SBS-Server für Kleinbetrieb

visar

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Hallo Zusammen

Ich betreue seit über 12 Jahren nebenberuflich die IT einer kleinen Handelsunternehmung. 6 Arbeitsplätze + 2-3 Aussendienstler (offline mit Notebook, selten im Büro, manchmal via VPN)

Vor meiner Zeit hatten sie einen "No-name"-PC als Fileserver, bei dem dann prompt irgendwann mal die HD gecrasht ist. Totalverlust. Backup war vorhanden, aber nicht mehr lesbar (wurde nie geprüft!).

Da war klar, dass der Chef bisschen Geld für einen "sicheren" Server ausgeben wollte. Ich habe dann einen Dell PowerEdge mit SBS (NT4-basierend) genommen, der ca. 5 Jahre erfolgreich lief und im 2003 durch einen neuen Dell PowerEdge Server (mit SBS 2000) ersetzt wurde.

Da ich nun wieder einmal einen aktuellen Server installieren sollte (SBS 2008 Premium), bin ich auf der Suche nach einer sinnvollen HW-Variante.

Irgendwie empfinde ich unterdessen die PowerEdge-Server als überdimensioniert und deshalb suche ich mal nach einer "guten" Eigenbau-Lösung.

Hier ein paar Fakten:

OS: Microsoft Small Business Server 2008 Premium
Aktuelle Exchange-Server DB-Grösse: ca. 2 GB
Aktuell benutzte Diskkapazität für Firmendaten: ca. 50 GB
SQL-DB für Auftragslösung

Wunschkriterien für Hardware:
Effizienter Stromverbrauch (läuft 24/7)
ECC-Memory (z.B. 4 GB)
Server-Motherboard mit für die Anwendung ausreichender CPU
Keine Turbinen- oder Föhnlautstärke
Towergehäuse (Vorgabe max. 45cm hoch und 60cm tief)
Reduntantes Netzteil (400-600W)
2.5"-Festplatten (für Serverbetrieb), hotplug, von vorne zugänglich
RAID1 für Systemplatte (z.B. 2x70GB), evtl. sogar SSD?
RAID5 für restliche Platten (z.B. 4x300GB*)
Backup-Möglichkeit auf externe HD (SATA), Dockingsystem

*) Ist bewusst etwas grösser dimensioniert, damit evtl. ein Backup (Image) der Clients auf den Server möglich wäre.

Mit 6 2.5" Festplatten würde sogar ein recht kleines Gehäuse reichen. Aber vermutlich gibts dazu wieder kein reduntantes Netzteil. Sowieso finde ich irgendwie keine passenden Netzteile. Etasis EFRP-2462 habe ich gegoogelt, scheint aber recht alt zu sein. Zippy sind höllenlaut. Was gibts noch?
Am liebsten natürlich etwas, dass in ein normales Midi-Tower-Gehäuse passen würde, dann wäre ich bei der Gehäuse-Wahl flexibler.

Ich will nicht den möglichst billigsten Server zusammenbauen. Langlebigkeit und Stabilität im Dauerbetrieb sind natürlich sehr wichtig. Aber bei optimal ausgesuchten Komponenten sollte man doch das Preis/Leistungsverhältnis von einem Dell-Server schlagen können? (Und ist weniger abhängig!)

Bin um Tips und Anregungen dankbar.:wink:
 
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Mit 6 2.5" Festplatten würde sogar ein recht kleines Gehäuse reichen.

Soweit ich weiß gibts kein gehäuse das sechs einbaumöglichkeiten für 2,5" laufwerke hat. wenn dann einbaurahmen, dann bist wieder bei 3,5" -> nö
 
http://geizhals.at/deutschland/a342833.html
den hab ich in nem Rechner von mir, mit 4x 80GB SATA platten, das dingens is aber auch SAS-Platten tauglich. - und die beiden 40er dadrin sind nichtmal annähernd zu hören, und des auf der stellung "High" - man könnte da auch noch "low" für die Lüfter wählen, aber wozu... ;)

bin damit sehr zufrieden.
 
Irgendwie empfinde ich unterdessen die PowerEdge-Server als überdimensioniert und deshalb suche ich mal nach einer "guten" Eigenbau-Lösung.

Ich will nicht den möglichst billigsten Server zusammenbauen. Langlebigkeit und Stabilität im Dauerbetrieb sind natürlich sehr wichtig. Aber bei optimal ausgesuchten Komponenten sollte man doch das Preis/Leistungsverhältnis von einem Dell-Server schlagen können? (Und ist weniger abhängig!)

