Schweizer Fernsehsender tauscht Kameras gegen iPhones aus

Don

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<p><img src="/images/stories/logos-2015/iphone6s.jpg" width="100" height="100" alt="iphone6s" style="margin: 10px; float: left;" />Smartphones haben mit ihren guten Kameras bereits in vielen Haushalten die kompakten Digitalkameras abgelöst. Ohne Frage besitzen dedizierte Kameras mit größeren Fotosensoren oder guten Optiken noch weiterhin ihre Daseinsberechtigung, für das schnelle Foto ist das Smartphone aber immer dabei und schnell griffbereit. Der Schweizer Lokalsender Léman Bleu folgt diesem Trend und ersetzt die Standard-Kameras zur Aufnahme von Filmaufnahmen nun durch ein iPhone-6-Kit samt Selfiestick.</p>
<p>Laut Laurend Keller, dem Newsdirektor bei Léman Bleu, sind gerade die Schnelligkeit, die leichte Handhabung und der einfache Transport ein Faktor, die Kosten eines kleines...<br /><br /><a href="/index.php/news/allgemein/wirtschaft/36784-schweizer-fernsehsender-tauscht-kameras-gegen-iphones-aus.html" style="font-weight:bold;">... weiterlesen</a></p>
 
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Prinzipiell doch durchaus machbar und qualitativ mit der neuen iPhone Kamera ausreichend.
So wie auf dem Bild - mit Selfie-Stick und die Frontkamera benutzend - jedoch qualitativ doch direkt Müll?
 
Auf Youtube gibt es bereits einige Videos, die zeigen, dass die Kamera des iPhone 6s deutlich schärfer ist als die meisten DSLRs. Mich hat das auch ein bisschen überrascht. Anstatt des Selfie-Sticks würde ich aber lieber doch noch einen Kameramann mitschicken.
 
Schaut dir zum Beispiel das Video an: https://www.youtube.com/watch?v=q0NyPW-BjpA
Ich beziehe mich natürlich nur auf die Videoqualität, bei Fotos ist eine DSLR deutlich besser. Eine Panasonic GH4 macht auch super Videos, die zwei großen Hersteller interessieren sich aber scheinbar nicht für Entwicklungen im Videobereich (Nikon, Canon).
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn die Qualität passt und das tut die Heute eben, dann ist das eine feine Sache.
Für Ad Hoc Berichterstattung mit Selfiestick sollte sich mit etwas Übung gut brauchbares produzieren lassen.
 
was soll das denn genau bringen?
Hat Apple die Preise so gesenkt, dass sich das lohnt?
oder ist das eine Art Promo?
 
1. Ein zusätzlicher Kameramann kostet Geld
2. Ist ein iPhone plus etwas Zusatzhardware sicher günstiger als das normalerweise verwendete Kameraequipment.
 
1. Ein zusätzlicher Kameramann kostet Geld
2. Ist ein iPhone plus etwas Zusatzhardware sicher günstiger als das normalerweise verwendete Kameraequipment.

Das sind natürlich Argumente!
Demnach dürfte das Iphone demnächst auch bei der Produktion von Hollywood Blockbustern Verwendung finden, gegenüber dem Studioequipment wird noch viel mehr gespart

Vielleicht wird Apple auch dann dazu übergehen den Ton der Videos nicht mehr ausschliesslich in mono aufzuzeichnen

oder ist das eine Art Promo?

Natürlich ist es eine Art Apple-Promo, schliesslich ließe sich auch jedes andere HighEnd Phone (S6/G4 usw.) für die Aufgabe verwenden
 
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Was Apple für die Werbung wohl bezahlt hat?
 
Schaut dir zum Beispiel das Video an: https://www.youtube.com/watch?v=q0NyPW-BjpA
Ich beziehe mich natürlich nur auf die Videoqualität, bei Fotos ist eine DSLR deutlich besser. Eine Panasonic GH4 macht auch super Videos, die zwei großen Hersteller interessieren sich aber scheinbar nicht für Entwicklungen im Videobereich (Nikon, Canon).

