[Sammelthread] Rennräder

Wäre gut möglich, dass ich mein Cube nach nur wenigen Monaten auch schon wieder tauschen muss, da bei uns jetzt auch bald die Jobrad-Aktion startet. Die genauen Konditionen sind noch nicht bekannt, aber wenn die Firma was dazuzahlt, ist das ein No-Brainer. Ist halt die Frage, ob ich das Cube wirklich tausche, evtl. sogar gegen das gleiche Modell, oder ob ich nicht doch ein zweites Rad dazu hole.
 
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Jobrad lohnt sich eigentlich nur für Jobrad selber. Den Wertverlust beim Verkauf deines aktuellen Rades bekommst du dich nie mehr rein mit Jobrad!?
 
Wie gesagt, die genauen Konditionen sind noch nicht bekannt, ich kann mir aber gut vorstellen, dass die Firma was dazuzahlt. Und wenn das 25-50€/Monat sind, lohnt es sich schnell. Sonst muss man es sich wirklich durchrechnen, da hast du recht. Das wäre dann zwar auch versichert und Wartungskosten inklusive, aber das bräuchte ich nicht unbedingt.
 
Ich weis nicht wie das in AUT läuft aber in meinem Bekanntenkreis sagen alle das sie am Ende nichts gespart haben. Nur die Möglichkeit hochpreisige Räder zu finanzieren wurde mitgenommen.
 
Magst du das kurz erklären, warum man da nichts spart? Ist das am Ende mit den Restkaufpreis nicht eingehalten worden oder was ist da der Grund?

Ich habe mir erst ein gutes MTB geleast und bin eigentlich noch von dem guten Angebot angetan. Wäre schade, wenn das nicht klappen würde...
 
Also ich selber hab kein Jobrad genutzt. Aber wenn ich in meinem Bekanntenkreis mir das Modell erklären lasse läuft das wie folgt.


Ziemlich viele Fallstricke, Kasko, Rente, Sozialleistungen, Elterngeld, Übernahme.......
Ich seh da nicht die Ersparniss die mir den Kauf schmackhaft machen soll, dafür aber viel zu viele Einschränkungen bei Umbau/Werkstattwahl usw. Ob man da nicht mit ner günstigen Finanzierung besser fährt!? Mag sein das sich das bei 10k E-Bike irgendwie rechnet, aber die meisten Räder werden doch von den AG´s bei 3000-5000€ gedeckelt.
 
Kenne niemandem bei dem die Firma mehr übernimmt als die Versicherung und den Service. Die Rate müssen alle in voller Höhe bezahlen und da wirds schon teuer wenn man Räder >5000€ nimmt.

Am Anfang wo man noch für 10% des Neupreises das Rad am Ende übernehmen konnte hat es sich schon gelohnt, aktuell liegt man wohl bei 19%. Die von Dio angesprochenen günstigen Finanzierungen sehe ich aber aktuell auch nicht mehr.

Für selberschrauber und Leute die viel an ihren Rädern umbauen ist das Angebot natürlich eher nix.

Ein großer Vorteil ist natürlich die Versicherung, kommt das Rad weg und war dabei mit dem von Jobrad vorgegebenen Schloss gesichert zahlt man 40€ Selbstbehalt und kann sich ein neues bestellen.
 
Gibts zufällig eine 0815 Empfehlung für (Aero) Lenker mit 31.8mm Durchmesser durchgehend?
Ich hab relativ große Hände und der 27.2er Lenker ist mir zu dünn...
Sonst muss ich einfach extra dicke Griffbänder wickeln
 
Hab mir gerade einmal den Gebrauchtmarkt angeschaut, und so wirklich gute Preise sind dort irgendwie momentan nicht zu finden, werde also wohl auf Herbst/Winter warten. Grund ist, dass sich meine Freundin einbildet, dass sie nächstes Jahr einen Sprint-Triathlon machen will, und da wäre ein Rennrad halt nicht schlecht, aber kosten darf es natürlich auch nix. Ich sponsere eh was dazu, dass das Studenten/Teilzeitjob-Budget nicht zu sehr belastet wird, aber unter 1000€ ist da eigentlich kaum was brauchbares dabei, was nicht schon mindestens 10 Jahre alt ist. Zur Not wird es sonst halt ein neues um 1000-1500€, denn ewig will ich eigentlich auch nicht warten. Zumindest ein bisschen Erfahrung am Rad wäre schon nicht schlecht, auch wenn es beim "Rennen" dann nur 20km sind.

