Reichelt verweigert Rücknahme - Angeblich defekter Sockel

donutbowling

Neuling
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Hi Zusammen,
ich hatte bei Reichelt überbrückend ein ASRock B650M-HDV/M.2 gekauft während ich auf mein X670E Gene gewartet habe. Dieses habe ich dann als binnen meiner 14-tägigen frist widerrufen und zurückgeschickt.

Heute kam dann eine E-Mail, laut der das Board wieder an mich geschickt wurde, sonst gab es keinen Mailverkehr. Ich habe dann angerufen, und laut dem Telefonisten sind im Sockel pins defekt.
Ich auch verstehe nicht ganz warum das direkt ohne irgendwelchen Kontakt zurückkommt, ich dachte es ist in solchen Fällen üblich auch Zerstörung oder weiterleitung an den Hersteller anzubieten, oder wenigstens mich per E-Mail zu informieren?

Ich hatte den Sockel kurz überprüft bevor ich es losgeschickt habe, und da habe ich keine defekten pins gesehen. Blöderweise hab ich keine Fotos gemacht, ich habe ja keinen Ärger erwartet, und das Board war soweit mir bekannt war vollfunktionstüchtig (habe aber nicht alle Funktionen getestet). Keine Ahnung was da an deren Ende angestellt wurde, da keine Mails und der Turnaround von "DHL Geliefert" bis "DPD Abgschickt" war nur ca. 3 Stunden.
Gibt es da irgendetwas das ich tun kann damit ich am Ende des ganzen mein Geld wieder habe? Leider war die Zahlung über PayPal als Gastnutzer, also habe ich da soweit mir bekannt ist keine Möglichkeit da einen Disput einzureichen.
Vielen Dank im voraus!
 
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Hi,

erstmal so nebenbei: hardware für eine überbrückung zu bestellen mit dem Plan diese wieder zu retournieren ist aber nicht der Sinn des FAG^^

die reparatur ist umständlich und vermutlich teurer als der einkaufswert des boards selbst. sowas lohnt sich dann nur bei boards ab 300euro aufwärts.

Das Problem mit Sockeln ist leider leider kein unbekanntes und die Wahrheit wird man wohl nur schwer herausfinden. Vor ein paar monaten gabs hier schonmal jemanden der dasselbe problem mit computeruniverse hatte.

Ich kann mir als klar denkender Mensch schon vorstellen, dass es Unternehmen gibt, die sich solch einen Betru-g am Kunden erlauben.

Siehe Gamers Nexus Video zu Newegg. Auch hier konnte man es nicht klären. Der Laden wird einen Teufel tun und so etwas zugeben. Im äußersten Fall wird der Laden dann immer eine Story erfinden wo "die qualitätskontrolle" bei der sichtung nicht gut war und man dies verbessern wird. Dann wird der shop das auf seine kappe nehmen und die sachen ist dann durch.

hast du ein bild vom board mit der beschädigung? ist diese stark?
 
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erstmal so nebenbei: hardware für eine überbrückung zu bestellen mit dem Plan diese wieder zu retournieren ist aber nicht der Sinn des FAG^^
So ist es, das Rückgaberecht soll Onlinekunden die Möglichkeit geben die Produkte wie in einem Laden zu begutachten und da kann man ein Mainboard auch nicht mal eben so einbauen und ein paar Tage nutzen. Für sowas wie Compsuterhardware sollte es da meiner Meinung nach auch eine Ausnahme geben, denn CPUs oder Mainboards sind immer identisch und man kann alle relevanten Angaben auch Online finden und erfährt dann mehr als man im Laden je darüber erfahren kann. Sollte ein Defekt vorliegen, so hat man ja auch die Gewährleistungspflicht des Händlers. Das ist was anderes als bei Klamotten oder Schuhen, die trotz der gleichen Größenangabe ja immer mal unterschiedlich ausfallen und wo man eben anprobieren muss ob sie passen, was man ja auch im Laden
Ich kann mir als klar denkender Mensch schon vorstellen, dass es Unternehmen gibt, die sich solch einen Betru-g am Kunden erlauben.
Wobei ich vermute, dass es wenn, dann eher ein Mitarbeiter ist der da seinen Fehler vertuschen will. Aber ich kann mir umgekehrt auch gut vorstellen das es Leute gibt die ein Mainboard bestellen, dann dort Pins im Sockel verbiegen, dies passiert ja leider recht leicht wenn man nicht gut aufpasst und das Mainboard dann einfach zurückschicken in der Hoffnung es würde nicht auffallen. Die Wahrheit wird man nicht erfahren und wenn es nicht gerade eine Videodokumentation im Unternehmen gibt wo das Auspacken und der Sockel lückenlos dokumentiert sind, wird es keine Beweise gehen und immer Aussage gegen Aussage stehen.
 