ist defintiv interessant zu sehen, und beweist wieder einmal mehr, dass die heutigen mobilen geräte schon sehr gut sind.
aber was genau soll dieser vergleich zeigen?
dass ein auf fotos spezialisiertes gerät mit optionalem videomodus nicht an eine handyvideokamera rankommt?
ist ja das selbe, wie nen lkw mit nem pw zu vergleichen, und dann verwundert festzustellen, dass der pw schneller fahren kann, trotz kleinerem motor... :fresse:
 
dass ein auf fotos spezialisiertes gerät mit optionalem videomodus nicht an eine handyvideokamera rankommt?
ist ja das selbe, wie nen lkw mit nem pw zu vergleichen, und dann verwundert festzustellen, dass der pw schneller fahren kann, trotz kleinerem motor... :fresse:
Naja, versetz dich mal in die Lage des Studios. Handelsübliche Camcorder bringen auch kein besseres Bild. Im gegenteil, oft wird gesagt dass DSLRs und vorallem Bridges besser seien.
Richtig gute Camcorder kosten dann auch gleichmal das Drei- bis Fünffache des iPhones und das sind auch nur Consumer Geräte.

Da kann man solch ein Experiment eines kleinen Studios mit beschränkten Budget vollkommen verstehen. Irgendwo hatte ich auch mal einen ganzen Film gedreht mit einem iPhone 4 gesehen. Das sah auch sehr beeindruckend aus. Allerdings wurde das damals mit Software bearbeitet die teurer als das iPhone war..

Ob Apple hierführ gezahlt hat ist wohl wahrscheinlich, aber nicht sicher. Wenn Apple in Studios rumgefrägt hätte, würden wir das erfahren.
Ganz sicher will das Studio mit dieser Aktion auch etwas Aufmerksamkeit gewinnen und das gelingt zweilsohne am besten mit dem iPhone.
 
Das sind natürlich Argumente!
Demnach dürfte das Iphone demnächst auch bei der Produktion von Hollywood Blockbustern Verwendung finden, gegenüber dem Studioequipment wird noch viel mehr gespart

Vielleicht wird Apple auch dann dazu übergehen den Ton der Videos nicht mehr ausschliesslich in mono aufzuzeichnen

Dir ist schon bewusst, dass für Filmaufnahmen andere Qualität gefordert wird, als für einen Nachrichtenbericht?
Vor allem wenn es nur darum geht, den sprechenden Reporter im Bild zu haben.
Für Sprachaufnahmen reicht Mono absolut.
Sparen kann man eben nur dann, wenn die Qualität gut genug bleibt.
Übrigens werden bei so manchem Blockbuster mittlerweile DSLRs zum Filmen verwendet anstelle von Videokameras.


Klar ginge auch jedes andere Telefon. Der Sender hat sich eben für Apple entschieden.
 
Warum nur benutzt er die Frontkamera für Videoaufnahmen und nicht die (deutlich bessere) rückwärtige?
 
Damit ersichtlich ist, dass das Iphone sogar mit dieser Kamera bessere Videos macht, als ein richtiges Equipment? :)
 
Die Dummheit hat ein neues Level erreicht!

Es gibt echt hier Leute, die sagen das eine Frontkamera vom iPhone eine bessere Auflösung/Qualität haben soll als eine DSLR(was auch immer genutzt wird).
 
Ich seh das Logo auch so nicht. :fresse:

Smartphones werden nie so gut sein wie normale Kameras, was Schärfentiefe etc. betrifft. Und man sieht bei einer Aufnahme eigentlich sofort, womit sie gemacht wurde.

Aber ja, für so eine 0815-Berichterstattung reichen wohl auch Smartphones. ;)
 
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Auf dem Bild wird (wie per Selfiestick üblich) sogar nur die schlechtere Front Cam verwendet. Kostengünstig und für ein kleineres Studio ausreichend ja. Aber keine Konkurrenz zu professionellem Equipment, sollte klar sein.
 
Die "Problematik" ist ganz simpel: DSLRs geben standardmäßig ein ziemlich neutrales Bild aus, das zur Weiterverarbeitung nach eigenen Vorgaben gedacht ist. Genau wie jedes Foto ist das Video dort mit den Drücken des Auslösers noch lange nicht "fertig".

Smartphones hingegen richten sich an Anwender, die mit Foto- und Videobearbeitung nichts am Hut haben. Das was da raus kommt, soll einfach funktionieren und sofort irgendwie gut aussehen. Deswegen wird dort in der Signalverarbeitung bereits massiv Einfluss auf das Bild genommen. Kein Wunder also, dass es erstmal "besser" aussieht.

