Server m. H57M-ED65, Netzerk zu langsam?!

Ich habe mir den Thread mal angschaut. Leider ist der PERC 6i da immer nur mal erwähnt, das meiste ist über den 5i. Nichts wirklich brauchbares (habe ca. 80 % gechecked). Der Pin Mod ist auch auf den 5i bezogen, etc...

Aber danke auf jedenfall für den Hinweis mit der Batterie. Ich glaub da liegst du richtig.
 
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Nur so zur Info: im MP biete ich gerade einen Perc 5i an (incl. Kabel und BBU)

Ob der auf dem H57M-ED65 läuft kann ich auch bei Bedarf testen :)


Unter Windows Server 2008 läuft der Controller ohne Probleme.
Treiber liefer Windows selbst mit und die Software kann man von LSI nehmen (auch ohne LSI-Firmware auf dem Controller).
 
Danke für den Hinweis, ich würde allerdings lieber etwas neueres nehmen. Der PERC 5i ist wohl eher ein Auslaufmodell, oder? Auf jeden Fall wird beim 6i schon der Nachfolger preferiert (H700). Rein aus Treiber/und Support Gründen. (z.B. könnte es sein, das ich auf den WHS Nachfolger umsteige, steht aber noch nciht fest.)
Danke trotzdem!
 
Und es geschehen doch noch Zeichen und Wunder.

Ich habe inzwischen mal, aus lange Weile das Raid 5 (6 HDD'S / 64er Stripes) initialisieren lassen. Das hat zwar zwischen 1,5 uns 2 Tagen gedauert, doch siehe da. Die Performance ist ne ganz andere!

Im Performance Monitor kann ich jetzt durchschnittliche Datenraten erreichen um die 105 MB/s auf dem Netzwerkport bei 2 gleichzeitigen Kopiervorgängen. bei sehr kleinen Dateien sink die Datenrate zwar, aber das ist normal denke ich. Damit wäre wohl klar, das die Leistung vollig aussreicht. Max. Auslastung bei 30 - 40% beim Kopiervorgang.

Anscheinend ist ein representativer Test mit kleinen Teilen der HDD (damit man beim init Zeit spart) als Raid 5 bei gleicher Konfiguration nicht möglich. Speziell beim Kopieren von Files gab es dabei immer wieder drastische Leistungseinbruche. Die sind jetzt weg!

Übrigens die Schwankungen beim Transfer schiebe ich mal auf das Tool. Bei mehrmaligem Test sind die Datenraten-Einbrüche immer mal wieder bei anderen "Transfer Sizes". Beim Kopieren merkt man nichts davon.

Siehe unten!


mit 256 MB / atto

6704-64k-stripes-fully-inititialised-raid5-6-hdd-256mb.jpg


mit 1GB / atto

6705-64k-stripes-fully-inititialised-raid5-6-hdd-1gb.jpg


mit 2GB / atto

6706-64k-stripes-fully-inititialised-raid5-6-hdd-2gb.jpg
 
Wie hast du die Partition eingestellt? Clustergröße mein ich? 4k oder doch mehr?
 
Die Ergebnisse waren mir 64 er Cluster Größe.
Aber ich vermute das ist fast egal.

Habe jetzt mal mit 4 K Formatiert..... und die Rate liegt bei bis zu 119 MB/s. Cool!
Der Atto Disktest ist auf den ersten Blick ähnlich. Leicht bessere Schreibraten, subjektiv. Es sind 8 x über 100 MB/s dabei beim 256 MB Test. Beim anderen waren nur 5 dabei.
 
Jupp, so kommen die Werte auf jedenfall hin und bestätigen wie ich anfangs schon sagte, das es keine wirkliche Abhängigkeit zwischen der Clustergröße und der Stripesize gibt ;)
 
Aber, dass das nur nach dem kompletten Init des Raid's geht, macht mich schon etwas stutzig.

Ich habe mal von Disk zu Disk kopiert (bei über 250 GB) kommt der noch auf 146++ MB/s im Schnitt. Ich finde das ist nicht schlecht. Ab besten den nächten der das fragt sagen: >> Erst initialiseren (auch wenns Tage dauert, lohnt sich), dann weiter fragen.

Danke Dir noch mal!
 
Zuletzt bearbeitet:
Das verwundert mich allerdings auch... Denn eigentlich ist das total unlogisch... Dem Array müsste es normal total schnuppe sein zu wie viel es nun initialisiert ist. Sofern der Initialisierungsprozess abgeschlossen ist muss die Performance normal hoch sein.

Ich könnte mir aber eventuell quasi eine Art Bug im Controller vorstellen, welcher eben die Performance zurück hällt, für ein mögliches weiteres initialisieren. Aber das lässt ich nur spekulieren.


