Server für 30 User

Medivh

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Hallo,

will nen PC zusammenbauen der für 30 User ausreichend Power hat.

An Software soll Ubuntu 12.04 64bit laufen. Die anderen Dienste wären: DNS, DHCP, SAMBA4, LDAP.

Angedacht hatte ich mal:
CPU:AMD A8-6500, 4x 3.50GHz, boxed (AD6500OKHLBOX) Preisvergleich | Geizhals Deutschland
RAM: 16GB
Festplatte: SSD oder ne Western Digital VelociRaptor

Mir stellen sich mehrere Fragen.

Reicht die CPU oder sollte ich eher auf nen FX 6100 setzen der wäre immer noch äußerst preiswert.

Dann ist die Frage ist es sogar sinnvoll auf nen Intel Quad zu setzen kosten um die 160€? Dieser wäre zwar teurer aber im Hinblick auf die Stromeinsparung vllt recht früh rentabel.

Oder reicht schon deutlich weniger für mein vorhaben ein dual core ?

Bei der Festplatte sollte ich da auf ne SSD setzen oder eher auf ne traditionelle? Irgendwo stand mal das bei multiuser einsatz ne SSD schneller kaputt geht.

Gruß

[EDIT]
Background info:
Was ich am Anfang nicht gesagt hatte ist das der Server einen Standort versorgt der Server aber auch als Schnittstelle zu einem anderen Netz ist. Wo dann der ein oder andere Extra dienst raus bezogen wird. Wie Verbindung zum Exchange Server und so sachen.
 
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Hallo,

will nen PC zusammenbauen der für 30 User ausreichend Power hat.

An Software soll Ubuntu 12.04 64bit laufen. Die anderen Dienste wären: DNS, DHCP, SAMBA4, LDAP.

Angedacht hatte ich mal:
CPU:AMD A8-6500, 4x 3.50GHz, boxed (AD6500OKHLBOX) Preisvergleich | Geizhals Deutschland
RAM: 16GB
Festplatte: SSD oder ne Western Digital VelociRaptor

Mir stellen sich mehrere Fragen.

Reicht die CPU oder sollte ich eher auf nen FX 6100 setzen der wäre immer noch äußerst preiswert.

Dann ist die Frage ist es sogar sinnvoll auf nen Intel Quad zu setzen kosten um die 160€? Dieser wäre zwar teurer aber im Hinblick auf die Stromeinsparung vllt recht früh rentabel.

Oder reicht schon deutlich weniger für mein vorhaben ein dual core ?

Bei der Festplatte sollte ich da auf ne SSD setzen oder eher auf ne traditionelle? Irgendwo stand mal das bei multiuser einsatz ne SSD schneller kaputt geht.

Gruß

Schau Dir doch mal Zentyal 3.2 an (Zentyal, the Linux Small Business Server). Basiert auf Ubuntu und hat alles was Du brauchst und vieles mehr.

Bei dieser Anzahl von Usern würde ich auf jeden Fall Server aus dem Profibereich nehmen. Hier bist Du mit einem Eigenbau ohne Support und Wartungsvertrag auf jeden Fall falsch. Und glaub mir, das willst Du Dir auch nicht antun.
Grob würde ich sagen: Xeon CPU , Raid Kontroller mit Spare Festplatte, Dual- bzw. Quad Netzwerkkarten, eine wirklich gute Backupstrategie sind ein Muss. Ausfallsicherheit, Zuverlässigkeit, Performance, Wartbarkeit stehen an oberste Stelle - lange lange vor Stromeinsparungen.

Du meinst doch einen Server für 30 User oder ? Oder reden wir hier von Arbeitsstationen ?

Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
30 Leute und Selbstbau? Zu großes Risiko. Schau dich bei Dell, HP, etc. mal um und spar nicht am Service!
 
Welche Dienste soll der Server denn neben den erwähnten überhaupt zur Verfügung stellen?
 
30 Leute und Selbstbau? Zu großes Risiko. Schau dich bei Dell, HP, etc. mal um und spar nicht am Service!
This.
DNS, DHCP, SAMBA4, LDAP.
Bei diesen Diensten wozu die SSD? Samba ist das einzige was da nennenswert Last erzeugt und da wird die Netzwerkschnittstelle zum Engpass lange bevor eine traditionelle HDD ins Schwitzen kommt.

EDIT: ECC-RAM, min. Raid 1, redundantes Netzteil nicht vergessen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

Du meinst doch einen Server für 30 User oder ? Oder reden wir hier von Arbeitsstationen ?
User bezog sich auf 30 Samba user ;).

Welche Dienste soll der Server denn neben den erwähnten überhaupt zur Verfügung stellen?
Geht eigentlich nur um eine Anmeldung an der Domain und das jeder User ein Privates Verzeichnis und ein Tauschlaufwerk hat mehr wird gar nicht benötigt.

Bei dieser Anzahl von Usern würde ich auf jeden Fall Server aus dem Profibereich nehmen. Hier bist Du mit einem Eigenbau ohne Support und Wartungsvertrag auf jeden Fall falsch. Und glaub mir, das willst Du Dir auch nicht antun.
Grob würde ich sagen: Xeon CPU , Raid Kontroller mit Spare Festplatte, Dual- bzw. Quad Netzwerkkarten, eine wirklich gute Backupstrategie sind ein Muss. Ausfallsicherheit, Zuverlässigkeit, Performance, Wartbarkeit stehen an oberste Stelle - lange lange vor Stromeinsparungen.
Arbeite in einem Bereich wo kaum Geld zur Verfügung steht. Notfallplan ist eine kleine USB2.5 Platte auf die ein Backup gespielt wird :d. Meine Aufgabe ist es aus wenig viel zu machen.
Daher sind so teure Profi lösungen für mich nicht das richtige. Sind sicherlich die bessere Wahl aber wenn man kein geld hat dann bringt mir das nichts.

Gruß
 
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@pumuckel
könnte ich mir optional zu nem richtigen Server vorstellen.

Was ich am Anfang nicht gesagt hatte ist das der Server einen Standort versorgt der Server aber auch als Schnittstelle zu einem anderen Netz ist. Wo dann der ein oder andere Extra dienst raus bezogen wird. Wie Verbindung zum Exchange Server und so sachen.

Deswegen geht nur so ein NAS nicht.

Gruß
 
Arbeite in einem Bereich wo kaum Geld zur Verfügung steht. Notfallplan ist eine kleine USB2.5 Platte auf die ein Backup gespielt wird :d. Meine Aufgabe ist es aus wenig viel zu machen.
Daher sind so teure Profi lösungen für mich nicht das richtige. Sind sicherlich die bessere Wahl aber wenn man kein geld hat dann bringt mir das nichts.

Gruß

Auch wenn ich das durchaus verstehe so brauchst Du ein Mindestmaß an Power, Performance und Ausfallsicherheit. Gerade weil nicht viel Geld da ist - was ist teurer: ein gescheiter Server der läuft und 30 User können arbeiten oder ein Selbstbau-Server mit dem 30 User nicht arbeiten können?. Ganz zu Schweigen das die Schuld dann immer bei Dir ist - egal wie viel Herzblut und Arbeit du da investiert hast.
Aus wenig viel zu machen ist das Streben jedes Admins :-) Trotzdem sind da Grenzen gesetzt.
Schau doch mal nach gebrauchten Server oder Hardware aus Firmenauflösungen bzw. Konkursversteigerungen. Wenn Du für eine NGO tätig bist so kannst du bestimmt auch Vergünstigungen in Sache Hardware bekommen.
 
Hallo,

arbeite für ne Behörde und da wo ich eingesetzt bin ist das alles nur halb so wild wenn mal was ausfällt. Dann ist das halt so. Solange die Daten nicht verloren gehen ist alles gut.

Früher haben wir die Server immer bei ICO gekauft. Fand das da aber auch schon immer sehr teuer. Wenn da mal so ein gerät ausfällt schicken die ja auch nur ein Ersatzteil.

Dann kann ich das ganze auch direkt selbst bauen.

In meinem Bereich ist ganz besonders das Sparen wichtig. Denn gerade in diesem Bereich ist ganz wenig geld da.

Wenn ich in der Freienwirtschaft arbeiten würde dann würde ich auch nur richtige Server Lösungen kaufen.
Aber bei mir ist das zu teuer und eigenbau tut es auch.

Aber eigentlich ging es mir in dem Thread mehr um die Leistung wie im Eingangspost beschrieben :d.

Gruß
 
HP ProLiant ML310e G8

Den würde ich auch empfehlen. Gerade weil ich nicht weiß, ob der auch als Router fungieren soll ("Schnittstelle zu einem anderen Netz") wären die zwei NICs interessant und sowas baust kaum unter den veranschlagten 380€.

SSD brauchts da meiner Meinung nach auch nicht, da schließe ich mich der Meinung meines Vorposters an. Vielleicht mag die Antwort wenig hilfreich sein, aber im AMD Umfeld kenne ich mich leider überhaupt nicht aus.
 
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