SickProdigy
Enthusiast
Thread Starter
- Mitglied seit
- 05.07.2008
- Beiträge
- 181
Hallo Leute,
ich bin grade dabei die Elektro- und Hausbusverkabelung genauer zu planen. Dabei geht es dann natürlich auch um die Netzwerkverkabelung. Einen Thread hierzu gab es von mir bereits vor 4 Monaten, aber ich möchte hiermit doch nochmal strukturierter und genauer Anfangen:
Das Haus Bj. 80 wird Kernsaniert und da ich ein Freund von einem handfesten Netzwerk bin, sollen alle Räume mit Doppelnetzwerkdosen (Cat7 Netzwerkkabel in Leerrohren) ausgestattet werden. Insg. wird es rund 50 Netzwerkdosen geben, wovon viele aber nur der Vorsicht halber installiert werden. Ich gehe davon aus, dass erstmal nur rund 10 LAN Teilnehmer existieren werden, in >8 Jahren dann bis zu 18. Der Rest wie Tablet, Smartphone, etc. wird sich ja im WLAN tummeln. Also ist die hohe Anzahl der Netzwerkdosen gegenüber der geringen Anzahl der Teilnehmer wie gesagt der Flexibilität geschuldet. Insg. gibt es 18 Standorte (9 Zimmer, Küche, 3 Bäder, Flur, Galerie, Gartenhaus, Garage, Spitzboden - verteilt auf drei Etagen) und mit 250m² Wohnfläche ist das Haus auch nicht grade klein.
Hier habe ich einen besonderen Wunsch: Ich möchte alle Netzwerkkabel unten zusammenführen, damit ich frei bin in der Belegung und Verwendung (!) des Netzwerkkabels. Wenn ich also z.B. ein Faxgerät (ja, sowas solls und wirds noch geben) im OG_Raum1_Port3 betreiben möchte, will ich im Kellergeschoss es so im Netzwerkschrank umstecken können, dass es funktioniert. Gibt es hierzu bedenken?
Gleiches gilt für die SAT-Anlage, hier habe ich bereits gelesen, dass es einen neuen Standard SAT-IP gibt, mit der man das konvertierte Signal bequem übers LAN schicken kann. Hier wollte ich vorher auch die Möglichkeit haben es einfach anzupassen welcher Port fürs TV und welcher fürs LAN ist, aber das hat sich damit ja erledigt. Oder ist das eher unsicher was daraus wird?
Dazu kommt dann natürlich noch ein NAS oder sparsamer FileServer, der ist allerdings erstmal nicht so wichtig.
Zur Auslastung: Das Maximum wovon ich grade ausgehe ist, dass zwei Teinehmer über SAT-IP TV sehen und das irgendwo noch ein großer Film vom FileServer gestreamt wird. Dazu wird grade dummerweise ein Backup meiner Datenplatte auf den FileServer/Externes Medium im Netzwerk gespielt. Kann damit ein Cat7 Netzwerkkabel noch umgehen oder sprengt das bereits den Rahmen?
Auch gibt es Sicherheitsrelevante Zonen:
Soviel erstmal zur Theorie, aber wie setzt man was genau um?:
Wenn ihr das ganze bereits durchgemacht habt: Was würdet ihr heute anders machen? Worauf könntet ihr verzichten und was fehlt euch?
Dazu kommt dann noch ein selbstgebastelter Musikserver und wie im Titel angesprochen der EIB/KNX Hausbus - hier stehe ich derzeit noch bei null. Ich weiß nur, dass ich Musik in den Bädern haben möchte mit der Option, dass das gleiche Signal wie in der Küche/Wohnzimmer auch im Bad laufen soll. Mal sehen wie schwierig das Thema wird.
Danke an euch schon mal für das (nochmalige) durchlesen!
Viele Grüße,
Sick
ich bin grade dabei die Elektro- und Hausbusverkabelung genauer zu planen. Dabei geht es dann natürlich auch um die Netzwerkverkabelung. Einen Thread hierzu gab es von mir bereits vor 4 Monaten, aber ich möchte hiermit doch nochmal strukturierter und genauer Anfangen:
Das Haus Bj. 80 wird Kernsaniert und da ich ein Freund von einem handfesten Netzwerk bin, sollen alle Räume mit Doppelnetzwerkdosen (Cat7 Netzwerkkabel in Leerrohren) ausgestattet werden. Insg. wird es rund 50 Netzwerkdosen geben, wovon viele aber nur der Vorsicht halber installiert werden. Ich gehe davon aus, dass erstmal nur rund 10 LAN Teilnehmer existieren werden, in >8 Jahren dann bis zu 18. Der Rest wie Tablet, Smartphone, etc. wird sich ja im WLAN tummeln. Also ist die hohe Anzahl der Netzwerkdosen gegenüber der geringen Anzahl der Teilnehmer wie gesagt der Flexibilität geschuldet. Insg. gibt es 18 Standorte (9 Zimmer, Küche, 3 Bäder, Flur, Galerie, Gartenhaus, Garage, Spitzboden - verteilt auf drei Etagen) und mit 250m² Wohnfläche ist das Haus auch nicht grade klein.
Hier habe ich einen besonderen Wunsch: Ich möchte alle Netzwerkkabel unten zusammenführen, damit ich frei bin in der Belegung und Verwendung (!) des Netzwerkkabels. Wenn ich also z.B. ein Faxgerät (ja, sowas solls und wirds noch geben) im OG_Raum1_Port3 betreiben möchte, will ich im Kellergeschoss es so im Netzwerkschrank umstecken können, dass es funktioniert. Gibt es hierzu bedenken?
Gleiches gilt für die SAT-Anlage, hier habe ich bereits gelesen, dass es einen neuen Standard SAT-IP gibt, mit der man das konvertierte Signal bequem übers LAN schicken kann. Hier wollte ich vorher auch die Möglichkeit haben es einfach anzupassen welcher Port fürs TV und welcher fürs LAN ist, aber das hat sich damit ja erledigt. Oder ist das eher unsicher was daraus wird?
Dazu kommt dann natürlich noch ein NAS oder sparsamer FileServer, der ist allerdings erstmal nicht so wichtig.
Zur Auslastung: Das Maximum wovon ich grade ausgehe ist, dass zwei Teinehmer über SAT-IP TV sehen und das irgendwo noch ein großer Film vom FileServer gestreamt wird. Dazu wird grade dummerweise ein Backup meiner Datenplatte auf den FileServer/Externes Medium im Netzwerk gespielt. Kann damit ein Cat7 Netzwerkkabel noch umgehen oder sprengt das bereits den Rahmen?
Auch gibt es Sicherheitsrelevante Zonen:
- Zone 1: Im Haus selbst.
- Zone 2: Im hinteren Teil des Hauses gibt es eine Einliegerwohnung die ggf. auch mal vermietet wird.
- Zone 3: In der Garage und im Gartenhäuschen.
Soviel erstmal zur Theorie, aber wie setzt man was genau um?:
- Welchen Netzwerkschrank nimmt man für so eine Anlage? Also von den Maßen her? Ggf. auch eine Modellempfehlung? Kellerhöhe ist mit ca. 2,3m ausreichend hoch. Genügend Platz für Router, NAS, bzw. FileServer-PC sollte vorhanden sein.
- Pro/Contra Sternförmige Verteilung der Netzwerkkabel? Bei einer Baumstruktur spare ich mir lediglich die Kabel an der Steigleitung und zum Hauswirtschaftsraum – also ca. 15x 7m und ca. 25x 4m = 205m Netzwerkkabel (ca. 150Euro) gespart. Dafür aber 2x Unterverteilung/Switches + weitere Stromquelle die der Elektriker anbringen muss. Klingt für mich erstmal nach keinem Gewinn.
- Wegen der Auslasung: Cat7 oder doch Glasfaser o.ä.?
- 18-Port Switchempfehlung? Ggf. auch erstmal nur einen 8-Port Switch – wäre dann aber bereits in der Erstinstallation am Limit – die Ausstattung wird sich zu Beginn aber nicht ändern… denke ich.
- Ansonsten gerne auch Empfehlungen für all die anderen Komponenten die sonst noch so benötigt werden.
Wenn ihr das ganze bereits durchgemacht habt: Was würdet ihr heute anders machen? Worauf könntet ihr verzichten und was fehlt euch?
Dazu kommt dann noch ein selbstgebastelter Musikserver und wie im Titel angesprochen der EIB/KNX Hausbus - hier stehe ich derzeit noch bei null. Ich weiß nur, dass ich Musik in den Bädern haben möchte mit der Option, dass das gleiche Signal wie in der Küche/Wohnzimmer auch im Bad laufen soll. Mal sehen wie schwierig das Thema wird.
Danke an euch schon mal für das (nochmalige) durchlesen!
Viele Grüße,
Sick