[Sammelthread] Ryzen RAM OC + mögliche Limitierungen

Nur ein Beispiel, vdimm 1,45v und vsoc nur 1,05v bzw umgekehrt. Also die berühmte Nadel im Heuhaufen.
 
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Problem lokalisiert....
Die Vdimm musste von Test Stable 1,43(Aida 60min, Tm5, und Karhu 21000%) auf 1,44 V hoch und ich musste den Airflow vom Gehäuse verbessern, inkl. einem 120er Lüfter direkt über die Riegel.

Temperatur vorher ohne Lüfter ca. 54° - 56° pro Riegel.
Jetzt mit der Behilfsoptimierung sind es 48°-50°.

Damit kenn ich erstmal Battlefield zocken, muss mir aber Gedanken für die finale Optimierung machen.
 
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Hallo, ich bin's mal wieder nach langer Zeit. Ich bin gerade auch wieder am Ram OCen, nachdem ich gemerkt habe, dass meine 3333 Mhz "Fast Preset" settings nicht mehr funktionieren nach nem Bios Update. Ich besitze FlareX CL14 Ram in Verbindung mit einen x470 Gigabyte Gaming 7 Wifi board und einem Ryzen 2700x. Habe von Bios Version F4j auf F8 geupdated und bin bislang ziemlich zufrieden, besonders da USB Geräte endlich erkannt werden wie sie sollen und die Disconnects ein Ende haben. Ich habe 1:1 die 3333Mhz Settings übernommen vom F4J Bios und diese haben auch gute 130 Stunden in Witcher 3 keine Probleme gemacht (keine Bluescreens, oder sonstige Fehler. Nun habe ich angefangen Titanfall 2 zu spielen und ich bekomme ständig Bluescreens.

Habe in Folge dessen wieder mal den DRAM Calculator bemüht und diese straight für 3333Mhz eingegeben. Und ich kriege einfach nichts stabil nach mittlerweile 25 Stunden Benchmarken, nach Anleitung von Reous und CM's Guide. Es funktionierte einfach gar nichts für 3333 Mhz. Also dachte ich mir: "Fang erstmal mit deinem zertifiziertem Setting (3200 Mhz) im "Fast" Preset an." Und siehe da: Es funktioniert mit Minimal Einstellungen nach DRAM Calculator. Alles bestanden! Karhu 23000% über Nacht laufen lassen: Kein Fehler! Aida läuft 45 Min stabil (danach manuell abgebrochen). Ich habe sogar MemTest 86+ laufen lassen für 9 Stunden während ich bei der arbeit war. Auch keine Fehler. Das ganze mit 43 Ohm procODT und VDIMM 1.36V, 20-20-20-20 auf CAD. GDM ein, PDM aus, SOCV auf 0.9000V

Jetzt bin ich 3266 Mhz angegangen und bin wieder genau so weit wie bei 3333 Mhz. Es funktioniert nichts. Alles was ich verbessern konnte war die Stabilität in Aida. Habe dafür VDIMM auf 1.37V angehoben, da mit 1.36 nach 20 Min Instabilität auftrat. Laut Cache Test von AIDA ist SOCV mit 0.9000V immer noch hoch genug, da keine Instabilität nach 30 Minuten auftrat. Aber TM5 spuckt nach spätestens 6 Minuten Fehler aus. Und Karhu nach 2700%. Habe also versucht procODT auf 48Ohm anzuheben: Keine Veränderung (Bedeutet das jetzt, dass 43 Ohm noch reicht?!). Rtt Werte habe ich alle samt durch (wobei ich das Konzept nicht wirklich verstehe: geben mir höhere (Rtt Park 7) Rtt Park Werte, oder niedrigere (Rtt Park 4) bessere Stabilität, oder muss ich den perfekten Wert finden und alles darüber, oder darunter führt zu Fehlern), von 0/0/4 bis hoch zu 7/0/7 (alles dazwischen getestet). Und es ist teilweise so random: Ich habe beispielsweise mit 0/0/5 einmal 28 Minuten mit Karhu überstanden und nach einem Neustart gingen nur noch 4:56. Ich kann also keinen Trend rausstellen welche RTT werte zur Stabilität tendieren, weil es so extrem schwankt, bei allen Werten. Und das kuriose: Wenn ein Wert mal besser in Karhu läuft (20 Min +) dann schmiert er bei tm5 nach spätestens 5 Minuten ab. Wenn er aber tm5 mehr als 10 Minuten überlebt, ist meist nach 3 Minuten Karhu Sense.

Ich habe auch mit 3266 Mhz Fast Preset mittlerweile wieder 8 Stunden verbracht, strikt nach beiden Guides. Nichts führt augenscheinlich zum Erfolg.

