Schach: AMD Ryzen 1800x vs. Intel 2600k

BHGP

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Hallo zusammen,
ich habe mir vor ein Paar Jahren einen recht flotten Rechner mit Intel 2600k (Sandybridge) und 16 GB RAM SSD + Harddisk zusammengebaut.

Mein Einsatzgebiet ist die automatische/taktische Analyse von Partien und auch Eröffnungsanalyse. Würde sich ein Upgrade auf AMD Ryzen 7 1800x (8x 3,6GHz) mit 16 GB RAM wirklich lohnen im Bezug auf Analysezeit und Kosten/Nutzen-Relation?
Würde die Umrüstung zwangsläufig die Neuinstallation von Betriebssystem und sonstiger Software bedeuten?
Vielen Dank im Voraus für Ratschläge / Meinungen...

Viele Grüße
Bernd
 
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wenn deine software auf viele threads gut skaliert, (wovon ich ausgehe) dann bringt das enorm performance.

der i7 2600k schafft im cinebench r15 multithread ca 600 punkte, ein ryzen 1800x ca 1600.
 
Beim Schach ist der Ryzen 8-Core mehr als doppelt so stark wie ein i7 2600K. Allerdings erreichst Du mit nem Ryzen 7 1700 mit geringem OC die Performance des 1800X.
Mit etwas Glück reicht es, die alte HD ins neue System zu bauen, Windows überlebt das normalerweise. Allerdings gibt es Porobleme: USB funktioniert erst wieder, wenn die entsprechenden Treiber installiert sind. Und das ist schwierig ohne USB. Einfach ist es, wenn das neue Mobo 2 PS2 Anschlüsse für Tastatur und Maus hat. Auf alle Fälle solte man vorher die Treiber auf die HD kopieren.
Natürlich muss Windows neu aktiviert werden.
Falls Du Chessbase Software verwendest, solltest Du die zuerst deaktivieren und erst nach der Aktivierung von Windows wieder aktivieren.
Bei den Engines solltest Du bmi2-Versionen meiden, die laufen sehr langsam auf Ryzen. Komodo läuft besonders gut auf Ryzen.
 
Beim Schach ist der Ryzen 8-Core mehr als doppelt so stark wie ein i7 2600K. Allerdings erreichst Du mit nem Ryzen 7 1700 mit geringem OC die Performance des 1800X.
Mit etwas Glück reicht es, die alte HD ins neue System zu bauen, Windows überlebt das normalerweise. Allerdings gibt es Porobleme: USB funktioniert erst wieder, wenn die entsprechenden Treiber installiert sind. Und das ist schwierig ohne USB. Einfach ist es, wenn das neue Mobo 2 PS2 Anschlüsse für Tastatur und Maus hat. Auf alle Fälle solte man vorher die Treiber auf die HD kopieren.
Natürlich muss Windows neu aktiviert werden.
Falls Du Chessbase Software verwendest, solltest Du die zuerst deaktivieren und erst nach der Aktivierung von Windows wieder aktivieren.
Bei den Engines solltest Du bmi2-Versionen meiden, die laufen sehr langsam auf Ryzen. Komodo läuft besonders gut auf Ryzen.

Eine System-Migration auf neue Hardware geht viel einfacher. Schon mal was von Sysprep gehört? Hier gibt es die Infos. Es ist ein Tool das in Windows integriert ist. Es kostet also nix.
 