Zum Thema internes Kopieren. Fahr mal die Kiste nachdem du die Daten drauf geschmissen hast runter und wieder hoch und probier das dann nochmal. Mir ist aufgefallen, das Windows speziell Daten lange Zeit im Speicher vorenthällt. Auf meiner Internetkiste zum Beispiel erreiche ist teilweise selbst Stunden nach nem Download von größeren Files noch Datenraten von annähernd 1GBit/sec wenn ich dort Dateien wegkopiere, welche ich vorher ohne Neustart der Kiste mal angefasst hatte. Was die Platte aber defintiv nie und nimmer selbst schaffen kann (meine Vermutung, die Daten liegen im Cache)
 
?? Datenraten von Durschnittlich 146 MB/s sind doch mehr als 1Gbit/s, oder habe ich dich falsch verstanden?

Das mit dem Controller/Bug, kann schon sein. Vielleicht ist's auch der Treiber? Mir ist aufgefallen das Anfangs sehr hohe Raten erzielt werden, und dann mittendrin sieht es wirklich so aus als ob der stehen bleibt (vorher ohne Init).
 
Zuletzt bearbeitet:
ne schon klar... Mir gehts nur darum, wenn die Daten im Cache liegen, dann kommt es logischerweise zu keinen gleichzeitigen lese/schreibarbeiten. Sprich die Daten werden aus dem Cache gelesen und gleich auf das Array geschrieben. Das verfälscht das Bild. Daher Kiste rebooten und nochmal probieren.

Bei meinem Beispiel kann die Datenrate aber gar nicht zu stande kommen, da die alte 200GB WD Platte in meiner Internetkiste derartige Datenraten gar nicht zu stande bringt.
 
Frage am Rande:
Das Initialisieren läuft ohne Datenverlust im Hintergrund? Oder muss dafür das RAID "blank" also leer sein?
 
Beim erstellen des Raids wird initialisiert, sprich das Array ist zwangsläufig Blank.
Oder was meinst du genau?

Ob man ein bestehendes Array in welcher Form auch immer auf einem anderen Controller zum laufen bekommt ist Fraglich, das muss nicht zwingend funktionieren.
 
Wie es sich beim neuanlegen verhält war mir klar - gerade mit richtigen Controllern, mir gings aber um das Intel ICHxR RAID - das bietet nämlich auch bei angelegten Laufwerken die Möglichkeit zu initialiseren. Nicht nur beim neuanlegen.

Ich schau mal ob ich noch ne Bastelkiste zuhause habe mit ICHxR Chipsatz oder nur ohne R... dann probier ich mal was rum.

Aber vielleichtkann Bluesky09 ja was sagen - hast du das array neu angelegt zum initialiseren? Oder die "nachträgliche" Möglichkeit genutzt?
 
Wenn das Array steht, brauch man es nicht initialisieren... Bestenfalls kann man ein Konsistenscheck oder ähnliche Überprüfungen drüber rattern lassen.
 
@therealJMC
Also ich habe ne Menge rumprobiert. Allerdings nur immer mit kopierten Daten. Ich habe ich auch während des initialisieren Daten Kopiert etc. Das hat keine Auswirkung auf die Daten gehabt. Ob das immer so ist kann ich nicht sagen.

Hat mich auch gewundert. Nach dem die Platte formatiert ist ist Sie ansprechbar, ob mit Initialierung, ohne oder Mittendrin. Ich vermute das hat was mit der Organisation zu tun. Nur nicht Formatieren. Ich weiß allerdings nicht ob ich das in Deinem Fall ohne Backup versuchen würde. Bei mir waren das nur Tests.

---------- Beitrag hinzugefügt um 19:41 ---------- Vorheriger Beitrag war um 19:37 ----------

@fdsonne

Ich hatte die Daten schon wieder Runtergeschmissen. Habe jetzt nochmal 11 GB (Files zwischen 300 -1GB) draufkopiert und dann kopiert (Disk to Disk). Da waren es ca. 165 MB/s. Nach dem runterfahren und erneuten Kopieren das gleiche Ergebniss. Ebenso wenn ich die Files auf die SSD gelegt habe. Da ist wohl schluß.

Aber morgen kommt mein Controller. Da wir bestimmt noch mehr gehen. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Intel Tool bietet trotzdem die Möglichkeit an (auch bei RAID1) ein nachträgliches Initialisieren zu machen. Es wird wie ich festgestellt habe sogar u.U. benötigt und ist daher auch scheinber nachträglich zu machen:

Kleine Anmerkung dazu übrigens von Intel:
RAID-Volume anlegen:
(...)
■ Markieren Sie das Kontrollkästchen, um das Volume zu initialisieren. Sie können diesen Vorgang auch später ausführen.
Wenn Sie eine Überprüfung auf einem nicht initialisierten Volume versuchen, werden Sie zur Initialisierung aufgefordert.
 
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