Eine Frage die sich mir noch stellt: Warum wird in beiden Guides nicht von LLC Modi gesprochen? Einfach auf Auto stellen? Ich hatte die mit dem alten Bios auf Turbo eingestellt. Mittlerweile für das jetzige Testen auf Auto. Kann es etwas bringen CAD Bus Timings von 0 (Auto) auf 1 umzuschalten? Wird ja leider auch in beiden Guides meines Wissens nach nicht erwähnt, wie viele der Werte im DRAM Calculator. Ich ging davon aus, dass die nicht so relevant sind bis jetzt. Aber nun bin ich mir nicht so sicher.

Was kann ich noch tun? Braucht ihr noch Infos von mir? Danke für die Guides und den Thread!
 
Bei mir war es eine Kombi. Check mal deine Temperaturen der Riegel. Am besten beim zocken. Battlefield haut bei mir richtig rein. Und sobald du deinen Crash hast guckst du mal auf die Max. Temperatur
 
Womit messe ich die Dimm Temps? Kann natürlich sein...seit der häufigen Reboots, zum OCen sind mir komischerweise alle 3 Silent Wings 3 abgeschmiert in meinem Meshify C...habe jetzt nur noch einen der hinten rausbläst. Werde da mal meine Gewährleistung bei Mindfactory einfordern. Im übrigen sind mir schonmal 2 von den Silent Wings gestorben und ersetzt worden...scheinen nicht die beste Qualli zu haben, auch wenn sie schön leise sind. Ich denke wenn die 2 Jahre Gewährleistung rum sind und die dann nochmal sterben, werde ich auf Noctua umsteigen. Sorry für Offtopic aber musste mal raus XD
 
Was haltet ihr von den Werten, sind die in Ordnung für den Takt:
 
Habe in Folge dessen wieder mal den DRAM Calculator bemüht und diese straight für 3333Mhz eingegeben. Und ich kriege einfach nichts stabil

nach mittlerweile 25 Stunden Benchmarken, nach Anleitung von Reous und CM's Guide. Es funktionierte einfach gar nichts für 3333 Mhz. Also dachte ich mir: "Fang erstmal mit deinem zertifiziertem Setting (3200 Mhz) im "Fast" Preset an." Und siehe da: Es funktioniert mit Minimal Einstellungen nach DRAM Calculator. Alles bestanden! Karhu 23000% über Nacht laufen lassen: Kein Fehler! Aida läuft 45 Min stabil (danach manuell abgebrochen). Ich habe sogar MemTest 86+ laufen lassen für 9 Stunden während ich bei der arbeit war. Auch keine Fehler. Das ganze mit 43 Ohm procODT und VDIMM 1.36V, 20-20-20-20 auf CAD. GDM ein, PDM aus, SOCV auf 0.9000V

Jetzt bin ich 3266 Mhz angegangen und bin wieder genau so weit wie bei 3333 Mhz. Es funktioniert nichts. Alles was ich verbessern konnte war die Stabilität in Aida. Habe dafür VDIMM auf 1.37V angehoben, da mit 1.36 nach 20 Min Instabilität auftrat. Laut Cache Test von AIDA ist SOCV mit 0.9000V immer noch hoch genug, da keine Instabilität nach 30 Minuten auftrat. Aber TM5 spuckt nach spätestens 6 Minuten Fehler aus. Und Karhu nach 2700%. Habe also versucht procODT auf 48Ohm anzuheben: Keine Veränderung (Bedeutet das jetzt, dass 43 Ohm noch reicht?!). Rtt Werte habe ich alle samt durch (wobei ich das Konzept nicht wirklich verstehe: geben mir höhere (Rtt Park 7) Rtt Park Werte, oder niedrigere (Rtt Park 4) bessere Stabilität, oder muss ich den perfekten Wert finden und alles darüber, oder darunter führt zu Fehlern), von 0/0/4 bis hoch zu 7/0/7 (alles dazwischen getestet). Und es ist teilweise so random: Ich habe beispielsweise mit 0/0/5 einmal 28 Minuten mit Karhu überstanden und nach einem Neustart gingen nur noch 4:56. Ich kann also keinen Trend rausstellen welche RTT werte zur Stabilität tendieren, weil es so extrem schwankt, bei allen Werten. Und das kuriose: Wenn ein Wert mal besser in Karhu läuft (20 Min +) dann schmiert er bei tm5 nach spätestens 5 Minuten ab. Wenn er aber tm5 mehr als 10 Minuten überlebt, ist meist nach 3 Minuten Karhu Sense.

Ich habe auch mit 3266 Mhz Fast Preset mittlerweile wieder 8 Stunden verbracht, strikt nach beiden Guides. Nichts führt augenscheinlich zum Erfolg.

