[User-Review] QNAP TS-251D - QNAP QM2 - Western Digital SA500 - 2x Western Digital 12TB - Das Rundum-Sorglos-Paket?

TjArden

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Hallo zusammen und willkommen bei einem weiteren meiner User-Reviews 😊

Getestet wurden innerhalb dieses Reviews ein QNAP TS-251D mit zwei Western Digital Red 12TB Festplatten. Zusätzlich wurden eine Western Digital Red 500GB M.2 Sata SSD und eine entsprechende QNAP QM2 Erweiterungskarte mit 10Gbit Netzwerkanschluss getestet.

Der Test soll zeigen, was mit der QNAP Software alles möglich ist und welche Vorteile gegenüber dem Vorgänger TS-251B mit zwei WD Red 10TB (Lesertest) insbesondere durch die schnellere Netzwerkanbindung und die SSD bestehen. Zusätzlich werden erneut die genauen Stromverbräuche und damit die laufenden Kosten beleuchtet und welche Erweiterungsmöglichkeiten durch Software und Hardware geboten werden.
Bedanken möchte ich mich hier im Vorfeld bei hardwareLUXX, Western Digital und QNAP für die Bereitstellung der Testkonfiguration. Die Ausschreibung ist HIER zu finden, während Ihr HIER meine Bewerbung einsehen könnt.
Die Bilder gibt es in voller Auflösung zeitnah in einem meiner Alben, auch wenn sie es am Ende nicht in diesen Post geschafft haben.

Inhaltsverzeichnis
  1. Vorstellung und Lieferumfang der Testhardware
    • NAS
    • Festplatten
    • SSD
    • QM2 Erweiterungskarte
  2. Inbetriebnahme
    • Verarbeitungsqualität
    • Zusammenbau
    • Wartung / Aufrüstbarkeit
  3. Erster Start und Einrichtung
  4. Alltagsnutzung
    • Leistung im Netzwerk
    • Fernzugriff / VPN
    • Temperaturen / Lautstärke
    • Stromverbrauch
    • Container- und VM-Station
    • NAS to NAS Sicherung
  5. Fazit
    • Eigene Meinung
    • Preis/Leistungsverhältnis zum aktuellen Markt
Vorstellung und Lieferumfang der Testhardware


NAS
Bei dem NAS handelt es sich um das Modell TS-251D der Marke QNAP. Es stellt mit zwei Festplattenschächten einen üblichen Vertreter für den Heimgebrauch dar, trumpft allerdings mit einer x86 CPU und einer PCIe 2.0 x4 Schnittstelle zur Erweiterung auf. Beispiele wären hier eine Netzwerkkarte zur Nutzung statt oder neben der von Haus aus vorhandenen 1Gbit Schnittstelle, eine WLAN-Karte oder eine M.2 Adapterkarte samt SSD für Caching. Eine Kombination mit 10Gbit Netzwerkanschluss und zwei M.2 Schnittstellen wird innerhalb dieses User-Reviews eingebaut und in den nachfolgenden Kapiteln beschrieben.
Ansonsten hebt sich das NAS durch die x86 Plattform mit dem Intel Prozessor von günstigeren Geräten hervor. Dies ermöglicht unter anderem auch die Virtualisierung verschiedener Betriebssysteme, wenn hier nicht vorher der für diesen Zweck je nach Ausstattung knappe (4GB) oder sehr knappe Arbeitsspeicher (2GB) limitiert.

Das NAS wird mit einer anständigen Polsterung innerhalb eines braunen Kartons mit „Retail-Aufkleber“ versendet. Innerhalb befindet sich das NAS selbst mit bereits verbauten Laufwerksschlitten. Zum Einbau von Festplatten liegen dazugehörige Schrauben bei. Hier werden verschiedene für 2,5“ und 3,5“ Laufwerke mitgeliefert. Weiter unten in dem Karton befinden sich die obligatorischen Beipackzettel zum Thema Inbetriebnahme und Garantie. Sie sind leicht verständlich und weisen gut darauf hin, was wie zu erledigen ist. Zu guter Letzt befinden sich ein LAN-Kabel sowie das Netzteil mit passendem Kaltgerätekabel in der Verpackung. Alles zum Betrieb liegt demnach dabei, wenn auch ein HDMI Kabel für die Multimediafunktionen fehlen würde.

Nachfolgend das genaue Datenblatt für die getestete Variante mit 2GB Ram laut Hersteller:
CPUIntel Celeron J4005 Dual-Core 2,0 GHz Prozessor (Turbo bis zu 2,7 GHz)
CPU-Architektur64-Bit x86
GrafikprozessorIntel HD Graphics 600
Verschlüsselungsengine(AES-NI)
Hardwarebeschleunigte TranskodierungJa
Systemspeicher2 GB SO-DIMM DDR4 (1 x 2 GB)
Maximaler Speicher8 GB (2 x 4 GB) (<- 16GB getestet 😉)
Speichersteckplatz2 x SO-DIMM DDR4
Flash-Speicher4GB (Dual Boot OS Schutz)
Laufwerksschacht2 x 3,5-Zoll SATA 6Gb/s, 3Gb/s
Laufwerkskompatibilität3,5-Zoll SATA Festplattenlaufwerke
2,5-Zoll SATA Festplattenlaufwerke
2,5-Zoll SATA SSDs
Hot-swappableJa
M.2 SSD-SteckplatzOptional über einen QM2 PCIe-Adapter
Unterstützung für SSD-Cache-BeschleunigungJa
Gigabit Ethernet Port (RJ45)1
5 Gigabit Ethernet PortErweiterbar mit einem optionalen PCIe-Adapter
10 Gigabit Ethernet PortErweiterbar mit einem optionalen PCIe-Adapter
PCIe-Steckplatz1 x PCIe Gen 2 (x4)
USB 2.0 Port3
USB 3.2 Gen 1 Port2
USB 3.2 Gen 2 (10 Gbit/s) PortOptional über PCIe-Erweiterungskarte
IR-SensorJa (RM-IR004)
HDMI-Ausgang1, HDMI 2.0
FormfaktorTower
LED-AnzeigenBetrieb/Status, LAN, USB, HDD1-2
TastenEin/Aus, USB-Kopie, Reset
Abmessungen (HxBxT)168 × 105 × 226 mm
Gewicht (netto)1,48 kg
Gewicht (brutto)2,58 kg
Betriebstemperatur0 - 40 °C (32°F - 104°F)
Relative Luftfeuchtigkeit5 – 95 % relative Luftfeuchtigkeit / nicht kondensierend, Feuchtkugeltemperatur: 27˚C (80,6˚F)
NetzteilExternes Netzteil, 65W, 100 – 240 V
Stromverbrauch: Festplattenruhezustand8,08 W
Stromverbrauch: Betriebsmodus, typisch15,25 W
Lüfter1 x 70 mm
Geräuschpegel16,7 db(A)
SystemwarnungSummer
Kensington-SicherheitsschlossJa
Max. Anzahl gleichzeitige Verbindungen (CIFS)800

Festplatten
Bei den beiden Festplatten handelt es sich um zwei baugleiche Exemplare von Typ WD120EFAX des Herstellers Western Digital. Laut diesem wird auf eben jenen Festplatten der Red Serie eine spezielle Firmware genutzt, die besonders in NAS Anwendungen ihre Stärken ausspielen soll.

Die Festplatten kommen in einer einfachen Kartonverpackung, worin sich neben dem Schutz gegen mechanische und elektrische Einwirkungen in Form von Polstern und der antistatischen Hülle nur noch die Festplatte befindet.

Und auch hier das genaue Datenblatt für die getestete Variante mit 12TB laut Hersteller:
SchnittstelleSATA 6 Gbit/s
Formatierte Kapazität12 TB
Formfaktor3,5 Zoll
ModelnummerWD120EFAX
Lesegeschwindigkeit196 MB/s
Cache256 MB
Umdrehungen5400 U/min
Lade-/Entladezyklen600.000
MTBF1.000.000 Stunden
Workload Rate180 TB / Jahr
Garantie3 Jahre
FirmwareNASware 3.0
Leitungsbedarf (Betrieb/Leerlauf/Ruhemodus)6,3 W / 2,9 W / 0,6 W
Umgebungstemperatur (Betrieb/Nichtbetrieb)0 bis 65°C / -40 bis 70°C
Erschütterungsfestigkeit (Schreiben/Lesen/Ruhemodus)30 G / 65 G / 300 G
Geräuschentwicklung (Betrieb/Leerlauf)29 dBA / 20 dBA
Maße26,1 x 147 x 101,6 mm
Gewicht660 gr.

SSD
Bei der SSD fiel die Wahl auf eine für den NAS betrieb optimierte Western Digital RED SA500 im M.2 2280 Format. Der Karton weist hier mehr Gestaltung auf und sieht in rot und weiß mehr nach „Retail“ aus. Neben der SSD ist noch die Anleitung dabei.


Das genaue Datenblatt für die getestete Variante mit 500GB laut Hersteller:
SchnittstelleSATA 6 Gbit/s
Formatierte Kapazität500 GB
FormfaktorM.2 2280
ModelnummerWDS500G1R0B
Sequenzielle Lesegeschwindigkeit560 MB/s
Sequenzielle Schreibgeschwindigkeit530 MB/s
Zufälliges Lesen95.000 IOPS
Zufälliges Schreiben85.000 IOPS
MTBF2.000.000 Stunden
Lebensdauer350 TBW
Garantie5 Jahre
Leitungsbedarf (Lesen/Schreiben)2,05 W / 3,35 W
Umgebungstemperatur (Betrieb/Nichtbetrieb)0 bis 70°C / -55 bis 85°C
Erschütterungsfestigkeit1500G
Maße100,2 x 69,85 x 7,0 mm
Gewicht37,4 gr.

QM2 Erweiterungskarte
Nicht ausschließlich, aber speziell für den Einsatz in NAS und Server hat QNAP Erweiterungskarten im Angebot, um Schnittstellen hinzuzufügen. Mit der hier getesteten QM2-2S10G1TA werden zwei M.2 Sata Anschlüsse zum Einbau von SSDs sowie eine 10Gbit Ethernet Schnittstelle im RJ45 Format zum Einbau in einer PCIe 2.0 x4 Schnittstelle bereitgestellt.

Der Erweiterungskarte selbst mit verbauter Low Profile PCIe Blende liegen auch eine Standard PCIe Blende sowie eine Blende zum Einbau in ein QNAP NAS bei. Letzteres verzichtet auf die typische „Nase“ und wird einfach plan mit dem NAS verschraubt. Neben Schrauben zur Montage von M.2 Laufwerken liegen auch entsprechende Abstandshalter und Wärmeleitpads bei.

Und auch hier das Datenblatt laut Hersteller:
Schnittstelle am HostPCIe Gen2 x 4
Schnittstelle Netzwerk1x 10GBASE-T Port RJ45
Schnittstelle Datenträger2 x M.2 2280 SATA SSD Slots
ModelnummerQM2-2S10G1TA
BlendenLow-profile,
Low-profile flat,
Full-height
Unterstützte BetriebssystemeWindows 7 und höher,
Windows Server 2012 R2 und höher,
Linux Core 3.10, 3.12, 3.2, 4.2, und 4.4
Maße157 x 68,9 x 20,6 mm

Inbetriebnahme
Verarbeitungsqualität

Die Verarbeitungsqualität der Festplatten lässt sich relativ einfach beschreiben: Sie fühlen sich wertig an und sehen es auch aus. Viel mehr wüsste ich dort auch gar nicht zu beschreiben. Die Sata Anschlüsse sind naturgemäß das fragilste Element. Das ist aber auch das Einzige wirklich „auffällige“ Merkmal.
Die SSD und die Erweiterungskarte lassen sich ebenso wenig spektakulär beschreiben. Einzig der Lüfter auf der Erweiterungskarte sieht nach einem Radaubruder aus. Das wird sich im Test leider bewahrheiten.
Beim QNAP TS-251D kann ich von der Verarbeitungsqualität ebenso kaum Negatives berichten. Die Spaltmäße passen, nichts quietscht oder knarzt. Werder beim Anheben, noch bei Vibration durch die Festplatte.
Vibrationen dringen aber leider bis nach außen durch, sodass an das Kunststoffgehäuse angrenzende (Holz-)Teile als Resonanzkörper wirken. Ein kleiner Luftspalt neben dem NAS und eine kleine dämpfende Unterlage vermindern das. Ansonsten sind alle getesteten Anschlüsse stabil. Ebenso die Laufwerkseinschübe. Besonders den Deckel möchte ich hier hervorheben, der mit großer Genugtuung magnetisch an seinen Platz rutscht und sich zusätzlich mechanisch arretieren lässt.

Zusammenbau
Der Zusammenbau der einzelnen Komponenten gestaltet sich sehr einfach. Angefangen bei dem Tausch der PCIe Blende auf der Erweiterungskarte, was mit dem Lösen und wieder Befestigen zweier Schrauben schon erledigt ist.


Das Einsetzen einer SSD in die Erweiterungskarte erfordert das Abnehmen des Kühlers über vier Schrauben. Einmal erledigt muss noch die SSD eingesetzt, die M.2 Schraube genutzt und das Wärmeleitpad aufgebracht werden. Kleine Gummipuffer unter der SSD sorgen für Anpressdruck statt Durchbiegung der SSD. Apropos Anpressdruck: Der Kühlkörper ist über gefederte Schrauben mit Anschlag befestigt. Da kann also nicht viel schief gehen.


Zum Einbau der Erweiterungskarte muss man dem Inneren des NAS auf den Grund gehen.

Erfreulicherweise kommt man da auch hervorragend ran. Es müssen lediglich die beiden Schrauben auf der Rückseite gelöst werden, welche das weiße Gehäuse halten. anschließend lässt sich das Seitenteil etwa 5mm nach hinten schieben und zur Seite wegklappen. Schon kommt auf der Oberseite der PCIe Steckplatz zum Vorschein. Die Montage stellt neben der Nutzung eines Schraubendrehes keine besonderen Anforderungen. Die Erweiterungskarte samt SSD ist also installiert.



Die Montage der Festplatten erfolgt nach Schließung der Seitenklappe. Die Entnahme der Laufwerksschlitten kann nach Entfernen der Frontabdeckung über koordiniertes Hebeldrücken und Herausziehen einhändig erfolgen. Dann folgt das optional schraubenlose Einsetzen der Festplatte in den Schlitten.


Bei Einschieben des gefüllten Laufwerksschlittens merkt man einen kleinen Wiederstand gegen Ende, wenn die Sata Anschlüsse ineinandergreifen. Das ist ein sehr einfacher und relativ idiotensicherer Vorgang. Das soll allerdings keine Herausforderung an euch sein 😉.
Das Schwerste am restlichen Aufbau ist dann auch schon das Finden einer Steckdose, das Einstecken eines LAN-Kabels, wahlweise an die Erweiterungskarte oder den eingebauten Anschluss, sowie das Bedienen des Power-Buttons.

Wartung / Aufrüstbarkeit
Nach eigener Erfahrung spielt bei der Wartung die Erreichbarkeit von Lüftern die größte Rolle. Nach dem oben beschrieben Abnehmen der Seitenklappe ist er schon ersichtlich als normaler 4pin Lüfter. Einem Austausch gegen einen anderen 70mm Lüfter steht daher nichts im Wege.
Das hier wäre allerdings kein Test im hardwareLUXX Forum, wenn man nicht noch händisch etwas aufrüstet.
Genauer gesagt, den Arbeitsspeicher. Und wie macht man das? Außerhalb der Spezifikationen natürlich! :d
Ich greife hier vor, da ich das erst nach der Einrichtung und der Funktionen erledigt habe, allerdings ist hier grade die Seitenklappe auf, also schreibe ich es hier mit rein. Wenn man nun nämlich die Laufwerksschlitten herausnimmt, bekommt man wunderbar Zugriff auf die beidem RAM Steckplatze, in denen einsam ein 2GB Stick von AData haust.


Die Spezifikationen mit max. 8GB Ram habe ich gekonnt ignoriert. Aus einer früheren Aufrüstung liegen hier 2x 8GB So Dimm DDR4, die probehalber eingebaut wurden. Und ja, es ging!
Direkt beim nächsten Start wurden 16GB Ram erkannt. Ich habe zwar bisher max. 3,5 GB belegt, allerdings scheint alles zu laufen. Für die ein oder andere VM könnte das nützlich werden. Jetzt aber zurück zum Teil innerhalb der Herstellerspezifikationen 😉

Erster Start und Einrichtung
Die SSD und die Festplatten sind eingebaut. Strom-Kabel angeschlossen. LAN-Kabel am Port der Erweiterungskarte eingesteckt. Schalten wir das Ding also das erste Mal an. Kurz in der Fritz box die zugewiesene IP ausgelesen und in den Browser am PC eingegeben.


Dort wird auch schon der Einrichtungsassistent vorgeschlagen. Dieser bringt einen Schritt für Schritt und ohne komplizierte Einstellungen soweit, dass das NAS als Netzlaufwerk eingebunden werden kann. Die Einrichtung hat sich seit dem Test der TS-251B nicht verändert, weshalb auch gerne HIER nachgesehen werden kann.


Bei der nächsten Anmeldung erscheint der Startbildschirm, an dem sich der „Admin“, sowie alle anderen Benutzer anmelden können. Die Startseite eines jeden Benutzer ist dann wie ein Desktop mit Apps auf dem Startbildschirm aufgebaut. Nach der Aktualisierung der Firmware und allen Apps können tiefgreifendere Einstellungen getroffen werden oder zusätzliche Apps heruntergeladen werden.
Anschließend folgt die Einrichtung der einzelnen Datenträger. Natürlich kann man hier sehr viel einstellen. Ich stelle einfach ein paar Speicherkonzepte vor.
Die zwei Festplatten können in verschiedenen Raid Modi (z.B. einzeln betrachten, spiegeln, addieren) konfiguriert werden. Ich habe mich hier für das Spiegeln entschieden, um einen gewissen Ausfallschutz zu erhalten.

Auf dem so aus Datenträgern erstelltem Speicherpool lassen sich dann Volumes erzeugen, die prinzipiell Partitionen darstellen. Auch hier gibt es verschiedene Ansätze. Beispielhaft vier Fälle:
  1. Ein statisches Volumen, welches den kompletten Speicherpool ausfüllt.
  2. Mehrere Volumes mit statischer Größe
  3. Mehrere Volumes mit dynamischer Größe
  4. Eine Mischung aus statischen und dynamischen Volumen
Ich habe mich für Fall 4 entschieden und möchte das mit der Einbindung der SSD begründen. Auch dort gibt es -Überraschung- mehrere Möglichkeiten:
  1. Die SSD als eigenen Speicherpool
  2. Die SSD als schnellen permanenten Speicheranteil eines anderen Speicherpools („QTIER“)
  3. Die SSD als Cache mit der Möglichkeit, ausgewählte Volumes zu beschleunigen (lesend und/oder schreibend)

Vor der Einbindung einer einzelnen SSD nach Fall 2 warnt QNAP schon im Einrichtungsprozess, da bei dem Ausfall der SSD Datenverlust vorprogrammiert ist.

Hier werden 2 SSDs im spiegelnden Raid Verbund empfohlen. Meine Wahl fiel also auf Fall 3, um einzelne Speicherpools zu beschleunigen. Beim Speicherpool für Filme und Musik reicht der reine HDD Zugriff, während bei Containern, dem QNAP System und der Steam Datenbank gerne die SSD unter die Arme der HDDs greifen darf.


Zusammengefasst erfolgen die Tests also mit:
  • 2x 12TB Western Digital HDD im Raid 1 als ein Speicherpool
  • Mehrere statische und dynamische Volumes, teilweise mit der Western Digital 500GB SSD als Cache.
  • Anschluss am 2,5Gbit Port einer Fritz box 6660 über die QM2 Erweiterungskarte

Alltagsnutzung
Leistung im Netzwerk

Nachdem das QNAP TS-251B seinerzeit mit den beiden WD Red 10TB zu schnell für meine Infrastruktur war, hoffe ich jetzt mit dem 2,5Gbit Anschluss das QNAP TS-251D etwas mehr zu fordern. Zusätzlich erfolgen diese Tests im Gegensatz zu den früheren Tests nicht mit einem leeren und nichts tuenden NAS, sondern voll in Aktion. Auf dem NAS laufen per Docker bereits ein PiHole, eine Homebridge und ein kleiner Minecraft Server. Außerdem sind bereits ca. 3TB an Festplattenspeicher belegt. Dieser hoffentlich einsatznahe Test mit einem x86 basierten NAS sollte Aufschluss über die wirkliche Alltagsperformance geben.
Mit einem per 1Gbit angeschlossenen Laptop zeigt sich wie erwartet ein Flaschenhals bei 112Mb/s lesend und schreibend. Allerdings arbeiten die Festplatten durch den SSD Cache wesentlich entspannter und „Klicken“ nicht so viel, wie bei Zugriff ohne Cache.



Beim Flaschenhals des Laptops setze ich jetzt an, indem ich mit mehreren Geräten gleichzeitig auf das NAS zugreife. Zusätzlich zum Laptop, der einen 20GB Film auf das NAS kopiert, spule ich mit einem iPhone durch einen über das NAS gestreamten 15GB Film. Beides lief dabei weiterhin mit höchster Performance und absolut flüssig. Das bringt uns am NAS ausgelesen schonmal auf Übertragungsraten von knapp 150Mb/s. Das integrierte Kontrollzentrum im QNAP System erweist sich hier als präzise und nützlich.


Nächste Stufe: Noch ein Laptop mit 1Gbit LAN dran. Der ist etwas betagter und kommt daher an sich nur auf 75Mb/s. Das wird an der alten SSD liegen. Die Werte addieren sich allerdings wunderbar auf den Rest auf. Wir landen am NAS bei 217Mb/s mit von NAS kopierten Daten. Schreibend (ohne iPhone) kommen immerhin 188Mb/s an. Damit kann man eindeutig zufrieden sein.

Zugreifende GeräteÜbertragungsrate Lesen vom NAS [Mb/s]Übertragungsrate Schreiben auf NAS [Mb/s]
Laptop 1 (neu), 1Gbit112112
Laptop 2 (alt), 1Gbit78101
Laptop 1 (neu), 1Gbit + Laptop 2 (alt), 1Gbit-190
Laptop 1 (neu), 1Gbit + iPhone (Stream)150-
Laptop 1 (neu), 1Gbit + Laptop 2 (alt), 1Gbit + iPhone (Stream)217-

Vorher habe ich zudem die Leistung der Festplatte am Sata Anschluss meines PCs aufgenommen. Dazu wurden der ATTO Benchmark sowie der Crystaldiskmark genutzt. Die Herstellerangabe von 196 MB/s wird auf jeden Fall erreicht. Während dieser Benchmarks wurden auch die Leistungsaufnahmemessungen durchgeführt.




Fernzugriff
Der Fernzugriff lässt sich über den Hauseigenen QNAP Service einrichten. Dieser erinnert mich sehr an die Funktion des Fernzugriffes einer Fritz box. Nach der Einrichtung erhält man eine „eigeneadresse.qnap.com“, unter welcher man per Browser auf den Webserver des NAS zugreifen kann, als wäre es per LAN angeschlossen.
Der Zugriff via der iOS-App „QFile“, welche ein einfacher Dateibrowser, aber auch Medienplayer ist, erfolgt zunächst im lokalen Netzwerk. Ab dann ist auch der Zugriff ohne direkte Verbindung möglich. Ebenso funktioniert auch der „QManager“ per iPhone zur Überwachung der Vitalfunktionen des QNAPs.
Für PCs oder auch Mobilgeräte kann zusätzlich ein VPN Server auf dem QNAP laufen.
Die Konfigurationsmöglichkeiten reichen hier sehr weit und umfassen:
  • OpenVPN,
  • PPTP
  • Qbelt und
  • IPSec/L2TP
Jeweils sowohl als Server, als auch als Client.

Temperaturen / Lautstärke
Die Temperaturen wurden nach ein paar Tagen der Nutzung einfach während des Betriebs aus dem im Betriebssystem integrierten Kontrollzentrum ausgelesen. Das NAS wurde dabei regelmäßig durch die Docker PiHole und Homebridge benutzt. Die Raumtemperatur lag bei 20°C.

TemperatursensorTemperatur
CPU47°C
System29°C
Datenträger 140°C
Datenträger 239°C
PCIe 1 SSD 143°C


Vergleicht man das mit den Herstellervorgaben zur Temperatur, besteht kein Grund zur Beunruhigung.
Die Geschwindigkeit des NAS Lüfters liegt bei 1147 U/min. Meiner Meinung nach ist dieser kaum zu hören.
Die Geschwindigkeit des Lüfters der Erweiterungskarte liegt bei 3720 U/min. Er ist leicht wahrnehmbar, wenn man etwa 30cm vom NAS entfernt ist. Allerdings hat er bei Dauerlast auf den Netzwerk Port und der SSD auch schon ordentlich aufgedreht und ist dann auch deutlich zu hören. Besser so als eine Überhitzung zu riskieren.
Das Lauteste neben dem Lüfter der Erweiterungskarte ist aber nach wie vor das typische unregelmäßige „Klicken“ der Festplatten im Betrieb. Durch den Einsatz des SSD Cache ist die Anzahl der Zugriffe jedoch wesentlich geringer. Dennoch kann ich den Betrieb im Schlafzimmer wenig empfehlen. Natürlich ist das Meckern auf hohem Niveau, allerdings würde ich mir da in einem gehobenen Preissegment eine Art Vibrations- oder Schalldämpfung im Gerät wünschen.

Stromverbrauch
Zum Testen des Stromverbrauches habe ich eine Methode gesucht, die Festplatten und das NAS getrennt voneinander zu betrachten. Zu diesem Zweck wurde ein SATA-Molex Adapter getrennt und mit Messpunkten versehen. Anhand dieser wurden mittels Multimeter während der Nutzung an einem PC die Stromstärken auf der 5V und der 12V Leitung aufgenommen. Leider steht mir nur ein Multimeter zur Verfügung, weshalb nicht ausgeschlossen werden kann, dass die Stromspitzen auch wirklich gleichzeitig auftreten und die addierte Leistung wirklich abgerufen wird, als Richtwert sollte es jedoch ausreichen. Im Zweifel hat HardwareLUXX HIER die Leistung einer Festpatte des gleichen Typs mittel 4-Kanal-Oszilloskop aufgenommen.
Anhand der Anfahrleistung beim Start der Festplatte wird auch klar, warum das Netzteil für 60 Watt ausgelegt ist. Gegenüber den Herstellerangeben mit 6,3 W bei Zugriff und 2,9 W im Idle liegen meine ermittelten Werte etwas höher, was aber auch mit meiner Testmethodik einhergehen kann.

Western Digital Red 12.0TB WD120EFAX-68LHPN0
Messmittel: Hyelec MS8233D
Spannungen [V]Strom Anfahren [A]Strom Idle [A]Strom Zugriff [A]
12,21,470,260,45
5,10,350,200,51

LeitungLeistung Anfahren [W]Leistung Idle [W]Leistung Zugriff [W]
12V17,953,175,43
5V1,791,032,62
Gesamt19,744,208,05

Des Weiteren wurde der Gesamtaufbau über ein Steckdosenmessgerät überwacht. Die einzelnen Werte sind in der nachfolgenden Tabelle eingetragen.

QNAP TS-251D inkl. 2x Festplatte, 1x QM2 Erweiterungskarte, 1x SSD, 2x8GB Ram Modul
Messmittel: Logilight EM0001
Aus [W]Idle [W]Maximalwert beim Hochfahren [W]
3,028,458,9

Zugriffe im BetriebVolume ohne SSD CacheVolume mit SSD Cache
Von NAS lesend [W]31,030,6
Auf NAS schreibend [W]32,632,7

Nehmen wir hier einen Durchschnittsverbrauch von 30 Watt an, so würde bei einem Preis von 28ct/kWh der Betrieb des NAS 6,05€ im Monat kosten. Cloud-Dienste verlangen für weniger Speicher ähnlich viel und hier liegen die Daten in den eigenen 4 Wänden und zudem per (1-10) Gbit angebunden. Ich weiß, welche Lösung ich trotz einmaliger Investition am Anfang bevorzugen würde.

Container- und VM-Station
Als nächstes geht es um Die Virtualisierungsmöglichkeiten der QNAP TS-251D.
Zuallererst sei gesagt: Die Virtualization-Station lässt sich nur mit 4GB RAM oder mehr starten. Das vorher durchgeführte RAM-Upgrade war also in meinem Fall notwendig, wenn auch 16GB etwas übers Ziel hinausgeschossen sind. Ab Start ist die Virtualization Station ähnlich selbsterklärend, wie jede andere Virtualisierungssoftware auch.
Ich verweise hier auf meinen alten Test, in dem das Thema schon behandelt wurde. 😉
Zum Thema der Virtualisierung über Container kann ich nur sagen, dass es einfacher kaum geht.
Zunächst wird über die Suche das gewünschte Docker-Image gefunden oder von PC ans NAS geladen.
Ein zwei Einstellungen bezüglich des Netzwerkes und schon kann das Image gestartet werden.
Bezüglich PiHole hat das sofort funktioniert. Das einzige, was ich mir wünschen würde, wäre die Möglichkeit, „Docker compose“ Dateien zu erstellen oder zu importieren. Die Einstellungen müssen leider händisch in der Benutzeroberfläche eingegeben werden.
Vom Netzwerk aus lassen sich sowohl Container als auch Virtuelle Maschinen je nach Konfiguration ansprechen. Die Zuteilung einer eigenen IP oder eines Ports in den Modi „Bridge“ oder „Nat“ stehen anschaulich in der Oberfläche für den virtuellen Switch zur Verfügung.
Weiter einrichten konnte ich in diesem Fall das PiHole also genauso wie in gängigen Anleitungen über die IP-Adresse und einen Browser.
Alles in Allem ist der Virtualisierung eine gute Umsetzung in der Software zugekommen, die allerdings für anspruchsvolle VMs eindeutig mehr Rohleistung vertragen kann.

NAS to NAS Sicherung
Das NAS an sich hat -wer hätte es gedacht- mehrere Optionen für automatische Backups. Zusammengefasst werden sie im Sicherungsmanager. Neben den Funktionen als Backup Server für die Dienste RSync, RTRR und Time Machine werden Tools zur Replikation an andere Geräte bereitgestellt. Das einfachste ist noch, beim Anschluss einer Externen Festplatte automatisch dort eine Synchronisation vorzunehmen. Für die Sicherung an ein anderes NAS steht RTRR mit seiner zwei-Wege-Synchronisation zur Verfügung. Auf einer Seite wird der Server aktiviert und das Passwort festgelegt. Auf der anderen Seite wird der Auftrag zur Synchronisierung angelegt. Hierbei werden das Passwort und die zu synchronisierenden Ordner abgefragt.

Angeben kann man hier neben der Lokalen IP auch eine Internetadresse, welche dank eingebautem DynDNS auf den QNAP NAS bereitgestellt wird. Der Offsite Sicherung mit sofortiger Synchronisation und beidseitigem lokalen Datenzugriff steht also nichts im Wege.

Fazit
Eigene Meinung

Meine eigene Meinung zu einem NAS ist relativ eindeutig: Cloud-Dienste sind anwendungsfreundlicher, weil die Administration von anderer Seite erfolgt. Allerdings ist das auch ein bedenklicher Punkt, da von anderer Seite ebenfalls Zugriff auf die Daten bestehen kann. Ein eigener Server scheint hier meiner Meinung nach die bessere Wahl. Die Zusammenstellung eines eigenen Servers erfordert Recherche über Hardware, Zusammenbau sowie Auswahl und Konfiguration der Software. Der Kauf eines NAS eines renommierten Herstellers, wie QNAP, erleichtert mehrere dieser Punkte. Vieles ist softwareseitig vorkonfiguriert und an Hardware muss auch kaum ausgewählt werden.
Das QNAP TS-251D meistert meiner Meinung nach die Aufgabe der Datenverwaltung im privaten Haushalt mit Bravour. Der Stromverbrauch hält sich in Grenzen, die Installation ist einfach und die Software ist schnell betriebsbereit, enthält allerdings auch viele Möglichkeiten für versierte Anwender. Ich freue mich jedenfalls, das Produkt bei mir stehen zu haben.
Die Festplatten und auch die SSD erledigen ihr Übriges, um den Gesamteindruck zu bestätigen. Geschwindigkeit und Lautstärke der Festplattenzugriffe ist durch die SSD stark gesunken. Einzig die Lautstärke einer typischen Festplatte liegt in SSD-verwöhnten Ohren über dem Ruhebefinden. Da kann Western Digital allerdings wenig für

Preis/Leistungsverhältnis zum aktuellen Markt
Das hier ist jetzt ein schwieriger Punkt. Das QNAP TS-251D ist brandneu auf dem Markt und kostet momentan (04.2020) 340€. Dafür kann auch schon ein eigener kleiner PC zusammengestellt werden. Die Software sollte hier jedoch in den Preis mit einbezogen werden. Die einfache Konfiguration und das „Es funktioniert einfach“-Gefühl lassen sich auch andere Firmen gut bezahlen. Mit wenig Einbußen in der Performance will ich hier das Augenmerk auf den Vorgänger TS-251B richten, welches gleiche Funktionen und für den typischen Heimgebrauch ausreichende Performance für 60€ weniger bietet.
Die QM2 Erweiterungskarte besitzt meiner Meinung das Alleinstellungsmerkmal, SSDs und 10Gbit zu vereinen auf einer Karte, die sowohl im PC als auch im NAS eingesetzt werden kann. Sie ist allerdings mit 220€ teurer als so manch anderes NAS. Nachdem allerdings die erste Karte mit 10Gbit RJ45 Port derzeit knapp 100€ kostet, relativiert sich das ganze etwas. Adapterkarten für zwei M.2 Sata in einem PCIe Slot sind dagegen mit 20€ kein Vergleich. Ich kann sagen, dass die SSD mir einen Mehrwert bringt, wenn auch die Performance ohne SSD mich nicht hat wütend werden lassen. Die 10Gbit Netzwerkanbindung kann ich auch nur in Teilen nutzen.
Argument ist auch hier die sofortige Erkennung der Sensoren, Lüfter, und Datenträger auf der Erweiterungskarte. Falls dies auch mit anderen PCIe zu M.2 Sata Adaptern besteht, würde ich auf den 10Gbit Anschluss verzichten und 200€ weniger ausgeben. Das kann im Einzelfall durch andere Anforderungen sicher anders sein.
Bei den Festplatten bin ich eigentlich immer nach dem Sweetspot von €/TB gegangen. Oder auch nach Budget, falls dieser Sweetspot bei zu großen Festplatten war. Der aktuelle Preis von 375€ für eine Western Digital Red 12TB ergibt hier für den Vergleich einen Wert von 31€/TB. Im Preisvergleich liegt die dahingehend günstigste NAS Festplatte ab 12TB bei 26€/TB. Ich denke, auch wenn die WD damit nicht zum günstigsten Vertreter gehört, ist sie auch nicht hoffnungslos überteuert. Ich würde sie weiterempfehlen.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Teste bitte nochmal QVPN richtig. Mir geht es genau gesagt um den OpenVPN Server. Kannst du schauen wie da der Speed so ist ? Ich habe ja selber schon paar Qnap gehabt und habe aktuell auch noch ein Qnap. Ich würde die Geschwindigkeit gerne vergleichen. Am besten verbindest du ein PC mit dem OpenVPN Server und überträgst über die VPN IP über SMB ein größeres File. Wenn du das machen könntest, wer das super nett von dir. Sonst danke für das Review. 👍
 
Schön das du dir die Mühe gemacht hast, die elektrische Leistungsaufnahme zu bestimmen! Abweichungen gibt es immer, deine Werte passen ganz gut

Die Aufnahme des Gesamtsystems wäre noch gut (steht ja auf deiner Liste). Ich habe die TS-253Be hier mit dem Vorgänger QM2-2S10G1T (Tehuti statt Aquantia), da interessiert mich der Nachfolger.

 
Teste bitte nochmal QVPN richtig. Mir geht es genau gesagt um den OpenVPN Server. Kannst du schauen wie da der Speed so ist ? Ich habe ja selber schon paar Qnap gehabt und habe aktuell auch noch ein Qnap. Ich würde die Geschwindigkeit gerne vergleichen. Am besten verbindest du ein PC mit dem OpenVPN Server und überträgst über die VPN IP über SMB ein größeres File. Wenn du das machen könntest, wer das super nett von dir. Sonst danke für das Review. 👍
Gerne doch ;)
Momentan habe ich dank einfacher anbindung von iPhones wie gesagt L2TP eingerichtet.
Allerdings weiß ich aus vorherigen Versuchen noch, wie der OpenVPN eingerichtet wird.
Das teste ich also nächste Woche auch gerne nochmal :)

Die Aufnahme des Gesamtsystems wäre noch gut (steht ja auf deiner Liste). Ich habe die TS-253Be hier mit dem Vorgänger QM2-2S10G1T (Tehuti statt Aquantia), da interessiert mich der Nachfolger.


Werde ich über Ostern nachreichen ;)
Die Frau im Haushalt (und auch ich) wollte nur die letzten zwei Tage nur nicht auf Internet über das eingerichtete PiHole verzichten. Nicht mal, um nur kurz neuzustarten und das Messgerät dranzuhängen :d
Vielleicht magst du ja deine Werte auch kurz zum Vergleich schreiben ;)
 
So meine Lieben :)

Stromverbrauch an der Steckdose ist drin ;)

Die OpenVPN Performance wollte ich testen.
Also Laptop per lokaler IP mit dem VPN Server verbunden. So weit, so gut.

Dann wollte ich mit einem anderen Rechner per SMB drauf zugreifen.
Leider findet der andere Rechner den Laptop nur über seinen Namen oder seine Nicht-VPN-IP.
Ein test der VPN Verbindung habe ich daher noch nicht durchführen können.
Ideen, wie man das umgehen kann?
 
Hast du den PC auch mit dem QVPN OpenVPN-Server verbunden ?
Normal geht SMB über VPN tiptop. Local musst du ja kein Port freigeben.

Sonst nutz mal advanced IP Scanner: https://www.advanced-ip-scanner.com/de/
 
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