Recht auf schnelles Internet: Anhebung auf 15 MBit/s im Download

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Der Digitalausschuss des Bundestags hat die Mindestanforderungen beim Recht auf eine schnelle Internet-Versorgung erhöht. Damit folgt der Ausschuss einem Vorschlag der Bundesnetzagentur, welche auf eine Erhöhung pochte. Neue Grenzwerte sollen dabei 15 MBit/s im Download und 5 MBit/s im Upload sein.
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"...schnelles Internet" = 15 MBit/s :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:
 
Naja es ist schon ein riesen Unterschied. Es gibt viele superalte Anschlüsse im Bereich RAM 6-10mbit Bereich. Mein Vater hatte vor Glasfaser zb 6mb RAM. Und genau diese uralten Anschlüsse müssen nun aktualisiert werden. Wer mindestens 15mbit hat, hat im Normalfall sowieso schon auf mehr Zugriff. Eine 16mbit Leitung wurde eigentlich nie so richtig verlegt, es geht da "immer" mehr. Und ab 50mbit reicht es eigentlich auch locker für alles, was man so zu Hause macht als Normalsterblicher.

Es geht also weniger darum, das nun 15mbit toll ist, sondern das die Anschlüsse 5 bis 15 nun alle dran sind.


Die viel spannendere Frage ist sowieso eine ganz andere: Was habe ich davon, wenn es nicht geschafft wird? Wer zahlt mir was, wenn der Wert nicht erreicht wird? Wenn es nichts gibt, welchen Sinn hat das ganze dann überhaupt?
 
Naja der Gasfaserausbau ist ja voll im Gange, dann sollte das ja bald passen.
Hab manche Arbeitskollegen die an der Mosel leben und max. 6 mbits haben.
Der Witz an der Sache ist, dass es oft die Leute selber sind die den Ausbau verhindern.
Die meisten bei uns wollen auch garkein Glasfaser ins Haus legen lassen , aber werden sich wundern, wenn der DSL Anschluss dann
abgeschaltet wird in paar Jahren^^
 
Naja der Gasfaserausbau ist ja voll im Gange, dann sollte das ja bald passen.
Hab manche Arbeitskollegen die an der Mosel leben und max. 6 mbits haben.
Der Witz an der Sache ist, dass es oft die Leute selber sind die den Ausbau verhindern.
Die meisten bei uns wollen auch garkein Glasfaser ins Haus legen lassen , aber werden sich wundern, wenn der DSL Anschluss dann
abgeschaltet wird in paar Jahren^^

Hier geht es zum Beispiel nicht. Das Gebäude ist riesig mit 6 Höfen. Aber es ist Denkmalgeschützt. Die Telekom legt die Kabel über die Fassade und das geht bei diesen Gebäuden nicht. Es gibt gefühlt auch 100 Eigentümer oder mehr wovon ein großer Teil nicht mal in Deutschland sitzt und somit kommen auch andere Maßnahmen nicht in Frage. Somit kein Glasfaser.
 
Habe ich was nicht mitbekommen? Hat man nicht vor einiger Zeit mal eine mindestens 50 MBit Internet bundesweit versprochen? Eigentlich hätte ich erwartet, dass 500 MBit - 1 GBit flächendeckend schon längst Standard werden sollte. Jetzt haben wir schon fast zwei Legislaturperioden hinter uns und dann solche Meldung. Ich glaube, ich bin im falschen Film. :unsure:
 
Habe ich was nicht mitbekommen? Hat man nicht vor einiger Zeit mal eine mindestens 50 MBit Internet bundesweit versprochen? Eigentlich hätte ich erwartet, dass 500 MBit - 1 GBit flächendeckend schon längst Standard werden sollte. Jetzt haben wir schon fast zwei Legislaturperioden hinter uns und dann solche Meldung. Ich glaube, ich bin im falschen Film. :unsure:

Das eine ist das Bestreben, was man flächenmäßig erreichen möchte und das andere der Mindestanspruch, den ein Bürger dann eines Tages einklagen kann.
 
