Reparatur eines Cat.7-Kabels

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DELOCK 86429: Netzwerk RJ45 Verbinder werkzeugfrei Cat.6A STP bei reichelt elektronik

Einfach sowas nehmen, wenn die Leitungsenden dicht genug zusammenkommen. (ca. 1-2cm Luft)

EDIT: Nochmal im Datenblatt geschaut. Eignet sich wohl nicht für Patchkabel, die sicherlich ne AWG27 Ader verwenden.

Ich schau mal, ob ich noch was finde.

PS: Das ist auch der Grund, warum man keine Patchkabel festverlegt. Ne Verlegeleitung hätte man so verarbeiten können. Patchkabel ist halt kacke.

2ndEDIT:
GOOBAY 44414: Outdoor (IP68) Netzwerkkabel-Verbinder, CAT 6A STP geschirmt bei reichelt elektronik
Könnte evtl. gehen. Laut Datenblatt geht AWG26 und ne Bilderanleitung ist auch dabei.
Müsste man mal auf die Leitung schauen, was da aufgedruckt ist.
 
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Das Patch-Kabel habe ich zusammen mit einem in Rente befindlichen Elektriker verlegt.
Taktischer Fehler. Elektriker können vieles, aber keine Datennetze bauen. Insbesondere nicht die, die den Job seit 30Jahren machen und sich nicht in der Breite gebildet haben.

Der Fernseher wird nicht so oft für gestreamte Sendungen genutzt.
Im Zweifel dann auch garnicht mehr. Es sei denn, man kann mit SD-Signal auf nem 8k TV leben. Solche Leute soll es ja auch geben.

Daher macht man das, auch das Flicken, richtig, dann hat man auf jeden Fall Ruhe.
 
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Netzwerktechnik ist nur am Rande auch Elektrik.
Schon zu enge Biegeradien können bei Netzwerkkabeln zu Problemen wie verminderter Geschwindigkeit etc. führen.
 
Netzwerktechnik ist nur am Rande auch Elektrik.
Schon zu enge Biegeradien können bei Netzwerkkabeln zu Problemen wie verminderter Geschwindigkeit etc. führen.
Wobei gerade mit Biegungen zum Teil echt schwierig umsetzbar ist. Ich nehme hier überall extra tiefe Multimediadosen und selbst da wird's eng.
 
Bis CAT6a aka 10GBE ist das auch nicht so das Problem, bzw. bei den Leitungslängen im Homebereich.

Bei Maximallänge und besonders blöder Verlegung kann es da schon anders aussehen, auch bei schlechten Leitungen.

Bei CAT8 sieht das da schon anders aus. Dürfte aber für strukturierte Verkabelung eher unwichtig sein.
 
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Lass es einfach, wenn die Leitung das tut was du erwartest erfreu dich dran.
Wenns Probleme gibt dann reiß die Strippe raus und zieh ne neue rein.
 
Zum Messen der Leitung reicht es nicht aus, den Datendruchsatz zu messen. Der hängt von auch Parametern ab, die nichts mit der Verkabelung zu tun haben.
 
Für den seltenen Hausgebrauch bisschen teuer.
Würde es damit auch funktionieren? : https://www.amazon.de/gp/aw/d/B07QLDCX1P/ref=sspa_mw_detail_0?ie=UTF8&psc=1
Nein, da, wie gesagt, die el. Parameter das Problem sind.
Das von dir verlinkte Produkt prüft nur, ob die Leitung Durchgang hat.
Du kannst auch ne Netzwerkverbindung auf 300m bauen und das Ding wird dir sagen, dass i.O. ist und du wirst trotzdem nichts erreichen.

Wenn dir das oben verlinkte Produkt zu teuer gibt, dann gibt es evtl. Leute, die haben so viel Zeit, dass sie gegen den Einwurf kleiner Münzen dir diese Zeit als Form einer Dienstleistung verkaufen. Teil der Dienstleistung wäre, dass sie dieses Gerät mitbringen und den Rest dann für dich erledigen.
 
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Für den Heimgebrauch und Deiner Leitungslänge vermutlich vernachlässigbar, jedoch ggf. schon Relevant, wenn das TV-Bild nicht mehr passt, oder andere Geräte im/am LAN nicht mehr mögen.

Man erinnere sich an den TV, der eine Ortschaft in England quasi Internettot gemacht hat...
 
Wirklich messen kannst du das nur mit einem Gerät wie dem Fluke. Deswegen auch von mir keine Antwort dahingehend, weil nix für @home ;) Was der Kabeltester macht, wurde ja oben schon ausführlich beschrieben. Das kann ich umständlich theoretisch sogar mit nem Multimeter testen.
 

Für den Heimgebrauch und Deiner Leitungslänge vermutlich vernachlässigbar, jedoch ggf. schon Relevant, wenn das TV-Bild nicht mehr passt, oder andere Geräte im/am LAN nicht mehr mögen.
Das ist leider nicht zu vernachlässigen. Weil keine zwingenden leitungsgebundenen Effekte sind, sondern auch die Stecker und Co. betreffen.
Ich hatte schon Dosen, die defekt waren und schlechte NEXT-Werte gemacht haben.
Die Leitung ist da oftmals das geringste Problem, zumindest bei Qualitätsware.
 
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Habs nur überflogen. Aber warum hast du nicht einfach einen Cat-Verbinder genommen? BIGtec-Cat-7-Verbindungsmodul
Das verbindest du stumpf durch. Wenn du die Verdrillung und die Folie bis zum Ende der einzelnen Adern mit nimmst, passen auch noch die Dämpfungswerte für Cat7. Dafür brauchst du nur nen LSA Auflegewerkzeug. Gibts ab 5 Euro...
 
Das ist natürlich noch besser! Das kannte ich auch noch nicht! Danke! (y)
 
Habs nur überflogen. Aber warum hast du nicht einfach einen Cat-Verbinder genommen? BIGtec-Cat-7-Verbindungsmodul
schönes teil, gefällt mir.
ich habe schon ein paar tests von leitungen gesehen. bei antennen mit dielektrikum handelt man sich schnell unangenehme störstellen ein. das ist nichts mehr zu retten. litzenleitungen wie lan leitungen schaffen die elektrischen prüfungen eigentlich immer. da passt eher der crimp der kontakte nicht oder schirm ist dort wo keiner hingehört. daher würde ich mir bei diesem fall nicht so viele gedanken machen.
 
Das ist kompletter Unsinn.
Ich biege dir in einer Dose 3 Adern zu recht und wars es dann mit deinen Werten.
Von daher sollte man sich schon Gedanken machen, sofern man mehr als 100Mbit haben will.

Mit zunehmender Datenrate und damit auch steigenden Anforderungen an den Übertragungskanal verschlechtert sich das ganze.
Es hat schon einen Grund, warum man bei 40GBASE-T trotz speziell neu entwickelten Leitungen nur noch 30m schafft. Und nein, es liegt nicht daran, dass man keine größere Zahl aufschreiben wollte.

Von daher, bevor man sowas von sich gibt, sollte man sich mal mit der Entwicklung von Stecker und Leitungen für Ethernet beschäftigen, dann schreibt man sowas auch nicht mehr.
 
wir sind hier aber nicht bei 40GBASE, ich weiß nicht, warum du immer mit den größten werten kommst die du kennst. wir sind hier bei 600Mhz. Die getesten litzen leitungen die ich kenne haben 3Ghz. in zukunft gibts dann tests von 15 Ghz leitungen, aber da kannst du nichts mehr reparieren, weil der zeitversatz der signale betrachtet wird um zu diesen datenraten zu kommen.
 
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Bawder, du sprichst hier von Sachverhalten, von denen du keine Ahnung hast. Das merkt man schon allein daran, dass du hier die Frequenz anführst und glaubst, dass damit alles gesagt ist.

