Südkorea ersetzt Schulbücher durch Tablets

Redphil

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<p><img style="margin: 10px; float: left;" alt="hardwareluxx_news_new" src="images/stories/logos/hardwareluxx_news_new.jpg" height="100" width="100" />Die südkoreanische Gesellschaft ist bekanntermaßen sehr technologiefreundlich - sicher auch dadurch bedingt, dass einige der weltgrößten Elektronikkonzerne (z.B. Samsung) ihren Sitz in diesem Land haben.</p>
<p>Ein jetzt bekannt gewordenes Vorhaben der südkoreanischen Regierung macht erneut deutlich, wie fortschrittsfreundlich Südkorea ist. Demnach sollen über 2 Milliarden US-Dollar in die Konzeption von digitalen Schulbüchern investiert werden, damit herkömmliche Schulbücher bis 2015 abgeschafft werden können. Schüler würden ihr Lernmaterial dann über ein cloud-basiertes System auf das Tablet erhalten. Das bietet diverse...<p><a href="/index.php?option=com_content&view=article&id=19119&catid=67&Itemid=158" style="font-weight:bold;">... weiterlesen</a></p>
 
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das ginge hierzulande gar nicht - da kann ich ja gar nicht meinen Namen in den Einband schreiben :fresse:
 
Vor allem ist dies finanziell mit dem aktuellen Bildungssystem nicht vereinbar.
In einem System wo Bücher-, Kopier-, Essengeld von den Eltern verlangt wird, ist es unwahrscheinlich, dass Tablets kostenneutral zur Verfügung gestellt werden.
 
Hoffentlich wollen die das nicht kopieren, bin absolut kein Freund von Tablets und e.Book Readers, habs einmal probiert und gleich wieder zum guten alten Buch gegriffen!

Es kann einfach nichts das Buch ersetzen, zumindest wenns wirklich ums lesen geht.
 
also ich benutze auch ein convertile im studium, zum schreiben, lesen... und will dieses auch nicht merh misse. erstens breche ich mir nicht merh die schultern durch 300 ordner mit je 10kg gewicht und zweitens habe ich alles und überall dabei. ich kann jedes cript jede aufzeichnung sofort fehlerlos ablegen. und jeder der es mal ausprobiert wirds nicht mehr aus der hand geben.
 
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Das stimmt, ein convertible habe ich auch, aber tablets sind müll! Tdem zum Lesen finde ich, kann ein Buch einfach nicht ersetzt werden. Ich krieg davon Augenschmerzen am Convertible was zu lesen... ist wirklich nicht meine Welt. Für die Ablage und kurz was schreiben ist es natürlich trotzdem super, dennoch würde ich mir die Dinge lieber ausdrucken, statt dort zu lesen :d
 
Hab mein Tablet im Studium sehr häufig genutzt. Die ebooks sind kostenlos über die Hochschule; man hat immer alle Bücher dabei; Volltextsuche geht schneller als in nem "analogen" Buch zu Blättern.

Besonders der Kostenfaktor ist ausschlaggebend. Ein Fachbuch kostet im Schnitt zwischen 40 und 100€. Da hat man den Preis vom Tablet recht schnell wieder rein. In der Bibliothek ausleihen ist keine Option, da ich dann nicht ins Buch reinschreiben kann.
 
Das stimmt, ein convertible habe ich auch, aber tablets sind müll! Tdem zum Lesen finde ich, kann ein Buch einfach nicht ersetzt werden. Ich krieg davon Augenschmerzen am Convertible was zu lesen... ist wirklich nicht meine Welt. Für die Ablage und kurz was schreiben ist es natürlich trotzdem super, dennoch würde ich mir die Dinge lieber ausdrucken, statt dort zu lesen :d

kommt einen immernoch billiger als 6-10 bücher alle 6 monate zu kaufen :fresse2:
 
Besonders der Kostenfaktor ist ausschlaggebend. Ein Fachbuch kostet im Schnitt zwischen 40 und 100€. Da hat man den Preis vom Tablet recht schnell wieder rein. In der Bibliothek ausleihen ist keine Option, da ich dann nicht ins Buch reinschreiben kann.

Ein Fachbuch kostet aber auch als eBook 80% des Preises eines normalen Buches. Und ja, ich habe das überprüft anhand einiger Fachbücher.