Bin um Tips und Anregungen dankbar.:wink:

Bitte bleibt bei der professionellen Lösung. Es ist und bleibt der einzige Server einer Firma. Wenn hier etwas ausfällt, stehen alle dumm da.

Zur Argumentation einfach mal ausrechnen, was ein Ausfall z.B. für 3 Tage für einen finanziellen Schaden verursachen würde/könnte.

Bei dem Profi-Gerät kann ein entsprechender Support abgeschlossen werden, z.B. Reaktion bei Fehler innerhalb von vier Stunden. Bei der Eigenbaulösung weiß niemand, ob die Teile noch verfügbar sind, wenn z.B. in vier Jahren ein Defekt auftritt. Und selbst wenn es sie noch gibt, wie lang die Beschaffung dauert...

Zur Hardware an sich:
- SBS 2008 bitte nicht mit unter 8 GByte RAM betreiben.
- die Vorgabe zur Gehäusegröße wird sich kaum machen lassen.

mfg
Monarch
 
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Ich habe dann einen Dell PowerEdge mit SBS (NT4-basierend) genommen, der ca. 5 Jahre erfolgreich lief und im 2003 durch einen neuen Dell PowerEdge Server (mit SBS 2000) ersetzt wurde.

Das Argument schlechthin weiter auf einen professionellen Server zu setzen.

Ich will nicht den möglichst billigsten Server zusammenbauen. Langlebigkeit und Stabilität im Dauerbetrieb sind natürlich sehr wichtig. Aber bei optimal ausgesuchten Komponenten sollte man doch das Preis/Leistungsverhältnis von einem Dell-Server schlagen können? (Und ist weniger abhängig!)

Woran willst Du die optimalen Komponenten denn erkennen, ausser selbst Tests durchzuführen? Genau das ist es aber doch, was man sich bei "fertigen" Servern neben der Möglichkeit Support zu bekommen, erkauft.

Bei allem Verständnis Kosten zu drücken, ich glaube aber Du/die Firma geht da dann ein grösseres Risiko ein, als vermeintlich ein paar Euros mehr zu bezahlen.
 
Kann ich nur zustimmen. Ihr würdet euch wieder der ersten Version ("No-name"-PC als Fileserver) nähern...
 
sofern kein z.b. ASRock Board für 60€ oder ähnliches hergenommen wird, sondern ein ausgereiftes Workstation Board o.Ä. ist das dann auch nichts anderes als ein DELL Board.
DELL besteht zu 50% aus dem Namen selbst und der Rest ist auf P/L optimierte Massenware. Wie überall sonst auch.
Einen extra Controller (intel..) würde ich noch einplanen. Onboardcontroller sind nicht das wahre..
 
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sofern kein z.b. ASRock Board für 60€ oder ähnliches hergenommen wird, sondern ein ausgereiftes Workstation Board o.Ä. ist das dann auch nichts anderes als ein DELL Board.
DELL besteht zu 50% aus dem Namen selbst und der Rest ist auf P/L optimierte Massenware. Wie überall sonst auch.
Einen extra Controller (intel..) würde ich noch einplanen. Onboardcontroller sind nicht das wahre..

Das kannst du nicht so sagen. Wenn du dir eine Dellkiste kaufst, weißt du das die Hardware genau aufeinander abgestimmt ist, da muss nicht mehr gebastelt werden die Kiste läuft.
Bei Dell wirst du auch einfacher an Ersatzhardware rankommen als wenn du dir jetzt ein Workstationboard kaufst und nach 3 Jahren raucht dir das Board ab. Dann gibts vll keinen Händler mehr der das Board auf Lager hat oder es gibt schon wieder eine neue Revision. Desweiterenkann man den Preis von einer Selbstbaulösung meiner Meinung nach nicht mit dem einer Kiste von der Stange von HP, Dell, IBM und Co. vergleichen, weil man ja nicht nur für die Hardware bezahlt sondern auch für Support.
 
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Das kannst du nicht so sagen. Wenn du dir eine Dellkiste kaufst, weißt du das die Hardware genau aufeinander abgestimmt ist, da muss nicht mehr gebastelt werden die Kiste läuft.
Bei Dell wirst du auch einfacher an Ersatzhardware rankommen als wenn du dir jetzt ein Workstationboard kaufst und nach 3 Jahren raucht dir das Board ab. Dann gibts vll keinen Händler mehr der das Board auf Lager hat oder es gibt schon wieder eine neue Revision. Desweiterenkann man den Preis von einer Selbstbaulösung meiner Meinung nach nicht mit dem einer Kiste von der Stange von HP, Dell, IBM und Co. vergleichen, weil man ja nicht nur für die Hardware bezahlt sondern auch für Support.

Full-signed!
 
Wie andrew schon erwähnte.. solltest Du den letzten Teil als Aufforderung ansehen.

Kaufe dir einen vernünftigen HP und damit hat sich die Sache hardwaretechnisch erledigt.
Ein anderer Anbieter mit dem wir damals gute Erfahrungen gemacht haben ist Rombus.
Oder aber auch... und nun kommts... Maxdata. Ich weiß nur nicht wie die sich nach der Übernahme verhalten.

Einen SBS einzusetzen wäre gut. Deine Vorstellungen jedoch etwas schwer zu realisieren.
HP Server sind nicht so laut, also würde ich da mal schauen.
Ich befürchte fast dass Du nicht alles realisieren kannst.
Und bitte keine SSD als Systemplatte... und SAS Platten müssen auch nicht sein.
 
Wie wäre es mit ner Art HP ML 115 oder ähnlichen, wahlweise auch größer wenn erwünscht... Da bist du mit um die 500€ dabei, wenn mehr, dann halt teurer.
Ein Server muss nicht zwingend aus Dual/Quad Sockel Hardware mit dicken Hexacores und xxx GB Speicher bestehen.

Auch die großen bieten SingleSockel Lösungen mit wahlweise sehr gutem Support an.


Der Punkt mit den HDDs, warum müssen es teure 2,5" HDDs sein? Macht wie ich finde wenig Sinn, wenn du die Last einschätzen kannst dann bringt es dir vllt sogar mehr, zwei kleine 80/160GB HDDs als System Platte zu nehmen, und drei größere als Datenablage... (jeweils 3,5", denn das spart viel Anschaffungskosten)


Und wie hier schon mehrfach erwähnt, lass die Finger von Selbstbaulösungen, das hat im Firmenumfeld nix verloren ;)
 
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Selbstbaulösungen kannst du für Testzwecke nehmen, zum rumspielen und so. Hängt aber der Betrieb von der Büchse hab, ist das Teil systemkritisch. Daher sollte man hier großen Wert auf Verfügbarkeit, Kompatibiltät, Stabilität legen. Und keine dieser Sachen kannst mit einer Selbstbaulösung garantieren. Außer du testest das System vorher ausgiebig, was auch Geld kostet und du dir den Server 3x komplett in den Schrank stellst.

Ihr hattet schon einmal den Fehler gemacht und auf eine solche Lösung gesetzt und ihr seit damit richtig auf die ***** geflogen und daher solltet ihr es zu schätzen wissen, was ein Fertigserver für Vorteile bietet.

Wie sonne schon meinte, ein Server muß nicht zwangsläufig teuer sein, gute Entryserver (wie zB der ML115) sind für eure Zwecke genau das richtige. Mehr braucht ihr da auch nicht.

Firmen mit einer großen IT-Abteilung hätten genug Personal und Knowhow ihre Server selber zu bauen. Die machens aber auch net, weil bei denen jede Stunde richtig Geld kostet und der Admin im Fehlerfall was besseres zu tun hat als Hand am Server direkt anzulegen. (Zumal er ja erstmal den Fehler suchen muß) Dem glüht nämlich schon so der Kopf.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi

bin auch gard am Server beschaffen für eien Firma auch für SBS 2008

und es wird auf folgende ausstatung hinauslaufen!

- HEWLETT PACKARD DL380G5 mit einem INTEL Quad-Core XEON E5440
- Festplatten kommen 4 Western Digital VelociRaptor 300GB
- Ram Kingston ValueRAM DIMM Kit 8GB PC2-6400R reg ECC CL6

gruß

awo
 
Hi

bin auch gard am Server beschaffen für eien Firma auch für SBS 2008

und es wird auf folgende ausstatung hinauslaufen!

