Server-Selbstbau

temuco

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Hallo!

Ich möchte mir einen neuen Server zusammenbauen. Das Serverbetriebssystem steht dabei schon fest: Windows Server 2008 R2 Standard – bereits vorhanden.

Der Server soll maximal nur eine Handvoll Anwender bedienen. Ich brauche ihn in erster Linie für meine Arbeit als Softwareentwickler und auch um den Umgang mit dem Server zu üben. Darüber hinaus sollte der Server genug Ressourcen haben, um im Hyper-V mehrere Betriebssysteme gleichzeitig auszuführen (in der Regel weitere Serverbetriebssysteme).

Zusätzlich soll eine SQL-Datenbank laufen, die aber wenig Ressourcen braucht (SQLBase von Unify, vormals Gupta bzw. Centura).

Grob denke ich an einen Server mit RAID-1 mit zwei SATA-Festplatten je 2TB oder mehr (Zuverlässigkeit 10^15 oder besser), einem XEON-Prozessor und viel Hauptspeicher (mindestens 32 GB, ECC). Um Kosten zu sparen möchte ich hierbei auf einen extra RAID-Controller verzichten, so dass das Board bereits diese Funktionalität bieten sollte.

Ich brauche viel Platz für Daten, viel RAM für mehrere Betriebssysteme und eine angemessene CPU-Geschwindigkeit. Sicherheit ist für mich als Softwareentwickler ein wichtiges Thema, daher ECC-RAM und HDD mindestens 10^15. Backup auf externe austauschbare Medien und zusätzlich NAS sind bereits vorhanden. Hohe CPU-Geschwindigkeit ist zwar sehr nett, aber nicht so hoch angesiedelt wie die Sicherheit – daher muss nicht die schnellste CPU sein. Und das alles sollte auch bezahlbar bleiben.

Nun, mein letzter selbstgebauter Server liegt einige Jahre zurück und ich stelle jetzt fest, dass es eine gewaltige Vielfalt an Komponenten gibt, was die Sache für mich etwas kompliziert macht. Daher wende ich mich an euch mit der Bitte, mir bei der Komponentenauswahl zu helfen. Hierbei wichtig: Board, Prozessor, RAM und Festplatte. Welche Kombinationen würdet ihr mir empfehlen können?

Im Voraus besten Dank!

temuco
 
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Darüber hinaus sollte der Server genug Ressourcen haben, um im Hyper-V mehrere Betriebssysteme gleichzeitig auszuführen (in der Regel weitere Serverbetriebssysteme).
Es wird empfohlen, den Hyper-V-Host zu nichts anderem zu verwenden als eben Hyper-V-Host zu sein, also kein SQL-Server, kein Domänencontroller oder sonstige Dienste. Mit einem 2008 R2 Standard besitzt Du auch die Lizenz dazu, das Teil ein Mal auf der Hardware und zusätzlich ein Mal in der Virtualisierung laufen zu lassen, dann ist der Host aber auch lizenzmäßig beschränkt auf Hyper-V ohne andere Rollen nebenbei.

Um Kosten zu sparen möchte ich hierbei auf einen extra RAID-Controller verzichten, so dass das Board bereits diese Funktionalität bieten sollte.
Mit Hyper-V hast Du die Möglichkeit, jeden Onboard-Controller, der von Windows unterstützt wird, auch zu verwenden. Bei VMWare ESXi wäre das nicht der Fall, da werden Onboard-Controller, die im RAID laufen, oft nicht erkannt.

Nun, mein letzter selbstgebauter Server liegt einige Jahre zurück und ich stelle jetzt fest, dass es eine gewaltige Vielfalt an Komponenten gibt, was die Sache für mich etwas kompliziert macht. Daher wende ich mich an euch mit der Bitte, mir bei der Komponentenauswahl zu helfen. Hierbei wichtig: Board, Prozessor, RAM und Festplatte. Welche Kombinationen würdet ihr mir empfehlen können?
Hmm, sicher dass Du einen Selbstbauserver willst? Einstigesserver von Markenherstellern sind oft nicht allzu viel teurer und bieten dafür die Garantie, dass konfigurierte Teile miteinander laufen und nach gewisser Zeit immer noch Ersatz erhältlich ist.

Was hast Du überhaupt für ein Budget und was muss dieses Budget beinhalten? Datensicherung bedacht?
 
Es wird empfohlen, den Hyper-V-Host zu nichts anderem zu verwenden als eben Hyper-V-Host zu sein, also kein SQL-Server, kein Domänencontroller oder sonstige Dienste.

