Server SSD -> SATA, SAS, M.2, NVMe, U.2; ich sehe da irgendwie nicht durch

AliManali

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Hi

Mein Kumpel möchte sich einen ESXi AiO mit napp-it hin stellen. Nun brauchen wir eine Server SSD für den ZFS NFS Storage wo die VMs zuhause sein sollen. So um die 2TB suchen wir, denk ich.

Folgendes Board ist geplant:


Ich habe mir mal folgende SSDs dazu raus gesucht:


Bei den beiden Samsungs, die haben entweder die falsche Grösse, oder sie sind halt recht teuer (SM863). Bei den beiden NVMe Laufwerken sehe ich gar nicht durch. Sind die normalerweise nicht im M.2 Format? Wie schliesse ich die U.2 Laufwerke an?

Ob wir M.2 NVME, U.2, SATA oder SAS nehmen, steht noch in den Sternen. Da dürft Ihr gerne was sagen dazu. Für die NFS Freigabe mit den VMs würde ich halt gerne erst mit einer Consumer SSD testen, vor allem wenn es Richtung NVME geht. Weil eine herkömmliche M.2 NVME könnte man später noch anderweitig einsetzen. Ob das dann mit durchreichen neben dem dedizierten LSI SAS 2008 geht. Allenfalls gerne eine Empfehlung für SATA/SAS gesehen.

Wir brauchen auch nicht so die brachiale Bandbreite. In meinem Server habe ich eine Consumer SSD, da ist halt die Schreibleistung unterirdisch. Das würden wir gerne vermeiden. Sollte nicht allzu teuer aber solide sein.
 
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Bei den beiden NVMe Laufwerken sehe ich gar nicht durch. Sind die normalerweise nicht im M.2 Format? Wie schliesse ich die U.2 Laufwerke an?
U.2 ist das NVMe Protokoll auf 2,5“ und 3,5“ Gehäuse übertragen. Also quasi der Nachfolger von SATA, optimiert für SSDs.
Die Kabel sehen etwas anders aus.

NVMe ist das Übertragungsprotokoll und M.2 nur der genormte mechanische Slot. Das gleiche gilt für U.2
 
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Ich habe in meinem Dell T330 drei Intel D3-S4510 480GB, die sind mir 100 Euro das Stück und powerloss protection noch ganz OK für Server SSDs. Die gibts auch als 2 TB.
Ob der 2008er SSDs unterstützt, solltest du erstmal überprüfen. Bei den DELL PERC H200 gabs da z.B. Probleme mit fehlender TRIM-Unterstützung.

SAS-SSDs sind halt schon teuerer. Die Seagate Nytro als XS1920SE70004 Einsteigermodell beginnt bei 560 Eur (1,92TB, SAS12G)
 
Wir testen erst mal eine Consumer M.2 NVME zum durchreichen, die eh noch beschafft werden muss. Falls das klappt würden wir eine M.2 NVME Server SSD bevorzugen. Allenfalls U.2, aber da sind die Kabel wohl recht hässlich. Gibt so ein Showcase. Ideal wär, falls das klappt mit durchreichen, eine M.2 Optane für Filer und SLOG, sowie die besagte M.2 für NFS Storage.

Kann wer vorgängig schon mal eine M.2 NVME Server SSD mit Power Loss Protection empfehlen?

Zum Thema TRIM bei SATA am LSI SAS 2008 meinte @gea, da spielt der HBA keine Rolle. Das sei nur vom OS und der SSD abhängig. Falls ich das richtig verstanden habe im ZFS Fred.
 
Kann wer vorgängig schon mal eine M.2 NVME Server SSD mit Power Loss Protection empfehlen?
Schau dir mal die DC1000B an. Leider auch nur mit 480Gb begrenzt, aber wie der Name schon sagt für DataCenter Klasse und das ziemlich günstig.
Ansonsten gibts natürlich die Creme de laCreme . An die M.2 Versionen ist aber glaube ich schwer ran zu kommen.

edit:
vergiss die 963, hatte ganz vergessen, dass es schon die 983 gibt. Die gibts sogar bis 4tb im M.2 Format. (Achtung: die gibts auch im NGSFF Format, manchmal auch als M.3 bezeichnet. Dieser Formfaktor ist nicht M.2 Kompatibel, auch wenn er ähnlich aussieht).
 