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Falls Du Chessbase Software verwendest, solltest Du die zuerst deaktivieren und erst nach der Aktivierung von Windows wieder aktivieren.
Bei den Engines solltest Du bmi2-Versionen meiden, die laufen sehr langsam auf Ryzen. Komodo läuft besonders gut auf Ryzen.
Das würde ich mal mit AGESA 1.0.0.6 nochmal testen.
Es gab auch ein Bug bei FMA3 Code, gut möglich das es ein Grundlegender Bug war.
Was auch die niedrige Speicher Takte erklären würde und das scheitern der VME Abfragung. ;)
 
Beim Schach ist der Ryzen 8-Core mehr als doppelt so stark wie ein i7 2600K. Allerdings erreichst Du mit nem Ryzen 7 1700 mit geringem OC die Performance des 1800X.
Mit etwas Glück reicht es, die alte HD ins neue System zu bauen, Windows überlebt das normalerweise. Allerdings gibt es Porobleme: USB funktioniert erst wieder, wenn die entsprechenden Treiber installiert sind. Und das ist schwierig ohne USB. Einfach ist es, wenn das neue Mobo 2 PS2 Anschlüsse für Tastatur und Maus hat. Auf alle Fälle solte man vorher die Treiber auf die HD kopieren.
Natürlich muss Windows neu aktiviert werden.
Falls Du Chessbase Software verwendest, solltest Du die zuerst deaktivieren und erst nach der Aktivierung von Windows wieder aktivieren.
Bei den Engines solltest Du bmi2-Versionen meiden, die laufen sehr langsam auf Ryzen. Komodo läuft besonders gut auf Ryzen.


ok, Migration scheint möglich, das mit USB ist knifflig, sollte aber machbar sein. Mit OC bin ich mir nicht sicher, hatte bisher ein nahezu lüfterloses System und habe den 2600K auch nie übertaktet, obwohl er für sowas natürlich prädestiniert war. Mein altes P67-Mainboard von Asus ist natürlich nicht der Hit, wurde seinerzeit auch wegen eines Hardwarebugs zurückgerufen. Ich habe es aber nicht umgetauscht, weil für mich der Bug nicht so von Bedeutung war.

Aber jetzt doch nochmals konkret zum Schach: Doppelte Power hört sich erst mal natürlich toll an, aber wieviel bringt einem das in der Praxis? Nach 30 s ca. bin ich mit Stockfish bei einer Suchtiefe von 26 HZ. Ich denke mal, dass der Vorteil der doppelten Geschwindigkeit dann immer mehr abnimmt. Immerhin kostet mich das Upgrade wohl fast 800 EUR, nur ist der Vorteil wirklich so groß? Natürlich ist der Prozessor 6 Jahre alt, eigentlich eine halbe Ewigkeit, aber "nur" doppelte Geschwindigkeit für 800 EUR bei sinkendem Grenznutzen? Sehe ich das komplett falsch oder was meint Ihr?
 
Es ist mehr als doppelte Power - grobe Schätzung 2,5 - 3 fache Leistung - ohne mehr Strom zu verbrauchen. Bei gleicher Qulität der Analyse bist Du mindestens doppelt so schnell. Wenn Du 1 Ply tiefer suchst, brauchst Du die gleiche Zeit, bist aber 50-70 Elo besser. Ob sich das lohnt? Musst Du wissen. Ansonsten kannst Du Performance rausholen, wenn Du statt Stockfish asmFishW nimmst und large pages verwendest.
 
Wenn du mit deinem System zufrieden bist, dann behalt es einfach .

Der Ryzen hat auch keine IGP und du müsstest eine Grafikkarte kaufen falls derzeit keine vorhanden ist.
 
Schach ist ein Gebiet, wo man nie genug Rechenleistung haben kann - man kann also auch nie zufrieden sein ;)
 
Dann kann man auch auf den Threadripper warten , wenn das so ist und das Programm auf viele Kerne gut skalliert.

Dann noch ne GT1030 rein sofern keine Graka vorhanden und ab gehts...
 
Dann kann man auch auf den Threadripper warten , wenn das so ist und das Programm auf viele Kerne gut skalliert.

Dann noch ne GT1030 rein sofern keine Graka vorhanden und ab gehts...

Hallo nochmals,

aus meinen Fragen geht natürlich schon hervor, dass ich unsicher bin. Im Prinzip habe ich immer noch einen leistungsstarken Rechner (2600k mit Nvidia GTX1050TI, 2 x SSD und 1xHarddisk und Blueray-Brenner), der unter Windows 10 Prof. stabil läuft.