Ich werde den Server quasi alleine betreiben. Darauf die SQL-Datenbank (kein MS-SQL-Server), die wirklich keine großen Ansprüche stellt und ein Exchange-Server dazu, welchen ich in meinem Eingangsposting vergaß. Ansonsten ein paar Drucker und Dateiablage. Die anderen unter Hyper-V laufenden Betriebssysteme werden nur zu Testzwecken sporadisch ausgeführt. Also ist meine Umgebung nicht mit einer "normalen" Büro-/Betriebsumgebung zu vergleichen.

Mit einem 2008 R2 Standard besitzt Du auch die Lizenz dazu, das Teil ein Mal auf der Hardware und zusätzlich ein Mal in der Virtualisierung laufen zu lassen, dann ist der Host aber auch lizenzmäßig beschränkt auf Hyper-V ohne andere Rollen nebenbei.

Nein, so möchte ich das nicht machen – wenn ich dich richtig verstehe –, sondern den 2008er normal als Domänencontroller installieren, darauf meine SQL-DB, Exchange und die Hyper-V-Rolle dazu.

Mit Hyper-V hast Du die Möglichkeit, jeden Onboard-Controller, der von Windows unterstützt wird, auch zu verwenden. Bei VMWare ESXi wäre das nicht der Fall, da werden Onboard-Controller, die im RAID laufen, oft nicht erkannt.

OK, das ist nett.

Hmm, sicher dass Du einen Selbstbauserver willst? Einstigesserver von Markenherstellern sind oft nicht allzu viel teurer und bieten dafür die Garantie, dass konfigurierte Teile miteinander laufen und nach gewisser Zeit immer noch Ersatz erhältlich ist.

Ja, sicher. Ein bisschen Bastellust ist noch aus früheren Zeiten übrig geblieben und ich möchte nicht ganz den Anschluss verlieren. Irgendwann mutiere ich ganz zu einem Softi... Das mit der Garantie und den Preisen bei Markenherstellern ist mir klar, ich würde trotzdem gerne den Selbstbau machen.

Was hast Du überhaupt für ein Budget und was muss dieses Budget beinhalten? Datensicherung bedacht?

Budget bis maximal um die 2.000 EUR, aber gerne auch für die hälfte.

Datensicherung ist bereits vorhanden: RDX mit mehreren Medien und zusätzlich NAS.
 
Dass du das nicht möchstest, ist schön, jedoch solltest du dringlichst die Finger davon lassen.
Mal was zum Stöbern.
faq-o-matic.net » Warum der Hyper-V-Host keine (!) weiteren Dienste ausführen sollte

Danke, aber wie ich sagte, werden die VMs nur sporadisch zu Testzwecken ausgeführt und mit nur wenigen Ausnahmen, arbeite ich alleine auf dem Server. Wenn das nicht erlaubt sein soll, warum lässt das Microsoft nur zu? Und Lizenzen habe als Softwareentwickler genug, so dass dies in meinem Fall kein Problem darstellt.

Aber das ist nicht das eigentliche Problem, sondern die Hardware. Ich hätte gerne von den Experten eine Empfehlung, wie im Eingangsposting beschrieben.

Schönen Dank!

temuco
 
Grob denke ich an einen Server mit RAID-1 mit zwei SATA-Festplatten je 2TB oder mehr (Zuverlässigkeit 10^15 oder besser), einem XEON-Prozessor und viel Hauptspeicher (mindestens 32 GB, ECC).
Wenn es 16GB sein könnten, würde ein Sandy Bridge Xeon ausreichen, da die 8GB unbuffered Module noch zu teuer sind. Man kann natürlich auch ca. 650 EUR für 32GB ECC für 4x8GB rausballern. Realistisch betrachtet ist ein Xeon E5 die passende Wahl, wenn es ganz dringend ist, muß man noch zu einem Xeon 5600 greifen.
 
Danke. Abgesehen von der Verfügbarkeit der E5 sind die Preise aber richtig gesalzen. Da es aber nicht ganz dringend ist, kann ich noch ein Bisschen warten. Wenn ich das richtig verstehe, befinden wir uns gerade wieder einmal mitten in einem CPU-Generationswechsel und die Zukunft gehört der E5-Reihe. Was ist mit den E3? Die sind zum Teil sehr preisgünstig. Sind diese für meine Anwendung nicht zu empfehlen?

Nochmals herzlichen Dank!

temuco
 
Was ist mit den E3? Die sind zum Teil sehr preisgünstig. Sind diese für meine Anwendung nicht zu empfehlen?
Die Xeon E3 sind die aktuellen SandyBridge Xeons, d.h. maximal 32GB RAM mit unbuffered ECC Modulen. Preiswert sind nur 16GB möglich, wenn Dir das angesichts des Preises ausreicht, sollten die CPUs ausreichend sein.
 