Eine Frage die sich mir noch stellt: Warum wird in beiden Guides nicht von LLC Modi gesprochen? Einfach auf Auto stellen? Ich hatte die mit dem alten Bios auf Turbo eingestellt. Mittlerweile für das jetzige Testen auf Auto. Kann es etwas bringen CAD Bus Timings von 0 (Auto) auf 1 umzuschalten? Wird ja leider auch in beiden Guides meines Wissens nach nicht erwähnt, wie viele der Werte im DRAM Calculator. Ich ging davon aus, dass die nicht so relevant sind bis jetzt. Aber nun bin ich mir nicht so sicher.

Was kann ich noch tun? Braucht ihr noch Infos von mir? Danke für die Guides und den Thread!

Hey :)

Ich gehe einfach mal kurz auf ein paar deiner Fragen ein.
  • Temperatur vom RAM kannst du mit aktuellen Programmen wie zb HWInfo oder Aida64 auslesen.
  • Wie vermutet musst du individuell zum Takt die passenden Rtt Werte finden. Höhere aber auch niedrigere Werte können mehr für mehr Stabilität sorgen.
  • ProcODT würde ich erstmal auf 43 belassen.
  • Ich würde dir folgendes zum testen vorschlagen:
  • Soc hoch auf 1.00V, RAM hoch auf 1.40V.
  • Hat das keinen Erfolg dann Werte beibehalten aber zusätzlich noch alle Haupt- und Subtimings auf Auto stellen.

Sollte es mit Autotimings laufen, dann sind bestimmte Timings zu scharf. Es wäre auch gut, wenn du als immer einen Screen vom RTC posten kannst, damit wir deine aktuellen Einstellungen kennen. Sonst ist das immer so ein Ratespiel.


@Holzmann
Gibt hier wenig Vergleiche mit einem Threadripper System aber denke das sieht so ganz gut aus.
 
Also...jetzt läuft 3266Mhz bei mir. RTC_2019-03-03_17-18-36.png

Die CAD Timings haben es ausgemacht bei mir. Habe von 20-20-20-20 auf 24-24-24-24 umgeschwenkt, was zu einem Crash bei 1:16:32 geführt hat (ärgerlich!). Habe dann auf 20-24-24-24 umgestellt und es lief jetzt bis 2:13:18 (10208%) stabil und ohne Probleme. Das ganze bei 1.37 VDIMM und 0.9000Vsoc.

Danke für die Tipps @Reous. Eine Beobachtung habe ich auf @*Daniel* Anraten gemacht die dann doch beunruhigend ist nach der oben genannten Benchmarksession ist die Temp beim einen Dimm auf 57,8°C angestiegen und beim anderen auf 61,5°C. Der fehlende Airflow wird wahrscheinlich der Grund sein, warum ich 3333 Mhz nicht hinbekomme. *seufz* also auf den Austausch von Mindfactory warten...bevor ich weiter versuche zu übertakten. Danke für den Hinweis...ich wäre sonst wahnsinnig geworden...hätte 3333 Mhz gleich als nächstes wieder angegangen und würde dann wieder beim selben Resultat landen. Ich bin leider sehr verbissen, wenn es darum geht Leistung aus meinem Rechner zu quetschen. :P

Ich geh dann mal die Lüfter aus dem Gehäuse ausbauen :/
 
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Cm87 schreibt in seinem Guide:

Lt. DDR4 Spezifikationen von Samsung können die Speicherkits eine Temperatur von 85° Celsius (Normalbereich) wegstecken.
Für mehr Stabilität empfehle ich euch, die Temperaturen eher gering zu halten. Laut Erfahrungsberichte vieler User ist es sinnvoll, nicht über 52°-55° Celsius zu gehen – teilweise ist auch die Rede von nur 48° Celsius. Sorgt für einen guten Airflow im Gehäuse. Interessant werden Temperaturen ja erst nach einer ausgiebigen Zockernacht, wenn die Grafikkarte ebenfalls das Gehäuse mit Abwärme versorgt.
 
ich dachte +Stress FPU wäre fürn Karhu safe run wichtig..

Im CM Guide steht aber auch, dass wenn guter Airflow nicht gegeben ist, reicht es ohne FPU...aber btw: Woher weißt du dass ich es ohne FPU habe laufen lassen? Läuft das nur zeitlich beschränkt? Oder ist da die % anders an die Zeit gebunden? Was ist der Indikator, dass es ohne FPU lief?

Anderes Thema:

Ich muss ein Geständnis machen...die Gehäuselüfter sind doch nicht defekt. Ich habe bloß ne Lüfterkurve im Bios eingegeben, die komischerweise die Gehäuselüfter nicht anspringen lassen. Habe jetzt wieder auf Default zurückgesetzt und der Ram ist ganze 13°C kühler gewesen inklusive FPU stress test.

