[Kaufberatung] Server für Familienunternehmen

Was wäre denn dein Vorschlag? Die Cloud-Auslagerung? Selbstbau-PC? Einen der jetzigen Familien-PCs dafür herhalten lassen?
 
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Dazu kommt, das alle externen Dienste auf ein funktionierendes INet angewiesen sind. Ist dies mal weg, aus welchen Gründen auch immer, können die drei PC Arbeitsplätze eigentlich nach Hause gehen

Achso, und ein lokaler Server für die Mails ändert daran etwas? Das würd ich ja mal sehen, was da der Unterschied ist oder willst du mir sagen, dass Outlook & Co KEINE Kopie der bisher empfangen Mails auf dem PC speichern? ;)

Sorry, aber bei 3 Leute die kaum Ahnung haben ist das def zu viel.
 
Achso, und ein lokaler Server für die Mails ändert daran etwas? Das würd ich ja mal sehen, was da der Unterschied ist oder willst du mir sagen, dass Outlook & Co KEINE Kopie der bisher empfangen Mails auf dem PC speichern? ;)

Sorry, aber bei 3 Leute die kaum Ahnung haben ist das def zu viel.

Gerade weil die drei Leute keinen Plan haben, sollte die Lösung möglichst robust und vor allem Idiotensicher sein.
Was meinst du ist los, wenn da mal was nicht funktioniert, und der jenige, der die Bastellösung fabriziert hat aus welchen Gründen nicht greifbar ist!?
Ne Umgebung mit SBS 2011 bekommst du in quasi jedem Systemhaus supportet. Bei ner Bastellösung xy wird das nicht gehen.
Und zu den Clouddiensten wurde ebenso schon gesagt, das es kreuzgefährlich sein kann, wenn man da nicht genau aufpasst (und nein, man hat nie 100% Sicherheit wer noch alles mitließt!)

Neja mir solls egal sein, ist ja nicht mein Unternehmen ;)

Übrigens, auch wenn derartige Anschaffungen auf dem Papier vllt teuer erscheinen. Aber rechnet man das mal von vorn bis hinten durch, läppert sich die Bastellösung mindestens genau so zusammen.
Dazu kommt, als Unternehmen kann man derartiges wunder hübsch bei der Steuer anrechnen. Und bevor man dem Staat die Kohle in den Rachen schiebt. Warum nicht selbst verprassen!?
 
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Michael - NAS; Einmalig 150 Euro Netto - Externe HDD; Einmalig ~80 Euro Netto - Backupsoftware; Einmalig 50 Euro Netto - Webseite und/oder E-Mail; Monatlich ~4 Euro Netto [/QUOTE schrieb:
Nicht dein ernst oder?
Und wie willst du Trueimage auf einer NAS laufen lassen?
 
ohne den rest gelesen zu haben

* kleiner dell t410 mit einem XEON 4c, 16 oder 32GB ram und perc h700 für raid1
* system windows SBS 2008 R2 incl exchange (eventuell premium bei sql-notwendigkeit)
* backup acronis oder Best free backup software for data backup & disaster recovery in Windows Server/Workstation and PC - EaseUS auf eine von denen Synology Inc. Network Attached Storage (NAS) - Die NEUE NAS-Erfahrung
* sollen mehr als ein server zum einsatz kommen (sbs 2008 gibbet z.B. mit einem virtual server key für z.B. einen TerminalServer) als basis virtualisiert über citrix XEN 5.6 FREE

Gerade weil die drei Leute keinen Plan haben, sollte die Lösung möglichst robust und vor allem Idiotensicher sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Michael
- NAS; Einmalig 150 Euro Netto
- Externe HDD; Einmalig ~80 Euro Netto
- Backupsoftware; Einmalig 50 Euro Netto
- Webseite und/oder E-Mail; Monatlich ~4 Euro Netto

Nicht dein ernst oder?
Und wie willst du Trueimage auf einer NAS laufen lassen?

Nicht dein ernst oder?
Wie kommst du auf die Idee, dass ich TrueImage auf dem NAS installieren will?


MfG,
Michael
 
Der T410 ist allerdings nicht grade billig. Ich habe erst einen T310 für 2tsd € bestellt und da sind grade mal 2x 300GB 15K SAS drin.

Erstmal sollte geklärt werden welches Budget überhaupt da ist und wie wichtig die Daten sind.

Auch würde ich kein Trueimage sondern etwas Rsync basiertes mit Versioning verwenden oder gar Tape Backup.

