Schach: AMD Ryzen 1800x vs. Intel 2600k

es tut dir im herzen weh, dass der i7 aus deinem rechner offiziell zum lahmen alteisen gehört, stimmts?
 
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@RoBBe07: oooverclocker sagte etwa, nicht exakt. damit sind seine aussagen nach deinen eigenen angaben durchaus plausible näherungswerte. wo ist denn das problem?
 
Meine Zahlen waren nicht von einem Schach-Benchmark aber von mehreren Multicore-Benchmarks, die sehr ähnlich skalieren. Deshalb kann es schon leichte Abweichungen geben. Auch unter den Schach-Benchmarks wird es leichte Differenzen geben. Im Groben stimmen sie aber ungefähr. Ob ein paar Prozent mehr oder weniger - jedenfalls ist mit dem Ryzen zum gleichen Preis mit deutlich mehr Leistung zu rechnen.
 
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Hier gehts aber laut dem Thread um Schach. Das deine Benchmarks von irgendwelchen MC Benches stammen, erwähntest du nicht. Bringt auch nichts wie auch ebenso der Hinweis der Übertaktung. Hat der TE beim 2600K auch nicht. Will er auch sehr wahrscheinlich nicht.
Hier wird immer mit irgendwelchen Prozent und Zahlenwerten jongliert, ohne zu wissen, welches Programm der TE nun wirklich nutzt.
Dabei wurde es aber so formuliert, das 1700 generell 2x 7600K und übertaktet auf 1800X Niveau dann 2x 6700 Leistung erreicht. Dazu mit Prozentwerten hantiert, als wären sie in Stein gemeisselt.
Das der R7 1700/1800(X) mehr Performance als ein 2600K besitzt, vor allem in Multithreading Programmen, ist doch unbestritten. Nur eben nicht immer und auch den gleichen Faktor.
Das war meine Kritik, und nicht wie das Nudder mutmasst, als grundsätzliche AMD Kritik oder irgendwas pro, kontra Ryzen.
 
Hi was berechnet ihr denn mit den Schachprogrammen?

Ich kann mir darunter gar nichts vorstellen, finds aber interessant.

Berechnet man unendlich viele Spiele, für jedes Spiel den perfekten Zug und wenn ja, wofür?

Für echte Spiele, aber dann würde man ja wegen jedem Zug den PC anmachen müssen..?
 
Wegen der Variantenberechnung, so ist damit eine systematische Methode gemeint, in den jeweiligen Positionen den Überblick zu behalten und die besten Pläne und daraus abgeleitete Züge zu finden. Der erste Schritt ist erst einmal das Suchen nach Kandidatenzügen, das heißt nach Zügen, die in Frage kommen. Hast Du die Kandidatenzüge miteinander verglichen, was natürlich eine gewisse Berechnung erfordert, mußt Du eine Entscheidung zugunsten des Deiner Ansicht nach besten oder auch meinethalben psychologisch besten Zug treffen. Mit psychologisch besten Zug meine ich einen Zug, der nicht unbedingt objektiv der beste Zug sein muß, aber der den Gegner vor die größten Schwierigkeiten stellt. Dies ist eine eher spekulative Herangehensweise an das Spiel, und ob Dir diese liegt, ist eine Frage des Stils. Der entgegengesetzte Spielertyp ist der, der immer auf der Suche nach der Wahrheit ist, der Forschertyp. Der spielt i. d. R. den objektiv besten Zug.
 
Also quasi das Pendant zu warmup games bei Counter Strike? Denn in einer Partie Mensch gegen Mensch wär es ja ein wenig peinlich den PC spielen zu lassen, richtig?
 
Würde mich aber auch interessieren. Sitzt am anderen Ende auch ein Mensch?

Also spielt man dann selber gegen den Pc um besser zu werden?


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Spielst du Schach?

Ich besitze ein Schachbrett und habe vor unzähligen Jahren auch mal gegen jemand anders Schach gespielt. Allerdings ohne PC, sondern so face to face und ganz analog.
Oder meinst du ob ich jetzt gerade Schach spiele? Oder ob ich professionell Schach spiele? Oder was ganz anderes? Oder generierst du einfach Beiträge?
 