Was viele nicht beachten, bei der neuen Regelung ist ein Upload von mind. 5Mbits Pflicht.

Das heißt, alle ADSL2 Anschlüsse sind raus, auch Annex J.

Deshalb weinen die Anbieter ja auch, weil sie ihre Uralt Technik jetzt doch zumindest mit VDSL25 ersetzen müssen, wenn sie verdonnert werden.

Eine Cashcow weniger 😁


Edit:
Mit VDSL muss die Leitungslänge unter 900m fallen, da sonst der Upload unter die 5Mbit Grenze fällt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Leider ist es eben so, dass "der Deutsche" nicht mehr braucht als meinetwegen 50 MBit. Ich war vor einigen Jahren mal auf einer Bürgerveranstaltung im Stadtteil, auf der es um den "Ausbau mit schnellem Internet" ging. Da waren dann vielleicht 20 Leute, die sich das angehört haben und Fragen stellen konnten. Die Fragen reichten von "wozu braucht man das" oder "warum Glasfaser, ich habe doch WLAN". In den Gesprächen danach kam dann auch sowas wie "nur weil Netflix jetzt mal 10 Sekunden läd muss man ja nicht gleich was ändern". Das ist eben leider die Situation beim Durschnittsbürger. Und auf dieser Veranstaltung waren jetzt ja nur Leute, die das Thema _irgendwie_ interessiert (oder die einfach Langeweile hatten ;) ).

In der Folge wollte die Deutsche Glasfaser dann ausbauen und hat 30% der Haushalte als Minimum angesetzt. Erreicht haben sie am Ende der Kampagne 13% und damit war der Ausbau vom Tisch. Das hat natürlich _auch_ mit den Preisen zu tun: 300/150 kosten 50€ im Monat, 500/250 dann schon 70€. Das ich damit niemanden erreiche, der eigentlich mit DSL zufrieden ist, dürfte klar sein.

Das Ganze spielt sich übrigens in einem Randbezirk einer 600.000+ Großstadt ab, nicht irgendwo auf dem Land...
 
Edit:
Mit VDSL muss die Leitungslänge unter 900m fallen, da sonst der Upload unter die 5Mbit Grenze fällt.
Auf dem Land sind 900m nun mal gar nichts. Das Dorf mit 30 Häuser (ich habe da damals Zeitung ausgetragen, es sind wirklich genau 30), wo ich aufwuchs, war immerhin 4km lang. Da bekommt gefühlt jeder seine eigene Box. Oder nun halt Glasfaser seit einigen Jahren und das läuft.


Am Ende sind es die Preise für mehr Bandbreite. 50mbit reicht für eigentlich alles aus. Da drüber ist nett, aber nicht wirklich notwendig für den Durchschnittsbürger, der damit über sein Handy surft und am Fernseher Netflix und co guckt.
Der einzige Grund für mehr Bandbreite ist schnellerer Download von großen Datenmengen, zb gekaufte Spiele. Und dafür verlangen die Anbieter einfach zu viel. Internet ist im Verhältnis schon recht teuer.
 
Habe ich was nicht mitbekommen? Hat man nicht vor einiger Zeit mal eine mindestens 50 MBit Internet bundesweit versprochen? Eigentlich hätte ich erwartet, dass 500 MBit - 1 GBit flächendeckend schon längst Standard werden sollte. Jetzt haben wir schon fast zwei Legislaturperioden hinter uns und dann solche Meldung. Ich glaube, ich bin im falschen Film. :unsure:
Wofür !braucht! man denn als Einzelperson 500+ m/bit?
Das man mehr wie 25 m/bit downstream haben möchte kann ich wegen 4k Streams verstehen.
Aber alles über 100 m/bit ist einfach purer Luxus den man nicht wirklich "braucht".
 
@PayDay
Wenn du 50Mbit bekommst aufm Land ist das doch gar nicht so schlecht.