- HEWLETT PACKARD DL380G5 mit einem INTEL Quad-Core XEON E5440
- Festplatten kommen 4 Western Digital VelociRaptor 300GB
- Ram Kingston ValueRAM DIMM Kit 8GB PC2-6400R reg ECC CL6

gruß

awo

Das ist dann aber wieder pseudo Selbstbau, und ich sag dir so wie es ist, im Fehlerfall stellt sich HP derart Quer, weil die HDDs und die Kistenriegel mit Sicherheit kein HP Logo drauf kleben haben ;)

Also wenn Server vom Hersteller, dann bitte auch komplett ;)
 
ja klar und von HP Platten einbauen wo das stück gute 400€ kostet? von den RAM garnicht zu sprechen!

Also ihrgendwo ist das schon ein bisserl arg übertrieben oder?

mfg

awo
 
Übertrieben ist es solange, bis die Kosten für den Ausfall über den Kosten für die HW stehen. Und das mit den Kosten geht schneller als du kucken kannst.

Klar sind die Preise nicht mit normaler Retailware vergleichbar, aber es macht schon Sinn.
(Server sollte man immer im Paket kaufen, da wird das ganze viel billiger als die Summe der Einzelpreise.)
 
is mir klar nur sind im HP keine anderen platten verbaut als von seagate oder WD nur haben die das HP zeichen drauf!

ich finds halt massig übertrieben auf ne platte nochmal 200-300€ drauf zuschlagen nur weil HP drauf steht

aber man muss es woll im ganzen sehen!

mfg
awo
 
Naja, es ist nicht nur HP drauf. Die Firmware der HDD ist mit dem System abgestimmt.
Es gibt genug Beispiele, wo die HDDs mit den Controllern nicht so richtig zusammenarbeiten wollen. Und das kann man sich nicht erlauben, sei es aus Performance- oder Stabilitätsgründen.

Wie gesagt, Einzelpreise sind jenseits von gut und Böse, als System passt das dann ehr.
 
naja dann könnte man auch sagen is kein gescheider controller oder?

Aber ihrgendwie is des ne frage des preises meiner meinung nach.

hmm grad gesehen das er ja einen Tower will und kein rack

mfg

awo
 
Das liegt nicht (nur) am Controller.

Die Rechnerwelt lebt von Kompatibilität, und Server noch viel mehr.
Und das ist leider nicht immer gegeben. Sowohl software- als auch hardwareseitig.
 
Nachdenken ist immer gut. ;)

Die Hersteller von Servern verwenden halt nicht umsonnst ein haufen Zeit und Geld um ihr Büchsen zu validieren. Und das erstmal nur HW-seitig. Wenn man jetzt an Software denkt, dann wirds ja erst recht übel. (Thema ESX certified HW)

Wer die Zeit und das Geld hat die HW selber zu testen, der soll das machen, man kann dabei viel Geld sparen, aber auch im Ernstfall viel einbüßen.
Es ist ja nun nicht so, dass es immer schief geht, oder das HW zusammen nicht läuft, aber wer kann schon in die Zukunft schauen.
 
naja dann könnte man auch sagen is kein gescheider controller oder?

Aber ihrgendwie is des ne frage des preises meiner meinung nach.

hmm grad gesehen das er ja einen Tower will und kein rack

mfg

awo

Wie oben schon erwähnt kommt das halt darauf an, wie produktiv ein System ist...
Wenn wie im obigen Beispiel nur ein Server vorhanden ist, sprich bei nem Ausfall das komplette System steht, wäre der Schaden wirklich Imens...
In der heutigen Zeit geht einfach nix mehr ohne Rechentechnik im Firmenumfeld.

Bei HDDs mag das vllt nichtmal sooo schlimm sein, da bekommst wenn die Platte noch verfügbar ist, recht schnell Ersatz rangekarrt.
Mit nem Anständigen Raid bleibt das System auch nicht gänzlich stehen...

Aber anderweitige Defekte können da schon stark ins Geld gehen, und am Ende beist man sich in den Arsch weil man eben am falschen Ende gespart hat.

Man sollte sich im Firmenumfeld bei Produktivlösungen von der Kostengünstig Mentalität trennen und eher auf Produktiv setzen.
Logisch macht für nen 10 Hansel Betrieb ein 100k€ Server keinen Sinn, aber ebenso macht es wenig Sinn bei der Anschaffung 500-1000€ zu sparen, wenn im Fehlerfall das gesamte Netz steht und dabei pro Stunde 1000€ durch die Lappen gehen (derartige Zahlen sind ausrechenbar)


Mal ganz davon ab, es ist wiederum ebenso wenig gegeben, das die Retailprodukte 1A mit der HP Hardware zusammen laufen, weil eben sowas idR keiner baut, und auch nicht verlangt...
Der große Vorteil ist ja bei HP Gelogoter Hardware, die wurde eben getestet und für gut befunden, da geht man sicher, das läuft auch... Ohne Dreckeffekte oder sonstigen Zwischenfällen...
So eine Gewissheit kostet eben, aber hier bleibt weiterhin der Punkt von oben... Kostengünstig muss nicht gleich gut sein ;)
 
Es ist schon seltsam, wenn man sich die ganzen, "es muss doch auch billiger gehen" Diskussionen so ansieht.

