CoreSucher
Neuling
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- 16.03.2007
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Da bin ich mir nicht 100%ig sicher, aber man könnte erst mal eine kleine Partition oder eben mit einigen Dutzend GB testen und dann noch mal die ganze Kapazität. Es könnte dort eine Technologie wie den HGST's Disk-based Media Cache bei der Ultrastar C10K1800 geben und dann würden kleine Schreibvolumen nicht reichen um die reale Schreibrat ebeim Vollschreiben zu ermitteln.
Das glaube ich nicht, dass hier eine derartige Technik verwendet wird, weil die Platte ja auch gar nicht schnell sein will. Es ist eben eine Archiv-Platte. Mich persönlich interessiert im Prinzip auch nicht wirklich, wie schnell die Platte genau ist, denn das zeigen die ersten Tests schon ungefähr. Viel mehr interessiert mich, wie groß der Unterschied ist, wenn Daten überschrieben werden. Auch wenn ich selber ein großer h2testw-Anhänger bin, fördert das in dem Fall aber nur die Schreibrate beim Beschreiben der leeren Platte zu Tage.
Ich würde folgendermaßen vorgehen:
- 10GB-Partition anlegen
- Die Partition mit 1-2 großen Dateien vollschreiben und die Zeit/Kopierrate dabei notieren. Das Quelllaufwerk sollte hier natürlich ausreichend schnell sein.
- Danach die beiden Dateien auf dem Quelllaufwerk verändern oder noch besser 2 komplett andere Dateien nehmen, die ähnlich groß sind und diese mit dem selben Namen versehen und die dann wieder auf die Archiv-Platte kopieren, so dass die anderen beiden Dateien überschrieben werden. Dann wieder die Zeit/Kopierrate notieren und vergleichen.
Das Ganze kann man natürlich noch beliebig variieren. Ich habe ja schon gesehen, dass einige Ihre Archiv-Platte auch für andere Zwecke einsetzen wollen, wo auch noch andere Dinge relevant sind. Bei mir persönlich wäre es aber eine reine Backupplatte, die auch selten weiter befüllt werden würde und noch seltener auch mal Daten überschrieben werden würden. Im Prinzip kann es mir daher fast egal sein, interessiert mich aber trotzdem, wie sich die neue Technik verhält.
Grüße CoreSucher