[Sammelthread] Raritäten - bis Jahr 2000 - Bilder und Kommentare

Passt hier so grade eben noch rein.

PIII 800MHz mit nem Titan Majesty 2 Kühler (den man wegen dem Bauprinzip des Gehäuses leider nicht sieht)
Optisch passend eine Elsa Erazor X² A32 & 2x 64MB SD-RAM

Mal sehen ob die Kiste so bleibt. Jedenfalls ist die ganz schön laut. Aber immerhin läuft alles direkt.

Ich muss nur noch rausfinden, was das genau für ein Board ist. Das Dingen hat Anschlüsse, wo ich keinerlei Ahnung hab, wofür. zB unter dem letzten PCI Slot.

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Hallo, die Neuzugänge No.120 und No.121 aus der letzten Woche, gereinigt und auf Funktion geprüft.
Gigabyte GA-5AX und Gigabyte GA-6BX7+
 

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Endlich ist der Umbau meines ersten V1 Systems ziemlich abgeschlossen. Unter anderem gab es endlich ein passenderes Case und die Colormaster V1 wurde durch eine Orchid Righteous 3D ersetzt. Mainboard ist nach wie vor ein Asus P5A, CPU ist ein Pentium 200MMX und als 2D Karte dient eine Matrox G200 mit 8 MB. Sound macht eine Soundblaster 16 PCI. HDD ist eine Maxtor mit 20,4 GB und als OS kommt Win98 SE zum Einsatz.
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Und weils so schön ist hier noch im Duett mit meinem Zweiten V1 PC. :d Gigabyte G5A, K6-2 400, Matrox G200, Colormaster V1, Soundblaster Vibra 16C, 10 GB Seagate und ebenfalls Win98 SE. :)
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Dafür braucht er 2,3V und wäre einer der schlechteren. Andere bekommen das mit 2,1V hin, hab ich aber noch nicht zum K6-3 umgejumpert.
 
Ich hab meinen 2+ noch garnicht versucht zu OCen, seit ich den habe. Der liegt seit 5-8 Jahren im Schrank xD Gehen die besser als die 3+ oder ähnlich? Mein 3x macht nur so etwas über 600 MHz.
 
Alter Schwede, für son alten K6 ist das echt schon ne Hausnummer finde ich :)
 
Ich habe zwar nur 2 Boards getestet, was keine große Schnittmenge ist, aber ich vermute, die mit der 596er SB (BGA-Bauform) besser geht.

Eins hat die 586er SB und könnte zwar 124MHz, schafft aber nichtmal die 112 MHz - IDE spinnt dann. Das andere mit der BGA-SB kann maximal nur 112 MHz kann dies aber problemlos. Wenn das Board 124 könnte, würd ich das glatt testen.
 
Moin,

habe mal eine Frage zu einer Leckage einer CPU... leider hat diese vermutlich 2 andere in Mitleidenschaft gezogen. kann man da noch was machen oder sollte ich die mal zu Grabe tragen? liegen eh nur in einer Schachtel tief vergraben im Keller. Klar, Sie bleiben immer unvergessen im Gedächtnis, aber mit der Suppe sind se auch nicht mehr ansehnlich. isop. macht der Suppe nichts aus... ;)

Ich weiss auch gar nicht so recht, wo die ursprüngliche Quelle steckt... ist aber auch schon lange her, habe diese dann isoliert und verschlossen verpackt...wobei die eigentlich immer schon unter sich waren, denn der RAM war damals in einer sep. Schachtel usw. ;)
 

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Ist eine CPU ausgelaufen oder was anderes? ISO hilft nicht? Schon mit warmen (Seifen-)Wasser probiert?

Auf den ersten Blick schaut es irgendwie nach irgendwas Zuckerhaltigen auszusehen. Wenn ja, einfach reinigen, trocknen und testen. Die CPU's waren damals recht robust.
 
Hallo, würde es ersteinmal mit warmen Wasser und Spülmittel probieren, danach könnte man auch Reinigungsbenzin oder auch Nitroverdünnung verwenden, wobei man dann aufpassen sollte das sich die Beschriftung nicht auflöst.
Bremsenreiniger aus dem KFZ Bereich wenn vorhanden wäre auch eine Möglichkeit.
 
Mhh, ich werde es mal die tage mit warmen Wasser und Spüli probieren..der ST hat ja schon etwas Beschriftung eingebüßt (von Iso? ka).
Ich weiss auch nicht mehr, was es genau war bzw. wann, ich hatte die Teile irgendwann mal in einer Schachtel (diese blauen..) und weiss aber nicht mehr, ob da noch ein anderes Teil bei lag, ist ja auch schon 23 Jahre her :haha: :angel: Aufgefallen ist mir das vor ein paar Jahren, habs dann kurz versucht abzubekommen und dann landeten die wieder in einem Metall-Kästchen sicher verschlossen in diversen Kellern :rolleyes:
 
Eigentlich sind die CPUs mit Reinigern nicht kaputt zu bekommen und bevor Strom da etwas verflüssigt, da rauchen die eher ab ... Die Dinger sind eigentlich sehr robust, altern kaum, bisher habe ich da groß keine Defekte festgestellt. Die können viel Strom ab, auch falscher Jumper wird da mal verziehen, kein Problem.