Schränken die Prozessoren den maximalen Speicherausbau ein oder die Kombination Prozessor/Mainboard? Ich verstehe dich so, als ob ich bei voller Speicherbestückung ich mich entweder für 16 oder 32 GB entscheiden muss. Will heißen, die passenden Boards sehen eine nachträgliche Aufrüstung durch Hinzufügen von weiteren 16 GB nicht vor – ich müsste die 16 GB in die Tonne treten, um 32 GB drauf packen zu können. Ich hoffe, ich irre mich und es gibt (bezahlbare) Boards die z. B. 8 oder mehr Speicherriegel zulassen, um beispielsweise 8x4GB (die Module sind gerade sehr preisgünstig) bestücken zu können.
 
Wenn du der alleinige Nutzer des Servers bist und nicht auf absolute Ausfallsicherheit angewiesen bist und keine schnelle Wiederherstellung im Fehlerfall brauchst, würde ich an deiner Stelle glaube ich auch die Kombination HyperV-Host und andere Dienste auf einem physikalischen System riskieren. Andernfalls würde ich nicht nur davon sondern auch vom Selbstbau abraten. Davon wird immer abgeraten, weil es in bestimmten Konfigurationen zu Problemen führen kann - das heißt aber nicht, dass das so sein muss und es nicht auch völlig problemlos laufen kann. Hab seit geraumer Zeit produktiv einen Server laufen, der HyperV-Host für 6 Clientbetriebssysteme ist, gleichzeitig AD-GC und Druckserver für eine Argbeitsgruppe. Dateidienste sind auch aktiv. Bei einer allzu waghalsigen Kombination einiger Rollen warnt normalerweise das System bei der Installation der Rollen. Ich meine mich zu erinnern, dass das bei mir nicht so war. Ich kenne die SQL-Services allerdings gar nicht, k.A. wie zickig die in Kombination sind.
Also wenn du mich fragst...wenn du nicht auf offiziellen Support angewiesen bist, Ausfälle für dich zu verkraften sind...würde ICH den Versuch wagen. Mit einem evtl. gestiegenen Konfigurationsaufwand und einem Restrisiko, dass es vielleicht doch nicht problemlos oder vielleicht sogar gar nicht klappen wird, musst du aber leben und solltest das immer im Hinterkopf haben.

ABER: Wenn du sagst, dass das eigentlich alles keine großen Anforderungen ans System sind, fällt mir der starke Kontrast von min. 32GB Ram und nur 2 Festplatten auf. Mehrere Dienste parallel und Virtualisierung verlangen in meinen Augen definitiv ein dickeres Storage-System, bei dem du die Dienste und damit die Last auf unterschiedliche Arrays aufteilen kannst, das ist sonst sofort der Flaschenhals und bremst dir ALLES aus!
Je nachdem, was deine SQL-Datenbank macht, was du sonst so mit dem Server machst und was deine VMs machen sollen, stelle ich mal die Behauptung auf, dass die E3-Serie vermutlich völlig ausreichend für dich wäre. Das Problem mit der Ram-Größe (32GB prinzipiell möglich, aber sehr teuer wegen großen Modulen) wurde ja schon genannt. Aber wenn das alles nur zum Lernen, Speielen, Rumprobieren ist, reichen ja 16GB vielleicht auch?
Auf jeden Fall solltest du auf 2 Netzwerkkarten setzen, das macht die Konfiguration deutlich angenehmer und ermöglicht eine zusätzliche Lastverteilung: Eine NUR für die HyperV-Rolle bzw. die VMs und eine NUR für das Host-Betriebssystem. Die HyperV-Rolle bietet dir die Möglichkeit, eine Netzwerkkarte exklusiv in Beschlag zu nehmen, dann bleibt die für den Host unangetastet und anders herum.
Aber denk nochmal übers Storage nach...alle Dienste auf ein Array macht keinen Spaß!
 
Zuletzt bearbeitet:
Schränken die Prozessoren den maximalen Speicherausbau ein oder die Kombination Prozessor/Mainboard?
Die Xeon E3 (auch die kommenden Ivy Bridge Version) erlauben maximal 4 RAM Sockel und unterstützen ausschließlich unbuffered Module, egal ob ECC oder nicht. Da die 8GB Module erst auf dem Markt eingeführt werden sind sie noch sehr teuer.
ich müsste die 16 GB in die Tonne treten, um 32 GB drauf packen zu können.
Richtig.
Ich hoffe, ich irre mich und es gibt (bezahlbare) Boards die z. B. 8 oder mehr Speicherriegel zulassen, um beispielsweise 8x4GB (die Module sind gerade sehr preisgünstig) bestücken zu können.
Nicht mit einem Xeon E3, dazu ist dann in Kürze ein Xeon E5 notwendig.
 