Die Vorteile sind somit nur das Gewicht und evtl. die einfachere Korrektur von Notizen. Aber wehe wenn das Gerät mal vergessen geht oder kaputt ist, dann geht gar nichts mehr. Vergesse ich 1 von 4 Skripts zuhause, dann ist das nicht wirklich schlimm.

kommt einen immernoch billiger als 6-10 bücher alle 6 monate zu kaufen :fresse2:

Kaum. Bücher selber ausdrucken, welche farbig sind und 800-1500 Seiten haben, lohnt sich niemals selbst auszudrucken. Du kannst das gerne mal ausprobieren mit einem Farblaser und den Tonerverbrauch überprüfen. Bei der Seitenzahl kostet selber drucken locker das Doppelte im Vergleich zum Buchkauf.

Anmerkung:
Selbst in der versnobten Schweiz benutzt fast niemand Tablets oder Convertibles im Studium.
Und gewisse Fachbücher kriegt man auch nicht illegal zum Runterladen.
 
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Bei uns an der Hochschule kann man sich alle Bücher, die in der Bibliothek stehen auch kostenlos downloaden. Selbst Dinge die man sich nicht ausleihen kann wie DIN Normen oder VDI Richtlinien:wink:
 
Ich habe selbst schulpflichtige Kinder und bin immer wieder erschrocken, was die Kleinen für ein Gewicht an Büchern täglich hin- und herschleppen müssen. Ich sehe die Tablets durchaus als eine interessante Option für die Zukunft, da auch Updates der Bücher (Fehlerkorrekturen, Neuauflagen etc.) einfach eingespielt werden können. Zudem dürfte der Preis einfacher Tablets in wenigen Jahren durchaus bei unter 100€ liegen können.
 
Das ist natürlich praktisch. Dummerweise gibt es hier nicht mal annähernd alle Fachbücher in der digitalen Version und zwar weltweit.

Kein Wunder, wenn die an einem Hardcover auch 200-300 Euro verdienen können. Da kaufe ich mir dann halt meistens nur das Paperback für knapp 100 Euro. Oder importiere es aus den USA (dauert halt leider 3-4 Wochen). Kollegen haben auch schon aus Indien importiert und nachher festgestellt, dass die Bücher kopiert würden.

@ Phraneph: Was müssen Grundschulkinder schon mitschleppen? Soviele Bücher sind das nun auch nicht und schon gar keine wirklich umfangreichen.
Man sollte halt die Möglichkeit bieten, dass die Kinder ihre Schulsachen in der Schule lassen können und nur das nach Hause nehmen, wo sie auch Aufgaben zu erledigen haben.
 
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also ich habe nen canondrucker die patronen kosten mich 1,3-2,5€ mit einer ladung komme ich etwa 400-600 seiten weit. ;)

die meißten fachbücher gibts an den unis als ebok kostenlos.. nichts mit 80%.

und was das verlieren angeht, selbiges gilt auch für handschriftliche sachen. ausserdem mache stecke ich einfach nach jeder vorlesung oder auf dem heimweg nen usb stick ins notebook und mach ne kopie aller neuen aufzeichnungen. man hat im zug ja eh kaumwas zutun.

dank meißtens viel zu schwacher hardware hat man wunderbare 4-8 stunden akkubetrieb.

das problem ist natürlich, man hat wenn man den ganzen tag davor gessen ist ne sehr gute chance, dass ienem die augen schmerzen ^^ aber das st auch ne gewöhnungssache. nach monaten des gebrauchs ists mir mitlerweile auch egal wie lange ich damit rumfuchtel.
 
rechnerisch mag das durchaus stimmen. Vorraussetzung dafür ist jedoch, dass die digitale Version des Buches entscheidend günstiger ist, als eine gedruckte Version.
Im Moment sehen Anbieter wie Amazon in digitalen Büchern jedoch eine neue Einnahmequelle und verbauen somit den Weg des effektiven Lernens.

Bücher die man besitzt kann man bearbeiten und drin rummalen, sie auf EBay weiterverkaufen, wenn man sie nicht mehr braucht oder sich Dinge herauskopieren. Im Moment sind digitale Bücher für Reader hier dank DRM und anderen Kopierschutzen so stark beschnitten, dass man sie gar nicht bearbeiten kann.
Selbst eine freie PDF kann man nicht ohne Weiteres bearbeiten oder MArkierungen setzen. Schnelle Lesezeichen oder die kleine Randnotiz sind fast immer ein Horror, den der normale Enduser scheut und umgeht.