Geh einfach vorsichtig ran und steigere dich langsam. ISOpropanol lößt z.B. kaum organische Sachen. ( z.B. Spucke) dank der Enzyme ist oft viel wirkungsvoller ...
Spüli, + Weiche Bürste, Geschirrspüler geht auch, Ipa, Verdünner, Waschbenzin, Terpentin, Bremsenreiniger ... Das wird schon.
 
jetzt kommt es bestimmt gleich wieder... :haha:
 
ich wollte doch nur jdm nen Gefallen tun und hab da was ausgegraben ....

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@fortunes , Du kannst da viel mehr, viel besser zu schreiben ....


Des Weiteren etwas Diamond Multimedia Artikel ...

Diamond Viper V550 mit Riva TNT (NV4), war der Nachfolger der Viper V330 mit Riva 128 (ja, ist RAM mit 70ns statt 80ns drauf)
Diamond Stealth III S540 mit S3 Savage4 pro (man denke an das revolutionäre S3TC)

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Die Mendocino-Celerons waren ihrer Zeit weit voraus, sie begruben letztlich den Slot und begründeten den Sockel 370.

Die Celerons waren eigentlich für Private und OEMs gedacht, die die alten, günstigen 440LX-Chipsätze weiter nutzen/verkaufen wollten. Eigentlich bis 333MHz limitiert, kamen plötzlich die günstigen Celerons im Slot bis über 400Mhz.

Findige 440BX-Besitzer stellten aber fest, dass die Celerons, die dem modernen Deschutes mit seinen 25nm auf 2.0V entsprangen, sehr taktfreudig waren.

Alle Celerons bis 333MHz konnten immer auf FSB100 (500Mhz!) getaktet werden. Und das in 1998, als der P2-450 das höchste der Gefühle war. Die schnelleren Celerons brauchten dann etwas mehr vCore, was nur mittels Abkleben der Pins des Slot1 klappte.

Bis zum Pentium3 waren die Celerons DER Geheimtipp auf 440BX.

Und ein Celeron333@500 macht den P2-450 so richtig nass. Zusammen mit zwei Voodoo2 im SLI gab es 1998 nichts schnelleres für Otto-Normal zu kaufen.
 
Ich hatte Damals ein Celeron 300A@450Mhz mit 2 Creative V2 auf einem Asus P2B-F. Das Ding war damals der Wahnsinn.
 
ich wollte doch nur jdm nen Gefallen tun und hab da was ausgegraben ....
@tyrannus

das muss natürlich im 440BX getestet werden, wenn schon selten geil.
Will ja nicht defekte Ware weitergeben.


Die Mendocino-Celerons waren ihrer Zeit weit voraus,
Ich kannte das mit den Geheimtip immer nur vom Celeron 300A, aber klingt alles logisch.
Die 366er und 400er waren dann wohl nicht immer so leicht auf FSB100 zu bekommen, richtig? Also war der 333er sozusagen das Optimum und die Garantie für mögliche 100Mhz FSB?

Dank 128KB L2 Cache in der CPU wird es sicherlich Vorteile gegenüber dem Pentium 2 mit externem Cache gegeben haben, der ja nicht mit CPU Takt angesprochen werden konnte.
Und die Nachfolger waren daraufhin alle gelocked ?
 
Intel hat beim Coppermine die Erfahrungen vom Mendocino einfließen lassen.

Die P2 & P3 hatten 512KB "externen" L2-Cache, der über einen Mikrocontroller mit halbem CPU-Takt an den Kern angebunden war.

Beim Mendocino waren 128KB mit vollem Takt direkt an den Kern angebunden. Also bekam der Coppermine 256KB. Der Mendocino hat gezeigt, dass der Cache bei vollem Takt geringer und trotzdem schneller sein kann, wenn er direkt am Kern angebunden ist.

Gelockt waren alle P2/P3 ab Deschutes. Es gab zwar wenige ungelockte Deschutes der ersten Revisionen, aber das ist ein Glücksspiel, so einen zu bekommen.

Es gibt sogar Celerons, die den FSB100 verweigern. Dann muss man ein Pin abkleben oder mit dem Lackstift bemalen, um den FSB100 "freizuschalten".
 
Ich hab genug BX da, wir testen auf jeden Fall mal an ob der die 100mhz fsb macht, selbst wenn das zu rettende Bord nicht will.
 
Ich bekomme auch noch einen und teste auch. Letztlich muss man aber beachten, dass unzählige C300a getestet und tlw. auch bescheiden gelaufen sind. Prozentual liegen die 333er also im Mittel.

Der C300a war damals sehr beliebt, wegen des OC und des Preises.
 
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