Danke Redna. Es ist so, wie du es sagst: Eine hunderprozentige Verfügbarkeit ist nicht das große Thema, denn Bewegungsdaten – das ist für mich als Softwareentwickler das wichtigste – werden mindestens zweimal täglich auf andere Speichersysteme kopiert (RDX-Wechselcatridges und zusätzlich RAID-NAS). Vom System selbst soll täglich ein komplettes Abbild gemacht werden.

Die SQL-Datenbank ist wirklich sehr schlank und belastet das System nur minimal. Ein Kunde von mir hatte mal einen Ausfall und ich musste die Datenbank auf eine Popel-Arbeitsstation im Notfall umziehen. Es war ein alter Pentium-4-Rechner mit 2,8 GHz, einer billigen SATA-Festplatte, nur 2GB Hauptspeicher und Netzwerk on Board. Die SQL-Datenbank hostete zwei Systeme: Warenwirtschaft inkl. Fibu und Qualitätssicherung für insgesamt 25 Anwender – Keiner hat gemerkt, das das System auf einem uralten PC lief! Aber auch Messungen und Untersuchungen von mir decken sich damit – Die SQL-Datenbank ist in diesem Fall wirklich vernachlässigbar.

Zu den Festplatten: Was empfiehlst du? Ich sehe bei einem RAID-1-System keinen Widerspruch, denn lesen ist relativ schnell und schreiben wie auf einer normalen Festplatte. Da ich in aller Regel der alleinige Nutzer bin, wollte es nicht gerade übertreiben. Nun kann ich 4 Festplatten zu einem RAID-10 zusammenschließen – RAID-5 oder gar RAID-6 mit integrierten Controllern ist mir nicht geheuer...

Die Frage mit dem maximalen Speicherausbeu hat bereits jdl freundlicherweise beantwortet – entweder 4x8 GB (teuer) oder auf E5 warten und auch teuer... :d

Nochmals vielen Dank!
 
Auf E5 zu warten halte ich für überzogen.
Was den Ram angeht: Überleg nochmal genau, was du für Ram-lastige Anwendungen hast...wenn die SQL-Datenbank kaum Ansprüche stellt, bleibt doch nur die Virtualisierung. Oder gibts noch anderes, wovon wir noch nichts wissen? Wieviele VMs willst du denn gleichzeitig laufen lassen und was sollen die machen? Wieviel Ram brauchen deine VMs? Kommt auf die "Tests" im Detail an. Daraus kannst du dann abschätzen, wieviel der Host brauchen wird.
Meine Vermutung ist, dass du wahrscheinlich mit 16GB auskommen würdest. Kann dir aber keiner mit Sicherheit sagen, solang wir die Anzahl gleichzeitig laufender VMs und deren Tätigkeiten nicht kennen.
Was Storage angeht: Es spricht nichts gegen das Raid1. Aber je nach Menge würde ich halt min. zu einem zweiten Raid1 raten um die Last aufteilen zu können. Ich persönlich steh ja auf schnelldrehende SAS-Platten, aber schon klar, dass das nicht jeder investieren kann und will. Müssen ja keine Riesenplatten sein, solang die VMs nicht viel mehr als das System selbst beinhalten. Selbst zwei weitere 500GB-SATA-Platten könnten bei geschickter Aufteilung der Daten auf die beiden Arrays schon für einige Entspannung sorgen. Aber sonst wird jeder Mausklick innerhalb der anderen Systeme zum Geduldsspiel, sobald eins der Systeme mal mit Updateinstallation anfängt oder du grad ein Systen neuinstallierst.
Rechne übrigens nicht mit einer nennenswert gesteigerten Leseperformance im Raid1 gegenüber Einzelplatten bei Intel-onBoard-ICH-Controllern...meiner Erfahrung nach ist das nicht der Fall, z.T. sogar im Gegenteil.
Wenn du meinst, mit 16GB Ram doch auszukommen, wär ja alles klar: kleiner E3, irgendein Serverboard dazu (ich steh auf die Supermicro X9-Serie), 16GB und Platten und du kannst erstmal loslegen. Bei Interesse weitere Platten und Raidcontroller dazu geht ja immer auch nachträglich.
Du musst dir nur mit dem Ram klarwerden...bestehst du auf 32GB, wirds teuer, egal welchen Weg du dann gehst. Dann würde ich aber auch eine Last der VMs vermuten, die ein NOCH dickeres Storage braucht, denn das wird ganz schnell unterschätzt und ist gern der Flaschenhals.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Redna

Anwendungen habe ich insgesamt die bereits aufgelisteten: SQL-Datenbank von Unify (Name: SQLBase), Exchange 2010, eventuell Virenschutz (BitDefender fo File Servers – beinhaltet Dateisystem und Exchange) und noch ein Faxserver (ActiveFax) für lernresistente Kunden, die das Zeitalter des Internets noch nicht entdeckt haben. Bis auf Exchange, alles nur Leichtgewichte. Ach ja, die Zertifizierungsstelle muss ich auch installieren, um mich von unterwegs mittels Zertifikate über VPN zu authentifizieren. Das alles habe ich schon, allerdings auf einem 2003er mit Exchange 2003.