Aber am anderen Ende der Preisskala ist mir gestern aufgefallen, dass das Specialized Tarmac SL8 vorgestellt wurde. Schaut gleich auch, wie das letzte, ist aber noch einmal deutlich leichter und natürlich viel besser geworden. Naja, vielleicht irgendwann nach einem Lottogewinn oder so :d Wenigstens ist es nicht teuer geworden als der Vorgänger, wenn ich mich richtig erinnere, wurde es sogar etwas günstiger. Aber 14k für ein Rennrad ist trotzdem noch Wahnsinn. Bei einem MTB mit aufwändigen Fahrwerkskomponenten verstehe ich es ja noch ein bisschen, aber bei einem starren Carbonteil ist der Preis schon etwas fragwürdig. Aber solange es genug Kunden gibt, machen sie ja alles richtig.
 
Ich sponsere eh was dazu, dass das Studenten/Teilzeitjob-Budget nicht zu sehr belastet wird, aber unter 1000€ ist da eigentlich kaum was brauchbares dabei, was nicht schon mindestens 10 Jahre alt ist. Zur Not wird es sonst halt ein neues um 1000-1500€, denn ewig will ich eigentlich auch nicht warten. Zumindest ein bisschen Erfahrung am Rad wäre schon nicht schlecht, auch wenn es beim "Rennen" dann nur 20km sind.
Das Ridley Liz und das Cube attain hast du ja mitbekommen.
Die beiden waren voll in deinem Budget.

Denke schon dass da was geht im Gebrauchtmarkt mit ein bisschen Geduld.

Meinst du nicht dass das tarmac n bisschen viel ist zum Verschenken und für n Hobbyrennen?
:fresse2:

Was auch ne Option ist:
Nach neuen Vorjahresmodellen schauen.
In DE wird aktuell mit Rabatten geworfen dass es kracht, weil 2020er und 2021er Räder geliefert werden. Halt die ganzen verspäteten lockdown Räder.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja eh, ich werde einfach ein bisschen die Augen offen halten, und wenn was passt, gleich zuschlagen. Oder ein paar unverschämte Angebote machen, oft lassen die Leute eh mit sich reden. Wenn Räder länger als 1-2 Wochen inseriert sind, hat das meistens seinen Grund. Vor allem in der Jahreszeit sind gute Angebote schnell weg, eher in 1-2 Tagen.
 
Bau doch selber was mit nem China Rahmen oder nem Sale Ramen set. Wenn man smart ist bleibt man weit unter 2k und hat dann Ultegra dran.
 
Wäre durchaus auch alles eine Möglichkeit, muss ich mir einmal anschauen. Sie schaut die nächsten Tage einmal bei einem großen Cube-Händler vorbei, vielleicht hat der was passendes oder zumindest einmal was in ihrer Größe, wo sie sich draufsetzen kann. Ihr wäre natürlich auch irgendwas um 500€ recht, aber in dem Segment gibt es leider nur Schrott bzw. nichts, womit ich ernsthaft Sport machen wollen würde. Selbst alte Cannondale Caad10 kosten gebraucht oft noch über 800€, und die Geometrie ist für eine eher unsportliche Anfängerin sicher auch nicht ideal. Daher leg ich von mir aus auch gerne die Differenz drauf, dass sie auch ein bisschen Freude daran hat. Falls wir kein passendes Rad finden, werde ich mir einmal den Teilemarkt genauer anschauen. Unter 1500€ kommt man da ziemlich sicher auch nicht raus, wenn man nicht viel Glück bei den Komponenten hat, aber dafür weiß man, was man hat, und es wäre ein schönes Winterprojekt.

Das mit dem Firmenradl hab ich mir auch noch einmal angeschaut, weil mein Bruder sich jetzt ein Orbea Wild H10 E-Bike als Firmenrad genommen hat. Ein bisschen günstiger als ein Direktkauf ist es in Österreich, und man kann es quasi als gratis Kredit inkl. Versicherung sehen. Einmal schauen, wann bei uns der Anbieter und die Konditionen vorgestellt werden, vielleicht nehm ich mir dann auch einfach ein Gravelbike oder günstiges Rennrad um die 2000€ auf 48 Monate, da es dann wirklich fast nichts kostet.
 
Vorbau umdrehen, schnellere Reifen drauf und ab gehts!
Dann bist du neu und unter 1000€.

Oder auch mal bei Canyon schauen, da gab es auch noch 21er und 22er Modelle in der Resterampe.
 
Sowas hatte ich auch schon in Ausblick. Hat zwar mechanische Scheibenbremsen, wovon ich nicht so ein Freund bin, aber um den Preis kann man nicht alles haben, und bremsen kann man damit ja auch. Für den Anfang reicht sowas sicher, und falls es doch mehr Spaß macht und viel genutzt wird, kann man eh noch immer auf ein besseres Modell aufrüsten.
Bei den ganzen alten, gebrauchten Rennrädern ist die Übersetzung ja auch ein kleines Problem. Wenn sie sich mit 42/25 auf einen Berg hochquälen muss, vergeht die Freude sicher schnell. Heutzutage ist eine 1:1 Übersetzung im Einsteigersegment ja schon ganz normal, wenn nicht sogar eine Untersetzung.

Edit: Das hätte sonst auch gut gepasst, die Farbe wäre auch perfekt gewesen, aber 27 Wochen Lieferzeit. Muss sonst einmal nachfragen, ob es nicht doch ein bisschen schneller geht, denn noch ein halbes Jahr warte ist dann schon wirklich am Limit. Gravelbike wäre mir aber eh auch fast lieber, da man dann etwas breitere Reifen montieren und auch andere Wege fahren kann, so gut sind die Straßen bei uns ja auch nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du sowas wie 32:32 fahren willst kannst halt auch maximal ne 105 dran verbauen. Noch kleiner geht ja eigentlich fast nur noch mit ner alten 3fach Kurbel oder dem billigen Zeug wie Tiagra und Co.
Oder du baust halt wirklich selber was zusammen, man kann ja bei Shimano fast bedenkenlos alles mögliche mixen, MTB Gruppen, Gravel, Rennrad. Man würde schon ne einsteigerfreundliche Übersetzung finden. Mann muss ja nur mal schauen was mit ner GRX600 und GRX812 Schaltwerk möglich ist.
 
Mehr als 105 war ehrlich gesagt eh nicht geplant, bzw. das GRX Equivalent dazu. Ich hab jetzt zu ihr gemeint, sie soll sich das einmal anschauen, vielleicht passt das ja: https://www.cube.eu/de/cube-nuroad-ws-lightgrey-n-rose/629700
Und der Händler vor Ort sollte das auch bestellen können, falls es nicht lagernd ist. Das hat vorne 30, hinten 36, damit sollte man so gut wie jeden Berg hochkommen. Wenn man das mit Rabatt oder ein paar Beigaben (Helm oder was auch immer) im Endeffekt so um die 1000€ bekommt, würde das schon gut passen. Bei Bike Discount steht bei dem Rad eine Lieferzeit von 6 Wochen, das wäre zumindest schon einmal ein Anhaltspunkt und dann könnte man dieses Jahr vielleicht auch noch ein paar kleinere Runden draußen drehen.

An sich wäre das Geld kein Thema, es kann von mir aus auch 2-3000€ kosten, aber wenn sie dann nicht fährt, wäre es auch schade drum. Man kann es zwar immer wieder weiterverkaufen, aber umso teurer es wird, desto größer ist meistens auch der Wertverlust. Und für den Einstieg reicht sowas sicher einmal.
 
