Seagte Mach.2 Exos 2X14: Doppelarm-Festplatte für bis zu 500 MByte/s

Hört doch mal auf rum zu hacken auf ihm, das ist nicht das Thema. :rolleyes2:
 
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Hört doch mal auf rum zu hacken auf ihm, das ist nicht das Thema. :rolleyes2:
Papelap, die Ausführungen von Genosse @Romsky sind in sich stimmig, das sollte hier langsam mal akzeptiert werden.

Bestechende Beweisführung. Das Thema ist also dass MTBF-Angaben Müll sind und die Platte eine fehleranfällige Totgeburt ist - basierend auf persönlichen Anektdoten und Verallgemeinerungen ohne Faktenbezug geschweige denn Belege?
 
Korrekt denke das fast es so im Großen und Ganzen ganz gut zusammen. (y)
 
Und das anzuprangern und stattdessen Belege einzufordern ist jetzt von deiner Seite nicht erwünscht weil...?
 
Die MTBF mögen abhängig vom Einsatzfeld nicht 1:1 übertragbar sein
Man kann ja nicht jede HDD 5 Jahre lang testen und nicht einmal die ersten Serienmodelle 5 Jahre lange testen, bevor man sie auf den Markt bringt, nur um die MTBF genau experimentell zu ermitteln. Aber die Hersteller wissen aus Jahrezehnten Erfahrung ja schon recht gut, was wie stark ausfallgefährdet ist und außerdem gibt es ja zumindest in den Product Manuals von Seagate meist den Hinweis auf die Bedignungen bei denen die MTBF gilt, wie z.B. hier für die Exos X14:
 
Ich bin nicht beleidigt, aber ich erkenne wann eine Diskussion keinen Sinn mehr macht weil es verfahren ist.

@Holt
Mal wieder schön die Theorie von Seagate abgeschrieben.... schau dir mal die Vorgaben und Daten von Seagate zur ST12000NM0007 an. Da steht fast das Selbe drin, diese Exos X12 Enterprise Drives hatte Ausfallraten jenseits von gut und böse (über 3%). Backblaze hatte da ne Statistik bezüglich Ausfallraten bei HDDs.... von 37004 Festplatten sind 1156 Festplatten ausgefallen bzw. waren fehlerhaft. Was ich erschreckend finde

Vielleicht versteht ihr jetzt warum ich den Angaben von Herstellern quasi nichts mehr glaube bzw. skeptisch bin. Ist also nichts gegen euch, will damit nur aufzeigen das das blinde Zitieren von Angaben des Herstellers nichts mit der Realität zu tun haben. Die wollen alle nur das Beste von euch, und zwar euer Geld. Dies erreicht man nur mit Absatz., da werden teilweise, nicht nur bei Festplatten, wissentlich Versprechen und Angaben gemacht welche absolut utopisch sind. ;) Gerade Seagate fällt sehr negativ auf, da mit Abstand die größten Ausfallzahlen. (Über mehrere Generationen hinweg)
 
schau dir mal die Vorgaben und Daten von Seagate zur ST12000NM0007 an. Da steht fast das Selbe drin, diese Exos X12 Enterprise Drives hatte Ausfallraten jenseits von gut und böse (über 3%). Backblaze hatte da ne Statistik bezüglich Ausfallraten bei HDDs.... von 37004 Festplatten sind 1156 Festplatten ausgefallen bzw. waren fehlerhaft.
Eigentlich wollte ich ja nicht mehr antworten, aber wo stehen die über 3% für Exos X12 bei Baclblaze?
In der Q1 2021 Statistik kann ich sie nicht finden, sondern:

Backblaze_Q1-2021-Quarterly-Drive-Stats-Table.png


Auch bei der Lifetime Statistik ist die AFR (dritte Spalte von rechts) bei keinem Modell 3% oder höher:

Backbalze_Q1-2021-Lifetime-Drive-Stats-Table.png


Wobei hier dei ST4000DM000, eine einfache Desktopplatten die höchste AFR hat. Kann es sein, dass die angebliche eigene Erfahrung in Wahrheit nur auf dem Lesen des Statistiken von Backblaze (die ja zum Teil auf vielen IT Seiten wiedergegeben wurden) beruht?

Aber wer das Zitat aus dem Product Manual gelesen und verstanden hat, der weiß das diese 0,35% AFR auch nur bei den genannten Bedingungen gelten und auch nur, wenn man auch andere Anforderungen erfüllt, wie eben die Montage:

Exos X14_Mounting.png


Schau mal sich die Storage Pods von Backblaze an, so erkennt man, dass die HDDs gar nicht festgeschraubt sind, sondern gar nicht und nur auf den Anschlüssen stehen, was man im Artikel zum Pod 5.0 besser sehen kann.

Wie warm die HDDs wirklich waren, kann man aus den Rohdaten hier selbst ermittlen und das die Temperatur eine Rolle spielt, hat Backblaze im Mai 2014 berichtet und da sah man bei der alten Seagate Desktopplatte deutlich, dass die AFR bei mehr als 24°C deutlich angestiegen ist:

Backblaze_blog-temp-seagate.png


(Quelle)
 
Ich verstehe eigentlich nicht, wie die Mach2 500Mb/s nur durch splitten der Heads erreichen kann.

Beim linear Lesen und Schreiben ist es doch sowieso besser alle Heads auf der gleichen Spur zu haben.

Den einzigen Vorteil sehe ich beim Wechsel der Spur. Da können zwei Header die Latenz vielleicht etwas besser überbrücken.

Ohne mehr Köpfe oder höhere Datendichte als andere 14T kann die Mach2 doch garnicht schneller sein.

Also, was ist der Trick?
 