Hier geht es aber um Menschen die mit 2Mbit oder weniger leben müssen. Diese können jetzt zumindest mal 15down und 5up einklagen.

Wenn dann z.B. die Telekom verdonnert wird dort auszubauen, muss sie endlich ihre alte ADSL Technik dort abbauen und die Leitungslänge kürzen. Mit welcher Technik auch immer, FTTH oder FTTC (VDSL)
 
Wofür !braucht! man denn als Einzelperson 500+ m/bit?
Das man mehr wie 25 m/bit downstream haben möchte kann ich wegen 4k Streams verstehen.
Aber alles über 100 m/bit ist einfach purer Luxus den man nicht wirklich "braucht".
Ist doch super, dann brauchen wir auch keinen Porsche mehr, keine iPhone, kein Ferrari, keine Konsole, kein PC, keine Häuser, etc....so viel ist Luxus.
 
Wofür !braucht! man denn als Einzelperson 500+ m/bit?
Das man mehr wie 25 m/bit downstream haben möchte kann ich wegen 4k Streams verstehen.
Aber alles über 100 m/bit ist einfach purer Luxus den man nicht wirklich "braucht".
Ja, z.B. 4K Streaming. Spieledownloads, was gut und gerne mindestens 50 GB groß sein kann. Geschäftsdaten beim Homeoffice hin- und her schaufeln. Manche Websites haben schon nicht wenige MB an Daten, was der Browser schaufeln muss. Die vielen Daten, die Microsoft und andere genehmigte Programme zur Analyse überträgt, dadurch entstehen Bandbreiteneinschnitte. Systemupdates. Konsolenspiele ....
 
Keine Ahnung. Mittlerweile bin ich der Meinung, dass öffentliche Infrastruktur auch öffentlich sein sollte. Also im Besitz der Kommunen, Ländern und dem Bund sind, gebaut und gewartet werden müssen. Strom, Gas, Straßen, Schiene, Internet, Wasser. Und Private können sich auf dieser Infrastruktur per Gebot einmieten und dort ihr Produkt oder Dienstleistung anbieten.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Ja, z.B. 4K Streaming. Spieledownloads, was gut und gerne mindestens 50 GB groß sein kann. Geschäftsdaten beim Homeoffice hin- und her schaufeln. Manche Websites haben schon nicht wenige MB an Daten, was der Browser schaufeln muss. Die vielen Daten, die Microsoft und andere genehmigte Programme zur Analyse überträgt, dadurch entstehen Bandbreiteneinschnitte. Systemupdates. Konsolenspiele ....
Ja... allerdings greift ihr das Gesetzt das Aufwände immer mit den Ressourcen mitwachsen. Viele Sachen sind "schlampig" oder nennen wir es nicht optimiert gebaut / programmiert... weil es geht. Früher musste jedes bisschen Speicherplatz optimiert werden, weil es keinen Speicherplatz gab.

Russische Programmierer galten damals als extrem effizient. Sie haben ihre Programme bevor sie angefangen haben zu programmieren sehr akribisch geplant und dokumentiert. Nicht weil sie so ordentlich waren, sondern weil es nicht ausreichend Computer gab und man hatte nur sehr begrenzte Programmierzeit, die man sich mit anderen Teilen musste.

Heute hat das nichts mit agil und try and error zu tun. Es soll auch keine Bewertung sein was nun besser oder schlechter war. Es ist nur ein Fakt, dass wenig Ressourcen -> wenig Aufwand bedeutet und dass viele Ressourcen -> zu mehr Aufwand führt. Ein Ausbau führt daher einfach zu einem neuen Mangel. Bis zum nächsten Ausbau.
 
Zuletzt bearbeitet:
Den Porsche fährst nur du selbst, an der Leitung hängen 1000 andere Leute

Oder sollen jetzt statt einem Vw polo nur noch Porsche verkauft werden, damit jeder einen gehobenen Standard hat?
 
