Es ist ein vollwertiger Docker-Host in einem LXC... du kannst das nutzen wie einen normalen Docker. Ich habe mir unter Proxmox einen Alias erstellt:
Bash:
alias dock='lxc-attach 200'
Du kannst aber auch für den LXC einfach ssh aktivieren. Das tteck-Script für den Docker-LXC fragt dich danach.
Das ist einfach ein Verzeichnis, welches ich so genannt habe. Du kannst das auch "docker-daten" oder "susanne" nennen, ich fand .docker-data nur passend. Der Punkt steht unter Linux für ein verstecktes Verzeichnis. Das bietet den Vorteil, das ls das nicht anzeigt (weil man da normalerweise nichts drin macht, sondern docker das selbst verwaltet) und das es, sollte man es doch anzeigen wollen, zumindest weit oben steht.
Ja, es geht jede Docker-Anwendung. Genau das war der Punkt, warum ich mich dagegen entschieden habe, für alles einen extra LXC aufzusetzen. Die Scripte von tteck sind echt super, aber man muss sich halt drauf verlassen, dass er die auch weiter pflegt. ABER: Fast in jedem self-hosted Projekt gibt es docker-compose files, die man viel einfacher nutzen kann, als die LXCs einzeln oder per Script zu verwalten. Der Aufwand ist also mit dem Docker meiner Ansicht nach deutlich geringer - es bringt aber auch Nachteile (security, single point of failure, etc.). Die Nachteile sollten aber in einem Homelab zu vernachlässigen sein.
Ich nutze nginx-proxy-manager als Docker-Container mit duckdns.org und let's encrypt Zertifikaten. Ich habe zusätzlich meinen OpenWRT Router DNS so umgebogen, dass die Standard-Domain auf meinedomain.duckdns.org zeigt, so kann ich lokale DNS requests auch mit https aufrufen. Dazu hat Wolfgang mal ein gutes Video gemacht: