[Sammelthread] Raritäten - bis Jahr 2000 - Bilder und Kommentare

Definitiv nicht. Diese Cachemodule kannte 486 noch nicht. Ich würd auch sagen, dass es VLB ist.
 
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Dachte auch, dass Coast Module eigentlich erst mit Pipeline Burst Cache der späten Pentiums eingeführt wurde. Auf jeden Fall ein interessantes Board und Rechner!

Auch das Board von @Rodario ist interessant: 8 Bit ISA auf nem Pentium Board habe ich auch noch nicht gesehen.
 
Guten Morgen,

also laut Retroweb handelt es sich um einen sogenannten ECS Local Bus Port. Der ist wohl nicht VLB kompatibel. Das angehängte Bild stammt von RetroWeb. Aktuell läuft die Kiste einwandfrei, habe nur das Problem, dass sobald die Kiste etwas grafisch anspruchvolleres darstellen muss, auf meinen TFT's leider so unschöne Vertikal-Streifen dargestellt werden. Hänge ich meinen (einzigen) CRT dran, dann ist alles einwandfrei. Leider ist mein CRT nicht mehr im besten Zustand. Das Bild ist leider sehr dunkel und ab und an zeigt er für ein paar Sekunden nur einen hellen Streifen an. Hab den damals Anfang 2000 als Azubi noch selbst erworben und er war die ersten 10 Jahre ein treuer, schwerer Begleiter bis er in den Keller wanderte und erst durch das Retro-Hobby wieder aus den Ruhestand geholt wurde. Tippe das die Grafikkarte vielleicht doch einem "besseren" Modell mal weichen sollte. Wahrscheinlich kommt die mit den höheren Frequenzen nicht klar.

Hat jemand vielleicht eine Idee, ob man die Streifen auch "anders" wegbekommen könnte? Alle andere Sachen wie Sound, Joystick etc. funktionieren nämlich einwandfrei.

Hier noch ein paar Bilder von dem Phänomen bzw. den Defekt am CRT.
 

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Danke für die Aufklärung! Schade, dass es was proprietäres ist. Da gibt es wohl nur wenige Karten für, laut Vogons eine "VI-811" (ET4000AX) und "VI-911" (S3 911). Die dürften aber kaum zu bekommen sein bzw. wenn dann zu horrenden Preisen wenn der Verkäufer weiß was es ist.

Die Streifen sind leider typisch für die Trident Budget Karten, hatte ich auf meiner TVGA9000B am TFT auch. Gingen erst weg als ich die Grafikkarte durch was besseres (CL GD5429) ersetzt habe.
 
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Danke für die Aufklärung, also nur eine nicht Standart Insellösung.

@Siran1 Für die anderen 8 Bit hat der Platz nicht mehr gereicht.:d
 
VLB Slots waren eher am südlichen Ende der Boards, da die Steckkarten oft länger waren.
eher noch da, weil da vorne die ISA Slots waren und diese immer zu dieser Seite positioniert waren.
Selten war VLB mittig auf dem board, ja, die CPUs waren im Weg usw.

meiner Erinnerung nach gab es auch eher selten Boards mit VLB und PCI

PCI war sehr modern zu der Zeit, VLB nur eine Möglichkeit den zu lahmen ISA Bus 16bit zu beschleunigen.
PCI hat sich dann schnell durchgesetzt.
 
Nabend,

mal wieder ein Update. Das Streifenproblem konnte ich durch Verwendung des CRT Monitors lösen. Von dem Ding war ja das Bild recht dunkel, also fix das Gehäuse geöffnet und am Brightness-POTI minimal gedreht. Nun ist das Bild erstmal wieder wieder hell genug für meine Zwecke. 8-)
Da ich aktuell leider auf meine serielle Maus warte (ich hab nur PS2 Mäuse gerade hier), kann ich leider nur Chris Roberts Commander Serie ein bisschen spielen. Die benötigt nämlich nur einen Joystick. Die Wing Commander Teile 1 + 2 laufen eigentlich auf den 486 DX33 recht gut. Da ich aber endlich mal Strike Commander auch zocken wollte (hatte ich Strike versprochen) :-), stößt der DX33 wohl mit der 512KB Trident 9000 GraKa an seine Grenzen. Da ich 486er unerfahren bin, (bin direkt vom 386 auf nen Pentium 60 gewandert) kann mir mal einer der Profis sagen, welche CPUs ich auf das verbaute ECS Mainboard packen kann? Ich liebäugle irgendwann mal auf einen DX/2 66 zu gehen und ggfs. die Grafikkarte auszutauschen.
Ansonsten soll das Gerät weitestgehend im Originalzustand bleiben, sprich ein Mainboardtausch käme nicht in Frage. Selbst beim Einbau eines CD-Roms bin ich mir noch unsicher, ob ich eines einbauen möchte. Aber bei den vollvertonten Adventures zur damaligen Zeit ist es wahrscheinlich ein Muss. Darauf möchte ich ungern verzichten. :unsure:

Verdammte Entscheidungen ... :rolleyes2:
 

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Da das Board 50MHz FSB kann, würd ich als Alternative nach einem DX40 oder DX50 Ausschau halten, dieser sollte BIOS-seitig auf jeden Fall laufen. Dafür bräuchtest du aber zusätzlich einen passenden Quarz. Und du müsstest schauen, ob die Cache-Chips das mitmachen.

Ansonsten ist in der Jumper-Manual auch ein DX2 gelistet, für den du nichtmal einen Jumper umstellen musst. DX2/66 hätte ich liegen. Bräuchtest aber dann wohl einen Kühler, falls nicht vorhanden.
 
Die Geschichte mit den Quarz war mir gar nicht bewusst. Sind solche Quarze immer gesockelt oder wie wechselt man die Dinger? Bei einem DX2/66 könnte der 33MHz Quarz also draufbleiben? Einen Kühler hätte ich noch nicht, würde mir aber was passendes basteln (Kühlrippen 40x40, selbstklebendes Wärmeleitpad inkl. passenden Lüfter). Kannst mir ja per PM mitteilen, was du für die CPU haben möchtest. :-)
 
Sind solche Quarze immer gesockelt oder wie wechselt man die Dinger?
Teils Teils. Bei den früheren Boards würd ich so sagen, dass die Custom-Boards einen Sockel für den Quarz hatten. Manchen OEM-Boards war der Quarz sicher verlötet anzutreffen, eben weil sich die CPU in der Serie ja nicht geändert hatte. Erst später kamen dann die Taktgeneratoren hinzu, die sich aus dem 14MHz-Quarz bedienten.
 
Wenn ich mich recht erinnere war Strike Commander der Grund warum ich und quasi alle meine Kumpels von 4MB auf 8MB RAM aufgerüstet haben, weil es mit 4MB gerade so lief (man musste meine ich Smartdrive dazu auch deaktivieren oder auf nen ganz niedrigen Wert stellen). Wenn ich es richtig lese hatte Dein Board ja nur 4MB @ToMMics - das würde ich auf jeden Fall auch ins Auge fassen, auf 8MB zu gehen.

Das Board scheint nur 5V CPUs zu unterstützen, zumindest findet man im Jumper-Blatt keine Jumper für die Voltage und auch auf dem Board sehe ich auf den ersten Blick keinen Spannungswandler, so dass Deine CPU Wahl etwas beschränkter ist, ich würde da zum DX2-66 tendieren, viel mehr macht bei einem reinen ISA System ohnehin keinen großen Sinn. Die sind auch einfach aufzutreiben. Es gibt wohl noch AMD DX2-80 mit 5V und Overdrive CPUs von Intel, die sind dann aber gleich um ein vielfaches teurer und machen wie gesagt bei einem ISA System eigentlich keinen Sinn mehr, das ist rausgeworfenes Geld. Außerdem ist wie @bschicht86 bereits sagte der Tausch von DX-33 auf DX2-66 denkbar einfach da weder etwas umgejumpert werden muss noch ein Quarz getauscht. Auf den 3. Bild von retroweb sieht zwar zumindest einer der Quarze gesockelt aus, da dort ein Kabelbinder drum ist, da aber auch kein Handbuch auf retroweb zu finden ist was Angaben macht wie da welche Quarze zu tauschen wären, würde ich da die Finger von lassen. Was Kühler angeht habe ich mir einen 40x40x20mm von ebay besorgt und auf meinen DX2-66 geschnallt, die gibt es da bereits mit Klebepad für kleines Geld: https://www.ebay.de/itm/115798989446 Wobei ein DX2-66 nicht gleich verglüht ohne Kühler, meiner lief auch ohne ne Weile, ist aber auf Dauer immer besser, v.a. wenn man keinen Luftzug im Gehäuse von nem Gehäusekühler hat. Zumal man mit dem Kühler die mittlerweile doch recht betagte Hardware einfach schont.

Was Du neben CPU- und Speicher Upgrade noch machen kannst wäre mal im BIOS zu schauen ob man evtl. an den Timings von RAM und Cache noch was optimieren kann (oder für ganz mutige den ISA-Bus übertakten) und nachsehen wieviel Cache verbaut ist, bei günstigen PCs wurde der auch gerne mal ganz weggelassen, was auch ordentlich Leistung kosten kann. Da würde ich auch die maximalen 256KB aufrüsten wenn sie das Board nicht bereits hat, allerdings sehe ich auf dem einen Deiner Bilder ganz rechts oben in der Ecke einen leeren Cache-Sockel, so dass zumindest 256KB Cache unwahschreinlich sind, es sieht auch so aus als wäre das die BANK0 die zuerst befüllt werden muss, so dass ich befürchte, dass Dein Board gar keinen Cache hat.
 
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wie da welche Quarze zu tauschen wären, würde ich da die Finger von lassen.
Das ist eigentlich ganz simpel. 14MHz ist der Standard-Oszillator für alle Bauteile. Irgendwo ist dann noch ein verlöteter, kleiner runder mit 32,768MHz - der ist für die Uhrzeit. Und den für die CPU ist recht leicht erkennbar. Entweder taktet der genauso wie die CPU (33MHz) oder manchmal auch doppelt so schnell, (66MHz) je nach Mainboard unterschiedlich.
 
Das ist eigentlich ganz simpel. 14MHz ist der Standard-Oszillator für alle Bauteile. Irgendwo ist dann noch ein verlöteter, kleiner runder mit 32,768MHz - der ist für die Uhrzeit. Und den für die CPU ist recht leicht erkennbar. Entweder taktet der genauso wie die CPU (33MHz) oder manchmal auch doppelt so schnell, (66MHz) je nach Mainboard unterschiedlich.
Bei meinem Board mussten neben dem Quarztausch (33Mhz statt 80MHz für den 386DX-40) noch Widerstände umgesteckt und Jumper gesetzt werden. Auch war da der zweite Quarz für einen möglichen anders getakteten Co-Prozessor und nicht für die anderen Bauteile (wobei das bei dem ECS Board auf dem dritten Bild von retroweb in der Tat nach einem 14MHz Standard-Quarz aussieht). Daher mein Einwand.
 
Das kann durchaus sein, kenne ich aber eher von 286 und wie bei dir 386. Mir fällt grad kein 486er Board ein, wo beide asynchron gefahren werden können.
 
Guten Morgen,

erstmal Danke für die vielen hilfreichen Tipps von euch beiden. Da ich heute nen freien Tag habe und ich gerade Bock auf das Thema 486 habe, habe ich fix mal ein paar Bilder geschossen. Das Thema Arbeitsspeichererweiterung muss definitv angegangen werden. Denke aber 8MB sollten für meine DOS-Zwecke völlig ausreichen. :-) Also wird's wohl irgendwann Nachschub geben. Muss ich baugleiche SIM-Module nehmen, oder sind eher die 70ns wichtig? Bild des RAMs liegt im Anhang, ebenso ein Bild der verbauten Quarze bzw. Cache Speicher. Der ist übrigens glaube ich komplett voll belegt. 256KByte werden beim Hochfahren angezeigt.
Ein 486 DX2/66 wird dann wohl der Nachfolger werden. Die Leistung reicht mir für reines Dos Gaming in einem reinen ISA System völlig aus. Ich hab nun mal ein CD-ROM eingebaut. Stammt zwar gefühlt aus einem anderem Jahrtausend, aber es wird wohl erstmal drinbleiben. Die Compact Flash-Karte musste in diesem Zuge nach vorne wandern (war vorher auf einem Slotblech montiert). Das System hat nur 1 IDE Kanal und in einem Big Tower ist die Kabellänge fix erreicht. :cry: Jetzt muss ich mich nur erstmal an die schwarze 3,5 Zoll-Abdeckung gewöhnen. :LOL:
Beim Einbau ist mir irgendwie wieder der erstklassige Zustand aufgefallen. Selbst die Laufwerkblenden ließen sich heile entfernen. Bei meinem CS601 brachen beim Versuch sofort die Plastiknasen ab. Hier wirken sie noch flexibel. Trotzdem möchte ich nicht wöchentlich die Dinger ein und ausbauen. 8-)
 

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Klasse, danke für die zusätzlichen Bilder! Dann hab ich falsch geschaut bzw. auf dem einen vorherigen Bild war nur ein kleiner Teil des Cache-Sockels zu sehen so dass ich dachte der wäre leer. Dann bist Du was Cache angeht voll ausgestattet. [Edit] Bei genauem Hinsehen scheinen die einzelnen Cache Module 25ns Varianten hiervon zu sein, was für einen 486er etwas langsam ist, so dass vermutlich an Cache-Timings nicht viel mehr rauszuholen sein wird. Der Geschwindigkeitsgewinn dürfte sich durch schnellere Module wie 20ns oder gar 15ns aber in Grenzen halten.

Was RAM angeht müssen es nicht baugleiche SIMMs sein, langsamer als 70ns würde ich in der Tat nicht gehen, wenn Du schnellere nimmst wie z.B. 60ns würden die durch die vorhandenen 70ns eh ausgebremst bzw. Du könntest dann keine engeren Timings nutzen als die welche die 70ns zulassen. Worauf Du bei den SIMMs auch achten musst, dass sie mit parity sind, also 9 oder 3 Module (je nachdem wie groß die einzelnen Speicherbausteine auf den SIMMs sind), da Du bereits parity Speicher drin hast und ich glaube das beißt sich sonst. Die meisten 30pin SIMMs waren aber damals meine ich eh mit Parität, so dass die nicht weiter schwer aufzutreiben sein sollten. Viel mehr als 8MB braucht es auch nicht (und wird auch schnell teuer, ab einzelnen 4MB Bausteinen muss man wesentlich mehr Geld hinlegen) solange Du unter DOS bleiben willst, für Windows 3.1 oder WfW 3.11 kann es Sinn machen mehr RAM zu verwenden, aber mir wäre kein DOS Spiel bekannt was auf einem DX2-66 läuft und mehr als 8MB RAM bräuchte oder davon groß profitiert. Einzig Smartdrive könnte man damit mehr RAM abzweigen, aber auch da wird mit zunehmender Menge der Vorteil immer geringer.

Der 33Mhz Quarz sieht tauschbar aus, da ein Kabelbinder drum ist und er auch etwas höher zu sitzen scheint, ist aber wenn Du einen DX2-66 einbauen willst nicht nötig den zu tauschen.

Was CD-ROM angeht hatte ich das gleiche Problem, mein einziges noch einwandfrei funktionierendes war ein LG Super Multi DVD-Brenner :d Aber solange es läuft, passt es doch und die späteren Laufwerke waren auch was CD-R und insbesondere CD-RW Kompatibilität angeht viel besser (ich arbeite aktuell viel mit Multisession CD-Rs und einer CD-RW um Daten auf den 486er zu schaufeln).
 
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Klasse, danke für die zusätzlichen Bilder! Dann hab ich falsch geschaut bzw. auf dem einen vorherigen Bild war nur ein kleiner Teil des Cache-Sockels zu sehen so dass ich dachte der wäre leer. Dann bist Du was Cache angeht voll ausgestattet. [Edit] Bei genauem Hinsehen scheinen die einzelnen Cache Module 25ns Varianten hiervon zu sein, was für einen 486er etwas langsam ist, so dass vermutlich an Cache-Timings nicht viel mehr rauszuholen sein wird. Der Geschwindigkeitsgewinn dürfte sich durch schnellere Module wie 20ns oder gar 15ns aber in Grenzen halten.

Was RAM angeht müssen es nicht baugleiche SIMMs sein, langsamer als 70ns würde ich in der Tat nicht gehen, wenn Du schnellere nimmst wie z.B. 60ns würden die durch die vorhandenen 70ns eh ausgebremst bzw. Du könntest dann keine engeren Timings nutzen als die welche die 70ns zulassen. Worauf Du bei den SIMMs auch achten musst, dass sie mit parity sind, also 9 oder 3 Module (je nachdem wie groß die einzelnen Speicherbausteine auf den SIMMs sind), da Du bereits parity Speicher drin hast und ich glaube das beißt sich sonst. Die meisten 30pin SIMMs waren aber damals meine ich eh mit Parität, so dass die nicht weiter schwer aufzutreiben sein sollten. Viel mehr als 8MB braucht es auch nicht (und wird auch schnell teuer, ab einzelnen 4MB Bausteinen muss man wesentlich mehr Geld hinlegen) solange Du unter DOS bleiben willst, für Windows 3.1 oder WfW 3.11 kann es Sinn machen mehr RAM zu verwenden, aber mir wäre kein DOS Spiel bekannt was auf einem DX2-66 läuft und mehr als 8MB RAM bräuchte oder davon groß profitiert. Einzig Smartdrive könnte man damit mehr RAM abzweigen, aber auch da wird mit zunehmender Menge der Vorteil immer geringer.

Der 33Mhz Quarz sieht tauschbar aus, da ein Kabelbinder drum ist und er auch etwas höher zu sitzen scheint, ist aber wenn Du einen DX2-66 einbauen willst nicht nötig den zu tauschen.

Was CD-ROM angeht hatte ich das gleiche Problem, mein einziges noch einwandfrei funktionierendes war ein LG Super Multi DVD-Brenner :d Aber solange es läuft, passt es doch und die späteren Laufwerke waren auch was CD-R und insbesondere CD-RW Kompatibilität angeht viel besser (ich arbeite aktuell viel mit Multisession CD-Rs und einer CD-RW um Daten auf den 486er zu schaufeln).


Danke für die Infos. Dank dir blicke ich ein bisschen mehr durch das Thema 486, Speicher, Cache und Co.. 8-)
Dann weiß ich jetzt wo ich die Hebel anzusetzen habe. :giggle:
 
Es wurde ja schon alles gesagt, weil beim RAM sind mir auch die 2 Parameter bekannt. Zugriffszeit und Parity. Der Rest ist egal. Wenn du einen DX2 66 von mir nehmen willst (ich weiß, PM fehlt) könnte ich noch passende 4x 1MB SIMM dazu legen.

Das System hat nur 1 IDE Kanal

Ein IDE-Kanal in Hardware oder im BIOS? Weil wenn das BIOS 4 IDE-Geräte erkennen kann, kannst du problemlos eine weitere IDE-Karte dazu stecken. Gewisse alte Soundkarten bieten auch einen weiteren IDE-Kanal.

Weitere Alternative, die aber ausufern würde: SCSI.
 