Neu dazu kommen die virtuellen Maschinen. Ständig soll ein Windows XP laufen, der eine kleine Anwendung hostet, die unter 2008 leider nicht mehr läuft. Dazu sind keine großen Ressourcen notwendig, so dass diese VM locker mit 400 MB Speicher laufen sollte. Zusätzlich soll ab und an ein SBS 2011 (in einem anderen virtuellen Netz – 2. Netzwerkkarte daher gute Idee) zu Testzwecken laufen, der ein oder zwei VMs als Client bedienen soll.

Eine weitere Überlegung wäre der Betrieb des Exchange 2010 in einer VM. Dann würde ständig ein zweiter Server 2008 laufen.

Bis auf das kleine XP-System, werden die anderen VMs nur bei Bedarf gestartet, es sei denn, ich installiere den Exchange auch auf einer VM.
 
Hi temuco,

darf ich Dir noch andere Alternativen nennen?

Ich betreibe einen SBS 2011 als VM sowohl in einem ESXI 5 Server als auch bei einem Kunden auf einem Proxmox Server. Habe sehr gute Erfahrung damit. In meiner Signatur kannst Du meine Hardware als "Bauvorschlag" sehen.
Mit SBS 2011 hast Du den Exchange Server mit dabei.

Besonders Proxmox VE (Proxmox - Start page) kann ich Dir sehr empfehlen wenn Du nicht nur Windows OS einsetzen willst.
Einfach zu installieren, webbasiertes Management und weil es auf Debian basiert, hast Du wenige Einschränkung was die Hardware betrifft und es ist kostenlos.
Proxmox VE ist meine Hauptvirtualisierungsplattform zum testen von Software und Betriebssysteme. Performance ist sehr gut. Einen "echten" Raidkontroller solltest Du allerdings mit einplanen.
(Habe z.Zt 2 WS2008 R2, 2 Win 7, 2 Ubuntu am laufen.) Datensicherung läuft bei mir per NFS auf eine Acer EasyStor WHS bzw. auf einen ZFS Storage Server (siehe sig) per ISCSI. Du könntest allerdings auch eine Freenas Server dazu nutzen.

Mein Eigenbau hat weniger gekostet als ein Server von einem Hersteller - allerdings - wie schon in anderen Post zu recht erwähnt - hast Du keine Garantie auf das gesamte System.

Gruß
GuNa
 
Vielen Dank für die zahlreichen Tipps. Die haben mir ermöglicht, eine Vorauswahl zu treffen.

Wie immer, ist das ein Balanceakt zwischen Leistung und Geldbeutel. Natürlich geht immer nach oben etwas, aber irgendwo fängt die Brieftasche an zu zittern, so dass ich folgende Komponenten in die engere Wahl gezogen habe:

Prozessor
E3-1230 oder eventuell E3-1270
Merkt man überhaupt den Unterschied? Preislich liegen beide um ca. 100 EUR auseinander.

Mainboard
Hier habe ich folgende zur Auswahl:
TYAN S5512 (S5512WGM2NR)
Supermicro X9SCM
INTEL S1200BTL

Tyan kommt schon mit einem SAS-Adapter, der bei Intel nachzukaufen wäre, falls man SAS-Festplatten verwenden möchte.

Festplatten
2x SEAGATE Constellation ES 7200 2TB SATA im RAID1-Verbund oder
4x SEAGATE Constellation ES 7200 1TB SATA im RAID10-Verbund

eventuell folgende Festplatten, falls ich einen SAS-Controller dazu nehme:

2x SEAGATE Constellation ES 7200 2TB SAS im RAID1-Verbund oder
4x SEAGATE Constellation ES 7200 1TB SAS im RAID10-Verbund

Bis hierher alles relativ klar, aber jetzt kommt der Speicher:

Speicher
Tja, entweder 16GB preisgünstig oder 32GB (Maximum) für sauteuer. Ich habe lange gesucht, aber es scheint tatsächlich keinen richtigen Ausweg zu geben: Die 8GB-Module kosten nun nicht unter 160 EUR, so dass man schnell über 640 EUR kommt. Ich habe hier folgenden Speicher ausgesucht:

KVR1333D3E9S/8G von Kingston (8GB - DIMM 240-PIN - DDR3-1333 MHz / PC3-10600 - CL9 - 1.5 V - ungepuffert - ECC)

Kennt jemand preisgünstigere Möglichkeiten, das Board mit diesem exotischen Speicher 32 GB zu bestücken?