Ich besitze ein Schachbrett und habe vor unzähligen Jahren auch mal gegen jemand anders Schach gespielt. Allerdings ohne PC, sondern so face to face und ganz analog.
Oder meinst du ob ich jetzt gerade Schach spiele? Oder ob ich professionell Schach spiele? Oder was ganz anderes? Oder generierst du einfach Beiträge?

Nein aber Schach ist meine Welt!
 
ja also, wie läuft das jetzt mit den schachprogrammen ab?
würde mich nämlich auch interessieren.

zum training, zur spielanalyse,... ?
 
Es geht hier in diesem thread nicht um ein Schachprogramm/Spiel wie The Chessmaster 2000 oder so, soviel sollte nun klar sein ...

@nodder
spielanalyse
 
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Wenn es um Spielanalyse oder ähnlichem geht und das Programm unterstützt bis zu 32 threads bzw. 16 Kerne (oder auch nur 16 threads - dann wären 16 echte Kerne in diesem Szenario immernoch besser als ein 8core16t) dann warte auf AMD Threadripper.
Aber es sieht schon so aus als wäre dir Ryzen 7 zu teuer, das Hobby also nicht lieb genug? Ein Threadripper wird ungefähr noch mal doppelt so schnell als ein Ryzen 1700X/1800X. Du wärst Lichtjahre vom 2600K entfernt. Aber das kostet auch.

Du könntest aber auch nur 2-X Monate warten bis wir Ryzen 7 user unsere CPUs samt Mainboard gebraucht verkaufen wenn Threadripper erscheint. Bei mir wird jedoch Wakü dabei sein.
Threadripper wird nicht nur eventuell den Preis von Ryzen 7 schrumpfen sondern eben auch den Gebrauchtmarkt etwas lebhafter machen was Ryzen7 angeht. So eine 1800X + ASUS C6H Kombo wird plötzlich spott billig werden.
 
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Es geht hier in diesem thread nicht um ein Schachprogramm/Spiel wie The Chessmaster 2000 oder so, soviel sollte nun klar sein ...

@nodder
spielanalyse

das Stimmt, mit nur ein bisschen Verstand lässt sich das herleiten. Aber ne konkrete, knackige Antwort ist bisher noch nicht um die Ecke gekommen ^^
redfrog, ja da werden sich sehr viele User freuen. Gerade youtuber/twitcher, die (noch) nicht alles von ihrer "community" in den Arsch donated bekommen können sich dann günstige streaming machines zusammenbasteln.
Und offensichtlich interessieren sich ja auch mehr Menschen für Schachberechnungen, die dann ja sicherlich auch alle versorgt sein werden :)
 
Computer im Schach braucht man für:
- Analyse von Spielen
- Erarbeitung von Eröffnungen
- Korrespondenz Schach
- Spiele Computer gegen Computer
Das Besondere beim Schach im Gegensatz zu anderen Anwendungen ist: man kann nie zuviel Rechenleistung haben, eigentlich kann man nie genug haben. Da ist dann dauerhaft 100% Prozessorlast angesagt.
 
@RoBBe07 Die Ryzen Performance wird eben vom Cinebenchmark auf alles übertragen.
Aber gerade beim Fritz Chessbenchmark (wenn er denn die wahre Performance bei solcher Anwendung wiederspiegelt) finde ich den Speed von Ryzen nicht berauschend.

Gerade mal den Test mit einem i7 2600K @ 4.2GHz und einem i7 3930K 4.2GHz laufen lassen.
2600K Fritz.PNGTest.png

Ein 6 Jahre Intel Sechskerner gleichauf mit einem 1800X?

Vielleicht kann mal jemand mit einem Ryzen den Benchmark machen.
 
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Hier mal ein vergleich was ein 6900K @ 4GHZ leistet

schachbenchmarka7b3k.jpg
 
mein 1700 ryzen @3,6Ghz stinkt ziemlich ab

zwischenablage016dkqy.jpg
 
Hier mein 6800k@4GHz

Unbenannt.JPG
 
wie komm ich den an den Benchmark, kann mir einer mal den download link posten, danke!
 
Leider auch recht mager :shake:


wie @bawder schon sagte, in dem bench stinkt ryzen ziemlich ab!

Das Ergebnis von @thb ist eigentlich nicht reproduzierbar :confused:
 
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