Danke für die Infos. Dank dir blicke ich ein bisschen mehr durch das Thema 486, Speicher, Cache und Co.. 8-)
Dann weiß ich jetzt wo ich die Hebel anzusetzen habe. :giggle:
Sehr gerne - als Tipp, falls Du das CD-ROM ausbremsen willst kann ich das Tool "CDbeQuiet" empfehlen. Damit kannst Du je nach Laufwerk auf bestimmte Geschwindigkeiten wie z.B. 4x oder 8x drosseln. So ist es nicht so laut und muss nicht erst hochfahren, was ältere DOS Spiele die auf CD kamen gerne mal mit nem Absturz oder Fehler quittieren weil sie denken das CD-ROM reagiert nicht in der Pause in der es auf Tempo geht (war bei mir bei X-Wing CD-ROM Edition der Fall - in 2 von 3 Fällen startete das Spiel nicht weil es nicht mochte, dass das CD-ROM so lange pausierte).

Wie fein man das CD-ROM mittels CDBQ dosieren kann hängt vom Modell ab, mein LG ist da sehr gutmütig und macht quasi alles von 4-12fach mit. Zumal ich es bei mir ja ebenfalls an einem ISA Controller hängen habe und da ist bei 2MB/s ohnehin Ende was die Transferrate angeht (lässt sich z.B. mit Speedsys testen), was ca 13fach entspricht, so dass ich durch ein 40fach CD-ROM gar keinen Vorteil habe.
 
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Ein IDE-Kanal in Hardware oder im BIOS? Weil wenn das BIOS 4 IDE-Geräte erkennen kann, kannst du problemlos eine weitere IDE-Karte dazu stecken. Gewisse alte Soundkarten bieten auch einen weiteren IDE-Kanal.

Weitere Alternative, die aber ausufern würde: SCSI.

Also das BIOS erinnert mich an meinen alten 386. Keine IDE Autoerkennung, da muss man die Zylinder und Co. noch per Hand eintragen. 504MB scheint auch die maximale Festplattengröße zu sein und 2 IDE Geräte kann ich hinterlegen, aber das reicht mir. Da die Platte ja eine CF Card ist, ist die auch fix ans Windows 10 System geklemmt um "betankt" zu werden. Bezüglich deines 486 DX2/66 Angebot bzw. nun auch des RAMs. Schreib mir gerne ne PM, was du dafür haben möchtest. :giggle:

ehr gerne - als Tipp, falls Du das CD-ROM ausbremsen willst kann ich das Tool "CDbeQuiet" empfehlen. Damit kannst Du je nach Laufwerk auf bestimmte Geschwindigkeiten wie z.B. 4x oder 8x drosseln. So ist es nicht so laut und muss nicht erst hochfahren, was ältere DOS Spiele die auf CD kamen gerne mal mit nem Absturz oder Fehler quittieren weil sie denken das CD-ROM reagiert nicht in der Pause in der es auf Tempo geht (war bei mir bei X-Wing CD-ROM Edition der Fall - in 2 von 3 Fällen startete das Spiel nicht weil es nicht mochte, dass das CD-ROM so lange pausierte).
Danke für den Tip, die paar Test CDs bisher wurden vom Rechner einwandfrei wiedergegeben. Außer das "The Dig" nicht funktioniert hat. Aber laut Verpackung benötigt das Game als Minimum nen DX2/66 und 8MB RAM. :oops: Hatte die Grafik gar nicht soooo gut in Erinnerung. :rolleyes2:
 
Gerade hab ich die meisten Teile für den nachbau einer meiner damaligen ersten PC's (Win 95) reingekommen :fresse2:

CPU: Pentium 1 133Mhz
Mainboard: Amptron PM-8600A
Ram: 16MB
VGA: SiS 6202 ST 202B PCI 2 MB
HDD: Segate 2GB HDD

Das Case wird etwas arbeit, entrosten, schleifen, neu lackieren, evtl bekommt die Front noch ein "Retrobrighting" also eine Aufhellung.
Das Netzteil würde ich eigentlich gerne tauschen wollen der Hardware zu liebe, es gibt wohl Adapter damit man ATX Netzteile auf AT Boards nutzen kann. Welches Netzteil wäre hier zu empfehlen?

Da ich gegen ende der Nutzungszeit dieses PC's (1995-2002) erst 12 Jahre alt war kenne ich mich mit der Hardware aus dieser Zeit noch nicht ganz so gut aus, aber ich arbeite dran 🤪

Bin mir nicht sicher welche 3D Beschleuniger Karte ich einbaue...
Was war damals das beste auf dem Markt jeweils von 1995 bis 1997? Evtl wäre hier mal eine der ersten Voodoo Karten passend? Wollte schon immer eine haben😁
Aber die GPU sollte natürlich noch irgendwo zur "CPU" passen denke eine Voodoo 2 wäre hier z.b. Overkill?
Gespielt wurden damals auf dem System soweit ich mich erinnern kann spiele wie:
Soldiers at War
Diablo
Quake
Doom
Duke Nukem 3D
Earthsiege
Red Baron 2
Bleifuß
Star General
C&C Alarmstufe Rot
Z

Und welche Soundkarte würde hier für 1995/1996 passen?
 

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Ne... Das normale Bios hat auch nur 64kb Vram zur Verfügung. Es passen 80x25 Chars inklusive Farbe in 32kb rein:
80x25 = 2000 Chars x 16bit = 32kb

Pro Char 16bit:
1 bit "Blink", 3 bit Hintergrundfarbe, 4 bit Vordergrundfarbe und 8bit der Char selbst.

 
Bin mir nicht sicher welche 3D Beschleuniger Karte ich einbaue...
Was war damals das beste auf dem Markt jeweils von 1995 bis 1997? Evtl wäre hier mal eine der ersten Voodoo Karten passend? Wollte schon immer eine haben😁
Aber die GPU sollte natürlich noch irgendwo zur "CPU" passen denke eine Voodoo 2 wäre hier z.b. Overkill?

Und welche Soundkarte würde hier für 1995/1996 passen?

Voodoo 2 finde ich auch ein bisschen doll.
ATi Rage II/PRO, Matrox Millenium oder Riva128 und eine Voodoo 1 vielleicht.

Soundkarte ist eine gute Frage.
Müsste ja zeitlich in etwa SB AWE64 oder SB 128 sein.
EDIT: Eher SB 16.
 
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Zur Pentium 133 Zeit war SB16 mit General MIDI Wavetable angesagt, SB AWE 32 oder eine Terratec Maestro, hatte die 32/96 mit meinem 166er damals, tolle Karte, leider zweimal abgeraucht und die mochte keine Prozessoren schneller als 166MHz, was ich merkte als ich auf nen 200MMX umgestiegen bin. Für nen Pentium 133 würde ich auch ne Voodoo 1 empfehlen, V2 ist Overkill bei der CPU. Als Grafikkarte wurde in Kombination mit der V1 eine Matrox Millenium bzw. Mystique oder klassisch eine S3 Virge gerne genommen. Insbesondere die Matrox Karten hatten eine super 2D Qualität, was beim Durchschleifen mit dem Loop Kabel sehr half. Wobei man damals wie heute auch besser einen Monitor mit zwei Eingängen nutzen kann und einfach umschalten.
 
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@Amaya
Ist doch schon mal ein nettes Paket, ich hatte ja auch gerade ein P1 System fertig gemacht: 233MMX, Matrox Mystique, Voodoo1, SB16
Mit der Config kann man nichts falsch machen. Ich würde als Wavetable noch ein Dreamblaster empfehlen, die alten Dinger von früher kann man ja nicht mehr bezahlen.
Board finde ich ein bisschen ungeil, wegen Via VXpro Chipsatz. Bei S7 würde ich immer zu Intel greifen. Aber probiere es aus, mal schauen wie stabil es ist.

 
Danke euch :-)

@vad4r
Uhh schöne Zusammenstellung mit dem 233MMX, ich hab irgendwie alles ab P1 133 bis Pentium 3 verschlafen bzw übersprungen, waren unsere damaligen Konsolen schuld und später der PC beim besten Freund (P3)
Deswegen hab ich z.b. auch wenig Reiz an einem P2 System... zumindest noch nicht :P
Obwohl ich da schon Bezug zu habe, hab früher öfter an einem P2 gespielt bei einem bekannten von dem wir halt genau den besagten Pentium 1 bekommen haben, also evtl doch ein Grund ein P2 zu bauen? 🤪


Danke, hab die teile günstig und von jemand sehr netten bekommen aus einem anderen Forum 😇
Ja ich probiere es mit dem Board mal aus ansonsten kann ich ja immer noch wechseln, kannst du hier ggf eins empfehlen was auch SDRAM und PS/2 sowie USB kann und eine Knopfzelle hat?
Dreamblaster ist vermerkt danke (y)

Also es wird für 3D eine Voodoo1
:fresse2:
wenn ich eine "bezahlbare" finde 🫣
Gibt es hier bestimmte Modelle die man empfehlen könnte oder kann ich da "jede" nehmen?

Bei der 2D Karte könnte ich auch einfach meine vorhandene Nutzen oder ist die so "schlecht"?
Ansonsten würde ich da wohl auf eine Matrox Mystique gehen, welches Modell kann man hier unbedenklich nehmen?

Bei der SB 16 mache ich mir sorgen wenn ich das NT durch ein ATX ersetze, das ich dann nicht genug Saft auf der 5V schiene habe und dann soll es wohl bei ISA Soundkarten zu Problemen kommen...
Soll da auch irgendwelche Adapter für 12V geben aber da hab ich nix gefunden.

Überlege auch das Laufwerk zu wechseln, glaube ich hatte damals ein 4x oder 6x Mitsumi.
HDD hatte ich damals glaube ich eine IDE mit 540MB, ggf werde ich hier auch noch eine einbauen mal schauen was ich da finde.

Morgen kommen mein Entroster, und die Lacke an, dann geht es am Wochenende ans eingemachte fürs Case :devilish:
Vermutlich werde ich das Case auch innen komplett Lackieren, da es schon teilweise sehr stark verrostet ist und nach dem Entrosten sicher sehr undschöne Flecken zurück bleiben werden, aber mal sehen wie es aussieht wenn ich fertig bin 😁
 
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Hallo zusammen,
Frage in die Runde:
Habe in meinem kürzlich vorgestellten K6-III Rechner die Grafikkarte getauscht und jetzt scheint die Windows 98 - Installation Schaden genommen zu haben, habt ihr einen Tip für mich?

- vor langer Zeit war eine Kyro Grafikkarte installiert zusammen mit Kyro VR
- zuletzt eine Riva TNT2
- jetzt wollte ich einen Voodoo Banshee einbauen und habe dazu den Display Driver Uninstaller (DDU) verwendet um die Reste der TNT2 zu entfernen. Hierbei habe ich auch gleich noch die Altlasten der Kyro deinstalliert und so fing das Problem an
- also nächstes Voodoo in den Slot und Treiber installiert
- nach dem nächsten Neustart "pmxinit" konnte nicht gefunden werden..."; nach Recherche eine Komponente die von der Kyro Software gebraucht wird. Das blöde daran: Seitdem geht das Windows Startmenü nicht mehr rauf nachdem man es anklickt. Es erscheint nur ein wenige Pixel breiter Streifen der wohl das Startmenü sein soll. Auch haben alle Windows-Explorer Fenster jetzt nur noch einen Rahmen, keine Menüleiste mehr, kein vor- und zurück-button. Herunterfahren klappt nur noch mit Alt+F4.
- Dann habe ich nacheinander die Kyro Software samt Kyro Grafikkarte neu installiert, leider ohne Besserung
- Dann habe ich die Voodoo Software wieder installieren wollen, aber dann freezed der PC

Also ziemliches Chaos... Spiele und 3D Mark laufen zwar mit der Voodoo, aber mit so einer unschönen Verletzung will ich den PC nicht weiter laufen lassen.
Habt ihr eine Idee was man noch probieren könnte oder sollte ich gleich Windows neu installieren?
Danke schonmal im voraus :]
 
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