Es würde mich freuen, wenn jemand von euch einen kurzen Blick auf die Konfiguration werfen könnte und seinen Senf dazu gibt.
 
Die Frage ist was du damit gleichzeitig machen willst? Also wieviel VMs laufen gleichzeitig.

Reichen dir 16 GB Ram oder müssen es 32 GB sein?
 
Zuletzt bearbeitet:
Achte beim Speicher unbedingt auf die Kompatibilitätslisten der jeweiligen Hersteller (in erster Linie der Mainboardhersteller, Speicherhersteller haben manchmal aber auch eigene Kompatibilitätslisten).

Das Supermicro gibts als Variante mit -F hinten dran für wenige Euros mehr, hat dann Fernwartungsfunktionen...selbst wenn du es momentan nicht planst das auszunutzen würde ich es ruhig mitnehmen, ist saugeil wenn man sich dran gewöhnt hat, außerdem willst du ja Umgang mit Servern lernen und da ist das Standard.

Beim Prozessor wirst du den Unterschied in der Praxis kaum merken. Mir reicht sogar der 1220er zu Haus mehr als genug - RAM und Storage limitiert zuerst, solange du keine völlig ausgefallen CPU-lastige Anwendungen in dem VMs hast.

Bei den Platten bietet sich als Alternative die Hitachi Ultrastar 7K3000 (aktuelle Serie, bis 3TB und noch 512b!, als SATA und SAS zu kriegen) oder das Vorgängermodell A7K2000 (bis 2TB, nur als SATA) an. In der Zuverlässigkeit und Geschwindigkeit nehmen die sich in der Enterpriseklasse alle nichts, musst schauen, welche besser verfügbar/günstiger zu kriegen sind. Fujitsu bietet auch Nearline-Platten in der Enterprise-Klasse, sind aber schwierig als Endkunde zu kriegen, glaub auch momentan erst bis 2TB und kaum SATA, mehr SAS.
 
Prozessor
E3-1230 oder eventuell E3-1270
Merkt man überhaupt den Unterschied? Preislich liegen beide um ca. 100 EUR auseinander.
Der Unterschied in der Taktrate beträgt 6,25%. Rational betrachtet ergibt das keinen Sinn, da der Rest der Ausstattung ohnehin identisch ist.
Mainboard
Hier habe ich folgende zur Auswahl:
TYAN S5512 (S5512WGM2NR)
Supermicro X9SCM
INTEL S1200BTL
Drei ordentlich Boards mir fehlt die Erfahrung mit allen drein. Daher nimm das, was am besten zu Deinen Anforderungen paßt.

Speicher
Kennt jemand preisgünstigere Möglichkeiten, das Board mit diesem exotischen Speicher 32 GB zu bestücken?
Erstmal 16GB einbauen und warten bis die 8GB Module billiger werden, da die Produktion erst so richtig in Gang kommt. Da 4x4GB billiger sind als 1x8GB halte ich das für die sinnvollere Lösung. Wenn Du natürlich unbedingt den Speicher brauchst, dann bleibt Dir keine Wahl.
 
also so mal als einwurf, ich hab seit kurzem das S5512WGM2NR mit e3-1230 und 16gig kingston - läuft einwandfrei.
momentan aufgrund der fp preise zwar noch etwas oversized hehe, aber irgendwann muss man ja mal anfangen.
auch ein vorteil des boards ist, dass die anschlüsse für die festplatten alle schon sata sind. man spart sich also die adapterkabel wie bei den meisten raid controllern.

alternative wäre eventuell für dich noch, falls du wirklich die 32gig ram bräuchtest, eine generation zurück zu gehen bei den xeon.
Kingston ValueRAM DIMM Kit 16GB PC3-10667R reg ECC CL9 (DDR3-1333) (KVR1333D3D4R9SK2/16G) | Geizhals.at Österreich 4x8gig für ~300€
Supermicro X8SIL-F, i3420 (Sockel-1156, dual PC3-10667R DDR3) | Geizhals.at Österreich
für ~ 180€
Intel Xeon UP X3430, 4x 2.40GHz, Sockel-1156, boxed (BX80605X3430) | Geizhals.at Österreich für ~ 180€
wäre jetzt halt ohne den raid onboard, aber denke von tyan dürfte es da auch einen mit onboard geben.

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edit sagt:
so, zum beispiel eines der beiden tyan boards hier - die haben beide sogar 6bänke für ram...
Tyan S5501, i3420 (Sockel-1156, PC3-10667U DDR3) (S5501WGM3NR) | Geizhals.at Österreich für ~350€
Tyan S5502, i3420 (Sockel-1156, PC3-10667U DDR3) (S5502GM2NR-LE) | Geizhals.at Österreich für ~210€
 
Zuletzt bearbeitet:
zu den 6bänken boards:
Mein S3420GPLX Intel hat auch 6 Sockel, nutzen kann ich davon aber nur 4 - 6 gehen zwar auch, aber nur mit bestimmten Riegeln und dann auch mit weniger Takt...
 