Und das erstaunlichere ist, 3333 Mhz booten jetzt auch mit 43 Ohm procODT sowie 1.37V und 0.9000 und laufen Aida 64 60 Minuten stable. Kann der Airflow die Bootbarkeit durch procODT beeinflussen, oder woran liegt das dass ich jetzt 3333 Mhz damit booten kann wo es vorher unter 53 Ohm nicht mal ins BIOS wollte?
 
FPU soll ja eine extreme Auslastung bzw. Szenario simulieren. Besser als FPU sehe ich aber reale Szenarien wie BF5/Anthem/Apex/AC/usw... Die Abwärme der GPU sollte man nicht unterschätzen.

Daher testen wir ja alle immer mit den verschiedensten Programmen gegen. FPU kann teilweise instabile Settings schneller entlarven.

Nehmt Cache für VSOC. Memory für VDIMM. Unter Last, wie FPU, sollte vor allem die Spannung aufrecht bleiben. Arbeitet da auch mit der Load Line Calibration.

Wird in der nächsten Update auch mit eingebunden.

Bez. Temperaturen hab ich die Erfahrung machen können, dass bei stabilen Settings auch höhere Temperaturen ok sein können (um die 60 Grad). Im Limit bei hohen Frequenzen und straffen Subtimings sollte man die Dinger aber unbedingt kühl halten.
 
Kann der Airflow die Bootbarkeit durch procODT beeinflussen, oder woran liegt das dass ich jetzt 3333 Mhz damit booten kann wo es vorher unter 53 Ohm nicht mal ins BIOS wollte?

Nein, wenn es vorher nur mit 53 Ohm ging und jetzt mit 43, dann hat irgendeine andere Einstellung vorher nicht gepasst. Wenn du das System startest ist der RAM ja noch kühl und daher auch unabhängig vom Airflow. Hattest du vorher vielleicht noch andere Rtt Einstellungen?

Aber Top, dass es jetzt geht :). Vielleicht sind dann sogar noch mehr als 3333 drin?
 
Ja lass mal bitte erstmal ein wenig länger laufen. 75% oder 35% sind einfach viel zu wenig. Danach kannst du noch den Zwischenritt über 3266 gehen. Eventuell ist es bei dir auch notwendig tRCDRD auf 15 zu setzen. Wenn das auch nichts bringt setze testweise alle Subtimings zurück auf Auto. Nicht dass diese zu scharf sind.

Zuerst einmal muss ich in Schande gestehen dass ich bei Karhu die Option "CPU cache" auf disabled stehen hatte, daher hatte ich bei einem Lauf über Nacht gerade mal 225%. Ist aber jetzt korrigiert. Habe mir jetzt die Anleitung von CM87 vorgenommen und versuche die 3200 stabil zu bemmoen (4x8GB Flare X). Aktuell bin ich bei 3500% Karhu angekommen bis der erste Fehler auftaucht. Hier komme ich jetzt irgendwie nicht weiter.

RTC.JPG

Habe jetzt auch ein paar grundsätzliche Fragen:

- Kann ohne Probleme mit ProcODT 43,6 Ohm booten, wenn ich die RTT's auf Auto habe dann setzt mir das board die Werte RttNom = 34,3 , RttWr=120 und RttPark=240 . Wenn ich diese so direkt einstelle wird das Boot-Verhalten instabil, bei Auto seltsamerweise nicht. Habe jetzt manuell 34 / 80 /240 eingestellt.
- Die CAD Werte setzt er mir per Auto auf 24/20/24/24

Mit der Spannung bin ich aktuell mit VSoC bei 0,96V und mit VDimm bei 1,35V. Diese Spannungen laufen im Aida Stresstest für mind. 30 Minuten stabil, jeweils separat "Stress Cache" und "Stress system memory" (ich breche dann immer ab). Habe versucht die Spannungen zu erhöhen aber das hat zu keiner Verbesserung geführt. Teste aktuell auch mal mit niedrigeren VSoC-Einstellung, laut Aida scheint auch 0.9V zumindest bei Aida "Stress Cache" stabil zu laufen.

Da meine Rtt-Werte deutlich von anderen hier geposteten Settings abweichen wollte mal generell fragen ob ich hier beispielsweise bezüglich der Rtt-Settings auf dem Holzweg bin bzw. wie ich am besten an die Stabilitätsverbesserung herangehen sollte?
 