Man darf gespannt sein wie es gelöst wird.
Meine "bis zu" 6Mbit Leitung (knapp 2,2 km) war gegen Ende auch in der Lage beinahe 12 Mbit im Downstream zu schultern und 1.9 im Upstream.
Mehr geht mit ADSL 2+ nicht.
Bei VDSL ohne Vectoring geht bei 2 km auch nichts, mit Vectoring sollte man unter einem km bleiben um den Effekt noch messen zu können.
Aber da das Hauptkabel hier so dermaßen sanierungsbedürftig ist, wäre selbst mit eine Outdoor DSLAM alle paar Straßen noch viel Arbeit auf die Telekom zugekommen.
Gut das es seit wenigen Wochen Glasfaser hier gibt.

Bei mir jedenfalls ging dann die letzten Jahre mit nur Festnetz nichts mehr. Parallel betrieb ich dann einen unlimited LTE Handytarif der DTAG im LTE Router um einigermaßen digital angebunden zu sein.
Sauteuer, da ich Hybrid nicht bekommen konnte (und auch nicht wollte wegen des Zwangsrouters).
50/5 garantiert mit niedriger Latenz wären so 2010 was gewesen... aber heutzutage?

Grade mal geschaut, ich habe bis jetzt beinahe 400GB im Downstream über die 500/100 Glasfaser diesen Monat, das ging dann vorher parallel über LTE und DSL.

Arbeit, Videotelefonie, Updates von Spielen, letzteres garantiert der größte Batzen. Zum Glück reicht mittlerweile ein aktueller Steamclient im Netzwerk und die anderen Geräte ziehen es da... .
Am besten ist aber auf der Couch einen Stream schauen zu können und parallel auf dem Tablet rumzudrücken ohne das der Stream stockt :d
 
Mittlerweile bin ich der Meinung, dass öffentliche Infrastruktur auch öffentlich sein sollte.
Das ist halt zweischneidig. Private wollen damit halt Gewinn machen, ergo wird bevorzugt nur dort ausgebaut, wo es sich lohnt. Konkurrenz führt zusätzlich zu weiterem Ausbau und auch Fortschritt, also schnelleren Anbindungen, aber halt auch nur dort wo es sich lohnt.
Staatlich betrieben fällt der "Gewinnzwang" und die Konkurrenz weg. Das macht den Ausbau unter staatlicher Hand meist sehr ineffizient (teuer) und der Fortschritt geht gegen null.
Wie man ja an der News sieht, denkt der Staat das das Minimum gerade mal auf 15/5 erhöht werden sollte und hält 50Mbit/s für gut. Und der Staat baut dann auch nicht weiter aus, als das was er für nötig hält. In Staatshand hätten wir vielleicht nahzu flächendeckend 10Mbit/s und fast überall 50Mbit/s, aber halt auch in Ballungsgebieten kaum mehr.

Hatte man ja schon... unter anderem um diesen Missstand zu beheben, hat man das ja privatisiert. Wäre das Telefonnnetz in der Hand der Deutschen Post geblieben, hätten wir das Internet wohl nochmal um mindestens 10 Jahre mehr verpennt, weil der Staatsbetrieb das nicht für nötig gehalten hätte.
 
Staatlich betrieben fällt der "Gewinnzwang" und die Konkurrenz weg. Das macht den Ausbau unter staatlicher Hand meist sehr ineffizient (teuer) und der Fortschritt geht gegen null.
Kommt drauf an wie man es macht!

Ich erinnere immer wieder gerne an Projekt Lifeline und Projekt Turkey, als die ehem. DDR zur BRD kam und die staatliche Bundespost Telekom in Rekordzeit ein Telefonnetz aufgebaut hat, bzw. den kläglichen Rest des DDR Telefonnetz Überbaut hat.

