Ich komm ja auch von "AIO"-ESXI mit BSD-VM und durchgereichter Storage.
Ich hab das aber mittlerweile auch eher wie Luckysh0t . PVE mit seinem eigenen ZFS. Für Storagedienste hab ich direkt drauf Samba und tgt nachinstalliert; nachdem ich nur mein eigener User bin und keine Rechteverwaltung brauche, reicht das.
Was mir noch nicht passt ist die Netzwerkperformance beim X570D4U-2L2T-Proxmox. Vom Client (2.5G Realtek) zum Server (X550 10G) bekomm ich nur schwankend 180-220 Mbyte/s. Große Files und auf schnelle SSDs schreibend. Lesen vom Server zum Client die vollen 270-280 MB/s. Schreibleistung am Pool ist auf keinen Fall ein Problem, server-intern geht da weitaus mehr.
Vom und zum B550M Tuf-Proxmox (Realtek 2.5G) hab ich kostannt volle 270-280 MB/s. Lesen und Schreiben.
Eventuell braucht die X550 da ein bissl TCP-Tuning? Interrupt-Settings? MTU mit Jumboframes bewirkt kaum was aus,das hab ich schon durch. Unter ESXI 7 lief das out-of-the-Box problemfrei, auch mit annähernd vollen 10G-Durchsatz von zu einem anderen 10G-Rechner.
Was mir auch noch nicht schmeckt ist, dass ich bei NVMe-SSD auf meinen Proxmoxs (also Debian) weit weit entfernt bin vom Durchsatz, der unter Windows mit den gleichen SSDs möglich ist.
Nativ mit DD, nicht ZFS-beeinflusst. Und da reden wir über z.B. 2-2,5GB/s vs. 7 !
PCIe-Anbindung (Lane-Anzahl als auch direkt an der CPU, Generation), Partition-Alignment, passt alles. Strange.
Das Phänomen hatte ich aber auch schon bei FreeBSD. Ich war immer meilenweit weg beim sequentiellen Durchsatz vs. Windows auf der gleichen Hardwarekonfig.
Unterm Strich ist alles funktionsfähig, aber gefallen tuts mir noch nicht, insbesondere beim X570D4U-Proxmox nicht.
Am ärgsten nervt mich dabei der (aus Serversicht empfangende) Netzwerkdurchsatz da derzeit.
Vielleicht mach ich nochmal den X570D4U-Proxmox platt (die notwendigen VMs laufen derzeit eh am B550 ) und experimentier mit dem. Kost halt Zeit die ich nicht wirklich hab und wirklich aufraffen kann ich mich auch nicht aktuell dazu.