erstmal so nebenbei: hardware für eine überbrückung zu bestellen mit dem Plan diese wieder zu retournieren ist aber nicht der Sinn des FAG^^
Klar ist das nicht im Sinne des Gesetzes, aber ganz ehrlich, es macht für den Verkäufer keinen Unterschied ob ich das Board bestellt habe um es zu Testen (wie vom Gesetzgeber vorgesehen), oder überbrückend wie ich es habe. War mir auch nicht 100% sicher ob ich nicht das Board behalte und damit den PC meines Bruders upgrade, der ist noch auf Zen 1.

man kann alle relevanten Angaben auch Online finden
Stimmt so meiner Meinung nach nicht, zumindestens was z.B. RAM-Kompatibilität oder clearance bei open-backed PCIe x1 Slots (oder anderen Board-komponenten) angeht, oder auch IOMMU Gruppen. Da ist man so gut wie immer auf User-Reports angewiesen.


Wobei ich vermute, dass es wenn, dann eher ein Mitarbeiter ist der da seinen Fehler vertuschen will.
Scheint mit auch so, bei uns im Betrieb ist das auch mal passiert und als das dann klar wurde hat's richtig Ärger gegeben, da hat es eine vollständige Versammlung aller Angestellten (kleiner 15-mann-betrieb) gegeben.


hast du ein bild vom board mit der beschädigung? ist diese stark?
Das Board ist noch nicht wieder bei mir und von Reichelt kriege ich auch nix, melde mich mit Bildern wieder wenn es bei mir angekommen ist.
 
ein mitarbeiter der bei der sichtung den sockel gekillt hat ist durchaus auch möglich. Aber bei nem 150 euro board... naja auch diese Menschen wird es geben.

Ein grund auch von meiner seite kein board mehr über 250 euro zu kaufen :fresse:
 
Der Händler ist in der Beweispflicht ganz einfach
 
Klar ist das nicht im Sinne des Gesetzes, aber ganz ehrlich, es macht für den Verkäufer keinen Unterschied ob ich das Board bestellt habe um es zu Testen (wie vom Gesetzgeber vorgesehen), oder überbrückend wie ich es habe. War mir auch nicht 100% sicher ob ich nicht das Board behalte und damit den PC meines Bruders upgrade, der ist noch auf Zen 1.


Stimmt so meiner Meinung nach nicht, zumindestens was z.B. RAM-Kompatibilität oder clearance bei open-backed PCIe x1 Slots (oder anderen Board-komponenten) angeht, oder auch IOMMU Gruppen. Da ist man so gut wie immer auf User-Reports angewiesen.



Scheint mit auch so, bei uns im Betrieb ist das auch mal passiert und als das dann klar wurde hat's richtig Ärger gegeben, da hat es eine vollständige Versammlung aller Angestellten (kleiner 15-mann-betrieb) gegeben.



Das Board ist noch nicht wieder bei mir und von Reichelt kriege ich auch nix, melde mich mit Bildern wieder wenn es bei mir angekommen ist.

