Selbstgebauter USB-Tower mit Relaissteuerung

sensor76

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Moin moin,

ich bitte um Eure Meinung zu meinem Projekt:


USB 3.0 Tower mit 12 TB Datenspeicher, welcher sich in 2 TB Schritten über 6 Relais bequem vom PC
aus zuschalten lässt. Die verwendeten USB 3.0 Festplattengehäuse können bis zu 4 TB HDDs aufnehmen,
so dass ein Gesamtausbau bis 24 TB Gesamtspeicherkapazität möglich ist.

Über den noch nicht belegten 7. USB Port des verwendeten HUBs kann eine weitere externe USB Festplatte,
welche aber nicht schaltbar ist, angeschlossen werden. Die Stromaufnahme im Standby beträgt ca. 1,1 Watt.

Mit dem ersten Relais wird das Hauptnetzteil (12 Volt / 10 Ampere) eingeschaltet, die Relais 2-7 schalten die
USB Festplatten hinzu. Mit dem 8. Relais kann bei Bedarf der 140mm Lüfter eingeschaltet werden.

Für die Optik habe ich noch ein paar LEDs verbaut. Das ganze habe ich in eine ungenutzte Nische platziert.

Für die Soundfreaks unter Euch: Ich bin kein Profi, was das Komponieren angeht, aber ich habe mir die größte
Mühe gegeben, etwas selber zusammen zu mixen. Also, im schlimmsten Fall müsst Ihr die Boxen leise drehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Was sollen wir dazu sagen? Viel Spaß damit und denke an die Datensicherung!
 
Was sollen wir dazu sagen? Viel Spaß damit und denke an die Datensicherung!

Mit einem Lian Li EX-503 hatte ich nur Probleme, bis alle Daten irgend wann mal futsch waren.
Diese Platten laufen jetzt in meinen USB-Tower ohne Probleme.

Du meinst also so eine Art von Datensicherung?

rrr13k.jpg


;)
 
ist ja ganz nett, blinkt auch schön. Aber was kann man damit jetzt machen?
 
Was machst Du mit USB Festplatten?

Daten darauf speichern, das ist klar ;)

Aber was kann der Tower jetzt, was ein Stapel USB-Platten mit Powerschalter nicht kann? Und warum verwendest du die roten WD-Platten? Die sind ja für den Dauereinsatz im NAS gedacht, also eben nicht für ein Gehäuse in dem sie nur bei Bedarf angeschaltet werden.
 
Daten darauf speichern, das ist klar ;)

Aber was kann der Tower jetzt, was ein Stapel USB-Platten mit Powerschalter nicht kann? Und warum verwendest du die roten WD-Platten? Die sind ja für den Dauereinsatz im NAS gedacht, also eben nicht für ein Gehäuse in dem sie nur bei Bedarf angeschaltet werden.

Die Platten hatte ich noch von meinem Lian Li Gehäuse. Der heutige China-Müll hält doch gerade mal 100-200 Steckungen aus,
danach beginnen im allgemeinen die Probleme. Also habe ich alles fest verdrahtet und fertig ist es. Kannst ja mal googeln, was
so an Steckungen auf USB Buchsen so vorgesehen ist, von den schlechten Lötstellen auf den PCBs mal ganz abgesehen.
 
Mechanisch ist Dein Alu-Gestell sicher Klasse.
Du solltest die Bilder dazu einstellen.
Deinen Ansatz mit der Relaiskarte finde ich sehr interessant.

Aber bitte, warum packst Du die Festplatten in Plastikgehäuse,
die von einem Lüfter gekühlt werden sollen?
Und warum nur werden nur die unteren USB-Gehäuse mit
einer Staubschicht überzogen?

Über eine Konfiguration in der 4 USB3 - Hubs kaskadiert werden, kann ich nur spekulieren.
Performance wird sicher nicht dein Schwerpunkt sein.

Um mal meine Kritikpunkte zusammen zufassen:

1. Kein Staubfilter
2. Lüfter nicht ausreichend
3. Lüfter überflüssig bei Plastikgehäusen
4. USB - Konfiguration zweifelhaft.

Ansonsten, ein sehr interessanter Ansatz mit tollen Möglichkeiten.;)

CU
 
Warum lässt du die Platten nicht einfach direkt am Hub angesteckt? Einfach laufen lassen, wenn zu lange keine Zugriffe kommen legt sich die Platte schlafen und wacht wieder auf wenn du darauf zugreifst. Wenn es dir um den Stromverbrauch geht, hättest du auch einfach ein Gehäuse mit Powerschalter nehmen können, die Platten musst du ja auch bei deiner Lösung einzeln schalten.

Klar, der Tower ist ein schönes Bastelprojekt, aber einen praktischen Vorteil gegenüber einzelnen Platten sehe ich immer noch nicht. Andererseits ist bei Bastelprojekten oft auch der Weg das Ziel ;)
 
Mechanisch ist Dein Alu-Gestell sicher Klasse.
Du solltest die Bilder dazu einstellen.
Deinen Ansatz mit der Relaiskarte finde ich sehr interessant.

Aber bitte, warum packst Du die Festplatten in Plastikgehäuse,
die von einem Lüfter gekühlt werden sollen?
Und warum nur werden nur die unteren USB-Gehäuse mit
einer Staubschicht überzogen?

Über eine Konfiguration in der 4 USB3 - Hubs kaskadiert werden, kann ich nur spekulieren.
Performance wird sicher nicht dein Schwerpunkt sein.

Um mal meine Kritikpunkte zusammen zufassen:

1. Kein Staubfilter
2. Lüfter nicht ausreichend
3. Lüfter überflüssig bei Plastikgehäusen
4. USB - Konfiguration zweifelhaft.

Ansonsten, ein sehr interessanter Ansatz mit tollen Möglichkeiten.;)

CU

- was soll vor Staub geschützt werden, ist doch alles gekapselt
- Lüfter ist so angeordnet, dass er alle Schächte erreicht, ist auf dem Foto nicht so gut zu erkennen
- Gehäuse sind aus Aluminium
- zweifelhaft, wenn alles funktioniert?
 
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Warum lässt du die Platten nicht einfach direkt am Hub angesteckt? Einfach laufen lassen, wenn zu lange keine Zugriffe kommen legt sich die Platte schlafen und wacht wieder auf wenn du darauf zugreifst. Wenn es dir um den Stromverbrauch geht, hättest du auch einfach ein Gehäuse mit Powerschalter nehmen können, die Platten musst du ja auch bei deiner Lösung einzeln schalten.

Klar, der Tower ist ein schönes Bastelprojekt, aber einen praktischen Vorteil gegenüber einzelnen Platten sehe ich immer noch nicht. Andererseits ist bei Bastelprojekten oft auch der Weg das Ziel ;)

Hast Du schon einmal 6 USB Platten gleichzeitig an einem PC angeschlossen, die "schlafen" ?
Diverse Applikationen wollen beim Start auf alle angemeldeten Laufwerke zugreifen...
da dauert so ein Programmstart schon mal 20-30 Sekunden... bis auch die letzte Platte "ausgeschlafen" hat.
 
- was soll vor Staub geschützt werden, ist doch alles gekapselt
- Lüfter ist so angeordnet, dass er alle Schächte erreicht, ist auf dem Foto nicht so gut zu erkennen
- Gehäuse sind aus Aluminium
- zweifelhaft, wenn alles funktioniert?

Kopiere mal gleichzeitig 1 TB
von Festplatte1 nach Festplatte2
von Festplatte3 nach Festplatte4
von Festplatte5 nach Festplatte6

ich fürchte, die Antwort werden wir dieses Jahr nicht mehr erhalten;)

Du wolltest Meinungen.......;)

CU
 
Und genau deswegen habe ich ja auch gefragt, was man jetzt damit machen kann...
Optisch nett - wie immer ist das natürlich Geschmackssache - aber aus funktionaler Sicht finde ich den Sinn dahinter nicht.
Würde der Turm jetzt wenigstens noch Netzwerkfähig sein und als NAS taugen mit einzeln zuschaltbaren Platten, wäre es ja nicht schlecht, aber so...
 
Kopiere mal gleichzeitig 1 TB
von Festplatte1 nach Festplatte2
von Festplatte3 nach Festplatte4
von Festplatte5 nach Festplatte6

ich fürchte, die Antwort werden wir dieses Jahr nicht mehr erhalten;)

Du wolltest Meinungen.......;)

CU

Ist durchaus ein interessantes Beispiel.
Ich sehe meinen USB-Tower aber mehr als einen gesamten Datenspeicher.
Es ist daher wohl eher unwahrscheinlich, dass dort Daten wie wild umher kopiert werden. :lol:

Wenn ich mir einen Sportwagen mit 6-Gang Getriebe kaufe, dann fahre ich ja auch nicht
die ganze Zeit mit Vollgas über die Autobahn… von daher kommt meine Antwort nicht erst
nächstes Jahr.
 
Und genau deswegen habe ich ja auch gefragt, was man jetzt damit machen kann...
Optisch nett - wie immer ist das natürlich Geschmackssache - aber aus funktionaler Sicht finde ich den Sinn dahinter nicht.
Würde der Turm jetzt wenigstens noch Netzwerkfähig sein und als NAS taugen mit einzeln zuschaltbaren Platten, wäre es ja nicht schlecht, aber so...

Wohl war, wohl war.
Immerhin kann ich meine Platten von jedem Ort der Welt über ein Smartphone ein- bzw. ausschalten - kann ich, mache ich aber nicht wirklich. ;)
 
Noch mal zur Anwendung zurück:
Auf dem USB-Tower lagern hautsächlich Filme und ganze Serien, die bei Bedarf in meinem Netzwerk
via iPad3 zugeschaltet werden können. Eine Popcorn A-400 ist mit den entsprechenden Freigaben
dann in der Lage auf diese Filme zugreifen zu können. Ich finde das einfach klasse.

Ob es eine alternative Hardware für meine Anwendung gegeben hätte, weiß ich nicht, aber um die
Datenträger aus dem Lian Li EX-503 noch sinnvoll einsetzen zu können, viel mir nix sinnvolleres ein.
 
Sehr interessantes Projekt. Würdest du den Thread hier vllt ein bisschen erweitern, indem du den Aufbau mit hochauflösenden Fotos ein bisschen intensiver dokumentierst? Ich bin vor allem am Innenleben, Verkabelung (gerade bzgl der Relaiskarte: was ist wie angeschlossen und warum, etc), HDD-Schalter und solchem Kram interessiert.

Gibt es einen bestimmten Grund, warum du USB 3.0 genommen hast anstatt SATA?

Und einen großen Nachteil sehe ich bzgl Transportierbarkeit :d
 
Sehr interessantes Projekt. Würdest du den Thread hier vllt ein bisschen erweitern, indem du den Aufbau mit hochauflösenden Fotos ein bisschen intensiver dokumentierst? Ich bin vor allem am Innenleben, Verkabelung (gerade bzgl der Relaiskarte: was ist wie angeschlossen und warum, etc), HDD-Schalter und solchem Kram interessiert.

Gibt es einen bestimmten Grund, warum du USB 3.0 genommen hast anstatt SATA?

Und einen großen Nachteil sehe ich bzgl Transportierbarkeit :d

Ich werde versuchen in den nächsten 14 Tagen ein PDF zu erstellen, zu mindestens was die Verdrahtung angeht,
ansonsten kann man ja alles im Filmchen erkennen. Für genau dieses USB Gehäuse habe ich mich entschieden, da:
. Gehäuse aus Aluminium
. mehrfarbige Info-LED im Frontbereich (blau, türkis, grün, leuchtend und blinkend)
. stabile Anschlüsse, alle rückseitig
. sehr günstiger Preis (9,95 EUR)

USB Hub und PC Karte von Orico, weil sehr gut verarbeitet. Ich hatte zwei PCIe Karten um die 12 EUR. Hier waren
ganz billige USB Buchsen verbaut. Die 3,5 Zoll Gehäuse können von vorne herausgezogen und ab gekabelt werden,
was aber eigentlich nicht der Sinn sein sollte. Für den mobilen Einsatz nehme ich lieber eine 2,5 Zoll Platte.
Die USB Komponenten waren preislich einfach günstiger als SATA Komponenten.
 
ansonsten kann man ja alles im Filmchen erkennen.
Äh, sag mal, hast du dir dieses "Filmchen" (das ist noch geschmeichelt!) auch mal selbst angesehen? Das ist so unscharf, dass man selbst im Vollbild z.B. beim Bildschirm nicht erkennen kann, was da geklickt wird. Nehmt doch mal ne richtige Cam und nicht immer nur das miese Eierfon. So ist das Video nur Bandbreiten- und Speicherverschwendung. Sorry, aber muss mal gesagt werden.
 
Äh, sag mal, hast du dir dieses "Filmchen" (das ist noch geschmeichelt!) auch mal selbst angesehen? Das ist so unscharf, dass man selbst im Vollbild z.B. beim Bildschirm nicht erkennen kann, was da geklickt wird. Nehmt doch mal ne richtige Cam und nicht immer nur das miese Eierfon. So ist das Video nur Bandbreiten- und Speicherverschwendung. Sorry, aber muss mal gesagt werden.

Gut, fühlst Du Dich jetzt besser?
Die App kann man sich auch auf der HP von Velleman ansehen.
 
Äh, sag mal, hast du dir dieses "Filmchen" (das ist noch geschmeichelt!) auch mal selbst angesehen? Das ist so unscharf, dass man selbst im Vollbild z.B. beim Bildschirm nicht erkennen kann, was da geklickt wird. Nehmt doch mal ne richtige Cam und nicht immer nur das miese Eierfon. So ist das Video nur Bandbreiten- und Speicherverschwendung. Sorry, aber muss mal gesagt werden.

Du bist unfair. Wir diskutieren über das Projekt und nicht über die Präsentation.

Ich kenne z.Z. 2 Firmen, die Poweroffschalter für HD anbieten.
Das sind Orico und Lian Li.

Wenn ich Produktmanager bei einer von beiden Firmen wäre, würde ich zumindest darüber nachdenken,
ob eine Luxusvariante mit USB-Steuerung ein sinnvolles Produkt sein könnte.

Und nun schäm Dich, für Deinen sch### Betrag.:mad:

CU
 
Äh, sag mal, hast du dir dieses "Filmchen" (das ist noch geschmeichelt!) auch mal selbst angesehen? Das ist so unscharf, dass man selbst im Vollbild z.B. beim Bildschirm nicht erkennen kann, was da geklickt wird. Nehmt doch mal ne richtige Cam und nicht immer nur das miese Eierfon. So ist das Video nur Bandbreiten- und Speicherverschwendung. Sorry, aber muss mal gesagt werden.

So, ich habe jetzt (damit Du auch wieder ruhig schlafen kannst) das „Filmchen“ korrigiert.
1) Die Aufnahmen sind nicht mit einem Eierfon gemacht worden, sondern mit einer Panasonic Lumix FZ38
2) Ich habe lediglich falsche Parameter in der Konvertierung der Videoaufnahmen eingestellt gehabt.
Ich fand es nicht dramatisch, aber egal, auch ich lerne gerne etwas dazu...
 
Zuletzt bearbeitet:
Die 3,5 Zoll Gehäuse können von vorne herausgezogen und ab gekabelt werden,
was aber eigentlich nicht der Sinn sein sollte.
Also hättest du doch eigentlich die HDDs auch so in einen Tower stecken können, oder? So wie ich das verstehe, hast du nur USB Gehäuse verwendet wegen LED und Alu?

Weil wenn die Gehäuse sowieso nicht entfernt werden, sondern im Tower bleiben sollen, dann hättest du das ganze doch auch via SATA Backplane lösen können. War das denn eine Option? Falls ja, warum nicht so, sondern via USB?
 
Zuletzt bearbeitet:
Also hättest du doch eigentlich die HDDs auch so in einen Tower stecken können, oder? So wie ich das verstehe, hast du nur USB Gehäuse verwendet wegen LED und Alu?

Weil wenn die Gehäuse sowieso nicht entfernt werden, sondern im Tower bleiben sollen, dann hättest du das ganze doch auch via SATA Backplane lösen können. War das denn eine Option? Falls ja, warum nicht so, sondern via USB?

Für maximale Flexibilität und den Ärger den ich mit meinem Lian Li EX-503 (SATA Backplane!) hatte
habe ich mich für eine individuelle Lösung entschieden. Und so sieht die Verdrahtung aus:

eff5m9.jpg
 
Danke für das Bild! Kann ich mir jetzt deutlich besser vorstellen, wie du das gelöst hast.

Was für Probleme hattest du denn mit dem EX-503? Du hättest dir ja auch selber Backplanes kaufen können und diese dann in deinen Tower verbauen können.

Wie sehen denn deine Transferraten im Vgl zum EX-503 aus?
 
Danke für das Bild! Kann ich mir jetzt deutlich besser vorstellen, wie du das gelöst hast.

Was für Probleme hattest du denn mit dem EX-503? Du hättest dir ja auch selber Backplanes kaufen können und diese dann in deinen Tower verbauen können.

Wie sehen denn deine Transferraten im Vgl zum EX-503 aus?

Eigentlich wollte ich nicht mehr daran erinnert werden, aber nun gut.

EX-503 mit 5 HDDs bestückt: nach 10 Tagen Betrieb, an einem Freitag Nachmittag, meldet der Raidmanager den Ausfall der HDD 1. Ich stecke also meine 6. HDD auf Schacht 1 rein und lasse alles rebuilden… nach ca. 6,5 h sind alle Daten wieder da. Samstag schalte ich die Kiste wieder ein und der Raidmanager meldet den Ausfall der HDD 2. OK, ich schiebe im also eine 7. HDD in den Schacht 2 rein (jetzt hat mich das Miststück also insgesamt schon um 7 HDDs gebracht, die man ja eigentlich nicht so einfach mal im Schrank liegen hat – ich hatte das zufällig… also weiter fröhlich den Diskjockey gespielt). Nach erfolgreichem rebuilden (ich hatte ein Bit-zu-Bit Vergleichsprogramm über einige Filme, die ich noch extern liegen hatte, laufen lassen) lief alles für den Rest des Tages. Als am Sonntag beim Einschalten der Raidmanager kein Raid 5 mehr erkannte und alle LEDs am Lian Li munter vor sich her blinkten, da ist es dann passiert: Platten rausgenommen und der Dreckskiste eins mit dem Hammer verpasst. Das ist mein persönlich geschaffener Ausgleich, wenn mir ca. 4, 5 TB verloren gehen. Übrigens ein mehrtägiger Test aller 7 HDDs hat ergeben, dass alle Platten in Ordnung waren

Als ich den Schmerz nach einigen Tagen überwunden hatte und der Schrank voller HDDs lag habe ich mir eine eigene Lösung gebaut. Wenn es jetzt mal knallen sollte, dann sind nur 2 TB weg, damit kann ich gut leben. Und bitte lieber Hiserius, frage mich jetzt nicht noch länger, warum ich die Kiste nicht mit SATA aufgebaut habe.

Eigentlich sitze ich nicht mit einer Stoppuhr vor dem PC, aber ich habe in meiner Hardwareumgebung folgende Transferraten beim Filme kopieren beobachtet: eSATA ca. 85 - 94 Mb/sec. und USB 3.0 ca. 95 - 104 Mb/sec..
 
Zuletzt bearbeitet:
hehe... mal was zum spielen/testen am rande... daraus mal zb im Server2012 einen Speicherpool bauen und schauen wie dann die Performance ist ^^
 
Wenn du eine solche Lösung präsentierst, musst du auch mit Fragen rechnen, die dein Konzept hinterfragen. In dem Forum hier geht es nicht darum, dass jeder seine Ideen vorstellt und sich dann alle mitfreuen und die Idee bis in den Himmel loben. Wenn du mit Kritik/kritischen Fragen nicht umgehen kannst, so ist das Forum hier vllt nicht der richtige Ort für dich.

Es geht darum nachzuvollziehen, warum jmd sich selbst eine Lösung bastelt, anstatt auf eine bereits bestehende, käufliche Lösung zurück zu greifen. In deinem Fall kann ich nur teilweise nachvollziehen, warum du zum Selbstbau gegriffen hast. Es ist natürlich absolut deine Sache und ich will hier auch den Exkurs nicht weiterführen, aber ob hier wirklich das EX-503 das Problem war darf man ruhig hinterfragen. Zumal ein mehrtägiger Test der HDDs nicht wirklich aussagekräftig ist. Um sicher zu gehen, dass eine HDD zuverlässig ihren Job macht, sollte man mMn diese schon ein paar Wochen mehrfach voll schreiben und anschließend formatieren, bevor man dann Daten aufspielt die relevant sind. Ich will dir da keineswegs Unkenntnis vorwerfen. Nur hätte ich an deiner Stelle etwas mehr Ursachenforschung betrieben, anstatt das EX-503 nach diesem Erlebnis in die Tonne zu treten. Mich würde ehrlich gesagt auch brennend interessieren, was da mit den Festplatten passiert sein soll, wenn sie doch so super funktioniert haben. Ich kann mir mangels solcher Erfahrungen einfach nicht vorstellen, wie eine gute HDD auf einmal komplett defekt ist, nur weil sie ein paar Stunden in einem EX-503 verbracht hat.

Fragen muss ich dich leider trotzdem: warum nicht SATA? Glaubst du wirklich, dass SATA daran Schuld war, dass du Probleme hattest? Und glaubst du wirklich, dass USB 3.0 dies verhindert?

Ich bin ein kritischer Mensch und grade ist deine Lösung aus technischer Sicht für mich nicht nachvollziehbar. Es würde mich daher freuen, wenn du etwas mehr auf die Hintergründe eingehst. Aus meiner Sicht ist das nämlich für alle Interessierten hilfreich. Das Teilen von Erfahrungen bringt jeden weiter der mitliest. Wenn dir das zu blöd ist, dann kannst du das natürlich auch sein lassen und meine Fragen ignorieren. Damit habe ich kein Problem.
 
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+ nicht langsamer als SATA
+ Komponenten sind z. Z. günstiger in der Anschaffung als SATA
+ Energie sparender, da nur benötigte Komponenten in Betrieb sind
+ geringere Belastung der einzelnen Komponenten
+ die elektrischen Steckverbindungen werden geschont -> positiv bei Wiederverkauf
+ modularer Aufbau, alle Datenträger können unabhängig voneinander getauscht werden
+ einfache Erweiterung der Kapazität über USB Port 7 (wo verbleiben temporär die ganzen Daten, wenn ein volles Lian Li EX-503 erweitert wird?)
+ Eigenbau -> im Störfall kann alles selber repariert werden
- keine Datensicherheit -> sensible Daten liegen daher immer auf 2 Platten gleichzeitig
- teurer als eine Komplettlösung

Gehäusedetails

Ich denke nichts Schlechtes über die SATA Schnittstelle, vermutlich hatte ich einfach nur Pech mit meinem Gerät.
 
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