Man kann aber auch viele Video-fähige DSLRs schon so einstellen, dass Videos z.B. automatisch nachgeschärft oder der Kontrast erhöht wird.
 
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Wie siehts mit Bildstabilisation aus? Das hat doch nur das Plus?
128 GB empfehlenswert bei großen Dateien? Preislich dann auch nicht mehr weit von den oben genannten 2000€ entfernt.. aber ja, Apple ist schon geil. :fresse:
 
Naja, versetz dich mal in die Lage des Studios. Handelsübliche Camcorder bringen auch kein besseres Bild. Im gegenteil, oft wird gesagt dass DSLRs und vorallem Bridges besser seien.
Richtig gute Camcorder kosten dann auch gleichmal das Drei- bis Fünffache des iPhones und das sind auch nur Consumer Geräte.

Da kann man solch ein Experiment eines kleinen Studios mit beschränkten Budget vollkommen verstehen. Irgendwo hatte ich auch mal einen ganzen Film gedreht mit einem iPhone 4 gesehen. Das sah auch sehr beeindruckend aus. Allerdings wurde das damals mit Software bearbeitet die teurer als das iPhone war..

Ob Apple hierführ gezahlt hat ist wohl wahrscheinlich, aber nicht sicher. Wenn Apple in Studios rumgefrägt hätte, würden wir das erfahren.
Ganz sicher will das Studio mit dieser Aktion auch etwas Aufmerksamkeit gewinnen und das gelingt zweilsohne am besten mit dem iPhone.


hast mich wohl falsch verstanden, habe meine aussage auf den vergleich mit der d750 bezogen.

dass es für ein kleines nachrichten team durchaus sinn machen kann, ist mir klar. vorallem wenn man bedenkt, dass sowieso immer öfter irgendwelche amateuraufnahmen von aktuellen ereignissen verwendet werden.
glaube aber nicht, dass apple da irgendwas damit zu tun hat. sonst hätten sie wohl ein etwas bekannteres unternehmen gepusht, und nicht einen lokal sender, der sogar in der schweiz fast völlig unbekannt ist.


finde es nur wieder mal interessant, dass man nicht das handy mit der besten kamera nimmt, sonder halt ein iphone.
in den köpfen vieler menschen ist halt immernoch eine marke stellvertretend für eine produktkategorie gespeichert.
möbel=ikea
getränk=cola
handy=iphone
sportkleidung=adidas


diese automatische verknüpfung ist imo auch einer der grössten faktoren, wieso sich ein neues iphone/ipad so viel besser verkauft, als technisch und/oder preislich bessere/gleichwertige produkte.
 
Was soll man auch von jemandem erwarten, der nicht einmal die Armbanduhr am richtigen Arm trägt.
 
Eine Nikon D750 mit einem nicht weiter spezifiziertem Objektiv (vermutlich Tamron) und die Aussage "professional Use" disqualifizieren den Ersteller des Videos bereits.

Bei "Schönwetter" machen eigentlich alle Kameras mehr oder weniger gute oder sehr gute Aufnahmen!
die "Spreu trennt sich vom Weizen" bei schwierigen Lichtverhältnissen, da wird dann auch gerne das Bildmaterial durch die automatischen Bearbeitungsalgorithmen "kaputtoptimiert".
Das Material vom i-phone sieht auf dem ersten Blick knackscharf aus, wenn man aber genauer hinschaut neigen die Videos bereits zur "Überschärfung". Auch sieht man recht deutlich die "schönfärberei" - natürlich zu Lasten eines korrekten Weissabgleichs!
Von den nicht vorhandene Möglichkieten beim I-Phone (und sonstigen Handys und Kompaktkameras) in Sachen Schärfentiefe / Freistellen brauch man gar nicht weiter reden.

Grundsätzlich würde ich sagen, daß man Handys durchaus für Reportagen einsetzen kann.
 
Ist doch kein Wunder warum das iPhone in dem Video die besserer Qualität hat, 4k runter skaliert auf 1080p hat nun mal mehr Detail als native 1080p. Das ist doch auch der Grund warum immer mehr Spieler Downsampling nutzen. Das gleiche hätte man auch mit einer GoPro Hero 4 machen können, die kostet deutlich weniger als das iPhone 6.
 
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