Fassen wir also zusammen:
Digitales Buchmaterial wird es nicht in großem Umfang geben weil:
- Bücher durch den Nutzer bezahlt werden, das Notebook/Convertible wohl staatlich gestützt werden müsste
- es finanziell nicht lohnt, da digitale Fachbücher oft auch Geld kosten
- Die Bearbeitung oder das Setzen von Notizen, Lesezeichen, etc. sehr umständlich ist
- ungefähr 20 Millionen besorgter Mütter auf einmal Ego-Shooter statt Lernhilfen mit solch einem Gerät verbinden
- Wie bereits angesprochen: Kaputtes Gerät=keine Bücher

Erst wenn diese Dinge weitesgehend überwunden sind, würde ein solches Gerät richtig Sinn machen. Als Hefterersatz dient es mir heute auch schon. Ein 10Zoll Tablet/Convertible ist eben viel leichter als der Ordner mit 4 verschiedenen Fächern pro Tag. Doch wehe, jemand will die Sachen als Kontrolle mal mitnehmen oder ein Freund möchte schnell was abscheiben, dann schleppt man wieder doppelt.
 
Und keiner Interessiert sich für die Gesundheit ?
Kann mir nicht vorstellen das es gesund ist, in jungen Jahren den halben Tag auf ein Table zuschauen und den rest vom Tag aufs TV zuschauen.
 
Ich halte nix davon Bücher am PC oder Tablet zu lesen. Ich hol mir lieber in der Bib die gedruckte Ausgabe als mir aus der DigiBib das eBook zu ziehen. Finde das auf Dauer unangenehm am PC/Tablet zu lesen. Für Schulkinder ist das bestimmt interessant, weil sie dann eigentlich nur noch Hefte und Etui mitnehmen müssen, aber im Studium brauch ich sowas nicht.

Kann mir auch nicht vorstellen, das die Fachbuchautoren die Bücher geschrieben haben, die mehr als 100€ kosten, begeistert von eBooks sind. Der Absatzmarkt für viele Bücher ist meist begrenzt und wenn die dann auch noch als Raubkopie durchs Netz wandern, wird der Verdienst immer geringer.
 
also ich habe nen canondrucker die patronen kosten mich 1,3-2,5€ mit einer ladung komme ich etwa 400-600 seiten weit. ;)

die meißten fachbücher gibts an den unis als ebok kostenlos.. nichts mit 80%.

Ui toll. Hast du schon mal deine Ausdrucke mit leicht feuchten Fingern angefasst? Die Qualität eines anständigen Buches kriegst du niemals mit solchen Billig-Patronen hin. Und ja, ich habe hier auch 400-800 Seite Skripts, die ausgedruckt wurden. Die wurden aber nicht zuhause ausgedruckt, sondern von einer Firma und die Qualität kommt trotzdem noch lange nicht an Buchdruck ran.

Die meisten Fachbücher soll es kostenlos an den Unis geben?
Ich studiere hier in Zürich und weder an der Uni noch an der ETH (die haben beide ordentlich Geld und auch sehr, sehr viele Studenten und Mitarbeiter) gibt es 80% der Bücher als Ebook.
 
@andrew: Die kostenlose Nutzung ist natürlich nur zu akademischen Zwecken gestattet, nach dem Diplom hab ich natürlich auch ein paar gekauft, die ich im Alltag brauchen kann. Es sind keine Raubkopien.
 
