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3647er CPUs haben doch Hexachannel, oder täusche ich mich? Also nix mit ein Speichermodul pro Kanal.Neben dem Sockel befinden sich auf dem Mainboard auch noch vier SO-DIMM-Steckplätze. Pro Speicherkanal wird also nur ein Speichermodul unterstützt.
Irgendwie mag ich ASRock dafür, dass sie so schön schräge Ideen umsetzen.
Mein erstes Board von denen hätte agp, pci-e, sdr und ddr1.
Das lief ewig und mit allem was Grade so übrig war
Als LGA3647 würde ich das aber nicht bezeichnen, wenn man nichtmal alle Features des Sockels verwenden kann.
Boards die nicht jede Funktion des Sockels oder Chipsatzes unterstützen sind ja auch ein absolutes Novum... (Das X99 ITX Board von ASRock hatte auch nur 2-Ram Channel. Es ist trotzdem ein 2011/3 Board...)
Deswegen und weil sie auch eine sehr guten Support haben, kein anderer Hersteller hat einen alten Boards so viele BIOS Updates (wenn auch zuweilen nur als Beta-BIOS) mit NVMe Unterstützung und der Aktualisierung der Microcodes spendiert.Irgendwie mag ich ASRock dafür, dass sie so schön schräge Ideen umsetzen.
Für eine Workstation wären aber eigentlich eher die Skylake-W (also S.2066) gedacht und auch passender. Aber mit den neuen U Modellen der Skylake-SP die auf Single-Socket beschränkt und deutlich günstiger sind, wäre auch dies eine Überlegung wert.Die Vorstellung, dann mit einem Gehäuse wie dem Zaber Sentry o.ä. eine ultrakompakte Workstation auf dem Schreibtisch stehen zu haben, ist schon witzig.
Wie auch immer die da zwei CPUs verwendet haben wollen und wieso auch immer da nur zwei der 4 RAM Channels belegt wurden. Hier noch eine auf russisch(?), da sieht man im Screenshot des BIOS das nur ein 4GB UDIMM verbaut war.
Den Grund wüsste ich auch gerne, denn es macht keinen Sinn.Gibt es einen guten Grund warum man für die beiden M.2-Steckplätze eigentlich nicht die Lanes des Prozessors verwendet und stattdessen die Anbindung über den Chipsatz vornimmt?
Aber VROC würde nur an den Lanes von der CPU funktionieren und zumindest beim X299 geht nur entweder VROC (bei Skylake-X CPUs) oder eben das RAID an den PCIe Lanes des Chipsatzes (bei Kaby Lake-X CPU), aber eben nicht beides gleichzeitig. Keine Ahnung ob der C621 ein RAID mit NVMe SSDs an seinen PCIe Lanes erlaubt. Bei einer CPU mit so vielen PCIe Lanes und so wenig Möglichkeiten diese zu benutzen, es ist ja nur Platz für einen x16 Slot auf dem kleinen Board, wäre eine Anbindung der M.2 Slots an die Lanes der CPU meiner Meinung nach sinnvoller gewesen, RAID hin oder her.War da nicht was mit Intel VROC und kostenpflichtig oder so?
Evtl. ist die Platine tatsächlich so voll, dass es AsRock nicht geschafft hat, Leiterbahnen vom Sockel bis zu den M.2-Ports zu legen?Gibt es einen guten Grund warum man für die beiden M.2-Steckplätze eigentlich nicht die Lanes des Prozessors verwendet und stattdessen die Anbindung über den Chipsatz vornimmt?
+1Dieses Board würde ich mehr als Machbarkeitsstudie einordnen
Das liegt nur am Board-layout und dem BIOS. Auch so gut wie kein LGA2011-3 Serverboard unterstützt UDIMM, jeder XEON E5-26xx V3/V4 kann aber UDIMM (z.b. in einem X99 Board)Außerdem unterstützen die LGA3647 CPUs genau wie die Skylake-W normalerweise kein UDIMM, nur beim W-3175X scheint Intel dies freigegeben zu haben, aber offenbar kann das Board hier dies auch bei anderen CPUs.
Die Bauhöhe für RAM Riegel auf der Rückseite wäre wohl auch zu hoch, außer sie liegen wirklich flach und dazu käme die Kühlung, denn schon M.2 SSD auf der Boardrückseite werden gerne mal viel zu heiß.Schaut mal genauer auf die Rückseite vom Board.
Da sind Lötstellen/Vorbereitungen für zwei weitere Ramriegel. ;-)