Süddeutsche.de ab Ende März mit Bezahlschranke (Update)

Stegan

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<p><img src="/images/stories/logos-2015/sueddeutsche.jpg" width="100" height="100" alt="sueddeutsche" style="margin: 10px; float: left;" />Ab Ende März soll das nächste große Nachrichten-Portal im deutschsprachigen Internet auf Paid-Content umstellen. Nach Informationen von Spiegel Online soll in wenigen Wochen auch beim Online-Auftritt der Süddeutschen Zeitung eine Bezahlschranke hochgehen. Dabei soll das Blatt auf das sogenannte Metered-Modell setzen.</p>
<p>Hierbei lässt sich pro Monat, Woche oder Tag nur noch eine bestimmte Anzahl an Artikeln kostenlos lesen. Ist die Anzahl der kostenfreien Artikel überschritten, muss man für das Aufrufen zusätzlicher Beiträge Geld bezahlen. In der nächsten Zähl- und Abrechnungsperiode wird die Zahl der kostenlosen Artikel aber wieder...<br /><br /><a href="/index.php/news/allgemein/wirtschaft/34413-sueddeutschede-ab-ende-maerz-mit-bezahlschranke.html" style="font-weight:bold;">... weiterlesen</a></p>
 
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Wenn Google schon nicht zahlt, müssen eben wir ran. -.-
Aber da es dann zumindest auch die Zeitungsartikel online gibt, kann ich damit leben.
Wie schaut es denn dann mit Werbung aus? Zahler müssen die dann nicht sehen?
 
Die setzen wie auf Welt.de bestimmt auch nur ein Cookie. Wenn man die Cookies löscht, kann man bei Welt auch wieder weitere Artikel lesen. Somit kann der informierte Nutzer z.B. in Firefox auch einfach ein Private-Tab aufmachen, denn beim schließen werden automatisch die Cookies gelöscht.
 
Na ob sich das für die Zeitungen auszahlen wird? Ich bin jedenfalls nicht bereit für jeden Onlineauftritt irgendwelcher Zeitungen und Magazine extra zu bezahlen. Das wären horrende Summen. Dann les ichs eben nicht mehr und fertig.

Das Konzept mit der Finanzierung durch Werbung hätte durchaus gut aufgehen können. Aber die Werbetreibenden wollten immer auffälligere und aufdringlichere Werbung und haben sich damit ins eigene Fleisch geschnitten. Die meisten Nutzer blocken die Werbung und somit hat sie keinen Effekt.
Die Verlierer sind im Endeffekt die Werbetreibenden und die Webseitenbetreiber.
Ich kann auch ohne deren Inhalte leben.
 
1,99 Euro für einen Tagespass finde ich schon extrem teuer.

Das wären hochgerechnet 60 Euro im Monat vs. 30 Euro als Monatspass. Wohlgemerkt kommen hier keine Design-, Druck- und Versandkosten hinzu, was bei einer Zeitung ja einiges ausmacht.

Für 20 Euro im Monat könnte ich mir überlegen, eine Tageszeitung im eFormat zu abonnieren. Aber aktuell ist mir das einfach zu viel Geld für die paar interessanten Artikel und die meist nur mittelmäßig gut umgesetzten Apps (für Android-Tablets zumindest).

In der Regel kann man bei den Zeitungen ja auch ab Seite 4 aufhören zu lesen, weil dann alle tages- und weltpolitischen Themen abgehakt sind und oftmals nur noch [insert random text here]-Themen als Füllmaterial beigefügt werden.
 
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...
 
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Wäre die Gesamtheit der Artikel wenigstens gut recherchiert, weniger meinungsbildend und entsprechend objektiver dann würde ich sofort ein Abo holen oder gern auch sonstwie zahlen.

