Schule beendet - der nächste Schritt in ein erfolgreiche Zukunft, doch wie ?

Was soll ich sagen :rolleyes: Denkt ihr Wien ist billig :fresse:?
Würde ich soviel von Eltern bekommen wäre es ja obereasy.

naja egal, kenn Leute die sind noch ärmer dran als ich
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Ich an deiner Stelle würde Zivildiesnt machen. Das hat ein paar Vorteile: du bekommst etwas Geld (knapp 550-600€ pro Monat), sammelst etwas Erfahrung, auch wenn es nur Autofahren ist und du kannst dich in der Zeit in aller Ruhe umgucken, was du später mal machen möchtest.
In der Zeit kannst du auch mal zu Tagen der offenen Tür bei Unis gehen etc.

Ich habe es auch so gemacht und die Zivi-Zeit nicht bereuht. Nun mache ich mein Praktikum und dann studiere ich einer FH Maschinenbau. Von einer uni bin ich etwas abgekommen, weil ich finde, dass eine FH mehr zu mir passt. Dort (so hoffe ich jedenfalls), läuft alles etwas geregelter ab und ich kann meine Freizeit besser planen.
 
mach Praktika im Ausland oder mach Urlaub im Auslandsjahr

definitiv besser als Zivi...
 
Physik... niedrige Arbeitslosenquote... hohe Abbrecherquote :d
 
wenn du lust auf 3 jahre lang stress pur hast und du deine frustrationsgrenze kennst, dann studiere mathe xD. Nebenbei werden einem noch die grundlagen der informatik beigebracht und je nach vertiefung noch wirtschaft...
 
Nicht konstruktiv genug? Ich finde der Grund ist gut genug;]

ich bin ein überzeugter vertreter der theorie, dass man eine tätigkeit nur langfristig erfolgreich ausüben kann, wenn der faktor spaß gegeben ist.
schlussendlich kann ich den anderen nur beipflichten: geh zur berufsberatung / informiere dich intensiv autark / mach praktika.
 
achja Nebenbei, mach Zivi ^^ Ich bin gerade dabei und ich verspüre seit dem den Drang zu lernen xD Ich freu mich derbe aufs Studium.
 
@Drinkey

Was ihr dir ans Herz legen kann, wäre Polizist im Gehobenen Dienst.

* Sicherer Job
* Gutes Geld
* Beamtenstatus
 
Wie kann ich diesen Knoten im meinem leben Lösen und mich für das richtige entscheiden ??? Ich schaffe es einfach nicht, alleine :(

es gibt keine richtigen und falschen entscheidungen. wenn du dich garnicht entscheidest, ist es das schlimmste.

und egal was du tust, du wirst etwas in irgendeiner hinsicht falsch machen und irgendetwas richtig machen. es hat beides vor- und nachteile. es ist nicht das ziel, was man eigentlich vor augen haben muss, sondern der weg.

zum beispiel: in meiner 2. lehre, die mich schon ab den ersten tag maßlos angekotzt hat, kam mir jeden tag der gedanke vom kündigen. da die arbeitsplatzbedingungen momentan sowieso nicht rosig sind, hab ich mich halt ein halbes jahr durchgequält und irgendwann zu mir gesagt: wenn du jetzt kündigst, musst du den scheiß nicht mehr machen, aber du wirst es dann in nächster zeit auch sehr schwer haben. ich hab mich 2 monate vorher mit dem gedanken befasst und mich dann entschieden. das resultat war genau das, was ich vorher durchdacht hab: 1,5 jahre arbeitslos

jetzt bin ich ja wieder tätig und ich muss sagen, auch wenn mich die 1,5 jahre sehr gedrückt haben, habe ich jetzt umso mehr einen arbeitsplatz wo ich mich wohl fühl. es war also eine schlechte entscheidung zu kündigen, aber das resultat, was später daraus kam, war wiederum besser.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Drinkey
Mach was, was Dir Spass macht! Du musst auch eine gewisse Affinität zum Job bzw. Studium haben, sonst kommst Du da auch nicht weit.


Wenn ich jetzt ein FSJ mache verliere ich doch bloß ein Jahr ohne einen Schritt weiter zukommen.
Exakt. Das machen Leute, die sowieso nichts werden wollen. Mich hat es schon angekotzt, dass ich zum Bund/Zivi musste. Ich habe Bund gewählt, weil das drei Monate kürzer war.