Das FAG ist dafür gedacht um bei einem Problem eine Rückgabemöglichkeit zu haben. Du hattest aber kein Problem :)

- inkompatibilität
- defekt
- falsch gekauft

dinge, für die man verständnis haben kann.

Der Händler kann das board bei einem Problem dann ganz normal reparieren lassen oder tauschen lassen. Das hätte er übrigens auch getan wenn er das board normal verkauft hätte und ein kunde es dann bei einem defekt eingeschickt hätte. Du aber hast ein funktionsfähiges board zurückgeschickt was der händler nun nicht mehr als neu verkaufen kann^^

Das ist der Unterschied.

bei nur 1, 2 leicht verbogenen pins kann man das mit viel geduld und passenden tools halbwegs richten.

der betrieb kriegt davon aber nur wind wenn du nen anwalt einschaltest. bei 150 euro wird sich das aber kaum lohnen. ich hab z.b. ne selbstbeteiligung von 150 euro bei meiner RS. das würde mir gar nichts bringen :fresse:
 
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Jo, Anwalt ist für mich nicht drin. Mal sehen ob das Board noch funktioniert bzw ob ich's repariert kriege, dann bekommt mein Bruder sein Upgrade, ansonsten werd ich's wohl als Defekt auf eBay verakufen, da können sicherlich Reperaturtechniker ein paar Komponenten wiederverwerten.
 
Stimmt so meiner Meinung nach nicht, zumindestens was z.B. RAM-Kompatibilität oder clearance bei open-backed PCIe x1 Slots (oder anderen Board-komponenten) angeht, oder auch IOMMU Gruppen.
Das kann man aber auch im Laden kaum klären und wenn, dann nur indem man das Mainboard aus der Packung nimmt und z.B. Abstände misst, aber nicht indem man es einbaut und benutzt. Die 14 Tage Rückgaberecht sind eben dazu den Onlinekäufer die gleiche Möglichkeit zur Prüfung zu geben wie sie der Käufer im Laden hat und da kann man eben ein Mainboard auch nicht anschließen und mal eben die IOMMU Gruppen feststellen. Man kann sich aber die x1 Slot anschauen ob diese hinten offen sind und wenn ja, messe wie viel Platz dahinter frei ist, wobei es meist in den Reviews steht ob die Slots hinten offen sind und man meist auf den Bildern ganz gut erkennen kann wie viel Platz dahinter frei ist.

Für das ASRock B650M-HDV/M.2 braucht man sich doch nur die Bilder in diesem Review anzusehen um zu erkennen, dass der PCIe x1 Slot hinten offen ist, aber dem Abstandshalter für den dahinter liegenden Hyper M.2 Slot rausschrauben muss um dies ausnutzen zu können und dann kann man allenfalls noch eine M.2 2260 SSD da einbauen und da es solche SSDs kaum noch gibt, kann man den M.2 Slot dahinter dann praktisch nicht nutzen. Aber darum ging es dir ja nicht, sondern darum die Zeit bis zur Ankuft des X670 Boards zu überbrücken:
ich hatte bei Reichelt überbrückend ein ASRock B650M-HDV/M.2 gekauft während ich auf mein X670E Gene gewartet habe.
Das ging nun halt schief, vielleicht hattest Du die Kappe nicht auf dem Sockel oder Du hast einen Fehler beim Aufsetzen der Kappe gemacht und dabei ein paar Pins verbogen, die passiert schnell, die sind ja nun mal sehr klein und entsprechend empfindlich.
 
War die Kappe auf dem Sockel ?....ohne wird das pauschal als defekt beim Wareneingang gewertet unabhängig vom wirklichen Zustand ;)
Das habe ich mir auch gedacht, damit das Rückgaberecht gilt muss der Gegenstand in seiner möglichst Ursprünglichen Form und Verpackung zurück gehen.

EDIT: Das wurde eine Zeit lang tatsächlich gemacht, gerne mal etwas Bestellt das Zubehör einkassiert und dann zurück geschickt.
 