Die gelieferte Qualität entspricht aber nicht meinen Erwartungen. Es gibt Journalisten, die liefern regelmäßig gute Arbeit ab. Dazu gehört mMn zB Patrick Beuth von Zeit Online im Bereich Digital. Oder Jan Lukas Strozyk, der früher bei SPON tätig war und momentan beim NDR investigativ tätig ist. Das sind Leute, denen würde ich gern mein Geld geben, damit sie ihre gute Arbeit weiterhin fortführen können, um noch besser aufklären zu können. Ich will persönliches Engagement und Leistung honoriert sehen und nicht Mittelmäßigkeit.

Die Leute in der Medien-Branche hat es immer noch nicht kapiert und wird es auch nicht kapieren. Deswegen werden sie ersetzt werden, anstatt sich anzupassen. Wer so blind ist, hat es nicht anders verdient.
 
Lustigerweise ist ausgerechnet das Paywall Modell der BILD durchaus erfolgreich...
 
Ich persönlich würde es ja sehr begrüßen, wenn sie endlich mal die komplette BLÖD Online kostenpflichtig machen würden... das könnte einige Leute vor der Verdummung schützen. Aber gerade aus diesem Grund wird dies vermutlich niemals geschehen...
 
Alles was den Niedergang eines Neocon Sprachrohres beschleunigt ist zu begrüßen. Den verdienten Reichweitenschwund wird das auf jeden Fall beschleunigen.
 
Alles was den Niedergang eines Neocon Sprachrohres beschleunigt ist zu begrüßen. Den verdienten Reichweitenschwund wird das auf jeden Fall beschleunigen.

+1

ich lese seit jahren in verschiedenen zeitungen quer - beliebte und unbeliebte. insbesondere die kommentare der leser lassen aufschluss darüber zu welchem geistigen milieu sie sich zugehörig fühlen.

bei der SZ bemerke ich schon einen deutlichen konservatismus, auch in den leserkommentaren. noch dazu regelmäßig "sekundär antisemitische" beiträge und dies begrüßende reaktionen/kommentare - für die man sich, nicht nur teilweise, schämen muss!

dieses "käseblatt" lese ich schon länger nicht mehr.

wird auch keiner groß vermissen den ich kenne und auch persönlich schätze.

somit verschwindet es wohl zurecht in der versenkung.

für die interessierten bspw hier etwas zum anitsemitismus der SZ:
http://www.fr-online.de/medien/anti...-antisemiten--nirgends-,1473342,26350914.html
 
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Na und in den Bahnhöfen schmeissen se dir ne SZ gratis an den Kopf.. seit Wochen wird man da bombardiert.

Das digitale Abo dürfte eigentlich nicht mehr kosten als die Print-Ausgabe - eher weniger. Was kostet die SZ denn so? Echt 30€ im Monat ?
 
vor einigen Jahren habe ich die SZ gerne gelesen, dann irgendwann hab ich angefangen den Text zu überfliegen und die User Kommentare zu lesen, weil dort meist sinnvolleres Stand als in dem Artikel.
Kommentare gibt es bei der SZ nicht mehr, also lese ich sie gar nicht mehr. Meist lese ich eh nur noch Nachdenkseiten und schaue mir interessante von denen Verlinkte Artikel an.
Wenn die Paywall wie bei Welt ist, dann nehme ich zur Not den Inkognitomodus :d

Außerdem ist es doch eigentlich egal welche seite man ließt, sind eh alle gleich.
Das Abo kostet 54€ im Monat in Bayern, im restlichen Inland 57

https://service.sueddeutsche.de/lesermarkt/service/preisuebersicht-inland.html
 
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Was kostet die SZ denn so? Echt 30€ im Monat ?

laut dieser seite kostet ein monatliches abo 54,40€ bzw. außerhalb bayerns sogar 57,40€.

wilkommensprämien etc. einfach mal ausgelassen heisst das man bezahlt ~600€ jährlich für dieses käseblatt.

in der WG hatten wir früher die Zeit, le Monde, NZZ und Tagesspiegel abonniert - die kosteten zusammen kaum diese Summe. bezüglich den inhaltlichen fehltritten dieser redaktion wurde ja bereits etwas gesagt.