Wenn der Staat (die Politiker) wollen geht sowas auch schnell und effizient 😉

Edit:
Es gab noch viel mehr Projekte. Hier ein Artikel dazu inkl. Chronologischen Ablauf:
 
Das ist halt zweischneidig. Private wollen damit halt Gewinn machen, ergo wird bevorzugt nur dort ausgebaut, wo es sich lohnt. Konkurrenz führt zusätzlich zu weiterem Ausbau und auch Fortschritt, also schnelleren Anbindungen, aber halt auch nur dort wo es sich lohnt.
Staatlich betrieben fällt der "Gewinnzwang" und die Konkurrenz weg. Das macht den Ausbau unter staatlicher Hand meist sehr ineffizient (teuer) und der Fortschritt geht gegen null.
Wie man ja an der News sieht, denkt der Staat das das Minimum gerade mal auf 15/5 erhöht werden sollte und hält 50Mbit/s für gut. Und der Staat baut dann auch nicht weiter aus, als das was er für nötig hält. In Staatshand hätten wir vielleicht nahzu flächendeckend 10Mbit/s und fast überall 50Mbit/s, aber halt auch in Ballungsgebieten kaum mehr.

Hatte man ja schon... unter anderem um diesen Missstand zu beheben, hat man das ja privatisiert. Wäre das Telefonnnetz in der Hand der Deutschen Post geblieben, hätten wir das Internet wohl nochmal um mindestens 10 Jahre mehr verpennt, weil der Staatsbetrieb das nicht für nötig gehalten hätte.
So die Theorie. Auf kritische Infrastruktur passt das nur nicht so richtig. Wenn die baden geht, kann man sie nicht einstürzen lassen. Das heißt es ist Privat mit Failsafe Garantie. Oft wird diese Infrastruktur sowieso massiv mit öffentlichen Geldern subventioniert.

Erpressbar wird man auch noch. Wie wir an den Gasspeichern gesehen haben.

Gibt es Konkurrenz zwischen den NetzAnbietern? Ich habe eher den Eindruck der Markt wird unter sich aufgeteilt. Oder einer der drei Mietet sich bei dem jeweils anderen ein. Richtige Konkurrenz zwischen Telekom und Vodafone kann ich nicht wahrnehmen. Du?

In Schweden und Norwegen sind größtenteils die Netze in öffentlicher Hand. Sind die Netze schlechter als die der Länder in privater Hand?
 
Und ab 50mbit reicht es eigentlich auch locker für alles, was man so zu Hause macht als Normalsterblicher.

Als Single Haushalt kommst du in den meisten fällen mit einer 50er hin. Bei 2 Personen die gleichzeitig Streamen oder Online Zocken, ist das eher scon zuwenig.
Hast du schon mal 150GB mit 50Mbit oder 16 Mbit geladen? Falls nicht, solltest du das mal ausprobieren. Macht echt Spaß. ;)
 
Die Diskussion, was erforderlich wäre, damit es endlich vorangeht, ist auch schon sehr müßig. Es gibt schließlich genug Länder, bei denen man sich abschauen kann, wie es geht. Ob das Internetausbau oder Elektromobilität in Skandinavien ist, oder Digitalisierung der Verwaltung in Estland oder Polen - in den Themen sind die Länder uns um Minimum ein Jahrzehnt voraus. Letzten Endes müsste die Politik sich für einen der Wege entscheiden und es durchziehen, aber wir kommen über den Diskussionsansatz nie heraus. Das macht schon sehr mürbe.
 
Ich finde es immer wieder herrlich, wie andere vorgeben, was man benötigt oder nicht.
Genau durch solche Aussagen wird eine Entwicklung ausgebremst.
Ich sage, ich brauche 10 Gbit/s und jetzt muss ich mich rechtfertigen, warum ich das wirklich benötige?
Oje ...
 
Ist doch super, dann brauchen wir auch keinen Porsche mehr, keine iPhone, kein Ferrari, keine Konsole, kein PC, keine Häuser, etc....so viel ist Luxus.
Genau mit unspezifischem Pauschlisieren einfach Argumente todschlagen.
Und ja wir *brauchen* keine Porsche, Ferrari, Rolex, Omega, Breitling etc. verursacht eh nur Neid und Gier.