Letztendlich steht doch immer der finanzielle Aspekt im Vordergrund, d.h. man rechnet sich vor, wie teuer das eine und wie billig das andere ist. Interessanterweise weigert sich diese Klientel, anders kann man es nicht bezeichnen, einfach mal die komplette Rechung aufzumachen, und zwar:

Anschaffungskosten + Ausfallkosten worst case (inkl. Zeit für die Beschaffung des Ersatzes und dessen Inbetriebnahme)

Erst, wenn man diese beide Werte (Selbstbau, bitte auch inkl. der Suche nach den Produkten und Fertigangebote) miteinander vergleicht, kann man anfangen, Geld zu sparen.
Alles andere ist nur das Ingnorieren von Kosten und man belügt sich selbst.

Beim Auto kosten der Weg von A nach B an auch nicht nur den Sprit.
 
@heiner.hemken
das Problem ist wohl eher, das die Masse nicht von nem Defekt ausgeht...
Wieso auch, läuft ja idR auch über Jahre perfekt...

Ich muss auch sagen, ich hab in den letzten gut 5 Jahren in den Firmen wo ich tätig war, nicht einen Hardwareseitigen Ausfall gesehen, welcher wirklich gravierende Folgen hatte, sprich da flog hier mal ne HDD weg, oder da mal ein NT, oder dort mal ein Lüfter, aber echte Schäden waren da nie dabei...
Aber wenns mal knallt, dann richtig :fresse: würde aber dennoch nie im Firmen(produktiv)Umfeld auf Support vom Hersteller verzichten. Und wenns ne brenzliche Maschine ist, dann auch mit Verträgen über garantierte Wiederherstellungszeit.
 
@heiner.hemken
das Problem ist wohl eher, das die Masse nicht von nem Defekt ausgeht...
Wieso auch, läuft ja idR auch über Jahre perfekt...

Das ist mir schon klar.

Wirtschaftlich gesehen, lässt sich aber eine Eventualität, sprich möglicher Defekt und dessen Zeitpunkt, nicht erfassen. Daher rechnet man ja das Worst-Case Szenario.

Andererseits haben die meisten, die so denken, trotzdem einiges an Versicherungen, was zeigt, dass sie dort dann doch mit dem Negativen rechnen.

Schon komisch diese Welt.
 
hi

muss ich mich doch nochmal zu wort melden :)

ist es nicht so das man dieses " ich kauf nicht HP Lizenzirte hardware" mit einer gescheiden Backuplösung umgehen kann!
Da dies natürlich auch ein sehr wichtiger bestandteil eines gescheiden Firmennetzwerkes sein sollte!

mfg

awo
 
hi

muss ich mich doch nochmal zu wort melden :)

ist es nicht so das man dieses " ich kauf nicht HP Lizenzirte hardware" mit einer gescheiden Backuplösung umgehen kann!
Da dies natürlich auch ein sehr wichtiger bestandteil eines gescheiden Firmennetzwerkes sein sollte!

mfg

awo

Nein dem ist defintiv nicht so...
Vor allem aus dem Grund, weil es mit nem gescheiten Backup nicht getan ist, was nutzt mir das beste Backup, wenn im Schadensfall das System komplett über Tage steht und ich zwar meine Daten noch hab, aber dennoch nicht weiter arbeiten kann?

Bei nem simplen 0815 Fileserver mag das vllt noch recht schnell wieder aufbaubar sein, aber geht man mal bisschen weiter, wenn noch mehr Dienste auf dem Server laufen, der Einrichtungsaufwand ist imens... bis es mal wieder so läuft wie es läuft.
Das simple Zurückspielen der Daten hingegen geht vergleichsweise einfach und fix...
 
hmm ok

dann woll lieber geld in gescheide komponenten investieren den kompletten service abgreifen und ne gescheide backuplösung hintendran.

was ist eurer meinung nach ein gescheide backuplösung?

mfg

awo
 
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