Die 14 Tage Rückgaberecht sind eben dazu den Onlinekäufer die gleiche Möglichkeit zur Prüfung zu geben wie sie der Käufer im Laden hat und da kann man eben ein Mainboard auch nicht anschließen und mal eben die IOMMU Gruppen feststellen.
Es gibt extrem viele Aspekte die man nur durch ausprobieren der Hardware herausfinden kann, die man eben nicht online vorher nachschlagen kann.
Dazu zählt auch die Performance, ich z.B. spiele Apex im Ingame FPS-Limiter auf 110fps und das Spiel läuft auf dem 7600X massiv besser als auf dem 9900K davor.

Wie soll ich das vorher wissen wenn Benchmark-Seiten immer nur die maximal möglichen oder durschnittlichen FPS anzeigen? Auch die Min fps helfen da nur bedingt weiter.
Oder die verfügbaren Benchmarks spiegeln einen alten Stand des Spiels wieder.

War selbst positiv überrascht davon, aber vorher habe ich das nicht gewusst.

Auch wüsste ich gerne ob es durch einen Umstieg auf einen 7800X3D noch besser laufen würde, aber auch das kann ich unmöglich vorher herausfinden. Ich müsste die CPU bestellen und es ausprobieren.
 
Wir reden hier aber von einem glorifizierten Kabel und keiner CPU.
 
Das hat dann aber nichts mehr mit "ausprobieren" im Sinne des FAG zu tun sondern ist halt einfach ein Mangel.
 
Es gibt extrem viele Aspekte die man nur durch ausprobieren der Hardware herausfinden kann, die man eben nicht online vorher nachschlagen kann.
In einem Laden kann man dies aber auch nicht ausprobieren. Die 14 Tage Widerrufsrecht sind dazu gedacht dem Onlinekäufer die gleiche Möglichkeit zur Begutachtung der Ware wie in einem Ladengeschäft zu geben, nicht mehr und nicht weniger, Schuhe und Klamotten kann man in einem Laden normalerweise anprobieren, aber man kann sie nicht anziehen und damit abends ausgehen und die dann am nächsten Tag zurückgeben, was aber eben manche Onlinekäufer machen und genauso missbräuchlich ist es eben ein Mainboard einzubauen und zu nutzen und dann doch wieder zurückzuschicken.
Selbst ein Kabel könnte Mist sein und man weiß es vorher nicht, siehe HDMI 2.1 "zertifizierte" Kabel die dann doch nicht die geforderten Auflösungen übertragen.
Dann greift aber die Gewährleistung und die sollte man dann auch in Anspruch nehmen. Das ist was anderes als das 14 tägige Widerrufsrecht.
 
In einem Laden kann man dies aber auch nicht ausprobieren.
Das ist richtig, mir gings eher um die Aussage, dass man vorher absolut alles nachschlagen könnte. Dass der eigentliche Zweck des FAG dadurch nicht mehr erfüllt ist, stimme ich zu.

In einem Laden könnte ich die CPU aber auch nicht auspacken und mir anschauen sondern nur die Box halt anschauen. Also dürfte man PC-Hardware nach der Logik ja auch nicht mehr aus der Verpackung nehmen weil im Laden ist sie ja auch immer in OVP.
Laptops dagegen sind ausgestellt, darf man die dann zuhause ausprobieren? Fernseher?
Find das alles nicht wirklich eindeutig.
 
Klar ist das nicht im Sinne des Gesetzes, aber ganz ehrlich, es macht für den Verkäufer keinen Unterschied ob ich das Board bestellt habe um es zu Testen (wie vom Gesetzgeber vorgesehen), oder überbrückend wie ich es habe.
Natürlich macht es für den Händler einen Unterschied! Hast du überhaupt Ahnung von grundlegenden buchhalterischen und logistischen Themen? Die Retoure und Rückabwicklung kostet den Verkäufer Geld, das er dann auf seine Ware umlegen muss. Und wenn er das bei seiner 3% Marge nicht kann, dann macht er eben den Laden dicht.
 
