"Sicherheit vor:
-> Datenverlust durch Hardwarefehler." ist aber auf eine HDD beschränkt, da man durch das RAID auch noch eine weitere Komponenten hinzufügt die Probleme machen kann. Gerade wenn man einen HW-RAID Controller hat, wobei bei denen Desktopplatten gar nicht zu empfehlen sind, irgendwann fliegt Dir dann eine aus dem RAID obwohl sie komplett in Ordnung ist, einfach weil sie mal länger gebraucht hat um einen Sektor zu lesen als der Timeout des RAID Controller, die meist 8s beträgt. Bei einem Chipsatz RAID von Intel hat man meist Ärger wenn man dann einmal im AHCI Modus booten, dann sind gerne die Metadaten des RAID auf wenigstens einer Platte weg.
Damit Du diesmal mehr Nutzen aus dem Post ziehst: Es ist bei der Konstruktion praktisch egal ob beide aus einem Fertigungslos stammen oder nicht, da die Platten nicht wirklich für ein RAID geeignet sind und man selbst bei einem RAID 1 mit passenden Platten nicht auf ein Backup verzichten sollte. Erfahrungsgemäß regen sich übrigens die Leute am meisten über diesen Hinweis auf, die ihn sich am meisten zu Herzen nehmen sollten.
Aber zu Deiner Frage selbst: Ja, anhand der Seriennummern kann man recht gut abschätzen ob die HDDs recht zeitnah gefertigt wurden und ebenso würde ich empfehlen mal nach dem Produktionsdatum zu sehen, denn das steht ja i.d.R. auf jeder HDD, wenn auch i.d.R. nur auf den Monate genau. Noch genauer kann man es bei der Onlineüberprüfung des Garantiestatus sehen, die meist auf den Tag genau anzeigt wann die Garantie endet, sofern man nicht anhand des Kaufbelegs ein späteres Kaufdatum nachweisen kann als der Hersteller aufgrund des Fertigungsdatums angenommen hat.