten da eine Warnung sein. NextCloud ist daher eine sicherheitstechnisch sehr aufwändig zu wartende Sache. Durch die vielen Abhängigkeiten ist zudem Virtualisierung ein Muss um das Basissystem stabil zu halten.
Meistens nutzt man aber eh nur den Sync and Share Teil. Also einen Cloudspeicher zum Syncronisieren des Laptop/Desktops per Webbrowser oder Sync Tool und eventuell zum anonymen Sharen eines Dokuments per Weblink.
Ich nutze dafür nur noch Amazon Simple Storage S3 mit dem OpenSource Programm minIO. Im Gegensatz zu Nextcloud ist das nur eine einzige zu startende Datei unter Linux/Unix. Das muss man nicht virtualisieren, hat keinerlei Abhängigkeiten und ist zudem von der Performance unerreicht schnell.
Ich hab für Unix/OmniOS ein paar Infos zusammengefasst wie ich das unter ZFS als zusätzliche Sharing Option/ZFS Eigenschaft neben NFS und SMB nutze. Das meiste ist aber Linux/Unix unabhängig, https://forums.servethehome.com/index.php?threads/amazon-s3-compatible-zfs-cloud-with-minio.27524/
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