Ich verstehe eigentlich nicht, wie die Mach2 500Mb/s nur durch splitten der Heads erreichen kann.
Durch ein RAID 0 aus beiden logischen 7TB HDDs.

Beim linear Lesen und Schreiben ist es doch sowieso besser alle Heads auf der gleichen Spur zu haben.
Nein, denn es wird bei den bisherigen HDDs immer nur ein Kopf zur Zeit genutzt, weshalb die maximalen Transferratren der Modelle mit mehr Pattern ja auch nicht höher ist als bei Modellen mit weniger Heads der gleichen Generation. Wieso man nicht auch bei denen mehrere Heads auf einmal aktivieren kann, habe ich nie ganz vestanden, aber vermutlich kann man einfach nicht mehere Köpfe korrekt auf die jeweilgie Spur positionieren und nutzt daher nur immer einen Kopf zur Zeit. Aber vielleicht hat dies auch einen anderen Grund, aber es ist eben so.
Ohne mehr Köpfe oder höhere Datendichte als andere 14T kann die Mach2 doch garnicht schneller sein.
Doch, eben weil es virtuell zwei getrennte 7TB HDDs sind und diese im RAID 0 betrieben werden können.
 
@Holt
Mal wieder schön die Theorie von Seagate abgeschrieben.... schau dir mal die Vorgaben und Daten von Seagate zur ST12000NM0007 an. Da steht fast das Selbe drin, diese Exos X12 Enterprise Drives hatte Ausfallraten jenseits von gut und böse (über 3%). Backblaze hatte da ne Statistik bezüglich Ausfallraten bei HDDs.... von 37004 Festplatten sind 1156 Festplatten ausgefallen bzw. waren fehlerhaft. Was ich erschreckend finde
Und weil bei Seagate jetzt zwei Modelle - eines davon aus dem Consumer-Bereich - auffällig hohe Ausfallraten hatten sind die MTBF-Angaben jetzt allgemein nutzlos? Das ist doch wieder Rosinenpickerei vom feinsten. Da kann ich doch genauso argumentieren dass die restlichen Modelle eine vergleichsweise niedrige Ausfallrate haben und mit den MTBF-Angaben der Hersteller korrelieren. Sind die niedrigen Ausfallraten bei HGST dann ein Beweis dafür dass die MTBF-Angaben zuverlässig sind?

Nichts gegen deine eigene Interpretation der Realität, aber wenn du sowas dann als allgemeingültiges Faktum präsentierst ist es schlichtweg falsch. Ebenso wenn du - nachwievor ohne irgendwelche Belege zu liefern - behauptest im Server-Bereich wären die Ausfallraten höher als im Consumerbereich. Das mag vielleicht bei dir intern Sinn ergeben, die Aussage an sich ist aber schlichtweg nutzlos. Bezogen auf was sollen die Ausfallraten denn höher sein? Welche Hardware, Faktoren etc.? Welche Belege hast du dafür? Und da kommt dann halt von dir nichts. Hauptsache mal in den Raum geworfen, wird schon irgendjemand so übernehmen.

Von daher:
Nichts für ungut, aber ich halte hier die Angaben von Seagate für aussagekräftiger als deine Behauptungen, ebenso halte ich es für deutlich wahrscheinlicher dass Seagate hier mehr Ahnung vom (potentiellen) Käuferkreis hat als du.
 
nachwievor ohne irgendwelche Belege zu liefern - behauptest im Server-Bereich wären die Ausfallraten höher als im Consumerbereich.
Vielleicht meint er ja, wenn man Desktop Platten im Serverbereich nutzt, nach seiner Meinung kann man Hardware ja nicht falsch nutzen, dass dann die Ausfallraten diese Consumerplatten höher als die von Enterpriseplatten sind. Dies wäre dann richtig, aber eben weil diese Platten falsch genutzt werden und Desktopplatten eben nicht für Enterprisenutzung geeignet sind und diesen nicht so lange aushalten wie Enterpriseplatten.
 
Ihr macht euch echt zum Obst der Woche. Das eine HDD im Desktop Segment weniger gefordert wird als im Serversegment sollte jeder der einen PC besitzt wissen. Sicher kann man sich streiten, da gerade das Anlaufen bzw. das Parken der Köpfe das Kritischste sind, dennoch werden Desktopplatten die Derivate im Server in der Mehrheit überleben.

@Holt
Es gibt nicht nur eine Statistik bei Backblaze ;)

Bildschirmfoto 2021-06-01 um 01.03.44.jpg
 
Ihr macht euch echt zum Obst der Woche. Das eine HDD im Desktop Segment weniger gefordert wird als im Serversegment sollte jeder der einen PC besitzt wissen. Sicher kann man sich streiten, da gerade das Anlaufen bzw. das Parken der Köpfe das Kritischste sind, dennoch werden Desktopplatten die Derivate im Server in der Mehrheit überleben.
Und weiter gehts mit denn komplett sinnlosen Verallgemeinerungen. Du raffst es nicht, oder? Ich kann hier auf genau der gleichen Basis wie du (sprich: ohne irgendwelche Belege) das genaue Gegenteil behaupten. Desktopplatten werden ja bekannterweise öfter außerhalb der Spezifikationen betrieben, ebenso werden sie - wie du selbst festgestellt hast - offensichtlich öfter ein- und ausgeschaltet.

Wau, kuck mal, Festplatten im Serversegment müssen ja zwangsläufig langelbiger sein, geht ja garnicht anders. Ist hiermit eindeutig bewiesen.

Sorry, aber das ist Diskussion auf Telepolis-Niveau. Nochmal: Hast du irgendwelche Belege für deine Behauptungen oder verwechselst du hier deine eigene Meinung mit belegbaren Fakten? Auf welcher Basis würde man die Festplatten da überhaupt vergleichen?
 
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