Was ich auch nicht verstehe ist wie die ganzen Leute es schaffen in Städten zu studieren die weit weg von der Heimat sind. Wie schafft man es denn nebenbei so viel Geld zu verdienen um dann in dieser Stadt noch leben zu können ??
Sponsored by Mammi, Pappi, Oma oder Bafög.;) Nebenjobs gibts in jeder Unistadt reichlich, wobei das ein zweischneidiges Schwert ist: Leute die viel nebenbei arbeiten verdienen zwar was, brauchen in der Regel aber auch länger fürs Studium und dann kostet es eben auch mehr.

Außerdem hab ich irgendwie so eine Blockade im Kopf etwas außerhalb meiner Heimatstadt aufzubauen. Weit weg von Eltern, Freunden und Co.
Das ist mal gaaanz schlecht, wenn Du was aus deinem Leben machen willst. Es sei denn Du willst lokaler Baulöwe oder Imbissbudengott werden.:shot:
 
Zuletzt bearbeitet:
um mal ein zitat aus bruce allmächtig zu nennen:

die glücklichsten menschen stinken wie ein frettchen, wenn sie von der arbeit kommen.

:)
 
500€ - 320€ Miete und dan kommen ja noch Sachen wie Essen, Klamotten und was sonst noch so im täglichem Leben anfällt dazu!
Er studiert in Köln, da sind die Wohnungspreise auch hoch! Dann noch das Semesterticket von 199€ oder sowas um den dreh!

Wenn er die Unterstützung nicht bekäme, könnte er nicht studieren, so einfach ist das :mad:

Dabei hieß es dochmal:
Jeder hat das Recht auf Bildung


Schön, wenn man das Recht hat, es sich aber nicht leisten kann!
Was hat die Wohnung mit seiner Bildung zu tun?
 
Wen man irgendwo wohnen will um dort zu studieren hat das was damit zu tun!
Oder soll er etwa jedem morgen 4 Stunden zu fahren zu Uni? :lol:

Ich bin 1 Jahr lang jeden morgen 2 Stunden zur Uni hin und abends 2 Stunden von der Uni wieder heim gefahren, da ich mir nunmal keine Wohnung leisten konnte.
Meiner Ansicht nach ist es zumindest meistens nur der Komfort-Gedanke :)
 
eigentlich hat jeder die Möglichkeit zu studieren, das schafft man auch mit 500-600 im Monat

und wenn die Eltern das nicht haben bekommt man eh Bafoeg, dazu ein kleiner Nebenjob...

mein Mädel bekommt weder Geld von ihren Eltern, noch Bafoeg (gibts in ihrem land eben nicht)...und sie jobbt sich auch so durch, wobeis wohl hart ist

but: if there's a will, there's a way
 
ist net bös gemeint aber ich frag mich wie man so planlos sein kann. wenn man in der 5ten klasse die kinder fragt was sie werden wollen ok da bekommt man keine gescheite antwort aber mit abi in der tasche ist man doch locker 19 jahre alt. kann ich net nachvollziehen...
 
Sry aber ich glaube das kaum mehr als die Hälfte genau weis, was sie studieren will, geschweige den was ihr Traumjob wäre.
 
ja toll das ist dann die hälfte die nur studieren will weil sie kein bock auf den harten arbeitsalltag hat und weiterhin ihre 3 monate ferien im jahr haben möchte, kenn ich genug von. also wenn ich vor hätte zu studieren dann mit einem klaren ziel.
und traumjob steht wieder auf einem anderen blatt, ich denke mal nur ein lächerlich geringer anteil aller menschen haben ihren traumjob. ich hab meinen auch nicht bekommen, aber ich hab nette arbeitskollegen, muss nicht weit fahrn und werde gut bezahlt und das ist das wichtigste.
 
Klar gibts immer Negativbeispiele bei Studenten, aber das doch im Job auch so ;)

Außerdem ist das heute sowieso alles nicht mehr so easy, der Markt ist sehr variabel, ändert sich ständig. Was man heute studiert kann morgen schon eine Sackgasse sein.
Sicher gibts Ausnahmen.
 
Aber es gibt SAchen, die werden immer benötigt ;)
Sozialarbeiter und sowas zum Beispiel! ;)
 
Sry aber ich glaube das kaum mehr als die Hälfte genau weis, was sie studieren will, geschweige den was ihr Traumjob wäre.
Genau so sehe ich das auch. Sonst bräuchte es weder Studien- noch Berufsberatungen. Wissen was man will kann man ja erst, nachdem man es ausprobiert hat. Wer hat das schon mit 18-19?

ja toll das ist dann die hälfte die nur studieren will weil sie kein bock auf den harten arbeitsalltag hat und weiterhin ihre 3 monate ferien im jahr haben möchte, kenn ich genug von.
Und? Ist ja auch legitim!:d Arbeiten muss man noch genug und dafür verdient man später potentiell mehr Geld und bezahlt auch mehr Steuern, als Nicht-Studierte. Von daher kanns Dir ja egal sein.