@SynergyCore
Bei Caseking konnte man die cpu sogar vorher sehen.
Ist zwar schon 5 JAhre her, aber da war die tolle BOXED Ohne Lüfter in einer Plastikschatulle.... .
500 € cpu und billigste von billigen Plastik - da kommt man sich richtig verarscht vor.
Wie diese Boxed und halb Boxed uind Unboxed (tray) Versionen. Aber lassen wir das Thema.

Warten wir ab wie der Sockel ausieht.
 
Das ist richtig, mir gings eher um die Aussage, dass man vorher absolut alles nachschlagen könnte.
Wo wurde behauptet man könne "absolut alles nachschlagen"? Man kann aber eben mehr im Internet über Computerhardware wie Mainboards und CPUs erfahren als im Laden.

In einem Laden könnte ich die CPU aber auch nicht auspacken und mir anschauen sondern nur die Box halt anschauen.
Vermutlich.

Also dürfte man PC-Hardware nach der Logik ja auch nicht mehr aus der Verpackung nehmen weil im Laden ist sie ja auch immer in OVP.
Wenn der Händler freundlich ist, wird der die Verpackung öffnen, das Mainboard aus der Antistatikfolie nehmen und Du kannst Dir dann ansehen, vielleicht sogar anfassen, wobei ich das für eher unwahrscheinlich halte. Die Folien sind ja heutzutage bei den Mainboards in aller Regel nicht mit einem Siegel verstehen, so dass man es danach wieder so verpacken kann wie vorher.

Laptops dagegen sind ausgestellt, darf man die dann zuhause ausprobieren? Fernseher?
Find das alles nicht wirklich eindeutig.
Es geht hier nicht um Laptops oder Fernseher, wo man sicher darüber streiten kann wie weit man diese in Betrieb nehmen darf um eben den gleichen Eindruck wie im Laden zu bekommen, wo solche Geräte ja oft als Vorführer zu erleben sind. Eindeutig ist dies sicher nicht, aber solange man sich überlegt was man denn üblicherweise in einem Laden machen dürfte und nicht darüber hinaus geht, sollte man auf der sicheren Seite sein. Das man ein Mainboard nicht in einem Laden in den Rechner packt und nutzen kann, sollte eigentlich jedem klar sein und dann kann es eben wie hier schiefgehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also dürfte man PC-Hardware nach der Logik ja auch nicht mehr aus der Verpackung nehmen weil im Laden ist sie ja auch immer in OVP.
Das ist so auch nicht korrekt. Das FAG sieht durchaus vor, dass technische Geräte einer Funktionsprüfung unterzogen werden dürfen. Hierbei sollte man allerdings aufpassen, denn bei Schäden oder Abnutzungserscheinungen darf der Händler durchaus Wertverlust berechnen.

Was hierbei noch als Funktionsprüfung gilt, und was nicht mehr, darüber können sich Anwälte streiten. Ein Mainboard in ein Gehäuse zu verbauen und tagelang zu benutzen, wird aber vermutlich darüber weit hinausgehen. Eine CPU mal eben in ein mainboard zu werfen und zu testen, ob sie läuft, hingegen nicht - behaupte ich.
 
Reichelt Geht doch noch...

Bestell mal bei cyberport 🤣🤣
meine cousine hatte nen 14700kf lagernd mit Expressversand bestellt nach 1 Woche Wartezeit hat sie sich einfach bei Amazon nen i5 13th gen bestellt (was für sie auch ausreicht)

ne woche nach dem der i5 bei ihr verbaut war kam dann das Paket von cyberport an tja da sie noch was anderes bestellt hat woanders hatte sie nicht drauf geachtet das paket angenommen und dann Rücksende Etikett beantragt da waren die dann schon pampig zu ihr gewesen.