Wenn die gesamte Lernumgebung auf die Tablets eingestellt/umgestellt ist, funktioniert das sicherlich gut. Es hat definitiv diverse Vorteile. Auf Dauer ist es günstiger. Die Kinder schleppen sich nicht einen mit den vielen Büchern und Heftern ab. Material steht immer und überall bereit, was bedeutet, das alle besser Arbeiten können, weil es keinen mehr gibt, der irgendwas zu Hause liegen lassen hat. Man kann den Kindern außerdem effizientes Arbeiten an PCs beibringen und sie dabei über mögliche Gefahren und Probleme aufklären. Ein Projekttag einmal im Schulleben hilft eben nicht dabei, da sich auch das Netz weiterentwickelt. Die Kinder wachsen in einer Welt der Technologie auf und je eher (zu beachten ist aber, dass sie wirklich auch mit den Geräten umgehen können) man anfängt sie weiter in diese Welt einzubinden, umso mehr Wissen und Erfahrungen werden sie sammeln. Das wiederum hilft im weiteren (Berufs-)leben definitiv weiter. Einige haben derzeit vorhandene Limitierungen angesprochen und ich bin der Meinung, dass diese lösbar sind und auf Dauer hoffentlich auch gelöst werden. Ich halte nichts davon Grundschülern solche Geräte in die Hand zu drücken, zumindest nicht regulär, weil in dem Alter noch etwas an Verständnis dafür fehlt. Aber danach macht es imo schon Sinn. Wenn es gelingt die Schwierigkeiten zu beseitigen, was ich den Koreanern durchaus zutraue, ist das ne gute Idee. Einer muss ja mal den Anfang machen. Ich glaube nicht, dass meine Kinder in 10, 15 Jahren noch dicken Büchern und Heftern rumrennen werden.
 
Analysis and Design of Analog Integrated Circuits - Gray - Hurst
Digital Integrated Circuit Design: From VLSI Architectures to CMOS Fabrication - Kaeslin
Semiconductor Physics and Devices: Basic Principles - Neamen

Habe nur mal 3 Bücher gelistet für ~DeD~
Habe keines als Ebook gefunden (ausser auf Torrent-Seiten). In der E-Bibliothek der Unis sind sie auch nicht drinnen.
 
Vor allem ist dies finanziell mit dem aktuellen Bildungssystem nicht vereinbar.
In einem System wo Bücher-, Kopier-, Essengeld von den Eltern verlangt wird, ist es unwahrscheinlich, dass Tablets kostenneutral zur Verfügung gestellt werden.
Finde ich bisher den besten Beitrag hier^^

Über einzelne Fachbücher zu diskutieren ist wohl nicht das ausschalggebende.

Wenn ich mir überlege wie es früher ablief wenn die Eltern eines Kindes nicht das Geld für eine Klassenfahrt hatten...
Inziwschen wird sowas wohl dann von anderer Stelle beigesteuert um niemanden auszuschließen.

Aber wer soll denn die ganzen Tablets bezahlen?
 
Ui toll. Hast du schon mal deine Ausdrucke mit leicht feuchten Fingern angefasst? Die Qualität eines anständigen Buches kriegst du niemals mit solchen Billig-Patronen hin. Und ja, ich habe hier auch 400-800 Seite Skripts, die ausgedruckt wurden. Die wurden aber nicht zuhause ausgedruckt, sondern von einer Firma und die Qualität kommt trotzdem noch lange nicht an Buchdruck ran.
bei uns gibts handtrockner auf dem klo :d
und nem convertible ists egal mit welchen fingern du es anfaßt. wer hat schon ein tablet und druckt sich das skriot aus um damit zu arbeiten? ich nicht. nur wenn es mal erlaubt ich die sachen mti in die klausur zu nehmen und da hae ich bereits alle notizen mit hingeschrieben ausgedruckt, fein uns säuberlich und frisch gedruck.

Die meisten Fachbücher soll es kostenlos an den Unis geben?
ja

Ich studiere hier in Zürich und weder an der Uni noch an der ETH (die haben beide ordentlich Geld und auch sehr, sehr viele Studenten und Mitarbeiter) gibt es 80% der Bücher als Ebook.

dann komm nach deutschland. ich habe zunächst in darmstadt studiert nu bin ich in gießen, was ich in gießen in der uni oder fh bibliothek nicht laden kann hole ich mir aus darmstadt.

ps: die 80% bezogen sich auf den poster vor mir der die kosten für ebooks angegeben hat, die eben für studenten bei 0 liegen solange die bücher verfügbar sind.

klar gibts nicht alle bücher habe ich auch nicht behauptet. aber in den wichtigen fächern fehlt es an nichts, es gibt auch mehrere bücher zu einem thema auch wennd er prof nur 2 nennt. außer vielleicht nem ionenbeschleuniger für jeden studenten :d

edit: wenn du die bücher auf torrentseiten gefunden hast, dann gibts die auch als ebook, den es hat sich mit sicherheit keiner die mühe gemacht tausende von seiten einzuscannen und zu bearbeiten.

ich habe nur geschrieben, dass für mich die vorteile mit einem convertible zu arbeiten überwiegen. für dich nict.. wen jukts... jeder lebt so wie er es mag. mir gefällts dir nicht. ;) und wer es noch nicht ausprobiert sollte sich der meinung ganz enthalten. ist ber wieder nur meine meinung.
 