Früher sind die PC's schon nach 2 Jahren veraltet gewesen und man konnte die neuesten PC-Spiele nicht mehr oder unter Einschränkungen spielen.

Die Info mit dem Threadripper ist sehr wertvoll, da werden die Preise wohl noch mal purzeln oder aber ich bekomme für 800 EUR noch deutlich mehr Leistung. Schade halt. dass ich RAM ebenfalls neu kaufen muss (DDR4 jetzt statt DDR3).

Zusatzfrage: ich habe ein recht knapp bemessenes Desktop-Gehäuse, dass von den Abmessungen exakt in mein Büromöbel passt. Innerhalb des Gehäuses geht es recht eng zu. Wäre es sinnvoll von bisher ATX auf MicroATX umzusteigen, die Bohrungen der Platine sollten ja eigentlich passen, oder? Gibt es Empfehlungen, was für Schach besonders geeignet ist? Ich hatte bisher Asus... Im Vorfeld von Threadripper ist natürlich eine konkrete Empfehlung nicht möglich...

Bernd
 
aber wieso, der ryzen hat doch keine schlechtere single core Performance als ein 2600k oder?
 
Ryzen hat eine bessere Schach single core Performance als der i7 2600k. Die Anzahl unterstützter cores / threads ist abhängig von der engine, ebenso wie gut es skaliert. Die spitzen engines unterstützen 64 oder mehr threads und skalieren sehr gut. Komodo und Stockfish 8 gehen bis 64, asmFishW und Houdini gehen höher. Das liegt allerdings an der Windows Architektur, die ab 64 Threads die logischen Cores in Gruppen aufteilt.

edit: Wir hatten einiges früher schon diskutiert:https://www.hardwareluxx.de/community/f11/ryzen-schach-performance-bmi2-problem-1156117.html
 
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Ich dachte nur weil der TE ja explizit den Vergleich zum 2600k gezogen hat, klar der 7700K hat etwas mir single core, aber ryzen ist auch nicht takt faul ... ;)
 
Die Engine sollte nicht das Problem sein, mich interessiert als Trainer und Spieler rein der Zusatznutzen für schachliche Aspekte. Wenn ich in CB14 z. B. taktische Analyse durchführe, schlägt er mir auf meinem "schwachen" Notebook 15s als Analysezeit pro Zug vor, auf dem 2600k sinkt das schon auf 7s. Wie würde sich das unter dem Ryzen verhalten? 3s? Ich könnte mir z. B. vorstellen, mehrere Chessbase-Trainer-CD's per Batch über Nacht taktisch zu analysieren und mit. Trainingsfragen versehen zu lassen. Das wäre für mich eine zeitliche Ersparnis und würde mich schon reizen.
Lohnt sich das Warten auf Threadripper im Bezug auf Preis/Leistung?

Gesendet von meinem SM-N910F mit Tapatalk
 
Die Engine sollte nicht das Problem sein, mich interessiert als Trainer und Spieler rein der Zusatznutzen für schachliche Aspekte. Wenn ich in CB14 z. B. taktische Analyse durchführe, schlägt er mir auf meinem "schwachen" Notebook 15s als Analysezeit pro Zug vor, auf dem 2600k sinkt das schon auf 7s. Wie würde sich das unter dem Ryzen verhalten? 3s? Ich könnte mir z. B. vorstellen, mehrere Chessbase-Trainer-CD's per Batch über Nacht taktisch zu analysieren und mit. Trainingsfragen versehen zu lassen. Das wäre für mich eine zeitliche Ersparnis und würde mich schon reizen.
Lohnt sich das Warten auf Threadripper im Bezug auf Preis/Leistung?

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Wieviel RAm wird dabei benötigt?
In 15 Sekunden sind bei mir alle "Buffer" gefüllt wie Berliner: http://abload.de/img/siv64x_mem_areaswarir.jpg

Beim Schach spielen, sind mir höhere Latenzen lieber. ;)
 
Die Engine sollte nicht das Problem sein, mich interessiert als Trainer und Spieler rein der Zusatznutzen für schachliche Aspekte. Wenn ich in CB14 z. B. taktische Analyse durchführe, schlägt er mir auf meinem "schwachen" Notebook 15s als Analysezeit pro Zug vor, auf dem 2600k sinkt das schon auf 7s. Wie würde sich das unter dem Ryzen verhalten? 3s? Ich könnte mir z. B. vorstellen, mehrere Chessbase-Trainer-CD's per Batch über Nacht taktisch zu analysieren und mit. Trainingsfragen versehen zu lassen. Das wäre für mich eine zeitliche Ersparnis und würde mich schon reizen.
Lohnt sich das Warten auf Threadripper im Bezug auf Preis/Leistung?

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Das kann noch keiner beurteilen "Threadripper" ist noch nicht getestet worden.
 
AMD wird Threadripper garantiert nicht verschenken - aber mit Glück wird es 16 Cores für 1000 € geben. Aber das ist wilde Spekulation. Das fände ich dann ein gutes Preis/Leistungsverhältnis.
 
Das kann noch keiner beurteilen "Threadripper" ist noch nicht getestet worden.
Doch, aber intern...

AMD wird Threadripper garantiert nicht verschenken - aber mit Glück wird es 16 Cores für 1000 € geben. Aber das ist wilde Spekulation. Das fände ich dann ein gutes Preis/Leistungsverhältnis.
Bei 125W mit 10C/20T schon serh ordentlich, 12Threads mehr als mein Vishera und DDR4!
 
Die Schach Performance kann man relativ einfach abschätzen, da da z.B. die Speicher Performance fast keine Rolle spielt und es nur auf die Anzahl der Cores, die Frequenz und IPC ankommt. IPC und Anzahl der Cores ist schon bekannt. Und Frequenz kann man raten.
 
hast recht, zum i7-7700K hat sich doch eine menge getan
schon alleine, dass der ryzen bei doppelt so vielen kernen und doppelt so vielen threads deutlich mehr als die doppelte performance rausholt, sollte klar zeigen, dass der ryzen auch pro core mehr leistet.
es sei denn man hat schon in der grundschule mathe versiebt.
 
zum Thema Spiele Beispiel von mir:
Ich bin von einem 2700k auf einem 1800X gewechselt. Mit einer Auros1080TI ist der 2700k im 3k oder 4K Gamining total überfordert. Im Ultraset 4k Bench Firestrike Prozessorlast 100% GPU load 90%. Der 1800X dagegen hat ein load von 30!% und die 1080TI limitiert. Ich könnte also Locker ein 2te 1080Ti einbauen ohne den Prozessor zu limitieren. edit: (ein 1800X Prozessor ist gemeint der eine 2te 1080Ti locker befeuern kann)
 
Zuletzt bearbeitet:
das ergibt 0 sinn

it einer Auros1080TI ist der 2700k im 3k oder 4K Gamining total überfordert.

du sagst du hast ein CPU limit im 3-4k bereich. alles drunter bist du im gpu limit? es muss genau umgekehrt sein.


ein 2700k hat in gta bei fast maximalen settings in 1080p + 4x MSAA an stelle X mit settings Y ein CPU limit was im worst case auf unter 60 fällt. da kannst du 3 TIs reinklatschen. das cpu limit an stelle x mit settings y bleibt trotzdem an der gleichen stelle.

solltest du es anders meinen dann würd ich das nochmal neu formulieren ;)
 
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zum Thema Spiele Beispiel von mir:
Ich bin von einem 2700k auf einem 1800X gewechselt. Mit einer Auros1080TI ist der 2700k im 3k oder 4K Gamining total überfordert. Im Ultraset 4k Bench Firestrike Prozessorlast 100% GPU load 90%. Der 1800X dagegen hat ein load von 30!% und die 1080TI limitiert. Ich könnte also Locker ein 2te 1080Ti einbauen ohne den Prozessor zu limitieren.
Nur geht es dem TE nicht um Gaming Performance, sondern um Berechnungen im Schach.