Nochmals vielen Dank. Ich werde eines der drei genannten Boards nehmen. Hier muss ich mich noch etwas schlauer machen, aber der Tyan ist ein guter Favorit, da er schon SAS hat, Dann werde ich den E-1230 als Prozessor nehmen und die Nearline-Festplatten, zunächst als RAID1 und wenn das sich als Flaschenhals entpuppen sollte, zwei dazu, um ein RAID10 daraus zu machen. Speicher zunächst 16GB und hoffen, dass a) die für ewig langen oder b) wenn nicht, dass bis dahin die Preise der 8GB-Module fallen.

Erneut Dankeschön!

temuco
 
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6 Bänke auf dem i3420 gehen nur mit Reg. RAM
 
Wieso muss es zwingend ein Xeon sein?

Wie wäre es mit nem Opteron? ;)
Der bringt dir den Vorteil des Quad Channel Raminterfaces mit, das heist, 32GB mit preisgünstigen 4GB Modulen... Auch wenn vllt die absolute CPU Speedgeschwindigkeit nicht an die Xeon E3 rankommt, macht der Opteron bei den größeren Modellen dies durch mehr Cores wett. Was bei den auszuführenden VMs halt idR genau so passt, weil sich die Last so schön verteilt.

Schlussendlich kommt es aber auf die Software an, weil du erwähnst, du bist Softwareentwickler, könnte es ja sein, du brauchst zwingend Intel CPUs ;)
Falls es dahingehend keine Beschränkung deinerseits gibt, würde ich hier klar zum AMD Opteron greifen. Beispielsweise ein 6234 für grob 350€. Board kost sich wohl effektiv um die 250€ und beim RAM gehen dann somit somit grob 30€ pro Reg. ECC 4GB oder 60€ pro Reg. ECC 8GB DDR3 Riegel. Nach oben hin geht mit den 8x8GB Riegeln zumindest definitiv einiges ;) Und da ist noch nicht Ende ;) Nur sind halt 16GB Riegel wiederum wohl recht teuer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie wäre es mit nem Opteron? ;)
Der bringt dir den Vorteil des Quad Channel Raminterfaces mit, das heist, 32GB mit preisgünstigen 4GB Modulen... Auch wenn vllt die absolute CPU Speedgeschwindigkeit nicht an die Xeon E3 rankommt, macht der Opteron bei den größeren Modellen dies durch mehr Cores wett.
Die Opteron 6100 sind einfach nur langsam. Ich habe letztlich einige HPC Benchmarkläufe auf meinem Xeon E3 1240 und einem Opteron 6172 durchgeführt. Der Opteron war immer deutlich langsamer, und zwar auch mit 6 vs. 4 Threads. Der Unterschied war so groß, daß auch mit perfekter NUMA-Umsetzung der 6172 mit allen 12 Cores bestenfalls Gleichstand erreicht hätte. Die Opteron 6200 sind zwar billiger, aber das Bulldozer Design ist suboptimal. Zum Preis eines brauchbaren 6100 oder eines besseren 6200 bekommt man auch problemlos die 4x8GB unbuffered ECC für den Xeon E3.
 
Da würde ich preistechnisch ma glatt gegenhalten.

XEON
4x 8GB nonREG ECC kosten 640EUR
MB 170EUR
CPU E3-1245 (GPU) 250EUR
= 1060EUR

Opteron
8x 4GB nonREG ECC kosten 200EUR
MB 230EUR
CPU 6234 360EUR
= 790EUR

CPU dürfte in ETWA hinkommen, sollte aber für sämtliche Serversachen ausreichen.
Spart man also 270EUR, die man dann zB in einen AMD 6274 investieren kan. Was dann 16x2,1GHz sind, gegenüber 4x 3,3GHz, was grob 33,6GHz vs 13,2 sind. Da müßte also der Xeon grob 3x so hohe Performance per clock bieten, halte ich für fragwürdig. Hinzukommt eben der Fakt von quad Channel RAM.

XEON lohnt nur, wenn man nonREG nonECC 8GB einsetzt, da kosten 4x 8GB nur 200EUR, was ~ relativ genauso teuer ist wie 8x 4GB.
 
Zuletzt bearbeitet:
Darf ich euch mit einer weiteren Frage belästigen?

Ich würde auch einen PC für Tests aufbauen bzw. kaufen. Darauf möchte ich (nicht virtuell) Betriebssysteme installieren, um deren Umgang zu erlernen. Unter andere würde ich auch die Core-Installation von 2008 testen, da ich bisher mit ihr keine Erfahrung habe. Allerdings sollte der Rechner möglichst preisgünstig sein – nicht wie der Server –, sonst geht mir das Geld aus.

