lässt sich die 9600 Pro auch gut übertakten?? falls die spiele mal nicht mehr flüssig sind ?! bei e-bug gibts auch ne spezielle Fireblade -Version oder so.
Da steht:
Wohl momentan die einzige echte Alternative zu der leider nicht mehr
produzierten 9500 Pro !!
Der Takt der GPU liegt bei standardmäßigen 400 MHz, wie es bei einer ATi
Radeon 9600 Pro basierenden Karte sein sollte. Deutlich unterscheiden tut
sich die Fireblade von jeder anderen 9600 Pro durch die verbauten
Speichermodule: Die Zugriffszeit der BGA (Ball Grid Array) Module beträgt
2,86 ns. Dabei handelt es sich um Samsung Chips, die man bereits von Radeon
9700 Pro, Radeon 9800 Pro und auch von der Titanium 4600 von Nvidia kennt.
Für gewöhnlich werden auf 9600er Karten 3,0 oder 3,3 ns Moduel verbaut, da
diese problemlos die geforderten 300 MHz Frequenz mitmachen. 2,86 ns Module
befinden sich ansonsten nur auf den Referenz-Karten von ATi, aber nicht auf
den Platinen von Partnern. Mit Hilfe der kleinen aber praktischen
Faustformel (1000 / Zugriffszeit), kann man schnell feststellen, dass die
maximal mögliche Speichertaktung ca. 350 MHz DDR liegt (700 MHz).
Somit steckt ein gewaltiges Overerän seinen
Dienst verrichtete...
Als maximal stabilen Chiptakt konnten wir satte 435 MHz ermitteln, was
einer Erhöhung von immerhin 35 MHz entspricht. Beim Speicher war die
Ausbeute erwartungsgemäß höher: Wir konnten die Speichermodule auf satte
357 MHz beschleunigen, was einem Plus von 57 MHz enspricht. Immerhin knapp
9 Prozent mehr Chip- und etwa 20 Prozent mehr Speichertakt. Eine deutliche
Steigerung, die sich auch in entsprechende Mehrleistung ummünzen lässt.
Durch zusätzliche Kühlung lässt sich mit Sicherheit noch ein wenig mehr aus
den Samsung-Modulen kitzeln und die Performance noch steigern...
Bitte beachten Sie: Durch den Betrieb ausserhalb der vom Hersteller
zugelassenen Taktraten kann die Garantie erlischen ! Overclocking also auf
eigene Gefahr