---------- Beitrag hinzugefügt um 14:43 ---------- Vorheriger Beitrag war um 14:42 ----------

Nicht dein ernst oder?
Wie kommst du auf die Idee, dass ich TrueImage auf dem NAS installieren will?


MfG,
Michael

Ja wo dann, willst du die PCs sichern?
Wichtiger wäre doch eine zentrale Sicherung der Daten.
 
Ja wo dann, willst du die PCs sichern?
Wichtiger wäre doch eine zentrale Sicherung der Daten.
TrueImage auf den drei PC´s installieren und die Sicherungen davon liegen auf dem NAS.


MfG,
Michael
 
Kannst ja auch Open Office nehmen dann druckst du noch mehr die kosten


Sent from my iPhone using Hardwareluxx app
 
Und gemeinsame Dateien legst du wo ab?

Ich vermute mal auf dem NAS... oder?

Acronis-Backups könnte man auf jeden Fall automatisiert laufen lassen und anschließend die WS herunterfahren. Mich würde einfach einmal interessieren, wieviel der TE denn letztendlich ausgeben will.

Geld ist zweitrangig steht zwar drin, aber Grenzen gibt es ja dennoch..
 
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...
Geld ist zweitrangig steht zwar drin, aber Grenzen gibt es ja dennoch..

Die man diesem Thread wohl am ehesten beim Verständnis des TS findet, insbesondere bei den überbordenden Buzzwords. Mal abgesehen davon, daß er sich seit dem 21.10.11 nicht angemeldet hat.
 
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SBS2011E mit Exchange von Office365 würde definitiv passen.
Das sagt mir bisher am meisten zu. Was wäre denn da für ne Hardware empfehlenswert. Es muss gut, aber nicht High-End sein. Es sind "nur" drei Arbeitsplätze!

Zum Thema Geld: Natürlich gibt es Grenzen. Aber so wie ihr das geschrieben habt, kann man das ganze ja auch nett von der Steuer absetzen. Ich habe KEINE Vorstellung davon, was eine passende Lösung kostet.
 
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Wenn dir mein Vorschlag gefällt melde ich mich mal zu Wort:
Ich würde an deiner Stelle in ein Systemhaus um die Ecke gehen und mir dort ein Angebot für einen "kleinen" Server inkl. Wartung machen lassen (event. Vergleichsangebot einholen). Als Anhaltspunkt für den HW-Preis würde ich bei den üblichen Verdächtigen wie Th.Krenn, ICO, HP etc. einfach mal schauen.
Alternativ, wenn das notwendige Know-How vorhanden ist, kann man mit einem kleinen HP N36L/N40L einen keinen SBS2011Ess. auf die Beine stellen der alles was für 3-5 Arbeitsplätze notwendig ist abbilden kann.
Ein entsprechendes Sicherungskonzept (bitte an Generationenkonzept denken) sollte man dann über externe HDDs am eSATA-Port abbilden und/oder einen zweiten N36L zur onlineDatensicherung daneben stellen.
Über das Clientsicherungskonzept des SBS2011Essentials sind damit die Clients und deren daten auch gleich mit abgedeckt und gesichert.
Die Einrichtung von Exchange bei Office365 ist am Anfang etwas tricky aber danach läuft es klasse wenn man bei seinen Hoster Die Nameseinträge für Mail umbiegen kann. Es gibt dort kurze Laufzeiten und einen durchaus günstigen Preis für das Gebotene. Außerden kann, man falls die Firma expandiert die Lösung ohne Probleme auf bis zu 25 User aufbohren. Und auch die für kleine Firmen schöne Lösung des SharePoint nutzen.

Bedenke aber das das Einrichten nicht einfach mal so auf die schnelle funktioniert wenn man nicht weiß was man tut muß. Hier würde ich wirklich nach eine Systemhaus oder IT-Dienstleister deines Vertrauens setzen, der bei Problemen und der Erarbeitung des Gesamtkonzepts inkl. Hardware, Einrichtung, Sicherung und Betriebs (um nicht von Hilfe bei Problemen sprechen zu müssen) hoffentlich sein Geld wert ist.