Wenn sie dabei bleibt kauft man eh schnell was neues, da macht am Anfang ne billige Gurke zum reinschnuppern Sinn.
 
Suche ist vorbei, gestern wurde ein Rad gekauft. Wurde ein Cube Attain SL 2022 in Rot. Eigentlich war schon das SLX 2023 gekauft, der Händler hat dann aber noch ein SL 2022 im Lager gefunden, und da einen noch besseren Preis gemacht. Die Ausstattung an sich ist ja gleich, komplette 105er Ausstattung, und billige Laufräder. Um 1300€ neu inkl. Flaschenhalter, Pedale, und ein gratis Service kann man nichts sagen, das passt.
Nur die Rahmengröße hat mich ein bisschen gewundert, sie fährt jetzt auch ein 56er, gleich wie ich, obwohl sie nur gute 1,70 groß ist, und ich 1,83. Aber sie hat lange Beine und einen kurzen Oberkörper, also ist es irgendwie darauf hinausgelaufen. Auf dem hat sie sich auch am wohlsten gefühlt, und so falsch hat es auch nicht ausgeschaut.
Jetzt muss es nur ein bisschen kühler werden, und dann kann es schon losgehen :)
 
Man muss gut stehen können, ohne dass man auf dem Oberrohr aufschlägt. Wenn das passt, ist die Höhe ok. Nur die Länge könnte ein Problem werden. Das Oberrohr ist ja auch entsprechend länger. Das muss wirklich passen.

ich bin genau das Gegenteil. kurze Beine und langer Oberkörper.
 
Das ist ein Vorteil von so einem „Einsteigerrennrad“, die Geometrie ist eher gemütlich gehalten und das Oberrohr dadurch nicht so lang.
 
… die Geometrie ist eher gemütlich gehalten und das Oberrohr dadurch nicht so lang.
Was für Einige gemütlich ist, wäre für mich eine Quälerei. Ich fahre klassisch Stahl. Rahmenhöhe könnte ich locker 53 cm fahren, denn meine Schrittlänge ist ca 79/80. Aber ein Oberrohr von 51 cm - wie üblich ca 2-3 cm kürzer als das Sitzrohr - würde bei mir zu einer sehr kurzen gebückten Haltung führen, denn ich habe einen langen Oberkörper (bin insgesamt 174cm). Man kann mit einem langen Vorbau korrigieren, aber das ist nicht sooo gut. Deswegen liebe mein Giant Peloton von 1989. 55 cm Rahmenhöhe passt noch gut im Schritt (stehen mit den Beiden auf dem Boden). Sieht auch nicht doof aus, trotz hoch aufbauenden Brookssattel ist die Sattelstütze gut sichtbar. Das Oberrohr ist ebenso 55 cm und gibt mir sehr viel Platz für den Oberkörper. Dazu fahre ich einen 100er Vorbau und einen alten Lenker, der mich auch gut nach vorn bringt.

Worauf wollte ich hinaus? Ach ja, Rahmengeometrien sind nur gemütlich oder agressiv, wenn man vom Standardkörper ausgeht. Ist man etwas außer der „Norm“ sind diese Begriffe nicht mehr anwendbar.

Hauptsache der Rahmen passt gut zu ihrer Sitzposition. Hoffentlich hat sie direkt „ihre“ Position direkt gefunden.
 
Um die Diskussion um das Leasing nochmal aufzugreifen. Ich habe die Möglichkeit von meinem Arbeitsgeber genutzt, da dieser auch mit zahlt.
Anstatt 1.850 EUR zahle ich nun 1.050 EUR in den drei Jahren. Und darin ist die Wartung und Versicherung für die ich nichts zahle.
Ehrlich gesagt hätte ich mir rein privat nicht so ein tolles Bike gekauft, aber das Angebot war einfach zu gut.
 
Dein zu versteuerndes Brutto und damit deine Rentenbeiträge sinken, dass hast du auf dem Schirm!?
 
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