Retro Systeme platzsparend unterbringen oder Sammlung sinnvoll verkleinern

Amaya

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Hallo Ihr lieben :-)

Ich weiß es ist etwas "ungewöhnlich" hier aber ich überlege tatsächlich meine Retro "Sammlung" etwas zu verkleinern oder zumindest extrem platzsparend umzustrukturieren.
Ich hab mich schon von 4 vorhandenen und / oder geplante Systemen verabschiedet :cry:

Die Gründe für dieses Vorhaben:
Irgendwie empfinde ich es als mühsam immer für gefühlt "1-2 Jahre" zwischen den Systemen zu wechseln, auch der Einrichtungs, Wartungs und Backup aufwand ist so natürlich höher.

Ich weiß beim nächsten Umzug der in 1 1/2 - 2 Jahren feststeht nicht ob ich wieder so ein großes Hobby Zimmer zur verfügung haben werde, und möchte das Setup zumindest soweit haben das ich es problemlos in einem kleinem Raum unterbringen kann.

Derzeit hab noch folgende Systeme:

1995 - 2000 (Ein Freund hatte so ein ähnliches System)
P3 1 GHZ, 128 MB Ram, Geforce 2 (PRO), 80GB HDD - Win 98
Darf z.b. unter den Tisch.

2000-2002
AMD Thunderbird 1400, 256 MB Ram, Asus Geforce 3 (Non-TI), 80 GB HDD - Win ME
Muss im Sichtfeld sein weil Window Gehäuse.

2002-2005 - Nostalgie / damals in besitz.
(Celeron 1,7 GHZ Ghz, MSI Board Geforce 2 GTS Elsa Gladiac 32 MB, 256 MB Ram, 40 GB HDD) - Win XP
Muss auf dem Tisch sein.

2005 - 2006 - Nostalgie / damals in besitz.
(Fujitsu Siemens Scaleo P P5GD1-FM (ASUS P5GD1-FM, P4 HT 3.2 Ghz , 512 MB Ram. ATI 700SE 256 MB, 200GB HDD) - Win XP
Darf z.b. unter den Tisch.

2006 - 2008 Nostalgie / damals in besitz.
(AMD 3800+ X2, MSI K9N NEO, 512 MB Ram, Point of View GeForce 7900 GT 256 MB, HDD 250GB) - Win XP
Muss im Sichtfeld sein weil Window Gehäuse.

2008 - 2009 Nostalgie / damals in besitz.
(AMD 6000+ X2, Asrock ALiveNF7G, 2048 MB Ram, Foxconn 8800GT, HDD 500GB) - Win XP / Vista
Darf z.b. unter den Tisch.

2009 -2011 Nostalgie / damals in besitz.
(Q6600, MSI P6N SLI-F V2, 4096MB Ram, Palit GTX 260 1796 MB, 80GB und 500 GB HDDs) Win XP / Vista
Darf z.b. unter den Tisch.

2011 Nostalgie / damals in besitz.
(i7 2600K,Asus P8 H67-M, 2x4GB Ram, Geforce GTX 560 TI 2048 Gainward Phantom, SSD 64GB, HDD 1TB) Win 7
Darf z.b. unter den Tisch.

Für alle Systeme hab ich dann 4 Monitore:
17" CRT (P3 - Fujitsu)
17" TFT (3800+ X2 -6000+ X2 )
19" TFT Widescreen (Q6600)
24" TFT FHD (2600K)

3 Tastaturen und 3 Mäuse

Das Problem ist das ich zu fast allen Systemen einen Emotionalen bezug habe...

Hat jemand evtl Ideen oder Vorschläge wie ich das ganze auf 3-4 "aktive" Systeme runterbrechen könnte, oder aber alle Systeme sehr platzsparend und ohen großen Aufwand unterzubringen evtl + KVM Switch?
Grobe Platzvorgabe: Schreibtisch zwischen 140 und 170CM breite.
Alle einfach unter den Tisch zu "klatschen" finde ich nicht so schön, ein paar können drunter aber nicht so gut wie alle...

Ich hab schon darüber nachgedacht 2-3 Systeme an der Wand zu befestigen mit einem Regal, und mich auf Maximal 2-3 Monitore festzulegen.