Just my 2Cents

PS:
Zu den Kosten:
Ich habe jetzt einfach mal ohne die Preise einzel zusammen zu suchen ein kleines aber firmentaugliches System auf Basis des N36L zusammengestellt
HP ProLiant MicroServer N36L, Athlon II Neo N36L, 1GB RAM, 250GB 220.-
2* Kingston ValueRAM DIMM 4GB PC3-10667E ECC 70.-
HP MicroServer Remote Access Card 80.-
OS 1*Western Digital RE4 500GB, SATA II 70.-
Daten 4*Western Digital RE4 2000GB, SATA II 800.-

Betriebssystem Windows SBS2011 Essentials 320.-
-----------
1560.-

Hier ist noch keine Antivirenlösung dabei, welche auch Bedacht werden sollte/muss.
Weiterhin werden die Festplatten für die Datensicherung oder ein Alternativkonzept auf Bändern etc. benötigt.
Hierfür kann beliebig viel Geld in die Hand genommen werden.
 
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wenn man keine Ahnung hat...

einfach mal die Klappe halten :rolleyes:

Und des sollten hier so einige machen. Hat denn einer von den vielen die hier was von Cloud-Diensten faseln jemals ein Netzwerk für ein kleines Unternehmen aufgesetzt oder administriert? Wage ich mal schwer zu bezweifeln :wall:

Der Einzige der hier weiß wovon er redet ist fdsonne und genau was der dir empfiehlt solltest du tun! Btw, das ist so ziemlich genau das was ich in meinem eigenen Familienunternehmen so für mich umgesetzt habe :wink:

@MadRobot, du scheinst ja auch was davon zu verstehen und ich hab gerade auch mal mir das Office365 angeschaut, weil mich die SBS-Geschichte mit Exchange manchmal nervt. Aber MS meine Daten anzuvertrauen, oder überhaupt einem amerikanischen Unternehmen geschweigedenn irgendeinem Hoster?? Hmmm, nicht wirklich wenn's sensible Geschäftsdaten sind. Allein die Möglichkeit dass jemand mitlesen könnten jagt mir schon Schauer über den Rücken und der Teufel ist bekanntlich ein Eichhörnchen :asthanos:
 
eMails sind elektronische Postkarten, sofern nicht irgendwie verschlüsselt, da sie im Klartext übertragen werden. Wirklich Sensibles überträgt man also nicht wirklich sicher per Mail - ob dann noch Clouddienste den Bock fett machen?
 
Danke das du mir zutraust etwas davon zu verstehen...
Microsoft ist eine günstige Alternative die sich anbietet wenn man ein "normales" kleines Unternehmen hat. Ich persönlich habe meine daten jedoch bei einem deutschen Anbieter, auch ich habe eine gewisse Paranoia - ja. Aber weiß ich wer da alles mitliest ???
Ich persönlich glaube nicht, dass es in dem Fall über den wir hier reden, es angebracht wäre auch noch den Exchange selbst zu betreiben...
Wenn dann inHouse betreiben lassen und ob sich das rechnet muß jeder für sich entscheiden.
 
einfach mal die Klappe halten :rolleyes:

Und des sollten hier so einige machen. Hat denn einer von den vielen die hier was von Cloud-Diensten faseln jemals ein Netzwerk für ein kleines Unternehmen aufgesetzt oder administriert? Wage ich mal schwer zu bezweifeln :wall:

aah vorsicht hier kommt der Oberchecker :stupid:
 
Drei Rechner, d.h. pro PC ein Mitarbeiter?
Hörte sich teilweise so an, als gäbe es halt 1 Notebook, einen Fest PC im Büro und vielleicht noch ein Tablet oder sowas, wo halt immer die gleiche Person dran arbeitet und deshalb die eine Mail Adresse und "selber Kalender"? (oder hab ich das grad überlesen?)


Zum Thema Mails und Kalender, je nach Umfang bietet sich auch Open Exchange an, Strato hat das zB ab dem BasicXL (soweit ich weiß, der genannte aber auf jeden Fall!) Tarif mit dabei, IMAP usw wird natürlich auch untersützt!

P.S.: Auf jeden Fall im Systemhaus anfragen wenn du selber nicht so die Ahnung hast, allein um weitere Vorschläge bzw. auch Preise einzuholen! In Foren trifft man leider immer wieder auf Hobbyadministratoren die mehr glauben als zu Wissen ;)

Wie auch schon weiter oben erwähnt würde ich von einer Bastellösung abraten, gibt es doch Probleme kann es dann beim Support schnell teuer (und teurER) werden als die ordentliche Lösung!
 
Moin,

könnt ihr bitte den Namen des Unternehmens veröffentlichen? Wir möchten hier kein Kunde eines Unternehmens sein, dass Datenschutz völlig ignorieren will.

fdsonnes Lösung ist vernüntig, aber recht teuer. Tatsächlich würde hier aber nur helfen mit dem TE vor Ort konkret alles zu besichtigen und dann eine Lösung zu erarbeiten. Alles andere ist einfach nur unprofessionell.

Ich denke doch mal, dass hier einige auch unternehmerisch/freiberufliche Admins sind. Wieso empfehlt ihr dem TE hier einfach das blaue vom Himmel herunter? Der nächste, der hier ohne Argumente Apple empfiehlt wird für immer auf meinem Blog verewigt.

Darum empfehle auch ich, dringend ein Systemhaus aufzusuchen. Ihr müsst für die Unternehmens IT noch ein paar rechtliche Rahmenbedingungen beachten, die hier kaum Beachtung finden.

Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
eMails sind elektronische Postkarten, sofern nicht irgendwie verschlüsselt, da sie im Klartext übertragen werden. Wirklich Sensibles überträgt man also nicht wirklich sicher per Mail - ob dann noch Clouddienste den Bock fett machen?

Die Kehrseite der Medalie sind aber die Gesetze... Ich kenne den genauen Wortlaut nicht, sinngemäß steht da was geschrieben von wegen, bei elektronischem Zahlungsverkehr muss der Mailverlauf sichergestellt sein über ich glaube 10 Jahre...
Mach das mal bei nem externen Mailprovider, der sich nen "Dreck" um Backups der Sachen kümmert usw.
Bei den Cloudlösungen, gerade wenn es günstig sein soll, ist dies ebenso... Dazu kommt, das prof. Cloudlösungen dann kostentechnisch auch schon nach wenigen Monaten den Mehrpreis zum SBS Std. aufgebraucht haben...

Klar kann man nun Clientbackups einrichten um die Mails zu sichern, aber auch das ist nicht die beste Lösung...
Dann lieber was bisschen Geld drauf packen und den Standard SBS nutzen inkl. vollwertigem Exchange Std. (wo man dann auch gleich die Archivfunktion usw. mitnutzen kann)

Wie gesagt, mir wäre es zu heis... Da ich aber mehrere auch kleinere Unternehmen in der Sache betreue, gebe ich meine Erfahrung hier genau so wieder, wie sie mir über den Weg gelaufen ist... Und bis dato bin ich damit sehr gut gefahren ;)
 
Und genau da liegt das Problem sonne, der Zahlungsverkehr muß dokumentiert werden.

Wenn eMails nur der reinen Kommunikation dienen, um mal hier und dein paar Sachen zu klären, dann ist eine Dokumentation (und somit Lagerung) nicht notwendig. Da kann man auch für 3 ACCs einen externen Mailprovider nehmen, so lang ist da die Halbwertzeit der Mails eh nicht.

Ist die eMail der zentrale Drehpunkt im Unternehmen, mit dem auch noch Auf-/Verträge und ähnliches geschlossen werden, gibt es 2 Möglichkeiten, man druck alles aus, oder aber man stellt sich etwas hin, was das Prädikat "Server" trägt. Wie der dann aussieht, darüber kann man noch reden.

In einem solchen Falle bietet es sich aber an, dass man das von "einer Person" machen läßt, die weiß, was sich hinter den Knöpfchen versteckt auf die man drückt.

Für den TE bedeutet das, dass man sich da ganz schnell die Finger verbrennen kann. Irgendwelche HW zusammenzustecken und darauf BF3 zu zocken ist das eine, aber einen Rechner zusammenzubauen, entsprechende Software zu installieren und zu warten ist eine andere Sache. Im Ernstfall hängt daran die Existenz der Firma und damit wohl auch die deiner Eltern und ggf. auch dir. Da sollte man den ein oder anderen Taler mehr in die Hand nehmen und auch Lösungen setzen, die quasi Jahrelang getestet sind. Und das ist in der Regel ein Server eines Herstellers X, mit dem Supportvertrag Y und ggf einem Admin Z, der auch in der Lage einen gecrashten Exchange wiederzubeleben.
 
richtig, wobei ich ja zu dem Thema Durchführung des Projekts (Einrichtung usw.) und sowie Wartung der Geschichte so noch gar nicht viel gesagt hatte...
Nen externen Dienstleister als Betreuer des Scherbels zu beauftragen, wäre da wohl die Notwendige Konsequenz, wenn es darum geht.