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Hi

Ich habe hier ein ASUS Z10PA-U8. Das hat einen NGFF Connector für Typ 2242 M.2 Sticks laut Manual. Da steht:

This connector supports type 2242 devices on the SATA interface.

Heisst das, NVME gehen nicht?

Würde die gehen?:


Ist die jetzt SATA M.2 oder NVME? Kann ich die per PCIe VT-d durchreichen an eine Storage VM? sry, ich habe da Null Plan, habe noch nie eine M.2 verbaut.

Habe jetzt mal den Server aufgeschraubt. Da die Befestigungsschraube und der Stecker haben einen recht kurzen Abstand. Wenn ich mir so die Bilder von gängigen M.2 Sticks ansehe, sind die glaub ich doppelt so lang.

Sonst brauch ich eine bezahlbare 4TB Server Alternative, entweder SATA (SAS?) am IT Mode Perc 310 mit Kabelpeitsche, oder halt für den M.2 Slot. SATA am Perc wär mir irgendwie am liebsten, weil gea meinte, mit NVME durchreichen kann es Probleme machen an napp-it. An dem Kabel habe ich noch 3 freie Stecker:

 
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SATA hat ~600MB/s, wie schnell ist die SSD laut deiner Seite, welchen Schluss lässt das zu?

Hast du einen Hammer parat, damit du eine 110mm lange SSD in einen 42mm langen Slot montieren kannst?
 
Hmmm, ja Hammer habe ich. Mehr als 600MB/s brauch ich eigentlich nicht, wenn sie so schnell schreibt, bin ich mehr als glücklich.

Hast Du sonst noch einen Tipp? Danke trotzdem. Wie gesagt 0 Plan von M.2 und durchreichen an napp-it oder Alternativen an SAS/SATA, darfst aber ruhig was Konstruktives beitragen. Sollte ja schon im Threadtitel ersichtlich sein, dass ich da Hilfe benötige.

Wieso bist Du eigentlich kein Mod mehr hier? Weil Du mit Boy2006 zusammen geraten bist, oder Dein allgemeiner Umgangston? Falls Du eine meiner Fragen aus dem letzten Post beantworten kannst, nur zu. Deine kindischen Gegenfragen bringen mich nicht wirklich weiter, rly.
 
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Hilfe ist an sich kein Thema.

Da kann man sich, auch ohne Ahnung zu haben, in das Thema kurz einarbeiten ohne direkt eine Dissertation zu schreiben.

Im MB steht, dass es nur SATA unterstützt und du fragst, ob NVMe nun nicht geht?

Wenn irgendwo steht, dass du nur mit =>30 Jahren in eine Ü30 Party reinkommst, fragst du dann auch, ob man mit unter 30 Jahren nicht reinkommt? Das ist die Qualität deiner Frage.

Das hat auch nichts mit Unwissen zu tun, sondern mit Unwillen und sich alles vorkauen lassen.

Auch die rein mechanische Frage kannst du dir selber beantworten oder versuchst du auch nen 2m Kühlschrank in einen Polo zu laden?

Dazu schaut mich einfach auf den Bildern den Platz um den M.2 Slot an und vergleicht das mit der Größe der SSD, die man plant einzusetzen.

Ansonsten:
Solid State Drives (SSD) mit Kapazität ab 3.84TB, Schnittstelle: SATA/SAS, Besonderheiten: Power-Loss Protection Preisvergleich Geizhals Deutschland
such dir eine aus.

EDIT:
Auch kann man immer Wiki zur Hilfe nehmen. Da gehts zwar nicht zu sehr in Detail, aber grundlegende Sachen kann man sich in 5 Minuten aneignen. Und ja, auch ohne direkt IT zu studieren.
M.2 – Wikipedia
 
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ok, ja danke. Also mit einer PM883 am IT Mode Perc 310 durchgereicht an napp-it würde ich nichts falsch machen? Weil glaube oben steht, der Perc 310 macht nicht sicher TRIM. Das ist wohl auch das Problem bei meinem 2TB VM Storage auf der 850 Evo, die schreibt mit glatten 5MB/s, wenn ein paar VMs laufen.

