Mit dem MEX kommt keine 850 für PCIe mit NVMe. Ich spekuliere aber auf eine 950 mit 3D-VNAND und einem verbesserten XP941-Controller.
Wenn man sich die Berichte bei thessdreview ansieht, wurde da ja auch einige PCIe NVMe SSDs von Samsung gezeigt, alerdings nur im Enterprise Segment. Wenn die Nachfrage groß genug ist, wird es sicher auch Retail Versionen für Enthusiasten geben.
40 GB pro Tag, egal welche Größe das Laufwerk hat? Und für wie lange? Irgendwie recht sinnlos die Angabe
Ja, diese Angabe ist genauso sinnvoll wie die Angabe wie viele Musikstücke(bzw. -stunden) auf ein USB-Stick oder eine externe HDD passen und im Zweifel genauso falsch, weil schon mal keine konkreten Angeben zu dem Format und den Qualitätseinstellungen der Musik gemacht werden.
hieß es nicht noch zuvor, man kann ein Laufwerk oft mit seiner Gesamtkapazität täglich über Jahre vollschreiben? Da sind doch 40 Gigs nichts tolles.
Diese 40GB sollten für den normalen Heimanwender reichen, der schreibt auch auf eine 1TB SSD am Tag nicht wirklich mehr Daten als auf eine mit nur 128GB Kapazität und an den richtet sich diese SSD. Da aber auch Profis so eine SSD, gerade diese wegen dem V-NAND, gerne einer teuren Enterprise SSD vorziehen, was den Herstellern gar nicht gefällt da sie denen lieber die Enterprise SSDs verkaufen würden, sollen diese gerade durch so niedrige Angaben von dem Kauf abgeschränkt werden. Wenn das nicht gelingt, dann will man sich damit wenigstens von Garantieforderungen dieser Profikunden befreien, indem diese lächerlich geringen TBW Angaben eben auch irgendwo in den Garantiebedingungen auftauchen.
Bei Enterprise SSDs werden auch i.d.R. gar keine TBW mehr angegeben, sondern eben DWPD (Drive Writes Per Day), die berücksichtigen somit automatisch die Kapazität und wenn es doch mal TBW, oder besser PBW, sind, dann wird da bei der Angabe auch nach der Kapazität der einzelnen Modelle unterschieden.
Oder wie bei SAS schon sehr lange möglich: Port Aggregation.
SATA-I
rg hat sich anders entschieden und stattdessen eben auf PCIe gesetzt, womit man theortisch noch viel weiter skalieren kann als die bisher maximal angedachten bzw. sogar schon umgesetzten theoretischen maximalen 4GB/s mit PCIe 3.0 x4!
Hinzu kommt, das SATA nur halbduplex arbeitet, SAS aber vollduplex.
Hat sich mit PCIe auch erledigt, das kann auch vollduplex.
Die Leistung bei gleichzeitigem Lesen und Schreiben ist bei SAS also dadurch höher als bei SATA.
Solange SATA eben nur zum Anschluss von Laufwerken da war in denne sich Scheiben gedreht haben, war ja auch kein vollduplex nötig. Da bei SAS sehr viel öfter mehrere Laufwerke an einem Kanal hängen, alleine schon auf der Tradition von SCSI heraus wo auch viel mehr LW an einem Strang hängen konnten als bei PATA, sah es dort anders bzgl. der Sinnhaftigkeit von Vollduplex halt aus. Wenn mehere Laufwerke über einen Expander an einem Kanal hängen, ist es einfach wahrcheinlicher, dass da gleichzeitig gelesen und geschrieben wird, was ein einzelnes mechanisches Laufwerk sowieso nicht kann. SATA kennt zwar auch Port Mulitpiler, aber das sind eher Exoten die vor allem in externen RAID Gehäusen zu finden sind und dort machen dann alle Laufwerke wieder das gleiche, also entweder Lesen oder Schreiben.
SSDs müssen beim gleichzeitigen Lesen und Schreiben auch noch zulegen, da haben viele Controller noch gewissen Schwächen, einfach auch weil SATA das gar nicht ermöglicht hat.