Es gibt doch sicherlich auch andere User hier die "Platz" probleme haben aber sich nicht trennen wollen oder können, welche Lösungswege habt Ihr?
Bin für jede Hilfe dankbar :-)
 
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ich hab mir was gebaut, mit kvm Switch verkabelt und Platz für cds o.ä. oben drauf

IMG_3793.jpeg
 
Realistisch betrachtet hast du drei Gruppen von Systemen gelistet:
1. Win98 bis 2000 (P3 1000 bis Celeron 1,7ghz)
2. Win XP (P4 3.2 bis AMD X2 6000+)
3. Vista / 7 (Q6600 und 2600K)

Natürlich gibt's Überschneidungen, so kann man XP auch auf der ersten Gruppe installieren und 98 mag je nach Hardware noch auf einem A64 laufen. Aber wenn du ausdünnen musst oder willst, dann würde ich genau so ansetzen. Also von Hardware trennen und auf gewisse OS geschränken. Ein DOS/95/98 System, eine "ältere" XP Maschine und dann was moderneres für alles bis einschließlich Win7.

Aus deiner Liste würde ich den P3, den X2 3800+ und den 2600K wählen.

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und noch zum verstauen. Wir hatten hier jemanden, der sich eine Vitrine gebaut hat wo die Systeme fest verbaut wurden. Ich glaube es war @frikigigye. Alternativ ist die Lösung im Vorpost auch ganz nett.

EDIT: Gefunden!

 
Zuletzt bearbeitet:
Grüße euch, erstmal danke an dieser Stelle :-)

ich hab mir was gebaut, mit kvm Switch verkabelt und Platz für cds o.ä. oben drauf

Anhang anzeigen 1040280
Wow das ist ne klasse Idee und auch toll umgesetzt :)

@Tzk
Ja genau es wären demnach ja eigentlich in der Theorie nur so grob 3 Systeme für die Zeiträume "nötig".
Danke dir für den Denkanreiz :)

Die Vitrine ist natürlich auch eine sehr gute Idee, aber bei mir müsste das ganze schon im Original "Gehäuse" bleiben zumindest bei den Systemen wo ich sehr dran hänge.
Ich glaube einfach das davon trennen fällt mir unheimlich schwer, auch weil ich bestimmte Teile über Jahre gesucht habe um die Systeme genau so nachzubauen :(

Danke erstmal für Euren Input das gibt mir Hoffnung evtl nicht zu viele Systeme abgeben zu müssen(y):-)

Hab gerade in 3D etwas rumgebastelt also wenn ich einen Tisch mit 160-170CM Breite und 70 Tiefe nehme (170CM wäre wirklich das Maximum für diesen Stellplatz) bekomme ich 2 Monitore und 3 Rechner auf den Tisch, das wird dann aber schon etwas "eng" (Das Lian LI soll als Platzhalter für ein Enermax Silver Wizard Klon mit Window dienen, der Rest ist schon ziemlich nah an den Originalen.

Retro Ecke.png
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würd das auch auf 2-3 Systeme einstampfen.
P3 oder Athlon 1400 für Win98
Den 2600k würd ich ein Dual-Boot mit WinXP und Vista oder Win7 spendieren (Win7 war ja eigentlich nur ein Upgrade von Vista)

Alternativ den 6000+ mit XP/Vista behalten und den 2600k für Win7, evtl. auch mit XP zusammen.
 
Okay danke euch nochmals :-)
Ich mach mir mal heute noch etwas Gedanken dazu.
 
Ja, nicht ganz einfach und sicher auch kein statisches Vorhaben - bei mir jedenfalls nicht. Ich wechsele bzw. variiere auch immer wieder mal durch.
Bin sehr froh den nötigen Platz zu haben und aktuell habe ich auch gut ausgemistet, sodaß ab und an auch z. B. ein geschenkter Medion-Rechner oder Containerrettungen Platz finden ;]
Aktuell sieht es so aus:

Regal mit Boxen: CPU-Kühler, Netzteile, Optische Laufwerke, Grafikkarten, dazu eine kleine Teststation, Kleinteile und 6 Rechner: v. l. n. r. & o. n. u.: Core2Duo 7300, Win XP - (noch) Leergehäuse, kommt ein Thunderbird hinein - Athlon XP 2600+, Win XP - Celeron, Win 2000 - Pentium3, Win 98 - K6 3+, Win 98
Lager1.jpg

Kleinteilelager, RAM, Schrauben, Kühlkörper, Lüfter, HDD & Athlon XP-M Nr. 1, Win XP
Lager3.jpg

Arbeitsplatz 1 mit 2-fach KVM Switch. Ein 4rer liegt herum, aber gerade keine Zeit. V. l. n. r.: Lian Li schwarz: 2700K, Win 7 an FHD - Chieftec grau: Athlon XP-M Nr. 2, Win XP - Lian Li silber: Athlon XP-M Nr. 3, Win XP beide an KVM 1280x1024 - Chieftec blau: Core2Duo E6600, Win XP ohne Monitor/nicht angesteckt
Lager2.jpg

Arbeits-/bastelplatz 2 mit Sponti-Dingen, was gerade so anliegt. Aktuell wie gesagt ein Medion Rechner zum testen. An diesem Platz muss ich öfters Hardware wechseln, z. B. mag mein Celeron System keine PS-Eingabegeräte, sondern nur USB. Der K6 3+ benötigt eine DIN/PS2 Tastatur, der Pentium 3 einen Monitor mit max. 1024x768... 😅
Lager4.jpg

*und leider gibt es noch eine Nische mit Athlon64 eines Freundes und weiterem Leergehäuse, dazu die Originalverpackungen meines Daily-PCs...
1 bis 2 Systeme sollen auch bei mir noch weg, vermutlich wirds der Pentium 3 obwohl der ohnehin ganz winzig ist. Ach, es ist schwierig!
 
nich falsch verstehen, aber ich frage mich wozu man so ein altes zeug aufhebt

Darf ich fragen, wie oft machst du denn die Retro Systeme an, und was genau machst du dann an den jeweiligen PCs?
 
Hab gerade in 3D etwas rumgebastelt
Also wenn ich mir deinen 3D-Entwurf so angucke, käme mir direkt in den Sinn, ob man nicht evtl. ein entsprechend stabiles Regal ÜBER den Tisch hängen könnte und die Rechner alle da draufstellt.
Dann hättest den Schreibtisch komplett für die Monitore (+ Tastaturen und Mäuse) frei und bräuchtest nichtmal was unter den Tisch stellen.

Ggf. nervig wäre das allerdings, wenn man ständig physisch an die Kisten ran muss, um irgendwas ein- oder auszustecken oder vielleicht CDs einlegen muss.
Nur so eine Idee... ;)

Oder: Zur Not, wenn du einen passenden Schreibtisch findest, kauf ihn zweimal, stell den zweiten auf den ersten drauf und pack die PCs obendrauf. Dann brauchst nichtmal ein Schwerlastregal an die Wand spaxen. :d
Schreibtische sind idR so ~70cm hoch, der Platz unter dem oberen sollte also eigentlich locker ausreichen und die PCs stehen dann auch nur Unterkante ~1,50m hoch, da kommt man noch halbwegs gut an die Fronten ran (wenn man an die 2m groß ist sowieso ;)).
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich "hatte" eine lange Zeit ein Schwerlastregal links neben meinen Schreibtisch stehen. Da hatte ich dann mit einem KVM Switch umgeschaltet. Ich habe aber auch keine Lämpchen in meinen Rechnern verbaut. Nehme auch lieber Gehäuse mit echten Seitenwänden.
Vorteil war, das ich auch hinter das Regal gehen kann um Sachen umzustecken. Hinten waren dann die Verkabelungen, Strom usw. Vorn sah man dann nur die Gehäuse front. (unten Bigtower, Mitte Miditower und oben in Kisten, was so an Kleinmaterial anfällt)
Ich habe da aber auch den Platz gehabt und wollte das für mich sehr konfortabel.

