Ich dachte es wurde bereits bestätigt dass der 8900X und 8950X ungefähr zum selben MSRP wie die Vorgänger released werden.
Das war in einem AnandTech Artikel, ich such mal schnell.
Ja suche den mal, aber es würde mich wundern, wenn das wirklich im Artikel und nicht in den Kommentaren darunter stehen würde. Die Preise nennen die Hersteller ja immer erst recht kurz vor dem Release und daher dürfte es jetzt sicher nicht mehr als Gerüchte geben. Außerdem schlägt der Handel am Anfang meist noch deutlich was drauf und die Preise fallen dann mit der Zeit, auch weil der Hersteller dann immer mehr Rabatt gibt und teils senken sie sogar die Listenpreise, wie z.B. AMD beim 5800X3D. Als der
5800X3D erschienen ist, war deren US Preis $449 und als nun der
5700X3D vorgestellt wurde, waren es nur noch $349, wobei der
inzwischen bei Geizhals ab 277€ gelistet ist und dies geht halt nur, wenn AMD da einen kräftigen Rabatt gibt.
Selbst wenn also die Listenpreise gleich wie bei den Vorgängern bleiben, was durchaus sein kann, so werden die neuen im Handel dann viel teurer als ihre Vorgänger sein.
Ist doch lächerlich, dass die Amis die Dinger um fast 15% billiger kriegen.
Preise sind regional verschieden und dies selbst innerhalb der USA, denn da hat jeder Staat andere Steuern und diese sind daher bei den Preisen nie enthalten. Damit vergleicht man also schon mal Netto und Bruttopreise, da in Deutschland die Preise bei Angeboten an private Endkunden ja die Umsatzsteuer enthalten müssen.
Ich hab lange nachgedacht ob ich nicht doch beim 14700K zuschlagen sollte, aber Arrow Lake kommt ja mit dem neuen Sockel, also wärs dann aus mit dem alten.
Wie wichtig ist das? Wenn man jede CPU Generation mitnimmt, dann wäre man wohl schon bei Alder Lake auf den S.1700 umgestiegen, macht man aber nur alle paar Jahre mal ein Systemupgrade, so wird man wohl sowieso ein neues Mainboard brauchen und wegen der schnelleren Schnittstellen oft auch wollen, dazu zuweilen auch noch neue RAMs, Dafür ist es dann egal wie viele Generationen noch auf der Plattform erscheinen, Aber wenn man dann wirklich auf Arrow Lake wechseln will, kann man ja das S.1700 Mainboard gebraucht wieder verkaufen, genau wie man die CPU dann ja auch weiterverkaufen wird und da sie noch recht neu sind, bekommt man dann auch noch viel mehr dafür als wenn man sie erst nach Jahren verkaufen würde, man realisiert also den Wertverlust den man sowieso haben wird, dann nur früher.
Und ein AM5 board von 2022 will ich jetzt auch nicht kaufen, weil obwohl der Sockel kompatibel sein wird mit Zen5, kommen mit den neuen CPUs auch Boards mit neuen Chipsetsim Herbst raus.
Ja davon ist wohl auszugehen.
Und da wurde schon gemurmelt dass die weitaus bessere IOMMU groupings haben sollen, was ,ihr sehr wichtig ist
Dann solltest Du besser Intel statt AMD wählen, denn bei Intel ist die Mainstreamplattform auch für Xeons, nämlich die kleinen Xeon-E und Xeon-W bzw. für S.1700 jetzt die normalen Core CPU und den W680 Chipsatz, während bei AMD AM4 und AM5 keinerlei Nutzung abseits des Consumerbereichs vorgesehen ist. Dies bedeutet eben auch, dass Intel entsprechend mehr wert auf Serverfeatures wie IOMMU und deren Validierung legt als AMD:
Wer einfache Server mit Windows oder Linux baut, dürfte weniger Problem haben als jemand der exotischerer Betriebssysteme nutzen, wobei man ja beim Release der RYZEN 3000 CPU beim Bug des Zufallszahlengenerators der dazu geführt hat das viele aktuelle Distributionen mit systemd nicht liefen, wohl erahnen kann wie wenig umfangreich die Tests mit Linux gewesen sein dürften.
Auch die TR3000 wurden offenbar gar nicht unter Linux getestet:
Kannst ja auch mal ins
Hme Server Unterforum schauen, da gibt es auch Threads zu den ASRack AM4 "Server"boards und eben genau Probleme mit Dingen wie IOMMU. Für Serveranwendungen sind bei AMD nur die großen EYPC 7000, die kleinen EPYC 3000 werden für Embedded angepriesen und die sollte man dann auch nehmen, wenn man wert auf solche Features legt, während es für den
S.1700 auch wieder Xeon-E CPUs gibt und die ganze Plattform daher für Serveranwendungen besser vorbereitet ist, denn die Chips haben ja intern die gleichen Dies und zumindest bisher gab es damit auch auf den Desktopplattformen keine Probleme.