Und zum Thema Mail. Ich denke hier kommt es drauf an, was das Unternehmen überhaupt macht. Ich sag aber mal so, in der heutigen Zeit kommt man quasi nicht um das Gesetz drum rum. Da irgendwas immer über Mail getätigt wird... Schon allein dann, wenn mal ne Person telefonisch nicht erreichbar ist und der Briefweg zu lange dauert. Wird oft eher zur Mail als dem Fax gegriffen. Und schon bist voll drin in der Gesetzeslage ;)
 
Hier habt ihr sicher beide recht und die Aussage die man hier allgemein treffen kann, ist die, dass man wenn man etwas will was sicher und auch noch rechtskonform ist, man nicht um einen qualifizierten Support herum kommt.
Hier ist nun die Frage ob der Themenersteller dies selbst leisten kann.
Ihm werden unterschiedliche Modelle nahegebrachte wobei wir nicht wissen wie es in dieser Firma wirklich aussieht. Erst wenn diese Fragen in einem ausführlichen Gespräch, welches sicher nicht hier stattfinden wird geklärt sind, kann manan die Erstellung der individuellen Lösung gehen.
Was jedoch in den letzten Beiträgen immer klarer zum Vorschein tritt und was ich voll und ganz unterstütze ist, dass hier ein Profi mit ins Boot geholt werden sollte, da sonst jede Lösung in die Hose gehen könnte.
 
@sonne
Wie gesagt, das ist Fallabhängig, es gibt Unternehmen, die schreiben so oft Mails wie du Briefe an deine Oma schreibst, der Inhalt ist in etwa gleichbrisant.

Ansonsten ist ein eigener Server (ob das nun unbedingt nen Exe sein muß, ist zweitrangig) die einzig richtige Wahl, es sei denn, der Mailprovider, bzw Dienstanbietet unterstützt ausdrücklich Maßnahmen zur Dokumentationssicherheit. Da würde ich mir aber mindestens direkte Infos von Leuten besorgen, die damit schön länger arbeiten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich persönlich sehe die sinnvollen Vorschläge hier auch nicht als Teil der Planung, sondern viel eher als "in eine Richtung schubsend"
Auf derartiges Wissen kann man in einem Einzelgespräch beim ortlichen Systemhaus oder beim IT Dienstleister der Wahl dann aufbauen...

Kommt man dort hin ohne zu wissen, was überhaupt sinnvoll sein kann, läuft man meiner Meinung nach gefahr, das einem Sachen als nötig verkauft werden, die gar nicht nötig sind.
Ein derartiges Meinung einholen (auch mit dieser allgemeinen Fragestellung) halte ich also schon für sinnvoll.
 
Sehe ich wie fdsonne.

Zunächst sollte man die Anforderungen klar definieren, das würde ein Systemhaus auch verlangen. Und je öfter und eher man die richtigen Fragen gestellt bekommt, desto unfassender und klar werden eben diese Anforderungen.
Eine Anforderung setzt man in der Regel nicht innerhalb von 5 Minuten auf, das ist ein Prozess. (es sei denn, man hat das die letzten 100Jahre gemacht)

Wenn man also weiß, was man will, dann kann sich mögliche Lösungen für genau diese Anforderungen überlegen.
Und da gehört, auch wenn es der ein oder andere hier nicht wahrhaben möchte, auch die Cloud dazu. Das Thema Cloud ist eine Sache, mit der sich die Admins von morgen rumärgern dürfen, das ganze ist nämlich ein weiterer Schritt der Konsolidierung. Ob man das nun gut findet oder nicht, das ist eine andere Sache, man sollte es zumindest mal nennen dürfen und dann die Vor- und Nachteile entsprechend abwiegen.

Dass man sich da als "alter" Admin nicht so richtig mit anfreunden kann, kann ich selber nur zu gut nachempfinden, aber manchmal ist das eben auch ne nette Sache.
Wie gesagt, Vor- und Nachteil, die aber auch entsprechend gewichtet sein müssen.
 
Wie gesagt, Vor- und Nachteil, die aber auch entsprechend gewichtet sein müssen.