Mann kann auch einen Schreibtisch vor ein solches Regal stellen, wenn man die Tiefe im Raum hat. Dann stehen die Gehäuse ordentlich in der Reihe. Bei einem nicht so tiefen Schreibtisch (40cm, oder so) stehen die Bildschirme im Tischenhohen Regalfach.
Darüber dann die Gehäuse. Vorteil ist, das Du dann keine Tischbeine links und rechts am Schreibtischrand hast.



Ich finde ein Sockel 775 hat schon seine Daseinsberechtigung. Das ist ein Sockel, der sich sehr, sehr lange gehalten hat.
Für mich sind die i3 / i5 / i7 Prozessoren auch noch zu neu für Retro. Liegt vielleicht auch daran, das die hier noch im echten aktiven Einsatz sind.
 
nich falsch verstehen, aber ich frage mich wozu man so ein altes zeug aufhebt

Darf ich fragen, wie oft machst du denn die Retro Systeme an, und was genau machst du dann an den jeweiligen PCs?
Warum fährt und pflegt man Oldtimer? Wie oft holt man die raus und fährt damit? Weil man was damit verbindet. Weil einem was daran liegt etwas aus seiner Vergangenheit zu erhalten. So ist das hier bei uns auch. Ich kann nur für mich sprechen, aber mit der Hardware die "von damals" habe verbinde ich halt etwas. Die ersten PC Spiele, die erste LAN, solche Sachen. Erinnerung die einem einfach ein gutes Gefühl bereiten.

BTT: wenn ich hier so durchpflüge stelle ich fest, ich muss mein Arbeitszimmer Mal wieder umbauen 🤣
 
Warum fährt und pflegt man Oldtimer? Wie oft holt man die raus und fährt damit? Weil man was damit verbindet. Weil einem was daran liegt etwas aus seiner Vergangenheit zu erhalten.
Oder in einem Wort zusammengefasst: Nostalgie.

Ich hab das jetzt zwar nicht so mit alten PC-Systemen, aber wenn ich wirklich das originale Feeling haben will, dann muss ich ein SNES-Spiel einfach auf einem echten SNES und an einem Röhren-TV spielen. Kann man heutzutage natürlich auch alles emulieren und damit "irgendwie" auf aktuellen Systemen spielen, aber das entwickelt halt einfach nicht das ursprüngliche Feeling.
 
@chrisw86
Es wurde ja schon beantwortet, trotzdem eine berechtigte Frage.
Angefangen hat es bei mir ca. 2016 bis 2018 mit den Athlon XP und XP-M weil in der Jugend gehabt, cool gefunden und jetzt wieder für'n Appel und'n Ei zu bekommen. Die habe ich lange gebencht um immer einen noch schnelleren zu finden. Es wurden dann automatisch immer mehr Rechner, weil eben für viele Leute Schrott "Hier, kannst du haben, dann muss ich ihn nicht selber zum Entsorger bringen...".
50 % meiner Rechner laufen tatsächlich nur 2 bis 20 Stunden pro Jahr, nämlich dann wenn wir die Neujahrs-LAN in meinem Freundeskreis abhalten. Das ist auch der Grund warum ich so viele Rechner habe. Darunter sind Arbeitstiere, die mir hardwaremäßig garnicht mal soviel bedeuten, die müssen dann einfach nur laufen (Athlon64, A XP2600+, die beiden 775er).
Meine Perlen schalte ich tatsächlich öfter mal ein, einfach damit sie laufen, um ein Spiel aus der Zeit zu spielen, mp3s zu hören. Oder mir fällt ein schönerer Kühler in die Hände, andere RAM Module, etc. und dann wird eben gebastelt.
Wie gesagt, das ist Luxus, Hobby und ergibt oft nur für einen selber Sinn. Meine Oma sammelte Wandteller, meine Freundin hat 8 Winterjacken ;-]
 
okay, danke für die Aufklärung und das es nicht falsch aufgefasst wurde :)

hat mich wirklich interessiert
 
bei mir jedenfalls nicht. Ich wechsele bzw. variiere auch immer wieder mal durch.