Würdest Du denn auch eine 500mbit Leitung haben wollen wenn diese 250€/Monat kostet?
Diese Leitung sind für die Anbieter alle nicht rentabel und werden über die Businessleitungen Querfinanziert.
Ist das sinnvoll?

Und wollen ist nicht brauchen.
Manchmal wäre es schön wenn man gewisse Dinge rechtfertigen müsste. Businesscase und so...

Und wenn der Download des Games länger dauert, spielt man halt später.
In der Zeit kann man einkaufen oder Haushalt machen. ;)
 
Als Single Haushalt kommst du in den meisten fällen mit einer 50er hin. Bei 2 Personen die gleichzeitig Streamen oder Online Zocken, ist das eher scon zuwenig.
Hast du schon mal 150GB mit 50Mbit oder 16 Mbit geladen? Falls nicht, solltest du das mal ausprobieren. Macht echt Spaß. ;)
Ich komme aus einer Zeit, wo man mit 4kbyte im Netz MP3 geladen hat, um neue Mucke fürs Auto auf einen 2fach Brenner zu bekommen, der abgekackt ist, wenn man die Maus während der rund 40min bewegt hat. Ich weiß eindeutig, was langsamer Download ist. Später gab es dann ISDN und ich hatte da immer eine Flatrate. Und wenn man mal so richtig Wild unterwegs war, hat man den Turbo gezündet, um von 64gbit auf 128kbit zu pushen (das kostete dann aber extra, weil 2 Leitungen...).
Danach kam dann 768kbit DSL und dann ging es richtig ab auf dem Dorf...

Ich hatte danach sehr lange 25mbit und bis vorm halben Jahr maximal 100mbit. 150gb und co sind nicht sonderlich viel bei aktuellen Spielen. Nun haben wir 250mbit, die Frau schimpft aber, warum denn so viel...
 
Würdest Du denn auch eine 500mbit Leitung haben wollen wenn diese 250€/Monat kostet?
Also ich zahle für 300 MBit Internet im Monat 50 Euronen mit Telefon und TV ...
Und wenn der Download des Games länger dauert, spielt man halt später.
In der Zeit kann man einkaufen oder Haushalt machen. ;)
Kaffee aufbrühen, den Kindern beim Aufwachsen zusehen ... :LOL:

Ich komme aus einer Zeit, wo man mit 4kbyte im Netz MP3 geladen hat, um neue Mucke fürs Auto auf einen 2fach Brenner zu bekommen, der abgekackt ist, wenn man die Maus während der rund 40min bewegt hat. Ich weiß eindeutig, was langsamer Download ist. Später gab es dann ISDN und ich hatte da immer eine Flatrate. Und wenn man mal so richtig Wild unterwegs war, hat man den Turbo gezündet, um von 64gbit auf 128kbit zu pushen (das kostete dann aber extra, weil 2 Leitungen...).
Danach kam dann 768kbit DSL und dann ging es richtig ab auf dem Dorf...
Diese Zeit kenne ich auch nur zu gut. Als mein Vermieter meinte, während ich eine größere Datei herunterlade, die Zentralheizung mit einem starken Sauger zu reinigen, bis die Stromsicherung einsetzte..... Spätestens ab diesen Zeitpunkt wünschte ich mir eine schnellere Leitung.:fresse2:

Ich hatte danach sehr lange 25mbit und bis vorm halben Jahr maximal 100mbit. 150gb und co sind nicht sonderlich viel bei aktuellen Spielen. Nun haben wir 250mbit, die Frau schimpft aber, warum denn so viel...
Weil es geiler ist, dem Downloadbalken zuzuschauen, wie er schneller nach rechts geht 🤪
 
@PayDay
wenn du könntest wrdest du sicherlich auch heimlich den Gigabit buchen ;) Aber dann meckert deine Frau sicherlich noch mehr.
 
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