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Da meine Rtt-Werte deutlich von anderen hier geposteten Settings abweichen wollte mal generell fragen ob ich hier beispielsweise bezüglich der Rtt-Settings auf dem Holzweg bin bzw. wie ich am besten an die Stabilitätsverbesserung herangehen sollte?

Das passt schon. Bei Vollbestückung mit Single Rank kann man genauso die Rtt Einstellungen für Dual Rank verwenden. Das sollte ich im Startpost noch erwähnen.
Falls du Bootprobleme hast mit manuellen Rtt Werten, dann erhöhe einfach mal die ProcODT auf 48. Wird es dann besser? Zwecks Stabilität kannst du es mal mit 1.375V RAM Spannung testen.
 
Das passt schon. Bei Vollbestückung mit Single Rank kann man genauso die Rtt Einstellungen für Dual Rank verwenden. Das sollte ich im Startpost noch erwähnen.
Falls du Bootprobleme hast mit manuellen Rtt Werten, dann erhöhe einfach mal die ProcODT auf 48. Wird es dann besser? Zwecks Stabilität kannst du es mal mit 1.375V RAM Spannung testen.

Habe ProcODT auf 53 geändert, da 120 Ohm für RttWr auch bei 48 zu sporadischen Problemen geführt hatte. Habe VDimm auf 1,375 V angehoben (VSoC 0,94375 und VDimm mit +0,01875 offset) aber leider immer noch Fehler in Karhu (hatte 1 Fehler bereits bei 2700% und dann zwischen 5000% und 5600% 3 weitere Fehler, habe dort dann abgebrochen).

Ein Lauf über Nacht mit 14-15-14-28 (Rest der Timings + Spannungen wie bei dem Test zuvor) ist dann fehlerfrei gelaufen (habe bei 8500% abgebrochen).

RTC_14_15_14.JPG

Ist die Anpassung der Main timings hier überhaupt "sinnvoll" oder eher mit "Kanonen auf Spatzen geschossen"? Macht es eher Sinn an bestimmten Subtimings zu schrauben?

Nachtrag: Mal spasseshalber mit 3333 14-15-14 und leicht angepassten timings + Spannung laufen lassen. Als ich eben nach 4 Stunden nachgeschaut habe war Karhu bei 6000%, aber auch hier mit einem Fehler :(

RTC.JPGcachemem.png

Kann aber nicht sagen wann sich der Fehler eingestellt hat

Nachtrag 2: Ein ProcODT von 48Ohm bootet zwar bei 3333 aber ein Fehler stellt sich bereits bei 350% ein, daher sollte ich hier mit 53Ohm recht gut liegen. Und mit der aktuellen 3333 Einstellung habe ich jetzt immerhin schomal 2 Stunden BF5 ohne crash überlebt.
 
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Guten Abend,


bin erst jetzt dazu gekommen, mal weiter zu testen. Komischerweise bekomme ich 3333 nicht stabil. Ich dachte, ich hätte die Settings gefunden 3333Cl14.JPG bei 1.0 VSoc und 1.41 VDimm. Aida-stabil und 5x TM5 durchlaufen lassen ohne Fehler.

Da ich der Meinung, war, dass mir das für den Alltag völlig ausreicht, ich aber gerne noch die CPU übertakten wollte, habe ich da mal angefangen zu probieren. Habe erstmal nur VCore auf 1.35 und Multi auf 40 gesetzt - Aida lief ein paar Minuten, dann Abbruch. Anschließend mal angefangen, VSoc schrittweise zu erhöhen - bei 1.05 lief es fast 20 Minuten durch. Alles drüber führte nur zu schnelleren Abstürzen, bin bis 1.0875 hoch gegangen. Meine Fragen dazu:

1. Um wieviel etwa muss man erfahrungsgemäß die VSoc erhöhen gegenüber "Auto" im CPU-Multi beim Übertakten auf 4 Ghz? Ist es realistisch, dass man von 1.0 auf 1.05 oder noch weiter hoch muss?

2. Habe ich mit 1.35 VCore für 4 Ghz zu niedrig angesetzt und daher rührt der Fehler? Ich bin auch da probeweise schonmal auf 1.3875 hochgegangen, allerdings nur bei 1.0 und 1.0125 VSoc - ohne Erfolg.


Nun aber mein eigentliches Problem, denn vielleicht lag es an all dem gar nicht: Mein Einstellungen schienen, wie gesagt, stabil. Hatte testhalber auch nochmal zwischendurch runtergefahren und nochmal alles durchlaufen lassen. Nach meinen erfolglosen CPU OC-Versuchen habe ich das vermeintlich stabile Profil im BIOS geladen, einfach um erstmal ne Runde zu zocken. Aus Interesse nochmal AIDA angeschmissen und gleich nen Fehler nach 3 Minuten bekommen. Kann es tatsächlich sein, dass vorher AIDA und TM5 problemlos durchliefen und nach Ändern von Einstellungen und Rückkehr zu den vermeintlich stabilen diese nicht mehr funktionieren? Ehrlich gesagt, hatte ich schon öfter das Gefühl, dass da Dinge nicht "logisch" laufen bei meinem Mainboard, aber vielleicht täuscht das ja. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
 
Nun aber mein eigentliches Problem, denn vielleicht lag es an all dem gar nicht: Mein Einstellungen schienen, wie gesagt, stabil. Hatte testhalber auch nochmal zwischendurch runtergefahren und nochmal alles durchlaufen lassen. Nach meinen erfolglosen CPU OC-Versuchen habe ich das vermeintlich stabile Profil im BIOS geladen, einfach um erstmal ne Runde zu zocken. Aus Interesse nochmal AIDA angeschmissen und gleich nen Fehler nach 3 Minuten bekommen. Kann es tatsächlich sein, dass vorher AIDA und TM5 problemlos durchliefen und nach Ändern von Einstellungen und Rückkehr zu den vermeintlich stabilen diese nicht mehr funktionieren? Ehrlich gesagt, hatte ich schon öfter das Gefühl, dass da Dinge nicht "logisch" laufen bei meinem Mainboard, aber vielleicht täuscht das ja. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?

Ich bin ganz bei dir...jetzt bekomme ich nämlich auch wieder 43 Ohm nicht gebootet bei 3333 Mhz was vorher wie oben berichtet ging...nun bin ich auf 48 Ohm gegangen und habe wie du auch seltsames Verhalten beobachtet. Ich habe ganz standardmäßig 7-0-5 Rtt Werte getestet und habe nichts im Vergleich zu vorher geändert. 20:53 erster Fehler in Karhu. Habe dann umgeswitcht auf 0-0-5 Rtt...lief bis 20:43. Dann ohne es zu merken wieder über Profil laden auf 7-0-5 gewechselt (nichts sonst geändert), da ich dachte ich hätte auf 6-0-5 geswitcht habe ich wieder Karhu laufen lassen und was war das Ergebnis: 42:55 MIT EXAKT DEN GLEICHEN EINSTELLUNGEN WIE BEIM ERSTEN MAL. Als hätte er diesmal die Fehler übersprungen. In Tm5 gabs nach 5 Minuten den ersten Fehler und nach den kompletten 10 Cycles gab es 16 Fehler. Es wirkt einfach so zufällig. Als würde auf einmal nicht genug Spannung fließen und dadurch Fehler auslösen (oder wie auch immer das funktioniert) und beim andern mal dann nicht. 3333 Mhz scheinen bei mir seit dem Bios Update einfach nicht zu laufen. Und das obwohl ich dadurch von Agesa 1.0.0.4 auf 1.0.0.6 geupgradet habe. Kommt mir derzeit einfach nur wie Zeitverschwendung vor, während der ich meinen Rechner nicht nutzen kann.
 
Mir vergeht nach mittlerweile über 2 Wochen und unzähligen Stunden probieren langsam auch die Lust. 3200 cl14, fast settings ging überraschend easy nach all den Misserfolgen vorher, sogar ohne gdm bei 1.0 vsoc und 1.39 vdimm.

Habe jetzt nochmal nach Anleitung die 3466 versucht, aber es funktioniert nicht. Bei 1.0 vsoc und 1.41 sowie 1.42 komme ich ins Windows, Aida bricht aber sofort ab. Bei 1.43 und 1.44 nicht mal bis ins Windows. Drunter geht kein Boot bzw. auch nicht ins Windows. Vsoc hoch auf 1.0125 und 1.025 auch nichts gebracht. Da macht es doch nach meiner Einschätzung keinen Sinn, noch höhere Werte zu nehmen. Auch verstehe ich bis jetzt nicht, wie das “ausloten “ funktionieren soll, wenn es (zumindest nach Aussage eines anderen forennutzers) dafür schon eine halbwegs passende Vdimm braucht - ich kann also gar nicht unabhängig die notwendige vsoc rausfinden, oder wie? In jedem Fall hätte ich bei oben genannten werten erwartet, in der notwendigen Range zu sein, aber auch der Cache-test ist abgeschmiert nach 2 Sekunden.

Hat noch jemand ne Idee oder sollte ich einfach meine Sparsamkeit verfluchen, die mich zu einem MSI x470 gaming plus gebracht hat?

Mit der procodt habe ich auch so meine Erfahrungen gemacht. Bei 3200 gab es unter 53 keinen Boot. Bei 3333 und 3466 gab es jedoch Spannungen, bei denen konnte ich mit 48 booten. Hat nur leider nichts geholfen bei der Stabilität und eine Stufe höher ging es dann auch wieder nur noch mit 53.

Irgendwie habe ich das Gefühl, ich suche die Nadel im Heuhaufen ohne zu wissen, ob es überhaupt eine gibt.
 
Ausgehend von deinem letzten RTC Pic hier würde ich zunächst mal folgende Dinge umstellen:
- tRFC auf mindestens 256 (252 mag mal im kalten Zustand laufen macht aber meiner Erfahrung nach früher oder später Probleme)
- tRCDRD auf 15
- Probeweise tWR auf 14 ausprobieren (kannst zurück stellen natürlich wenn es nichts bringt, sorgt aber schon mal für viel Stabilität)
- GDM natürlich auf "enabled"
- AddrCmdDrvStr mal auf 30 testen
- vSoc auf 1,1v stellen (das hier natürlich auch nur testweise)

Erlaubt dein Board LLC Einstellungen? Falls ja, welche fährst du aktuell?
 
Du kannst mit tfaw in 4er Schritten nach oben bis 36, das kann auch Stabilität bringen. trrdl mal auf 6 bzw. eine andere trrds/trrdl Kombination testen( z.B. 4/6, 6/8, 6/9)
 
Ist die Anpassung der Main timings hier überhaupt "sinnvoll" oder eher mit "Kanonen auf Spatzen geschossen"? Macht es eher Sinn an bestimmten Subtimings zu schrauben?

Nachtrag: Mal spasseshalber mit 3333 14-15-14 und leicht angepassten timings + Spannung laufen lassen. Als ich eben nach 4 Stunden nachgeschaut habe war Karhu bei 6000%, aber auch hier mit einem Fehler :(

Da Vollbestückung den IMC sehr belastet ist eine Erhöhung der Hauttimings natürlich sinnvoll und entlastend. Bedenke auch, dass das RAM Layout vom Board nicht ausgelegt ist auf hohen Takt mit Vollbestückung. Nospherato hatte sehr viel Zeit investiert und eventuell noch ein bisschen Glück diesen hohen Takt zu erreichen.
Wenn du aber auch schon 6000% erreichst, bist du schon sehr nah dran. Dir bleibt aber nichts anders übrig als viel zu testen zb Subtimings entschärfen und oder mit den CAD Settings spielen.


1. Um wieviel etwa muss man erfahrungsgemäß die VSoc erhöhen gegenüber "Auto" im CPU-Multi beim Übertakten auf 4 Ghz? Ist es realistisch, dass man von 1.0 auf 1.05 oder noch weiter hoch muss?

2. Habe ich mit 1.35 VCore für 4 Ghz zu niedrig angesetzt und daher rührt der Fehler? Ich bin auch da probeweise schonmal auf 1.3875 hochgegangen, allerdings nur bei 1.0 und 1.0125 VSoc - ohne Erfolg.

Denke es wäre besser zu entscheiden was dir wichtiger ist, CPU oder RAM Takt? Durch CPU OC kann ein zuvor stabiles RAM Setting instabil werden oder umgekehrt. Beim RAM würde ich dann erstmal versuchen die RAM Spannung zu erhöhen, weniger die Soc. Bei der CPU die Vcore aber das hattest du ja bereits probiert.
Ansonsten lasse die CPU auf Auto Settings laufen oder gehe mit dem Takt so weit runter, bis der RAM wieder stabil ist. Anders herum kannst du auch einfach mit dem RAM Takt herunter gehen.


Des weiteren könntest du und @Thepusher90 mit den CAD Settings noch ein wenig spielen. Das hilft gegen euer Warm-Kalt Verhalten. Als solches hören sich zumindest eure Posts an.
 
Nun aber mein eigentliches Problem, denn vielleicht lag es an all dem gar nicht: Mein Einstellungen schienen, wie gesagt, stabil. Hatte testhalber auch nochmal zwischendurch runtergefahren und nochmal alles durchlaufen lassen. Nach meinen erfolglosen CPU OC-Versuchen habe ich das vermeintlich stabile Profil im BIOS geladen, einfach um erstmal ne Runde zu zocken. Aus Interesse nochmal AIDA angeschmissen und gleich nen Fehler nach 3 Minuten bekommen. Kann es tatsächlich sein, dass vorher AIDA und TM5 problemlos durchliefen und nach Ändern von Einstellungen und Rückkehr zu den vermeintlich stabilen diese nicht mehr funktionieren? Ehrlich gesagt, hatte ich schon öfter das Gefühl, dass da Dinge nicht "logisch" laufen bei meinem Mainboard, aber vielleicht täuscht das ja. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?