auch geschenkt wäre die zeitung "schade ums papier"

insofern ja schonmal schön das für diese geistigen ergüsse kein baum mehr stirbt, und kein polnischer leiharbeiter in der großdruckerei für ~6€/stunde sein werk verrichten muss.

ich denke tatsächlich das die SZ sich hiermit selbst begräbt, ist die leserschaft außerhalb bayerns (meiner vermutung nach) doch eher überschaubar.

wie bereits erwähnt kenne ich auch keinen einzigen "regelmäßigen" leser dieser publikation, und glaube auch kaum das sich die SZ inhaltlich eines tages "meiner generation annähern wird". dabei ist das gar nicht so schwer... man müsste halt nur mal über was anderes schreiben als alle anderen. seit monaten les ich nur putin, griechenland, IS, bisschen boko haram und ein bisschen naher osten.

bei der nzz und le monde bspw. gab es sehr interessante artikel über bspw. innenpolitische situationen in afrika und asien, geplante großprojekte in diesen regionen und konnte sich somit einigermaßen vorurteilsfrei ein bild von der situation machen. tatsächlich sind die schweizer medien was nachrichten angeht deutlich weniger "EU-fixiert" als die meisten anderen landläufigen printmedien.

in den hiesigen nachrichten sind die fronten ja bereits halbwegs abgesteckt: USA/EU gut, Russland/China böse, der "rest" sind nur opportunisten. das langweilt (mich) halt auch auf dauer. dumm nur das diese masche mittlerweile sogut in fleisch und blut übergegangen ist, dass, mal ganz polemisch ausgedrückt, jeder grundschüler weiss das putin der nächste hitler ist.

unterhält man sich mal mit einem russen bzw. migranten mit russischen wurzeln stellt man recht schnell fest das diejenigen die es selbst betrifft, das alles halb so eng sehen. in einem riesigen, durchweg korrupten land kommst du mit direkter demokratie und ein paar netten vorschlägen nicht weit. in der zeit in der du das diskutierst räumt dir ein oligarch bereits die kasse aus. (da gibt es genügend beispiele sogenannter "oppositioneller" die tiefer im sumpf der korruption und organisierten kriminalität stecken als man "uns" berichtet)

putin ist halt auch nicht jesus - aber eine etwas differenziertere betrachtungsweise fände ich wünschenswert. die typen die grad für die unabhängige ukraine kämpfen verstehen sich selbst als nachfolger der "vlassov-armee". vlassov hätte mit hitler gegen die russen gekämpft was hitler jedoch ablehnte. (da er keine unabhängige ukraine wollte)

und nun rennen da ein haufen typen mit SS-Runen auf der mütze rum und wir diskutieren ob wir diese leute "unterstützen" wollen - skandalös, juckt halt nur keinen so richtig.
 
Interessant finde ich an der Geschichte ja, daß die Entwicklung der nötigen Infrastruktur einen siebenstelligen Betrag gekostet hat.

Gehe aber auch davon aus, daß sich die SZ damit ihr eigenes Grab schaufelt. Sobald sie die Zahlen aus der Realität sehen und nicht die aus den Fieberträumen eines BWLers, werden sie genauso schnell zum alten Modell zurückkehren wie Springer, als man dort sah, welche Auswirkungen das Leistungsschutzrecht auf die Besucherzahlen und Einnahmen hatte.


Lustigerweise ist ausgerechnet das Paywall Modell der BILD durchaus erfolgreich...

Die BILD bietet soweit ich weiß keine richtige Bezahlschranke an, sondern nur diesen BILD+-Kram, also ein Zusatzangebot zu den normalen Artikeln.
 
Schade drum eigentlich. Vermutlich werden sie damit wohl nicht viel mehr erreichen, als weniger Leser pro Beitrag ...
 
Tja, das Niveau der meisten Hardwareluxx-Kommentatoren (nicht nur hier, sondern generell in den entsprechenden Unterforen) ist mindestens genauso tief wie auch sonst in den Weiten des Internets - jeder der schon mal einen PC aufgemacht und seine Grafikkarte selbständig gewechselt hat fühlt sich zum politischen Experten berufen. Ganz viel Meinung, ganz wenig Ahnung, und sehr hohe Bereitschaft diese als der Weisheit letzten Schluß herauszuposaunen. Zeigt ganz klare gesellschaftliche Tendenzen, die nichts Gutes erahnen lassen.
Kurz: Lest lieber paar Bücher im Monat statt den nächsten Egoshooter durchzuspielen.