joar dann zurück geschickt und nach 3 Wochen mehrfachen anrufen kam dann mal eine mail wo der Herr meiner cousine unterstellt hat den Prozessor geklaut zu haben obwohl sie das Paket nur einmal kurz auf hatte um den Rücksende scheiss ins Paket zu tun worauf cyberport bestand darauf das das Paket bei denen fast 3 Wochen rum lag und jeder zeit ein Mitarbeiter den Prozessor entwendet haben könnte sind sie nicht eingegangen Email Verlauf schön protokolliert die haben richtig unverschämt geantwortet 🤷‍♂️sache liegt mittlerweile beim Anwalt

Nie wieder Cyberport und wenn dann nur mit Paypal

Reichelt empfinde ich von der Versanddauer als unzumutbar lagernde Sachen haben fast 2 wochen gebraucht bis die da waren
 
Es gibt extrem viele Aspekte die man nur durch ausprobieren der Hardware herausfinden kann, die man eben nicht online vorher nachschlagen kann.
Dazu zählt auch die Performance, ich z.B. spiele Apex im Ingame FPS-Limiter auf 110fps und das Spiel läuft auf dem 7600X massiv besser als auf dem 9900K davor.

Wie soll ich das vorher wissen wenn Benchmark-Seiten immer nur die maximal möglichen oder durschnittlichen FPS anzeigen? Auch die Min fps helfen da nur bedingt weiter.
Oder die verfügbaren Benchmarks spiegeln einen alten Stand des Spiels wieder.

War selbst positiv überrascht davon, aber vorher habe ich das nicht gewusst.

Auch wüsste ich gerne ob es durch einen Umstieg auf einen 7800X3D noch besser laufen würde, aber auch das kann ich unmöglich vorher herausfinden. Ich müsste die CPU bestellen und es ausprobieren.
das ist doch völliger käse.

du kaufst dir doch kein auto und testest die vmax....

für cpu leistungsvergleiche gibts entsprechend tests. genauso für PKW.
 
für cpu leistungsvergleiche gibts entsprechend tests
Lies nochmal genau was ich schrieb. Es geht um die Frametime-Performance im ingame-Limiter von Apex. Zeig mir mal die Tests wo ich das nachlesen kann. Bitte von der aktuellen Season natürlich.

Was hat ein Auto damit zu tun?
 
Sollte der Themenersteller ein hochwertiges ESD Erdungsband und einen hochwertigen ESD Earth Plug mit funktionierenden Spiralkabel verwendet haben,
sollte der Themenersteller sorgam ungegangen sein und auch die Sockel Abdeckung wieder angebracht haben,
und auch die notwendige Sorgfalt walten lassen beim Einpacken, Auspacken, Einbauen und Ausbauen,
und auch die Grundkenntise für die Verwendung von Werkzeug und ESD Ausrüstung besitzen,
so würde ich so ein Mainboard als "unverpackte Neuware" als Käufer mit Vollpreis akzeptieren.

Meistens wird es nach irgendeinen schwindligen youtube Video verbaut ohne ESD Kenntnisse und Ausrüstung. Deshalb bin ich auf der Seite des Händlers. Die ESD Ausrüstung hat mich damals ~100€ gekostet. Das Spiralkabel wird regelmässig erneutert. Es wird auch regelmässig ausgemessen zur Überprüfung der Funktionsweise.

nbb.com bzw. ASUS. Im Grunde ist es ASUS Deutschland, hat mir auch ein teildefektes ASUS Prime X670-P Mainboard angedreht. Makellose Ware und Neuverpackte Ware gibt es eher selten heutzutage. Ich habe das Mainboard behalten. Der Tausch des Mainboards ist zwar möglich, aber ich befürchte die Windows 11 Pro Lizenz ist nicht mehr möglich zu aktivieren auf einem anderen Mainboard.

Gebrauchtes AM5 Mainboard würde ich nicht kaufen - aufgrund der Sockel Thematik, ESD Thematik, keine Neuware, Einbauschäden, fehlende IO-Blende, usw.
AM4 hatte die verbogenen CPU Pins bzw. abgebrochenen CPU Pins Thematik. Um ehrlich zu sein, ich hatte auch schon mindestens zwei mal die Pins verbogen bei AM4..
 
