[News] Seagate 8 TB Festplatte für unter 250 € nagelneu , wo ist der Haken ?

Tach zusammen,
nutze Win7.
Eine Platte von der gelesen wird hängt an USB3.0 und auf der geschrieben wird ist an S-ATA 6gb/s
Heute ist der 3. Tag an dem ich die ganze Zeit ca. 300GB Pakete rüberziehe.

Die Platte ist ja nicht gerade leise und den ganzen Tag dieses geklackere ist schon sehr nervig...
Müsste jetzt 3,5TB geschafft haben und 3 weiter sind noch zu machen.

Auf den anderen Platten wo Dateien größer als 8gb drauf sind war es zwar auch langsam, aber schneller als das hier.
 
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Kann mir jemand sagen, was die HDD im Leerlauf macht, das diese als klackert?
 
Ich schätze sie wird die Spuren alle an richtigen Ort schreiben.
Mein knattert noch gut eine Stunde nachdem der Kopiervorgang schon vorbei is.
 
Tach zusammen,
nutze Win7.
Eine Platte von der gelesen wird hängt an USB3.0 und auf der geschrieben wird ist an S-ATA 6gb/s
Heute ist der 3. Tag an dem ich die ganze Zeit ca. 300GB Pakete rüberziehe.

Die Platte ist ja nicht gerade leise und den ganzen Tag dieses geklackere ist schon sehr nervig...
Müsste jetzt 3,5TB geschafft haben und 3 weiter sind noch zu machen.

Auf den anderen Platten wo Dateien größer als 8gb drauf sind war es zwar auch langsam, aber schneller als das hier.

Naja dein Einbruch auf 33.x MB/s entsprechen USB 2.0 Standard.Ich würde vermuten dein USB3.0 Port nutzt die selben PCI-Lanes wie der SATA Controllers oder Windows ist schuld wie meistens.
Nimm dir mal eine LiveCD auf Linux Basis am besten SystemRescueCd
NTFS ist zwar unter Linux nicht besonder schnell aber weit schneller als was du erreichst.
Mounte deine Devices und kopiere mit dem Mastercommander(mc in der console) Dateien.Damit sieht du auch den Speed.Hoffe das für den USB3.0 Controller der passende
Treiber im Kernel ist.
 
Naja dein Einbruch auf 33.x MB/s entsprechen USB 2.0 Standard.Ich würde vermuten dein USB3.0 Port nutzt die selben PCI-Lanes wie der SATA Controllers oder Windows ist schuld wie meistens.
Nimm dir mal eine LiveCD auf Linux Basis am besten SystemRescueCd
NTFS ist zwar unter Linux nicht besonder schnell aber weit schneller als was du erreichst.
Mounte deine Devices und kopiere mit dem Mastercommander(mc in der console) Dateien.Damit sieht du auch den Speed.Hoffe das für den USB3.0 Controller der passende
Treiber im Kernel ist.

Nun das ist nicht meine erste 8TB, habe schon 3 weitere davor befüllt :)
Die waren trotzdem sie intern angeschlossen waren nicht schneller als die 33MB/s.

So wie es aussieht habe ich nach 5 Tagen nun geschafft 6,5TB zu kopieren.
In einer Stunde sollte ich fertig sein :)
 
Mein befüllen ging von 140-160 mb/s dauerhaft über Tb hinweg ohne Pausen.Von daher glaube ich das alle Leute hier nur mit Windows die Probleme haben.
 
Habe die Platte in ein altes Seagate Gehäuse eingebaut (hatte zahlreiche externe 4TB Seagates für mein NAS geschlachtet), per USB 3.0 angeschlossen und selbst mit Truecrypt AES Verschlüsselung Schreibraten von 80-100 MB/S gehabt, also null Probleme unter Windows 8.
Je kleiner die Dateien, desto langsamer, klar.:)
 
Naja dein Einbruch auf 33.x MB/s entsprechen USB 2.0 Standard.
Das hat damit nichts zu tun, die HDD wird so lahm, wenn entsprechend viele Daten am Stück drauf geschrieben werden und dabei eben nicht nur seq. geschrieben wird, dann schafft sie mehr, wie der Test mit h2testw ja auch belegt.

Mein befüllen ging von 140-160 mb/s dauerhaft über Tb hinweg ohne Pausen.Von daher glaube ich das alle Leute hier nur mit Windows die Probleme haben.
Das könnte an der Anordnung der Dateien und Metadaten auf die LBAs durch das Filesystem kommen. Wie gesagt schafft es die Archive ja auch unter Windows bei h2testw die ganze Platte am Stück ohne Pause mit fast der Datenrate zu beschreiben mit der sie danach auch gelesen wird.
 
Wahrscheinlich ist ntfs ohne smr Unterstützung nicht das ware filesystem. Mit EXT4 oder XFS läuft das super.
 
Hast Du denn eine SMR Unterstützung bei Deinem ext4 integriert? Wenn nicht, dann dürfte der Unterschied allenfalls darin liegen, wie die Metadaten verwaltet werden und vor allem wo diese abgelegt sind. Ansonsten liegt es eben auch daran, welche LBAs die Dateien jeweils belegen, wie viele davon am Stück beschrieben werden und wo diese nun konkret auf der Platte zu finden sind.
 
Passt vielleicht jetzt nicht direkt zur Archive v2 Platte, aber Seagate kommt nun endlich auch mit etwas günstigeren Platten auf den Markt. Und zwar wurde in meinen Augen die "Enterprise Capacity" Serie auf NAS umgemodelt:
http://geizhals.de/seagate-enterprise-nas-hdd-8tb-st8000ne0001-a1321102.html

Zwar immer noch reichlich teuer, aber wenigstens keine 570-600+ EUR für eine Helium gefüllte Hitachi bzw. Seagate Enterprise Capacity. Die Daten und der Name sprechen zwar immer noch "Enterprise" mit 5 Jahren Garantie, Dauerbetrieb Zulassung sowie ein recht hohes jährliches Schreibvolumen, aber deswegen wohl auch noch der hohe Preis.
Immerhin schafft es Seagate anscheinend auch ohne Helium 6 Platter zu verbauen.

Veilleicht schubsen die auch eine Desktop bzw. Consumer NAS Variante dieser 8TB auf den Markt. Die sollte dann wohl für ~ +/- 300 EUR realistisch sein.
 
mit bissl Glück fällt die Archive vill im Preis

für mich reicht sie bisher, und eine 2te währe nicht schlecht
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Archive ist ja eh schon ziemlich günstig finde ich. Pro GB sogar billiger als so manche 4TB Platten.
Dafür muß man halt mit SMR klar kommen.
Ich würde aber gerne etwas mehr zahlen und dafür eine 8TB ohne SMR haben. Nur bis jetzt gab' es ja keine Alternativen denn 570+ EUR wäre ich nicht bereit zu zahlen.
 
SMR stört mich bei einer Backup Platte nicht allzuviel ;)

ist beim ersten Backup bissl Zeitintensiv aber danach sollen nur noch änderungen gespeichert werden
 
ein recht hohes jährliches Schreibvolumen
Der Workload von HDDs bezieht sich auf das gelesene und das geschriebene Datenvolumen, anders als bei SSDs wo nur das geschriebene Datenvolumen gezählt wird.

Immerhin schafft es Seagate anscheinend auch ohne Helium 6 Platter zu verbauen.
Die HGST He Platten ja auch 7 und nicht nur 6 Plattern. Was Seagate geschafft hat ist 1,33TB pro Plattern ohne SMR unterzubringen, denn 6 Plattern waren auch schon in anderen Seagate HDDs zu finden.
 
Welche externen Gehäuse funktionieren denn mit der Platte? Bisher hab ich bei den meisten Gehäusen mit USB3 gelesen, dass sie offiziell nur max 6TB unterstützen. Und da ich keine Lust habe mich durch zu probieren, hoffe ich, dass hier jemand mir einen Tip geben kann aus eigener Erfahrung.
Ich will die für ein Backup von meinem NAS mit OMV nutzen, entsprechendes Plugin installieren und dann bequem per USB3 anstöpseln und fertig.
 
Such hier mal nach LC Power und Fanatec.
Die 2 nutze ich und die funktionieren.
 
Wie kann man denn sicherstellen dass die Platte möglichst linear beschrieben wird? Mein Initialbackup liegt auch bei etwa 4 TB. Irgend eine Software oder einfach Windows drag and drop?
 
Kommt es wirklich darauf an wie lange dieses Initialbackup von 4TB nun dauert? Lass den Rechner laufen und das Backup machen und gut ist.
 
Nicht wirklich, dachte nur dass das für die Platte vielleicht besser wäre und sie danach nicht so viel rumsortieren muss. Macht defragmentieren eigentlich Sinn bei SMR oder kriegt die HDD das selber auf die Reihe?
 
... Macht defragmentieren eigentlich Sinn bei SMR oder kriegt die HDD das selber auf die Reihe?
Die Fragmentation geschieht ja auf Dateisystemebene. Der Platte ist es herzlich egal ob eine Datei schön hintereinander liegt oder stark fragmentiert auf der Platte verteilt ist. Somit müsste man die Platte wohl wie jede andere auch defragmentieren.
Allerdings kann ich mir gut vorstellen daß das gerade auf der Platte sehr langsam werden könnte wenn das Dateisystem stark fragmentiert und man das defragmentieren lässt. Nachdem das Einsatzgebiet ja Archivierung und Backup ist würde ich da sowieso nicht viel defragmentieren und eher große Files drauf spielen.
 
Hallo, gibt es für den Einsatz als BackUp- Platte in einem externen Gehäuse Hinsichtlich des Gehäuses etwas zu beachten?

Gruß und danke grave
 
Eben, Fragmentierung passiert auf eine Ebene die logisch über dem liegt, was Platten (HDDs wie SSDs) kennen, die verwalten nur LBAs. kennen aber keine Partitionen, Dateisysteme, Ordner, Dateien oder Dateifragmente. Das sind alles Dinge des Betriebssystems und wie es die Informationen auf bestimmten Adressen interpretiert.
 
Ok, also es gibt bei SMR ein paar Eigenheiten zu beachten, aber im Grunde ist es immernoch eine HDD. Ich schau dann mal wie es um die Fragmentierung bestellt sein wird, momentan ist die Platte etwa bei der Hälfte eines Seatools Langzeittest.

Vielen Dank, insbesondere auch Holt. :)
 
Also ich hätte irgendwie Angst die Defrag zu starten.
Wenn der alle Daten prüft und anfängt zusammen gehörende Sektoren neu zu ordnen und das dann bei 30Mb/Sek kann man den PC 3-4 Tage nicht ausschalten weil die Defrag läuft:fresse:
 
Ein Defrag wird lange dauern, gerade auch bei einer Platte mit SMR. Da würde ich mir gut überlegen ob es sich lohnt dies auszuführen. Wenn man nur Mediendateien dort hat und diese abspielt, kommt es meist gar nicht darauf an wie fragmentiert ein Filesystem auf einer HDD nun wirklich ist, die nötige Datenrate bekommt man eigentlich immer noch hin.
 
Ich hab meine jetzt mit etwa 4 TB voll und Defrag lief 12h. Dateigrößen sind komplett durchmischt.
 
Wie sieht es eigentlich mit der Verschlüsselung mittel TrueCrypt bei der Archive aus? Kann man das machen oder ist das eher weniger empfehlenswert?
 
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