PS: Dass Artikel der Süddeutschen jetzt weniger leicht zugänglich sein werden ist sicherlich kein großer Verlust für die deutschsprachige Presselandschaft. Bis auf einige wenige Artikel ist es, wie jinz9 schon schrieb, ein ziemliches Käseblatt, und kann mit der FAZ, der Welt, dem handelsblatt und mit Abstrichen der Zeit keinesfalls mithalten.
 
Also ich finde es schade, da ich die SZ für eine gute Zeitung halte.
Wenn ich mir da den Beitrag von jinz9 so durchlese, erkenne ich ehrlich gesagt auch nicht, warum ich meine Meinung ändern sollte.

Der Grund für das schlechte Niveau der SZ liegt also in der deutlichen EU Fixierung, dem Antisemitismus und nicht zuletzt darin, dass man nicht differenzierter über den Ukrainekonflikt berichtet.

Also 1. interessieren mich persönlich die innenpolitischen Verwerfungen in Afrika kaum. Sicherlich wäre es schön, auch darüber Bescheid zu wissen. Dennoch betrifft und interessiert mich bspw. der Ukrainekonflikt mit all seinen Auswirkungen deutlich mehr.

2. Es gibt einen Unterschied zwischen einer differenzierten Betrachtung und der "vlassov-Armee". Es ist eigentlich grotesk, der SZ vorzuwerfen nicht umfassender zu recherchieren und alle Aspekte des Ukraine-Konflikts zu betrachten und sich gleichzeitig auf die Aussage irgendeines Typen zu berufen, der meint, die Leute die für die Unabhängigkeit der Ukraine kämpfen, sehen sich selbst allesamt als Nachfolger eines Nazi-sympathisanten. Das ist schlecht recherchierte Sensationspresse, mehr nicht. Irgendein Trottel hat in irgendeine zufällig aufgestellte Kamera mal den Namen vlassov gesagt - und auf diese "Story" springst du jetzt an. Ich kann nicht glauben, dass man ernsthaft annimmt, die Leute in der Ukraine kämpfen wegen dem Andenken irgendeines längst verblichenen Nazis. Es ist deshalb auch keineswegs skandalös, die "Unabhängigkeitskämpfer" in der Ukraine zu unterstützen.


Zu den anderen Diskussionsteilnehmern, die hier nur irgendwas von "Lügenpresse" usw. schreiben, habe ich nur zu sagen:
Nennt mal Beispiele.
Ich habe das Gefühl, es wird en vogue auf der Presse rumzuhauen, nur weil irgendwo im Internet irgendein Verschwörungstheoretiker schreibt, alle Medien wären von den USA ferngesteuert. Yey, und ihr seid die einzigen, die noch klar denken können, weil es euch auffällt.
 
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@Tohdgenahgt: Danke, meine volle Zustimmung! Und wo ist die SZ denn bitte konservativ? Ich lese das Ding seit Jahren mit einem dicken Grinsen, da hier gut und gerne die Inkompetenz diverser CDU-Politiker aufgedeckt wird.
Meine 30€ haben sie sicher. Ich finde den Tarif fair! Und wer hier über zu hohe Preise meckert, sollte sich mal darüber Gedanken machen, dass man evtl. nicht für 8,50€/h aus dem Sudan oder z.Z. den östlichen Gebieten der Ukraine berichten kann...
 