Habe aktuell ein ähnlich seltsames Phänomen: Ich habe versucht die timings anhand der Informationen, welche nospherator und darkR Dir genannt hatten, etwas zu justieren um den Speicher stabil zu bekommen. Dieses hatte leider einen negativen Effekt auf die Stabilität und Karhu ist bei 500% ausgestiegen (was aber eigentlich lautr Anleitung auf Spannung bzw. ProcODT hindeuten sollte - nur wurden die gar nicht angepasst). Habe dann alles wieder auf alt zurückgestellt und jetzt steigt mir Aida beim Cache Stresstest nach weniger als 10 Minuten aus. ProcODT und VSoc wurden nicht verändert. Selbst wenn ich ProcODT jetzt nach oben Schraube verbessert sich die Situation nicht. Zuvor lieft Aida Cache Stresstest und auch Mem Stresstest mindestens 45 Minuten stabil und das mit VSoC 1.0 und VDimm 1.40, jetzt geht damit gar nichts mehr. Denke ich lade mal die defaults und gebe alles nochmals von Hand ein. Aber verstehen muss man das nicht, oder?
 
Ryzen ist ein schwieriges Thema. Möglicherweise musst Du Dir eine passende CLDO für deine gewünschte Frequenz suchen. 95% der Leute tun es nicht (aufwendig). Bei mir geht ohne passende CLDO ab DDR4-3200 leider gar nichts.
 
Ryzen ist ein schwieriges Thema. Möglicherweise musst Du Dir eine passende CLDO für deine gewünschte Frequenz suchen. 95% der Leute tun es nicht (aufwendig). Bei mir geht ohne passende CLDO ab DDR4-3200 leider gar nichts.

Da habe ich bisher noch nie was dran geändert. In welchem Rahmen kann man diese Spannung variieren (habe auf die Schnelle gelesen dass hier max. VDimm -0,1 verwendet werden kann, nicht mehr als 1,05V und auch dass es oft besser wäre die Spannung leicht zu reduzieren). Wird dieser Wert auch in V oder im mV angegeben? Kann ich den Wert, welcher bei Auto verwendet wird, auslesen bzw. wie gehe ich dass am besten an, hast Du hier einen Tipp für mich?
 
Für ein optimales Ergebnis auf einer Frequenz lote ich 1.8V PLL, VDDP Voltage (Empf. 0.9V), VDDP Standby Voltage (Empf. 0.9V), CLDO sowie CAD-Settings nach folgenden Prinzip aus. Ich starte mit meinem Speicherteiler den es zu stabilisieren gilt mit warmen System (Dimms dürfen sollten 40-45°C haben) mit der minimalsten Vdimm Windows (sauberer Boot, kein Bluscreen). Starte TestMem5 für 2/3min => Fehleranzahl bei fester Zeit notieren und Karhu Test bis 150% => Fehlerzahl notieren.

Ab DDR-3500 und Agesa 1006 reicht bei mir ein Bereich für die CLDO von 700mV - 750mV abzusuchen. Ich hatte mal ein MSI Board welches nur 3mV Schritte beherrschte. Das ist schlecht, nötig sind 1mV Schritte. Bei mir liegt es derzeit beispielsweise so 704mV für DDR4-3533, 702mV für DDR-3500 und 707mV für DDR3550. Manchmal eignen sich 2 Spannungen nacheinander. Die guten Kandidaten dann mit TestMem5 und Karhu länger testen und auf die Fehleranzahl achten.

Beim Asus Board wird die neue CLDO erst bei System Aus zu An übernommen. Ein simpler Neustart reicht nicht aus. Eine gute CLDO kann eine VDimm Stufe niedriger, Stabilität Ja/Nein bedeuten. Bei den meisten Leuten laufen auch die AUTO Einstellungen für 3466 gut. Bei mir wäre nach obrigen Beispiel für 3466 z.B. 698mV mglw. geeignet. Die neuen Agesa akzeptieren nicht mehr weniger als 700mV. Beim Board, CPU, Agesa Wechsel muss die CLDO neu ausgelotet werden!

Die SOC-Spannung über 1.05V für die 12nm CPUs ist meistens kontraproduktiv!
 
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Danke für deine Infos.

Wann erfolgt bei dir die CLDO-Anpassung ? Ist das der erste Schritt oder wurden vorher schon andere Parameter (Spannung, Timings, Widerstände) optimiert ?
 
Danke für deine Infos.

Wann erfolgt bei dir die CLDO-Anpassung ? Ist das der erste Schritt oder wurden vorher schon andere Parameter (Spannung, Timings, Widerstände) optimiert ?

Wollte auch gerade fragen ob zuerst die VSoC über Aida Cache Stresstest ausgelotet wird oder ob hier CLDO bereits mit einspielt.
 
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