Was muss ich beachten, damit auch die Core-Installation von Windows Server 2008 auf einem preisgünstigen Rechner läuft? Was ist mit den Festplatten? Kann ich die SATA-Ports des Mainboards nutzen? Benötigt man extra Treiber, um z. B. ein RAID aufzubauen?

Entschuldigung, das waren viele Fragen auf einmal, aber bevor ich einen Fehlkauf mache, frage ich die experten.

Vielen Dank!

temuco
 
@jdl, in Sachen HPC mag das vllt hinkommen, wobei die Magny Cours CPUs ja auch alte K8/10 Designs sind. Auch wenn viele auf Bulldozer schimpfen. Unter Linux machen die Teile nen ganz brauchbaren Eindruck. Noch dazu, der TE will ja ein System für Virtualisierung aufbauen. Ich bin zwar kein Freund von Pauschalaussagen, aber völlig pauschal kann man durchaus sagen, wer so ein System zusammen stellt, wird wohl in Sachen Limit in erster Linie im RAM Limit oder Storage Limit agieren, bevor die CPU selbst limitiert.

Wie underclocker schon vorgerechnet hat, in Sachen Preis mit primären Blickpunkt auf den RAM Ausbau eben weil Virtualisierung kannst du die E3 Xeons in die Tonne treten. Und selbst wenn man es hinbekommt da 32GB drauf zu packen ist immernoch gleich Ende ;) Der Opteron läuft auch mit 64GB oder noch mehr...


@temuco
also ich sag mal so, für mich wäre es reichlich sinnfrei an der Stelle jetzt noch ne Spielekiste hinzustellen. Dann dimensionier den Server lieber in Sachen Storage/RAM etwas üppiger und mach deine Tests in VMs, denn genau dafür ist der Spaß schlussendlich da. Das bringt dir auch direkt gleich den Vorteil, das du gewisse Systemstände via Snapshots sichern kann, das du variabel bist in Sachen gleichzeitiger Auführung von VMs usw.
Mit so ner Single PC Büchse bist du im Vergleich dazu sehr sehr unflexibel.

Wenn du unbedingt so ne Spielekiste bauen willst, bastel dir da was zusammen. Kleinen i3 Intel oder AMD Dualcore, günstiges Board, 4GB RAM und ne HDD, gepaart mit nem kleinen Case und NT und schon rennt der Hase. GPU am besten OnBoard wegen Verbrauch. Dürfte preislich durchaus bei 400-500€ machbar sein. Vllt gar weniger. Auf Raid würd ich an der Stelle auch verzichten, weil ohne dedizierten Hardwareraidcontroller nicht 100% flächendeckend verwendbar. Dazu kommt je nach OS auch das Dateisystem. (Linux und Windows im Wechsel wird schwer ohne andauernde Neuinstallation, oder eben Multibootinstallationen)
 
@fdsonne
Danke, aber die Core-Installation kann ich nicht in einer VM testen... Auf dem Produktions-Server möchte ich auf der Ebene keine Experimente machen. Für andere Betriebssystem gebe ich dir dann recht und deswegen auch meine Wunsch, einen entsprechenden Server zu konfigurieren.

Nochmals: Was für Treiber sind für die Core-Installation notwendig? Gibt es spezielle Treiber dafür oder begnügt sich diese Installation mit "normalen" Windows-Server-2008-Treibern?
 
Da würde ich preistechnisch ma glatt gegenhalten.
Ist es Absicht den billigsten 2x6 Core Opteron mit einem mittelpreisigen Workstation Xeon E3 zu vergleichen? Sowohl Opteron 6100 wie auch Opteron 6200 haben definitiv kein Quad Channel RAM sondern zwei Dual Channel Controller. Bei 6100 erreicht man akkumuliert auch nur 150% der Speicherbandbreite eines Dual Channel Controllers, der Punkt soll jetzt beim 6200 besser sein. Aber AMD glaube ich nichts mehr, bevor ich es nicht selbst ausgetestet habe.

---------- Post added at 08:48 ---------- Previous post was at 08:40 ----------

Noch dazu, der TE will ja ein System für Virtualisierung aufbauen. Ich bin zwar kein Freund von Pauschalaussagen, aber völlig pauschal kann man durchaus sagen, wer so ein System zusammen stellt, wird wohl in Sachen Limit in erster Linie im RAM Limit oder Storage Limit agieren, bevor die CPU selbst limitiert.
Wenn man die Einsteiger Plattform verläßt, sollte man seinen Blick nicht nur auf den Opteron 6200 werfen, zumal der Scheduler unter Windows in Zusammenarbeit mit den Bulldozern immer noch nicht viel taugt.
 
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