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Und die Halden mit Elektro-Müll wachsen weiter ...

Das ist das einzige Argument welches ich wirklich gelten lasse, denn alle schreien nach immer mehr Technik die immer billiger und immer schneller wieder erneuert werden soll, aber das wir heute schon teils große Probleme haben bestimmte Materialien zu beschaffen bzw die natürlichen Reserven fast verbraucht haben und was da teilweise gemacht wird um die letzten Reste aus der Erde zu kratzen interessiert dann keinen, von den ganzen Elektroschrott Massen in Afrika und Indien fange ich besser erst garnicht an ...

Aber diese Probleme sind ja so weit weg, das interessiert uns erst wenn die auf Malle nicht mehr hinterherkommen den angeschwemmten Schrott wegzuräumen :-[


Aber seis drum Prinzipiell finde ich diese Entwicklung ja auch gut, die Vorteile die sich durch konsequente "Technisierung" des Klassenzimmers ergeben sind einfach genial ... Allein die kleine FB Gruppe und die Mailingliste war ja schon eine Offenbarung, digitale Tafeln sind noch besser und wenn dann noch Tablets bzw Konvertibles und eine vernünftige Infrastruktur dazukommen ... Theoretisch genial, aber ich denke hier wird es schon am großteils unfähigen Lehrkörper scheitern :p


BTW: Ein Tablet wäre schon nicht schlecht, aber nur mit Tastaturdock, wie z.b. ASUS Transformer, Samsung 10.1 oder eben iPad ...
 
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Die koreaner machen das genau richtig.
Zuerst überall glasfasernetz um die daten schnell zu streamen. Und dann wird das im verbund sinnvoll genutzt.
Wir in dland sollten nicht drittgrößter waffenexporteur der welt sein, sondern unser potential friedlicher nutzen.
 
Alles in allem sollte man bedenken das es hier in erster Linie um Grund- und Weiterbildeneschulen geht in dem Beitrag. Zum Thema Fach e-book sei zu sagen das nach der Erfindung des Telefons auch nicht gleich in jedem Haushalt nen Gerät stand. Aber nach und nach werden auch Fachbücher mit geringerer Auflage digitalisiert. Was bei neueren Werken ja eh Standart sein wird
Ich geh auch nicht davon aus das es bei uns in nächster Zeit so etwas flächendeckend geben wird. Dazu ist das Schulsystem in Deutschland einfach zu feudal aufgeteilt.
Aber ich finde das es eine Sache mit zukunft wäre.
Der Druck und Verbrauch an Papier sind ja schon nen unheimlicher Kosten- und Umweltfaktor der damit wegfallen würde.
Und aufgrund der Abnahmemenge der Lizenzen könnte man gut was mit dem Preis machen.

das Korat
 
hmm ob das wirklich eine so erstrebenswerte Entwicklung ist alles nur noch digital zu besitzen…ob man digital an einem Bildschirm wirklich genauso effektiv lernen kann wie an einem analogen Buch? Ich weiß es nicht aber es wird nach dem Experiment in Korea sicherlich Langzeitstudien geben wo man viele Fragen klären kann. Aber jetzt einfach alle Bücher zu verbannen fände ich falsch und auch gefährlich gerade in heutiger Zeit der sich mehrenden Hackerangriffe auch noch alle Aufgaben in eine Cloud zu laden, sehr bedenklich…

PS: Den Nachsatz der News hätte man sich auch sparen können so wird es ein Kommentar und keine neutrale News ;)

Vielleicht ist man mit Ende 20 heute aber auch schon ein Dinosaurier im digitalen Zeitalter wenn man nachwievor eine gedruckte Zeitung einem Onlineartikel vorzieht gerade was die Sachlichkeit und Authenzität betrifft…
 
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