Wobei für mich das beim Thema Clouddienste das no go Argument Datensicherheit (speziel Zugriff durch unberechtigte Dritte) immer bestehen bleiben wird. Und daran wird sich auch in 100 Jahren nix ändern ;)
In Verbindung mit dem Thema Mail mag das in Einklang zu bringen sein. Für die Zukunft sehe ich persönlich nicht die Entwicklung gerade im Firmenumfeld wie so mancher Cloudbetreiber einem das verkaufen will ;)
Beim privaten, OK, aber hier spielt wohl die Unwissenheit der Allgemeinheit in Betreibern in die Karten :fresse:
Aber das ist ein anderes Thema und hier wohl reichlich OT ;)
 
Hi,

ich hole diesen Thread mal wieder aus der Versenkung, da ich eine ähnliche Konstellation habe:

Ich wurde von drei Freunden, die Kleinunternehmer sind, als Freundschaftsdienst gebeten, mich mal bezüglich der Kosten einer EDV-Einrichtung schlau zu machen. 3 Selbständige in drei verschiedenen Städten bzw. stadtnahen Dörfern, die gemeinsam einen Server (plus PC für die Mitarbeiter) anschaffen wollen, der sowohl für spezielle Software auf Windows-Basis als auch als Datenspeicher und Backup-Lösung geeignet sein soll. Preislich soll es natürlich billig sein.

Wie gesagt, sollen ca. 5-10 Leute von drei verschiedenen Standorten über eine halbwegs gesicherte Breitbandleitung auf einen gemeinsamen Server zugreifen und mit einer dort installierten Software gleichzeitig arbeiten können. Die einzelnen Workstations bzw. Computer der Mitarbeiter werden Windows-basiert sein, da Windows für spezielle Software benötigt wird.

Gewünscht wird weiters Outlook, wobei jedoch noch keine Spezifikationen hinsichtlich IMAP- oder POP-Konten oder gar Exchange bekannt sind.

Bisher habe ich folgende Konstellation herausgesucht, die dann bei verschiedenen Computerhändlern zum Preisvergleich und Installation angefragt wird:

Server-Software: Windows Small Business Server 2011 Essentials

Server-Hardware:

1 x Intel® Xeon® E5504 / 2 GHz, Quad-Core
Intel 5500+ICH-10R Chipsatz, 8 GB DDR3 ECC Reg.
2 x Intel GBit LAN, VGA onboard, 6 x SATA II
RAID (0),1,10; 1 x Backplane für 4 x 3,5" SATA HDD
DVD+/-RW, ohne HDDs, 24hx7 Betrieb, 750 W PSU

Eventuell noch ein RAM-Upgrade auf 16 GB und 2 Serverfestplatten mit je 1 oder 2 TB Speicher


Einer der drei hat schon mal mit einem bekannten EDVler gesprochen, der eine Citrix-Lösung vorschlug, sodass jeder Benutzer über Username/Password-Login einen (virtuellen) Standard-Windows-Desktop habe und somit von jedem PC und jedem Standort mit seinen Daten und Einstellungen arbeiten könne. Diese Lösung dürfte aber sehr teuer und technisch für die lokalen Computerhändler/Computerfirmen (wegen Wartung) zu kompliziert sein.

Leider kann ich noch keine weiteren Infos hier bekanntgeben, da die drei über (sehr) wenig Computerwissen verfügen und sich halt noch alles in der Planungsphase befindet.

Ich bitte daher um zahlreiche Tipps, Verbesserungsvorschläge und auch Fragen, die ich dann mit den dreien besprechen werde.

Danke und Gruß!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann nur aus meiner Erfahrung sprechen und von selbst gehosteten Servern (jetzt vorw. auf Exchange oder Maillösungen im allgemeinen gemünzt) die essentielle Aufgaben zur Wertschöpfung des Unternehmens beitragen sollen rate ich tendenziell eher dann ab, wenn die notwendige Infrastruktur und Expertise einfach nicht vorhanden ist.

Grad wenns um nur wenige Exchange Postfächer geht würde ich anraten das Ganze eher "outzusourcen". Das bietet den Vorteil das solche Systeme professionell von zertifizierten MS Partnern gewartet und gepflegt werden neben der Tatsache das die IT Infrastruktur in einem Rechenzentrum ganz andere Redundanzen bietet als man das in einem kleinen Unternehmen, aufgrund zumeist enger finazieller Grenzen abbilden kann (SinglePointofFailure ahoi)

Revisionssichere eMail Archivierung gibt es auch bei diversen Exchange Dienstleistern gegen Aufpreis. Quality Hosting wäre da zu nennen aber es gibt natürlich auch zahlreiche andere.
 
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