So ähnlich ist es bei mir auch. Die Rechner und die nötige Peripherie ist in einem Schwerlastregal gelagert und für den Tisch wo alles drauf kommt, habe ich mir Schnellwechsel-Kabelklemmen gedruckt, sodass ich in kürzester Zeit umrüsten kann. Wenn ich z.B. vom NF7 Rechner umbaue auf das 700er Duron System, ist das innerhalb von vielleicht 15min erledigt. Die meiste Zeit geht drauf für Wechsel von Tastatur, Maus, Joystick und Monitor, weil das ggf. wieder in die OVPs verpackt wird und durch die zum System passenden Komponenten ersetzt wird. Daher macht für mich auch ein KVM keinen Sinn, da ich z.B. sowas wie Maus und Tastatur eh immer mit wechsle damit es zeitlich wieder passt und dem Originalzustand von damals entspricht.

Darf ich fragen, wie oft machst du denn die Retro Systeme an, und was genau machst du dann an den jeweiligen PCs?

Kommt bei mir stark darauf an, wie viel Bock ich gerade auf welche Zeitspanne habe. Da kann schon gut Zeit zusammen kommen. Auf dem NF7 System z.B. habe ich seit Aufbau angefangen Vice City von vorne durchzuspielen und ich bin immer wieder erstaunt, wie viel man noch kennt aber auch, wie viel man absolut gar nicht mehr auf dem Schirm hatte. Das macht dann richtig Spaß, weil es irgendwie wieder was neues zu entdecken gibt, auch nach 20 Jahren und damals hunderten Stunden im Game.

Manchmal begebe ich mich auch einfach nur auf Zeitreise und surfe im Netz von damals. Jedes meiner Systeme ist mit dem Browser einem WayBack Proxy auf meiner Docker VM vorgeschaltet, welches ich so konfiguriert habe, dass die Auswahl der Portnummer im Proxy (z.B. 2002) das Proxy dazu veranlasst nur Seiten aus dem zum System passenden Zeitraum auszuliefern. Es ist dann manchmal einfach ein Spaß – und wenn es nur für eine Stunde ist – einfach mal auf einem Hardwareluxx von 2002 zu surfen oder Beiträge im Forum zu lesen, Herstellerseiten von damals zu bestaunen, die alte Schulhomepage aufzurufen.. :fresse: Whatever... Mehr "Retrofeeling" geht dann nicht, wenn nebenbei dann noch WinAmp die Lieblingsmusik von damals spielt usw.. :d Durch solche "Tricks" mit modernen Mitteln kann man die Immersion der alten Systeme noch "lebendiger" wirken lassen. Ich habe sogar im Netzwerk die WUS Services als lokale Kopie laufen und kann somit z.B. ein frisch installiertes Windows XP einfach den Internet Explorer mit Windows Update öffnen lassen, die Anfragen an Microsoft werden intern umgeleitet auf die eigene WUS Instanz und das System bekommt fortan alle Original Updates durch die Systemfunktionen ausgeliefert ohne mit Patchpaketen, Sticks usw. hantieren zu müssen. Quasi als wäre das alles noch online und verfügbar.

Es gibt aber natürlich leider auch Dinge, die sind einfach für immer weg. Das damals immer im Autostart befindliche ICQ z.B.... Solche Relikte lassen sich ohne weiteres nicht so einfach wiederbeleben, aber ansonsten kann man die alten Systeme schon ziemlich weit wieder lebendig wirken lassen. Für manche Spiele gibt es sogar noch Online Multiplayer Optionen, sei es durch offizielle oder inoffizielle Server. Die Community dahinter ist sehr groß.

Funfact am Rande:
Norton Anti Virus 2003 z.B. bekommt – ohne Witz – über seinen offiziellen Updater von Symantecs Server tatsächlich immer noch das letzte Ruleset aus ich glaube 2011 oder so ausgeliefert, das ist alles noch aktiv und funktioniert. Manchmal wirklich erstaunlich alles.
 
@WMDK heftig, wie tief du da drin steckst und das lebst :0

Zum Thema: ich hab meine Sammlung (von hauptsächlich GPUs und Mobos) in großen Kartons bzw. Kisten eingelagert. Für gehäuse bzw. komplette authentische Systeme fehlt mir der Platz und die Geduld.
Dafür kann ich bei innerhalb von maximal 2 Minuten auf ein anderes System umbauen, evtl ein bisschen mehr wenn ich noch ein anderes NT holen muss.
 
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