Server Software zum hosten eines Blogs

[thor17]

Hallo!
Ich habe mir kürzlich einen VPS gemietet, für diverse Spielereien. Ich würde darauf auch gerne eine Website hosten, dachte an einen Blog zu meinen Projekten. Allerdings fällt es mir schwer da nen Anfang zu finden...
Auf dem Server läuft Ubuntu Server 20.04. LAMP habe ich bereits installiert. Gut wäre fertige Software, da ich nicht allzu tief in Webprogrammierung einsteigen möchte, das war für mich im Studium schon ne Qual
Gibts für solche Zwecke was freies? Ich habe da leider garkeine Ahnung und brauch ein paar Tipps zum Start.

 

[tujay]

Webserver und Wordpress?

 

[thor17]

Webserver und Wordpress?

Oh, wusste bis jetzt garnicht, dass wordpress frei ist^^'
Ok, dann werd ich mal damit starten. Danke

 

[ClisClis]

Jo mit LAMP hast du ja das meiste schon. Wordpress wäre jetzt auch das erste. Das ist sehr verbreitet und du kriegst x Addons und Themes dazu. Und ist auch recht schnell am laufen.

Es gibt natürlich X CMS Lösungen, welche du kostenlos verwenden kannst und sowas anbieten. Joomla z.B. auch.
Aber für nen Blog würd ich heute definitiv Wordpress nehmen.

 

[Tzk]

Als Alternative zu einem kompletten CMS wie Wordpress gibt's noch statische Webseiten. Du schreibst quasi Textdateien in Markdown o.Ä., schickst das durch einen Kompiler (Jekyll und noch viele weitere) und dieser macht dir dann HTML Seiten daraus, die du einfach auf den Webserver lädst. Vorteil wäre hier, das du keine Datenbank und weiteres "kompliziertes" Setup brauchst um den Kram zu hosten. Außerdem laden die Seiten extrem schnell. Nachteil ist natürlich, das du die Seiten lokal oder auf deinem VPS kompilieren musst.

Ist quasi ne Glaubensfrage was man will.

 

[maxpowers]

Ich würde alles andere als Wordpress nehmen. Riesen Teil zum managen mit Datenbank und allem drum und dran. Braucht man ein komplettes CMS wenns um einen einfachen Blog geht?

Bin Fan von Satic Site Generators, simple kleine Anwendungen die aus einer Verzeichnisstruktur mit Textdateien (geschrieben in z.b Markdown) einfach HTML Dateien raushauen.
Manche haben dann noch einen Built in Webserver zum hosten.

Bsp. Hugo: https://gohugo.io/getting-started/quick-start/

 

[Tzk]

GitHub erlaubt übrigens auch private Projekte, die dann in einem nicht öffentlich sichtbaren Repository liegen. Ich nutze das gerne für meine Projekte, weil man so via git eine einfache Versionierung hat und das managen von automatischen Builds auch einfach von der Hand geht. Sehr praktisch für statische Seiten.

 

[1701]

Ob man so einen Static Site Generator nutzt, ist nicht nur eine Glaubensfrage. Grundsätzlich sind die schon toll, allerdings kommen sie eben auch mit gewissen Einschränkungen. So gibt es z.B. keine Kommentarfunktion und eine Suche auch nicht oder nur eingeschränkt, da man sich dann irgendwie mit JS und Index-Dateien behelfen muss. Passt das allerdings zum eigenen Vorhaben, kriegt man so tendenziell eine schnelle und relativ sichere Seite.

 

[maxpowers]

Ob man so einen Static Site Generator nutzt, ist nicht nur eine Glaubensfrage. Grundsätzlich sind die schon toll, allerdings kommen sie eben auch mit gewissen Einschränkungen. So gibt es z.B. keine Kommentarfunktion und eine Suche auch nicht oder nur eingeschränkt, da man sich dann irgendwie mit JS und Index-Dateien behelfen muss. Passt das allerdings zum eigenen Vorhaben, kriegt man so tendenziell eine schnelle und relativ sichere Seite.

Stimmt natürlich. Die "Einfachheit" von solchen Tools kommt eben auch daher weil einige Funktion nicht immer mit dabei sind.

Wie schon mehrfach gesagt, alles eine Glaubensfrage

 

[bytegetter]

Keyhelp als Basis.