Tja, das Niveau der meisten Hardwareluxx-Kommentatoren (nicht nur hier, sondern generell in den entsprechenden Unterforen) ist mindestens genauso tief wie auch sonst in den Weiten des Internets - jeder der schon mal einen PC aufgemacht und seine Grafikkarte selbständig gewechselt hat fühlt sich zum politischen Experten berufen. Ganz viel Meinung, ganz wenig Ahnung, und sehr hohe Bereitschaft diese als der Weisheit letzten Schluß herauszuposaunen. Zeigt ganz klare gesellschaftliche Tendenzen, die nichts Gutes erahnen lassen.
Kurz: Lest lieber paar Bücher im Monat statt den nächsten Egoshooter durchzuspielen.
Das ist mit Abstand der dümmste Kommentar den ich heute gelesen hab, herzlichen Glückwunsch :rofl:
 
Bei manchen Kommentaren hier habe ich das Gefühl das es eher um eine Religion oder das eigene Ego geht.
 
wer liest denn noch all diese Lügenpresse?:stupid:

Lügenpresse = Pegidadeutsch


Manche Argumentationen verstehe ich ehrlich nicht. Ist so ein bisschen wie beim Runterladen von Software und Spielen. Wenn es was kosten soll, dann heißt es, es ist doch eh schlecht. Warum wollen die Geld dafür! Wenn es umsonst ist, dann nehmen es viele mit ohne zu meckern. Die Verlage haben das Recht, für ihre Inhalte Geld zu verlangen. Jetzt muss jeder wissen, ob er dafür zahlen will.
 
Ich hab da grad ein Problem mit den Definitionen. Helft mir doch bitte mal. Ich hab jetzt gaaanz viel im Internet gesucht. Was heisst/ ist "Internet" eigentlich. Stellvertretend für viele Definitionen bin ich auch auf diese hier gestossen.
Den Kommentaren vieler User sowohl hier, als auch in diversen anderen Foren nach fehlt in den versch. Definitionen von "Internet" etwas ganz entscheidendes. Nämlich das Wort "umsonst".
Oder habe ich da grundlegend was falsch verstanden?!? :stupid:

Leute, was soll des denn? Jeder der in einer Großstadt seit mehr als 3 Jahren reglemäßig U-Bahn, o.ä. fährt muss es mitbekommen haben. Da, wo früher die Leute morgens mit der Tageszeitung gesessen haben, sitzen heute Menschen, die ein Smartphone oder Tablet in der Hand haben und darüber ihre "Zeitung" lesen.
Sollen die Reporter, Redakteure, etc. in Zukunft noch Geld zur Arbeit mitbringen, weil der Internet- User ja das Recht auf "kostenlos" hat?

Diskutieren kann man doch eigentlich nur über die Höhe des Preises und den Inhalt. Und da sitze ich als Konsument doch am längeren Hebel. Gefällt mir ein "Blatt" lese ich es. Wenn nicht, dann lasse ich es liegen.
Ist der Preis für mich in Ordnung kaufe ich, wenn nicht lasse ich es liegen. Ist doch ganz einfach.

Es ist egal, ob es eine Tageszeitung, Filme, Musik, Spiele, Bücher, etc. sind. Auch wenn ich es "nur" über das Internet konsumiere muss ich dafür bezahlen. Punkt.

Wie gesagt über Höhe, Qualität und Bedingungen kann man dann weiter diskutieren.

Just my two cents... :)
 
Tja, das Niveau der meisten Hardwareluxx-Kommentatoren (nicht nur hier, sondern generell in den entsprechenden Unterforen) ist mindestens genauso tief wie auch sonst in den Weiten des Internets - jeder der schon mal einen PC aufgemacht und seine Grafikkarte selbständig gewechselt hat fühlt sich zum politischen Experten berufen. Ganz viel Meinung, ganz wenig Ahnung, und sehr hohe Bereitschaft diese als der Weisheit letzten Schluß herauszuposaunen. Zeigt ganz klare gesellschaftliche Tendenzen, die nichts Gutes erahnen lassen.
Kurz: Lest lieber paar Bücher im Monat statt den nächsten Egoshooter durchzuspielen.
Schlecht geschlafen oder Verallgemeinerst du nur gerne? Scheint dir zumindest augenscheinlich Spaß zu machen.

Viel Erfolg mit deiner verkorksten Weltanschauung!
 
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