Auch die Verwendung des Begriffs Litze... Auch eine Antennenleitung kann eine Litze sein...

Ich kann heute die angesprochene Doppelader auch mit 100GHz beaufschlagen und alles ist schön. Glaubst du, dass die bei 100GHz einfach verdampft?
Und was hilft einem das bei einer 10GBASE-T Verbindung, richtig, gar nichts.

Der Zeitversatz von irgendwelchen Signalen hat nichts mit irgendwelchen Reperaturfähigkeiten zu tun. Die Reperaturfähigkeit hängt von ganz anderen Parametern ab. Bevor ein Delta in der Leitungslänge ein Problem ist, hast du ganz andere Probleme. Und genau diese Probleme widerlegen deine Aussage "Litzenleitungen schaffen die Prüfungen eigentlich immer" auf einfache Art und Weise. Und jeder der Datennetze baut, und das sind tausende Leute in .de, weiß das auch, weil er das jeden Tag erlebt. Und ja, sowohl bei 1GBE als auch 10GBE Verbindungen.
(Und ja, die Leitungslänge einzelner Übertragungsstränge in einem Übertragungssystem kann ein Problem sein. Das ist auch der Grund warum man von PATA und SCSI zu SATA und SAS gegangen ist. Ab wann das ein Problem ist, hängt vom jeweiligen System ab und lässt keine pauschale Aussage zu. Das ist auch der Grund, warum z.B. die berühmten 100m bei Ethernet existieren. Die kommen primär aus dem Parameter erlaubte maximale Signallauftzeit bzw. dem daraus entspringenden Wert für den Signallaufzeitunterschied aka deley skew. Diesen Effekt erzwingt man bzw. explizit bei Ethernet. Daher haben die einzelnen Paare einer TP-Ethernetleitung einen unterschiedlichen Drall, was bei gleicher Gesamtleitungslänge zu einer unterschiedlichen realen TP-Adernlänge führt. Daher ist dieser Parameter auch so wichtig, da man quasi einen gewünschten wachsenden deley skew hat, dieser aber nicht endlos wachsen darf.)

Es ist schön, dass du ggf. auf Arbeit Kollegen hast, die sich mit leitungsgebundenen Übertragungssystemen beschäftigen. Und nur weil ihr da mal auf dem Flur etwas davon mitbekommt, bedeutet das nicht, dass du plötzlich nen Plan von dem Thema hast und in der Lage bist qualifizierte Aussagen dazu zu tätigen. (und das beweist du wunderbar)

Und nur weil eine Leitung in dem einen Use-Case mit 3GHz läuft, kann die selbe Leitung in einem anderen Use-Case schon bei 500MHz ein Problem sein. Warum das so ist, tja, dazu braucht man dieses berühmte Wissen...

Von daher bitte ich dich, dich entweder in die Materie einzuarbeiten und damit ist nicht gemeint, dass man irgendwem bei irgendwas zuschaut, was scheinbar keinen Bezug mit dem Sachverhalt hat oder einfach nichts zu schreiben.

Mal was zum Lesen, das kratzt nur die Oberfläche an.
Nebensprechen / Übersprechen / Crosstalk (elektronik-kompendium.de)
kt-handbuch.pdf (mueller-pe.ch)

Und nein, das Lesen dieser Dokumente qualifiziert dich nicht zu einer Fachkraft in dem Gebiet. Es soll dir nur Aufzeigen, auf welchem Holzweg du bist. Denn wenn das alles so easy wäre, dann dürfte es zum einen diese Messparameter nicht geben und es dürften draußen, in der Realität, ja keine Schmerzen damit geben. (und letztere gibt es mehr als genug)
 
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Bawder, du sprichst hier von Sachverhalten, von denen du keine Ahnung hast. Das merkt man schon allein daran, dass du hier die Frequenz anführst und glaubst, dass damit alles gesagt ist.

Auch die Verwendung des Begriffs Litze... Auch eine Antennenleitung kann eine Litze sein...
ab hier spar ich mir die diskussion :)
 
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