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Ein Ryzen 7 1700 ist im Standardtakt etwa so schnell, wie 2x i5-7600K. Der 2600K ist bei 4,3 GHz so schnell, wie 1x i5-7600K. Deshalb hat man bis zu Ryzen oft empfohlen, die ältere CPU zu übertakten(bis 4,8GHz machen die meist gut mit) - alternativ hätte es ja auch wieder nur Quadcores gegeben, die dazu sehr teuer waren. Jetzt, wo man für 200€ 6, und für 300€ 8 Kerne bekommt, sieht das anders aus. Dabei verbraucht der Ryzen für die gleiche Leistung deutlich weniger Strom.

Wird der Ryzen 7 1700 noch übertaktet - beispielsweise auf 3,8GHz - erhöht sich seine Leistung noch um ca. 20%, sodass er etwa so schnell wie 2x i7-6700 ist, und ungefähr gleich schnell, wie ein Ryzen 7 1800X.

Es kann sich auch lohnen, auf Threadripper zu warten, weil man dort bis zu 16 Kerne bekommen kann - was tendenziell die Leistung nochmals verdoppelt. Allerdings wird das sicherlich ein wenig überproportional teurer. Andererseits hätte man dann natürlich für längere Zeit ausgesorgt.
 
das ergibt 0 sinn



du sagst du hast ein CPU limit im 3-4k bereich. alles drunter bist du im gpu limit? es muss genau umgekehrt sein.


ein 2700k hat in gta bei fast maximalen settings in 1080p + 4x MSAA an stelle X mit settings Y ein CPU limit was im worst case auf unter 60 fällt. da kannst du 3 TIs reinklatschen. das cpu limit an stelle x mit settings y bleibt trotzdem an der gleichen stelle.

solltest du es anders meinen dann würd ich das nochmal neu formulieren ;)

Der Vergleich gilt von einem 2700k zu einem 1800X in der Praxisanwendnung mit einer Auros 1080TI bei einer Auflösungen 3840×2160. Was Darunter ist interssiert nicht und war nicht das Thema.
 
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Ein Ryzen 7 1700 ist im Standardtakt etwa so schnell, wie 2x i5-7600K. Der 2600K ist bei 4,3 GHz so schnell, wie 1x i5-7600K. Deshalb hat man bis zu Ryzen oft empfohlen, die ältere CPU zu übertakten(bis 4,8GHz machen die meist gut mit) - alternativ hätte es ja auch wieder nur Quadcores gegeben, die dazu sehr teuer waren. Jetzt, wo man für 200€ 6, und für 300€ 8 Kerne bekommt, sieht das anders aus. Dabei verbraucht der Ryzen für die gleiche Leistung deutlich weniger Strom.

Wird der Ryzen 7 1700 noch übertaktet - beispielsweise auf 3,8GHz - erhöht sich seine Leistung noch um ca. 20%, sodass er etwa so schnell wie 2x i7-6700 ist, und ungefähr gleich schnell, wie ein Ryzen 7 1800X.

Es kann sich auch lohnen, auf Threadripper zu warten, weil man dort bis zu 16 Kerne bekommen kann - was tendenziell die Leistung nochmals verdoppelt. Allerdings wird das sicherlich ein wenig überproportional teurer. Andererseits hätte man dann natürlich für längere Zeit ausgesorgt.
Also bei Fritz Chessbenchmark ist ein R7 1700 mit 20633 Punkten dabei, ein 7600K dagegen kommt auf 12716 Punkte. Der R7 1800x kommt auf 22933 Punkte, das sind 11% Steigerung und keine 20%....Auch ist der 1700 nicht 2x 7600k.Bitte einmal nur Fakten und kein zusammengereime.

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