Klar gibts immer Negativbeispiele bei Studenten, aber das doch im Job auch so

Außerdem ist das heute sowieso alles nicht mehr so easy, der Markt ist sehr variabel, ändert sich ständig. Was man heute studiert kann morgen schon eine Sackgasse sein.
Sicher gibts Ausnahmen.
Ich seh schon, wir sind uns einig. Als ich 98/99 angefangen habe zu studieren hiess es "Mach was mit IT! Bekommste immer nen Job und die Gehälter wachsen überproportional!". Als ich mit dem Studium fertig war und in Hartz IV ging, sassen da auch die arbeitslosen ehemaligen IT-Studenten rum.:shot:

Deshalb nochmal: Mach etwas, das Dir Spass macht! Das ist das Wichtigste. Wenn Du ne Lehre oder ein Studium anfängst und es Dir dann doch nicht gefällt, kannst Du immernoch wechseln. Das ist besser, als was durchziehen, das man später eh nicht machen will. Solange der Wechsel nicht zur Gewohnheit wird ist das kein Problem. :)
 
Wollte vorhin schon schreiben das ich dir zustimme ;)

Meine Empfehlunf bzgl Studium ist: sich zu überlegen was einem alles interessiert, Spaß gehört auch dazu ist aber nicht Faktor Nr. 1 und dann schaut man sich passende Studiengänge an und macht sich schlau wie es da mit Jobs aussieht, aktuell und auch in Zukunft

Hätte ich zuviel Geld würde ich was anderes studieren. Aber die Jobaussichten wären da schlecht.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Drinkey
Mach was, was Dir Spass macht! Du musst auch eine gewisse Affinität zum Job bzw. Studium haben, sonst kommst Du da auch nicht weit.



Exakt. Das machen Leute, die sowieso nichts werden wollen. Mich hat es schon angekotzt, dass ich zum Bund/Zivi musste. Ich habe Bund gewählt, weil das drei Monate kürzer war.


Sponsored by Mammi, Pappi, Oma oder Bafög.;) Nebenjobs gibts in jeder Unistadt reichlich, wobei das ein zweischneidiges Schwert ist: Leute die viel nebenbei arbeiten verdienen zwar was, brauchen in der Regel aber auch länger fürs Studium und dann kostet es eben auch mehr.


Das ist mal gaaanz schlecht, wenn Du was aus deinem Leben machen willst. Es sei denn Du willst lokaler Baulöwe oder Imbissbudengott werden.:shot:

100% Zustimmung an Monsieur Bassmecke. ;)
 
ich bin ein überzeugter vertreter der theorie, dass man eine tätigkeit nur langfristig erfolgreich ausüben kann, wenn der faktor spaß gegeben ist.
Man sollte aber auch bedenken, dass man langfristig überhaupt einer Tätigkeit nachgehen können muss, was ich bei einigen Studiengängen nicht so sehe. Es schadet jedenfalls nicht, auch daran zu denken, dass man von Arbeit in erster Linie leben können muss und das keine Spaßveranstaltung ist.
 
Aber was ist das für ein Leben, wenn dich der Weg zur Arbeit jeden morgen aufs Neue anstinkt? Klar, ich gehe auch nicht jeden Tag glücklich hin, aber öfters freue ich mich schon sehr auf die Arbeit - etwa letzte Woche, wo ich Privatjet geflogen bin. Dafür lohnt es sich, aufzustehen.:bigok:

100% Zustimmung an Monsieur Bassmecke.
Merci.:)
 
Aber was ist das für ein Leben, wenn dich der Weg zur Arbeit jeden morgen aufs Neue anstinkt? Klar, ich gehe auch nicht jeden Tag glücklich hin, aber öfters freue ich mich schon sehr auf die Arbeit - etwa letzte Woche, wo ich Privatjet geflogen bin. Dafür lohnt es sich, aufzustehen.:bigok:
Das war natürlich nicht so gemeint, dass man nur auf's Geld achten soll. Aber etwas lernen/studieren, wo man kaum einen Job finden wird: Wird einen das glücklich machen, nur weil man Spaß daran hätte, wenn man arbeiten könnte? ;)
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh