Server für kleine Firmen, Anleitung auf THG

wuggu@work

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Hallo,

von Tomshardware mag man halten was man will, aber als fachlich versierter Leser kann man dort allerlei interessante und zuweilen nützliche Informationen bekommen. So zum Beispiel die aktuelle Bauanleitung für einen SOHO - Server, der ohne Probleme eine kleine Belegschaft versorgen kann:

Teil 1, Auswahl der Komponenten : --> Link zum Bericht <--

Teil 2, Zusammenbau : --> Link zum Bericht <--

Teil 3 wird in wenigen Tagen folgen.

Interessant finde ich in dem Zusammenhang, vor allem für kleinere Firmen, den Satz:
thg-artikel schrieb:
Da unser Eigenbau-Server keinen Servicevertrag besitzt, wie dies bei einem Komplettsystem von HP, Dell oder IBM der Fall ist, sollte immer ein Mitarbeiter verfügbar sein. Dieser sollte in der Lage sein, fehlerhafte Hardwarekomponenten tauschen oder Festplatten nachrüsten zu können.

Das trifft den Kern der Sache relativ genau. Wer einen solchen Mitarbeiter, der sich in Fehlerdiagnose und -beseitigung nicht auskennt, ist mit einer Mittelständigen Firma die kleine Betriebe zu einem fairen Preis betreut deutlich besser bedient.

Trotzdem würde ich das Thema gerne zur Diskussion stellen.
- Welche Hardware würdet ihr für den Einsatz in kleineren Büro's verwenden?
- Wie würdet ihr das System aufsetzen?
- Wie sollte das Backup - Konzept aussehen?
- Was ist zu beachten?

Viel Spaß beim Lesen und diskutieren?
 
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Der Einsatz von Desktophardware drückt sicher den Preis.
THG gibt aber an sich aus Gründen der langen Verfügbarkeit für ein Intel Bad Axe entschieden zu haben.
Ehlich gesagt bezweifel ich das Desktophardware, auch wenn sie von Intel stammt, länger Verfügbar ist als Äquivalente aus der Serversparte.
Ebenso ist die Entscheidung, auf ECC zu verzichten, nicht verständlich für mich.

Als Mainboard hätte ich mich evtl für dasAsus P5B-V entschieden.
http://www.geizhals.at/deutschland/a215645.html
Wenns richtig günstig werden soll und auf ECC verzichtet wird.

Ansonsten ist die Zusammensetzung von THG schon sehr Controllerlastig.
Was ich aber als nicht unbedingt nachteilig empfinden würde.

Was mir noch aufgefallen ist, das auf Fernwartungshardware verzichtet wurde.
Wenn an dem Server mal was ist, muss immer gleich einer vor Ort ran.
Aber das könnte man ja zur Not durch eine Steckkarte ausgleichen
 
Zuletzt bearbeitet:
wuggu, dein link im posting oben ist kaputt ;)


Zu dem eigentlichem System:
- Warum Maxtor Festplatten? Bekanntlich Gemackssache, aber ebend auch nicht unbedingt "haltbar"
Des weiteren, 600gb, sind nicht das wa(h)re für einen fast reinen Fileserver, hier hätte ich schon vorsorglich etwas mehr und evtl. eine andere raid-strategie genommen...low budget halt :)
- Grafikkarte, warum soeine, und keine günstige PCI-Karte?
- Lüfter, wer sagt das die ausgewählten Lüfter wirklich qualitativ hochwertig sind? Ich hätte mich hier anders entschieden

Backup-Lösung:
Ich glaube die werden als Backup-Lösung auf ein Raid(jaja, kein Backup) und zusätzlich noch ein dvd9-brenner? oder eine usb wechselfestplatte setzen.

Ich hätte mir dann aber (koste was wolle) schon noch ein Tape-Laufwerk gegönnt.

Ansonsten finde ich die Idee schon nicht schlecht
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Backupstrategie hängt ja auch mit dem Datenvolumen zusammen.
600GB Backup macht man ja nicht mal eben so.
imho hatten die aber auch 4 300Gb HD's und 2 80er oder?
 
Ich stimme zu was den Controller und die Platten angeht.
Mit Raid 5 von anfang an würde man hier besser fahren.

Wegen dem Bad Axe Board:
Ich finde die Wahl an sich nicht schlecht. ECC muss man nicht verbauen. Wenn der Server für eine kleine oder mittelständische Firma ist dann kann man das locker verkraften. Die Wahl ist vielleicht auch deshalb auf Intel gefallen weil andere Reseller und/oder Hersteller von Board vielleicht einfach mal vom Markt verschwinden. THG wird sich gesagt haben: Intel und gut is.

Denkt daran das der THG Server eine Basisvariante ist. Keiner sagt das es falsch ist je nach den finanziellen Möglichkeiten und Ansprüchen das Baby auszubauen.
 
das die nen Boxed Kühler verwenden ist doch auch Wahnsinn. Es ist doch bewiesen, das die selbst auf Standardtakt kaum schaffen den Prozzi zu kühlen. Das Geld für einen hochwertigeren Kühler wäre hier sicher gut angelegt.

MFG
 
Das habe ich mir auchschon gedacht,
andererseits bei conroes und Bad Axe's (die ganzen neuen Intel prozzis) mag das vielleicht anders aussehen?

Bei nem Prescott hätte ich auch die Hände über'm Kopf zusammengeschlagen :d
 
Ich hätte nicht gedacht, das hier angezweifelt wird, das der Core 2 Duo nicht auch ziemlich heiss werden kann, trotz 65nm und Standardtakt...!
 
So, ich hab mir den Artikel auch mal zu Gemüte geführt. Also über die Aufmachung brauchen wir glaube ich nicht zu diskutieren, wie immer THG-typisch reißerisch und Intel-Lastig gemacht, aber gut.

Vorab: Neben meinem Beruf als Anwendungsentwickler bin ich auch Admin in einer, wie man so schön sagt, mittelständischen Firma.

Den aufgezeigten "Server" würde ich niemals in einer Produktiv-Umgebung einsetzten. Klar, als Home-Server mag das Dingens einwandfrei geeignet sein, ein Ausfall kostet da (wahrscheinlich) keinen Cent, und wenn jemand seine MP3s mal nen Tag nicht hören kann, ist das nicht so tragisch.

Aber in einer Firma, wo bei einem Serverausfall, je nach Firmengröße, mal wirklich 50 Leute nicht oder nur eingeschränkt arbeiten können?

Nicht mal zuhause setze ich in den Servern auf Desktop-Komponenten, 19" ist pflicht, ein richtiges Serverboard sowieso (z.B. mein K8N-LR), ECC-Speicher hab ich auch drinne, USV etc. obwohls das daheim ja wirklich nicht braucht. Aber selbst da ist der Ausfall einer Komponente ärgerlich.
Desktop-Komponenten sind einfach nicht auf Dauerlauf und v.a. Dauervollast ausgelegt.

Der arme "Admin" (und wenns nur der Lagerarbeiter ist, der sich nebenbei um den Server kümmert), der tut mir leid, der hat den ganzen Ärger an der Backe.

Mal ehrlich, wenn meine Firma eine Größe oder den Umsatz oder das AUfkommen erreicht hat, daß ein Server notwendig wird, dann kann ich mir auch einen kleinen professionellen (HP etc.) Server leisten, der mit Support, guter Reaktionszeit bei Hardwaredefekten etc. daherkommt.

Klar, ich kenne von unserem Hardwarelieferanten so einige Geschichten, da kommt ein Chef von ner kleinen Firma und sagt: "Ich brauche einen Server, so billig wie möglich". Da wird dann mal schnell eine Sempron-Kiste mit Billigst-Board für 25 Euronen, 512MB NoName-RAM und -Netzteil und 2 80GB-Disks im RAID1 zusammengeschustert und dem armen Mann als Server verkauft. Klar funktionierts, die Frage ist nur wie lange. Und was mit den meist ungesicherten Daten (jaja, RAID sichert ja alles :/) passiert, wenn das Billignetzteil die anderen Komponenten mitnimmt und die 2 Platten durch den Stromstoß kaputt sind, das kann man sich ja vorstellen.

Das Problem ist einfach wie immer, daß die EDV als lästige Geldverschwendung gesehen wird, und daher wird am falschen Ende gespart.
 
Ich frage mich nur, warum die nen Conroe nehmen und keinen UP Xeon....

Und von Maxtor lässt man in einem Server auch eher die Finger meiner Meinung nach....

Und bei der Betriebssystemwahl....naja: Windows ist ja nicht die schlechteste Wahl, aber die Version die gewählt wurde....genau für solche Einsatzzwecke ist eigentlich mein Favorit gemacht worden: Windows Small Business Server 2003 wäre dafür wohl am idealsten...
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Problem ist einfach wie immer, daß die EDV als lästige Geldverschwendung gesehen wird, und daher wird am falschen Ende gespart.

Kann ich in meiner Arbeit bei der IT Abteilung meiner Stadt nicht bestätigen, allerdings haben die auch mehr Geld zu Verfügung schätze ich mal...^^
Hinzugefügter Post:
Desktop-Komponenten sind einfach nicht auf Dauerlauf und v.a. Dauervollast ausgelegt.

Was ist denn an reiner Server Hardware anders, das sie zuverlässiger ist?!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

ich hab nicht verstanden wofür der Server da ist.
Die schreiben das 20-50 Leute zugreifen sollen und lassen die Büche mit EINEM Gigabitanschluß rennen? Alleine der wird die Büchse beim morgendlichen Ansturm rettungslos absaufen lassen - gerade wenn der "tägliche Backup" der Laptops kommt.
Das Ding soll save sein? Warum dann keinen ECC Speicher? Mir leider völlig unverständlich....wenn es ein reiner Fileserver ist OK, aber dann ist das Ding mit 2000€ schon fast zu teuer.
Wenn ich sowas lesen weiß ich was ich von den Deppen zu halten habe:
Linux kommt in diesem Fall für uns nicht in Frage, da die Installation und Konfiguration zu zeitintensiv wäre und somit keine Kostenvorteile bringt.

Dannn kommt dazu das die mindestens noch 2 weitere Festplatten mit der gewünschten Plattengröße im Schrank haben müssen. Einen Ausfall können die sich kaum leisten, wenn eine Seite ausfällt läuft das Raid dann schlimmstenfalls tagelang ohne rettende zweite Platte. Das der Controller mit einem Speaker piepen kannist überaus hinweispflichtig in einem Serverraum *schlägt die Hände vorm Kopp zusammen*.

Das komplette Konzept ist fürn Eimer. Bei uns bekommst Du auch 3 Jahre nach Kauf noch ein und denselben Controller, Speichermodule oder Platten schlimmstenfalls noch am selben Tag geliefert und eingebaut. Sowas ist nicht kostenlos - jede Firma muß selber entscheiden was Ihre Daten wert sind. Ich hab mal ne Firma 11 Stunden lahm gelegt und nach 5 Stunden die Mitarbeiter heim geschickt. Die hatten (u.a) nur einen Server und ein 14 Platte Array wollte nicht so richtig....nein, die waren dann nicht sauer auf mich, die haben sich einen zweiten Server mit einem zweiten Array angeschafft.

Banaler Text auf THG Niveau....
 
@Arokh und deutlich billiger ist die SBS auch.

@flyer zum einen sind meist hochwertigere elektrische Bauteile verbaut sowie ist die HW nicht auf das letzte Quentchen Speed optimiert.

@ sunman: kenn ich und kann ich auch nachvollziehen.
 
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Für den Homeuser der nur einen kleinen Server haben will ist der Guide klasse. Aber sobald jemand das für den produktiven Einsatz in einer Firma nutzen will sehe ich das schwarz. Da sollten die Firmen einfach mal ein wenig mehr investieren und zu einem Systemhaus gehen und sich dort beraten lassen. Dann hat man wenigstens auch Support und bei Hardwareausfällen kann das Systemhaus die defekten Teile schnell beschaffen oder hat sie vll sogar auf Lager. Am anfang rechnet sich so ein Low-Cost Server aus Desktop Hardware bestimmt, vielleicht gehts es ein paar Jahre lang gut aber sobald dann mal ein Ausfall kommt wirds richtig teuer. Ein mittelständiger Betrieb dessen E-Mail- oder Warenwirtschaftssystem ausgefallenist, ist doch zur heutigen Zeit fast aufgeschmissen.

Den Windows SBS finde ich eigentlich ganz gut. Da hat Microsoft einen wirklich guten Wurf gemacht. Für "All in One" Server die E-Mail, Benutzerverwaltung, Warenwirtschaftssystem usw. beherbergen solle ist das Teil wirklich gut. Die ganzen Wizzards machen es auch sehr einfach Benutzer anzulegen und in bestimmte Gruppen zu stecken usw.

mfg Andrew
 
ich kann meinen Vorrednern nur zustimmen. Für den privaten Bereich ein guter Guide, aber für den Einsatz im unternehmen nicht geeignet.

Ich habe mir gerade noch mal den Artikel duchgelesen und mir folgendes aufgefallen was ich nicht nachvollziehen kann:

1.

"Da dieser Server rund um die Uhr in Betrieb ist, legen wir viel Wert auf einen geringen Energieverbrauch."

in zusammenhang mit

"Die Anforderungen an die Grafikkarte für unseren Server sind sehr gering. Sie sollte mehr Leistung haben als eine integrierte Grafik und über eine PCI-Express-Schnittstelle verfügen, damit sie im Fehlerfall auch nach Jahren kostengünstig ersetzt werden kann. Wir entscheiden uns für die passiv gekühlte ATI X1300 von Sapphire."

Irgendwie doch seltsam. Was hat eine "richtige" Grafikkarte in einem Server zu suchen und warum braucht man für einen Server mehr Leistung als eine Onboard? Also laut THG laufen Onboard VGAs "nicht mehrer Jahre fehlerfrei" :stupid:

2.

"Eine AMD-Platine mit Sockel AM2 oder Sockel F kam nicht in Frage, da hierfür keine Motherboards mit drei PCIe-x16-Schnittstellen, die in großem Abstand angeordnet sind, verfügbar sind. Zusätzlich hätten wir uns aufgrund der Stabilität nur für ein Board mit AMD-Chipsatz entschieden, jedoch ist hier die Auswahl noch geringer."

Also das versteh ich überhaupt nicht. Warum braucht man "drei PCIe-x16-Schnittstellen"? Dafür gibt es überhaupt keinen Grund.
Und warum schaut THG nur noch AMD2/F Boards? Und was soll an denen schlecht sein? Man hätte auch einfach nach einem guten 940 Board schauen können.

3.

"Die Platine ist mit einem Gigabit-LAN-Chip Intel PC82573L ausgestattet, der an PCIe angebunden ist, wodurch eine hohe Geschwindigkeit bei niedriger Systembelastung erreicht wird."

Die meinem doch nicht ernsthaft, dass eine Onboard Netzwerkkarte etwas in einem Server zu suchen hat?
 
Die meinem doch nicht ernsthaft, dass eine Onboard Netzwerkkarte etwas in einem Server zu suchen hat?

Warum nicht? Unserer haben 1, 2 oder gar 4 Gigabit onbord....OK, ich hab hier auch Server rumnstehen mit 4 QuadGigabit-Karten....aber die haben auch 8 und mehr CPUs.

MFG
 
naja, weil viele Onboard Netzwerkkarten von Desktop Mainboards nicht gerade die besten sind (zb. schlechter Durchsatz). Siehe zum Beispiel die auf den nForce Mainboards.

Meine ja das nur in Bezug auf Desktop Mainboards.
 
Jo, also besonders die Intel onboard NICs sind erste Sahne normalerweise. Besonders auf den Intel-Serverboards, die sind sogar teamingfähig...
 
viele kleine Firmen schauen nur auf den Preis und machen sich meistens gar nicht bewußt, was es sie kosten würde, wenn die Daten verloren gehen bzw. längere Zeit nicht verfügbar sind.

Mußten mal bei einer Firma einen Exchange Server wiederherstellen, da der Kunde beim Kauf des Servers drauf bestand, dass ein Raid nicht notwendig wäre und eine Sicherung per Bandlaufwerk ausreichen würde.
Dann an einem heißen Sommertag gab die Festplatte ihren Geist auf und der Server war down. Dummerweise war die Klimaanlage nicht groß genung dimensioniert und die Bänder hatten durch die Hitze auch schaden genommen, wodurch sich nicht alle aktuellen Daten wiederherstellen lassen konnten. Da half es dem Kunden auch nicht das es ein Compaq Server war.

Wenn man so einen Server wie in dem Artikel von THG produktiv betreiben würde, könnte man es höchstens so machen, dass man noch ein Ersatz-MB , Festplatte,etc für den Notfall da hat. Jedoch dürfte man dann aber auch von den Kosten/Nutzen her dann besser mit einem Server von Dell/HP und wie sie alle heißen bedient sein.
Ob THG noch auf die Überwachung des Servers eingeht ?

Desktop Hardware kann auch mehrere Jahre halten nur hat man dann halt wie schon hier im Thread angesprochen die Probleme, dass es dann mit Verfügbarkeit von Ersatzteilen schlecht aussehen kann.

Kurz um wenn die Firma auf die Daten angewiesen ist und einen Ausfall bares Geld kosten sollte man sich mit einen Server von Systemhaus oder den o.g Firmen mit entsprechen Wartungsverträgen anschaffen.
 
typisch THG

THG schaut nur aufn Preis:shot: , aber das Firmen wie Dell,HP, ect wesentlich mehr bieten bei deren Preisen, das kommt nicht zu tage, daher keine wirklich Sichere und brauchbare Lösung, fürn Homebereich O.K. mehr aber auch nicht! Bastellösungen haben in einem Betrieb nichts zu suchen, gibt immer nur Probleme, letztens erst wieder bei einen Kunden erlebt, jetzt haben se auch daraus gelernt!
Bis dann,

Der Comm@nder
 
Ich denke auch das der preisliche Rahmen weder klar Home und noch weniger Betriebsansprüchen gerecht wird.

Da viele hier Aufgrund ihrer Kritik und sicherlich auch aufgrund ihrer Erfahrung ein gutes Wissen in diesem Bereich haben würde ich vorschlagen das von den Profis hier eine eigene Konfig erarbeitet wird.

Wie einige sicher wissen ist die negative Kritik der einfachste Teil.

Ein besseren Vorschlag zu erarbeiten läßt alle Kommentare und berechtigten Bedenken hier ein ganzen Stück seriöser aussehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das thema ist nicht der rechner, sondern der SUPPORT. Das ist das was zählt und kostet. Mehr net.

Es ist ein leichtes nen system zusammenzustellen, das einem von dell, hp, ibm gleich kommt. Aber den support den die bieten, den kann man nicht bereitstellen, bzw kostet das wieder und damit relativiert sich das wieder.

Vom prinzip her, müßte man den server in einzelteilen 3x im schrank leigen haben. Dann kannst du das selbe wie ibm und co.
 
Was THG da wieder auf die Beine stellt, da kräuseln sich einem ja die Zehnägel !!!

- untauglicher Tower
- von Intel geblendet (jetzt nicht weil ich AMD fan bin, nein, weils ja so vieles gegen AMD spricht)
- nen total überdimensionierten Controller ... (für die Raid 1 Arrays hätte auch der onBoard Controller gereicht)
- kein redunantes Netzteil
- warum keine PCIe 1x Graka?
- warum kein richtiges SERVER-Mainboard?

... die scheinen ja von Ahnung keine Ahnung zu haben :wall:
 
...ein Onbordcontroller als Ersatz für nen extra Controller samt 128MB Cache?
Ich denke das wäre die denkbar schlechteste Konfiguration überhaupt.
 
Bei Raid 1 wirst du den Cache sicher kaum bis gar nicht merken! ... höchstens im Burst!
 
Hi,

bei kleinen Files aber gerade besonders. Der Controller verarbeitet das selber und ist nicht auf den Hauptprozessor angewiesen - selbst unserer kleinen Maschinen haben 1Gig Cache und schlecht ist das sicherlich nicht.
Außerdem, und das ist die Grundlage für den Controller, wenn das Bord ausfällt ist das Raid mit nem Onbord im Eimer (mit großer Sicherheit) da man dann erst lange ein Bord suchen muß mit evtl demselben Raid-Controller - und das mach mal in 2 Jahren.

MFG
 
Der THG Server ist trotzdem völliger quatsch ... des mit dem Controller wäre nen Argmunet, gibts aber nicht auch Mainboard mit "hochwertigem" onBoard RAID, welches selbige Features bietet?

In 2 Jahren schmeißen alle ihre alten Kisten mit dem Mainboard weg, dann kannst dir 20 Stück kaufen :fresse:
 
Hi,

zum einen wird ein Mainbord mit guten Subprozessor sicherlich mehr kosten als ein einfaches mit normlem Onbordraid und zum anderen ist die Diskussion darum irgendwie überflüssig. Wenn Du viele daten hast die dauerhaft über den Raid geschoben werden wird es Dir den Prozessor dichtkloppen wenn es zu viel wird. Ich behaupte mal das jeder der hier ein System bauen kann so nen Controller lieber mit ins Budget nehmen würde als mehr Speicher *weiß nicht*
Selbst unserer HDS'en sind mit ~70GB Cache manchmal dicht und dann geht nichts mehr über die Leitung....

...und zum wegwerfen: So nen Quatsch hab ich auch lange nicht mehr gehört. Sowas macht höchstens die übelste Dönerbude oder ein Sysadmin der völlig verzweifelt versucht sein armes Dasein zu verlängern ohen dem Chef sagen zu müssen das ein gutes System mehr als 2,43€ und Ebaygebühren kostet.

Ich habhier Systeme rumstehen die 4 Jahre und älter sind, die fasts keiner mehr an weil keiner weiß wie man die Daten migrieren soll.....und Du kommst mit Gebrauchwaren...muah...:bigok:

PS: Von denen haben wir 4: http://www.speicherguide.de/magazin/raid-Systeme.asp?lv=10&nt=&todo=po&theID=784&mtyp=
dann noch 4 9980 und 2x9960, 8SunFire15Ks sind unter meiner Fuchtel und ~350 kleiner Server.....die HDSen haben also genug zu tun :d
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

Trotzdem würde ich das Thema gerne zur Diskussion stellen.
- Welche Hardware würdet ihr für den Einsatz in kleineren Büro's verwenden?
- Wie würdet ihr das System aufsetzen?
- Wie sollte das Backup - Konzept aussehen?
- Was ist zu beachten?

Viel Spaß beim Lesen und diskutieren?

10 - 15 personen. ich denke diese anzahl schreit eindeutig nach server hardware wenn auch vieleicht nicht unbedingt scsi/sas aber wenn es dann sata sein muss doch sowas in richtung raptor was einer scsi platte am nächsten kommt. + hochwertigere produkte nehmen. name anstelle von realtec usw... wenns eine intel cpu werden soll würde ich zimlich warscheinlich auch ein intel board nehmen.

wegen der laptops. die ganzen user sollen ihre eigenen dateien für sämmtliche daten nutzen oder dafür vorhergesehene ordner auf dem server.

je nach betriebsystem usw. werden eigene dateien/userdaten vor dem ausschalten des pcs mit dem server synchronisiert. -> erleichtert die backupgeschichte.

backup: mit band, wenn möglich: täglich incrementell, wöchentlich komplett backup. regelmäßig eins von den bändern zurücklegen fürs archiev.

zu bachten: ja sehr viel. bei dem beispiel gehn nur videos ein wenig in die bandbreite... anderer kram braucht kurze verzögerungs zeiten. > daten banken usw

ggf. würde ich serverdienste auf verschiedene pcs verteilen. file server hier, mail server dort, webserver da drüben usw... adc/ldap da hinten. -> ist natürlich doof für so wenige mitarbeiter und die stromrechnung. allerdings könnte man dann die geräte kleiner machen. allerdings kommt das dann auch preislich teurer denke ich.
 
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