Schnelles WLAN zum Nachrüsten: Intel Killer Wi-Fi 6E AX1675 im Test

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Die WLAN-Technik hat in den vergangenen Monaten größere Sprünge gemacht. Das typische Henne-Ei-Problem gibt es natürlich auch hier mit jeder neuen Generation. Wi-Fi 6E ist dabei das große Schlagwort. Inzwischen sind zahlreiche Endgeräte, Smartphones, Tablets, Notebooks und auch Mainboards mit WLAN-Modul, mit diesem Standard ausgestattet. Bei den Routern ist die Auswahl zwar noch etwas eingeschränkt, aber auch hier geht es langsam voran.
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Wir haben das WLAN-Modul in Form einer M.2-1216-Karte getestet, die so in einen M.2-CNVio2-Slot gepackt werden kann. Dies ist einerseits im Notebook möglich, aber auch Mainboard-Hersteller können dies verwenden. Viel mehr gibt es auch technischer Sicht dazu gar nicht mehr zu sagen.
War wohl ein Schreibfehler? Weil darunter kommt quasi der gleiche Absatz mit Bild und der PCIe Karte. Und auf der PCIe Karte steckt nen M.2 2230 Modul, weil die M.2 1216er sind verlötet.
 
Negative Aspekte des Intel Killer Wi-Fi 6E AX1675:
Software bietet nur einen geringen Vorteil
Die Software war bei intel schon immer grütze und das wird auch nicht besser, egal ob Netzwerkkarten oder Grafikkarten.
 
Damit könnte ich schön das WiFi vom Dark Hero upgraden, hat ja bereits bei anderen geklappt, das hinter dem I/O Shield liegende Teil zu tauschen.;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Damit könnte ich schön das WiFi vom Dark Hero upgraden, hat ja bereits bei anderen geklappt, das hinter dem I/O Shield liegende Teil zu tauschen.;)
Da würde ich statt der Killer Version aber auf die reguläre AX210/211 setzen. Falls du das Killer Softwaregedöns nicht brauchst.

Die AX210 nutzt PCIe+USB während die AX211 die proprietäre CNVio2 (Intel only) Schnittstelle nutzt.
 
Ich habe bei mindestens schon 10 Notebooks die Killer Karte rausgehauen und durch eine normale Intel Karte ersetzt, weil ich mit diesen Dingern nur Probleme hatte. Die Treiber scheinen ein Mist zu sein.
 
Da würde ich statt der Killer Version aber auf die reguläre AX210/211 setzen. Falls du das Killer Softwaregedöns nicht brauchst.

Die AX210 nutzt PCIe+USB während die AX211 die proprietäre CNVio2 (Intel only) Schnittstelle nutzt.
Da bin ich überfragt, aber dass ein AX210 Modul passt, das kann ich bestätigen.

Etwas knifflig heranzukommen, aber es funktioniert ohne Probleme nach dem Verbau.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Ich habe bei mindestens schon 10 Notebooks die Killer Karte rausgehauen und durch eine normale Intel Karte ersetzt, weil ich mit diesen Dingern nur Probleme hatte. Die Treiber scheinen ein Mist zu sein.
Okay, schade, hatte die Hoffnung, dass Intel das mal in den Griff bekommen hat.
 
Wieso sollte da das adaptierte M2-Kärtchen CNVio2 benutzen ? Das ist ein normales M2 E-Key Kärtchen ( AX210 mit geänderter PCIe-ID) . Das sieht man auch an dem im Bild unbenutzten USB-Anschluss des Adapters, den man braucht um BT nutzen zu können.
 
Wieso wird die Geschwindigkeit denn nur mit Routern verglichen? Wer schliesst sein Notebook denn schon per Kabel an einen Router an, um dann per Wifi auf einen zweiten Router zuzugreifen? Wo ist die Intel AX2xx im Vergleich und weitere USB-Lösungen von anderen Herstellern?

Ich hab das doch richtig verstanden, das die Killer AX1675 nichts anderes ist als eine umbenannte AX210 + Software?
 
Wobei man dann auch erst mal einen Router mit Wifi 6E haben muß. Die meistverbreiteten Router im Land, die Frizzen, haben aktuell maximal Wifi 6 alias AX im Angebot.
 
Wobei man dann auch erst mal einen Router mit Wifi 6E haben muß. Die meistverbreiteten Router im Land, die Frizzen, haben aktuell maximal Wifi 6 alias AX im Angebot.
Kommt darauf an, was du damit machen möchtest, in Zeiten von immer weniger LAN Kabeln nutzen viele das Wi-Fi auch als Netzwerkschnittstelle anstatt z.B. Bluetooth, vorausgesetzt die Komponenten laufen mit Wi-Fi direkt etc.
 
Nun ja, die meisten laufen halt über die zentrale Schnittstelle Router. Und wenn der nur Wifi 6 kann...
 
Nun ja, die meisten laufen halt über die zentrale Schnittstelle Router. Und wenn der nur Wifi 6 kann...
Nein, bei Wi-Fi Direkt als Bluetooth- und Netzwerkersatz zwischen Geräten entfällt der Router, es müssen halt beide Geräte nur 6E unterstützen und auf einem muss man die Hostspotfunktion einrichten können.
Willst ja dann keinen Router und Internet haben, sondern eine sehr schnelle Verbindung zwischen zwei Geräten direkt.

6E Router fürs Internet/ WLAN liegen ja noch bei 400-1500 Euro, da werden wohl als erstes die Mobilen Geräte den Anschluiss finden.
 
Ein schöner Test, der meiner Meinung nach jedoch den spannendsten Aspekt leider völig außer Acht lässt: wie sieht es bei Wifi 6E denn mit der Latenz aus?
Laut den Ankündigungen soll diese ja auf dem Niveau von Ethernet-Schnittstellen liegen.
 
Angeblich deutlich reduzierter als bei allen Vorgängernetzen.
Aber das werden wir ja sehen, da die Router erst auf dem Markt sind.

Habe sonst vor einem Jahr nur was von Bandpassfiltern und Co gelesen, alles eher Vermutungen als Fakten.

Fürs Daddeln wird es wohl eine Freude, gerade wenn weit und breit niemand das 6E nutz und keinerlei Störungen vorhanden sind.
 
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