Hatte einmal ein Board jenseits der 500.- zurück gegeben. Sollte als Ersatz für ein von mir dilettanisch eingebautes Board von hier aus dem LUXX herhalten. Beim Tausch hatten wir dann festgestellt, dass Ali mal wieder einen Abstandshalter falsch gesetzt hatte. Das Ersatzboard hatten wir blöderweise schon ausgepackt. Aber dann nicht eingebaut, weil das alte Board nach entfernen des Abstandshalters noch problemlos lief. Tut es heute noch.

Also in die Filliale gereist, und gefragt, ob ich das Board noch zurückgeben kann. Hatte ihm auch gleich von meinem Missgeschick berichtet. Ging zum Glück problemlos und ohne da eine Gebühr zu verrechnen. Der Angestellte da hat den Sockel kontrolliert, und sich danach aber keine Mühe beim einpacken gegeben. Bin ja auch Grobmotoriker, aber musste da behilflich sein, als er das Board wieder in die Schachtel stopfen wollte.

Die haben aber schon ein Minusgeschäft gemacht, war nacher reduzierte Ware im Onlineshop. War auch alte und unübliche Plattform. Hatten die wohl extra irgendwo auftreiben müssen. Naja, habe auch schon genug in dem Laden liegen lassen.

Aber da mal für eine Überbrückungszeit von ein paar Tagen ein anderes Board holen, und dann zurück schicken, auf die Idee muss man echt mal kommen. Da ist der Einwand für Schuhe bestellen und einmal für die Disco brauchen gar nicht so abwegig. Auch wenn man vielleicht sonst noch Verwendung haben könnte; vielleicht. Kein Wunder, werden die Teili immer teurer.

Aber gibt noch schlimmere Pappenheimer, denen stösst es auf, wenn sie nach der Disco den Rückversand bezahlen müssen.

Meine Meinung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da ich nicht erst seit gestern Hardware kaufe und verbaue und auch im lagerwesen arbeite(SAP usw.)...der hersteller kann auch bereits gebrauchte Ware, als neuware wieder verkaufen (regeln, gesetze, vorschriften/verordnungen)
Vielleicht war es in diesem fallso. Reichelt bekommt Board retour, Kunde hat nur mal rein geschaut. Reichelt checkt auf Vollständigkeit, evtl Funktion und vergisst die sockelabdeckung und schickt das so los.
Amazon habe ich da sehr negativ in erinnerung aus den erfahrungen, meines Umfelds. Bestellt wird da trotzdem, weil günstig.
Ich mache immer Fotos, 1x Verpackung nach öffnen der Umverpackung. Und dann vom Board, nach herausnehmen aus der Folie.


Gibt noch ganz andere Sachen...
 
Reichelt checkt auf Vollständigkeit, evtl Funktion und vergisst die sockelabdeckung
Eine HDD kann man leicht mit einer Dockingstation auf Funktion testen, aber bei Mainboard zu testen ist viel, viel aufwendiger und daher werden die nur auf den Sockel schauen ob da Pins verbogen sind und drüberschauen ob da Kratzer sind, aber mehr auch nicht. Beim Öffnen des Sockels bleibt der Deckel oben im Sockel und geht automatisch wieder drauf, wenn man den Clip wieder schließt, dabei kann man den also nicht vergessen.

Der Deckel löst sich selbst, wenn man die CPU eingesetzt hat und den Sockel schließt. Dann hebt man ihn gut auf und wenn man die CPU rausnimmt, dann klappt man den Rahmen hoch, steckt man den Deckel wieder in den Rahmen und nimmt erst dann die CPU raus und schließt den Sockel wieder. Die Pins kann man dabei nicht verbiegen, dies passiert allenfalls, wenn man die CPU in den Sockel fallen lässt oder wenn einen da was reinfällt, z.B. WLP reintropft und man versucht dies zu entfernen.
 
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