Da frage ich lieber 3x die Experten. Habe mir schon genug Bullshit in den Server eingebaut, und das obwohl ich gefragt hatte. Wobei damals habe ich es nicht wirklich geglaubt, und dann zu Consumerhardware gegriffen.
 
Ich weiß nicht, eine SSD ohne Support sprich Garantie?...

Ansonsten setzt glaube ich HPE SM883 ein, deren Zellen etwas robuster ist.
Ansonsten ja, TRIM ist ein Thema für sich. Wichtiger ist, dass die garbage collection gut funktioniert.


Und gegen Fragen hat ja auch keiner was. Nur kann man, meiner Meinung nach, eine gewisse Vor-/Mitarbeit erwarten.

Es ist nämlich schon ein feiner Unterschied zwischen:
Kau mir mal vor, was XYZ ist.
oder
Ich hab das und das so und so verstanden, ich verstehe aber nicht warum A+B=C ist und nicht D.

So ist nämlich auf der eigene Lerneffekt viel größer.
 
@AliManali
Wie du bereits zitiert hast, unterstützt das Board nur M.2 SATA SSDs mit 22mm breite und 42mm Länge. NGFF steht für NextGenFormFactor und war die alte Bezeichnung von M.2 und ist nicht zu verwechseln mit Samsungs NGSFF.

Das sind für Consumer schon „fast„ Proprietäre Standards, weil die Auswahl sehr gering ist. Der Standard ist 2280.

Die hier passt, ist aber kein ServerGrade SSD
 
Hinzuzufügen wäre noch, dass eine 22110 in die selbe Liga geht. Es gibt einige wenige MBs, die können das, das wird aber auch weniger. Weil eben 2280 Massenware ist. 22110 wird gerne für die PLP genommen (weil wegen Platz). Da sagen sich dann aber auch die Hersteller, wer sowas will, der kann dann auch SAS/SATA/U.2/U.3 usw. nehmen. Wer will denn im Server die SSDs rausschrauben...

Bietet sich aber z.B. als hypervisor-Storage an.
 
Deine kindischen Gegenfragen
Ich auch nicht. Du bist der Fritzbox Spezialist. Zumindest in Deiner Realität. Sag Du es uns.

Vielleicht solltest Du in Zukunft einen Bogen um mich machen und nicht meinen KA Fred zumüllen, wenn Du gar keinen Switch im Angebot hast. *wuffwuff* *kläffkläff* Fuchsi *mitdemschwanzwedel*.
/EDIT: den zweiten Satz hast du übrigens völlig zusammenhangslos in irgendeinen fremden Thread gespammt :LOL:
 
@underclocker2k4
22110 ist aber bei sehr vielen Boards noch Standard. Sowohl mein älteres Z370 hat das, als auch viele neue Boards.
Aber eben nicht alle. Ich vermute, dass die Hersteller da teilweise auch Probleme mit ihren vorinstallierten M.2 Passivkühlern bekommen und es sich einfach machen wollen. Dazu muss es ja auch noch schick aussehen.

Supports 2242/ 2260/ 2280/ 22110 storage devices

Der Support nimmt aber auf jedenfall ab, das stimmt schon.....
 
Ok, fassen wir zusammen: mein M.2 Port taugt nicht, es soll was für SATA/SAS her. PCI-E wär auch eine Lösung, himmelherott wieso habe ich 40 LANES. Aber da kosten die Adapter die mehrere M.2 aufnehmen können halt schon einen höheren 3 stelligen Betrag. Sonst hätte ich auch noch 2x PCIe Slots.

Von daher: Macht es Sinn, an einem an napp-it durchgereichten Perc 310 eine PM883 anzuhängen? 2x vmdk per NFS, die Daten direkt auf dem ZFS Storage als gemeinsame Freigabe? Einmal Hostingpanel Plesk mit Daten, einmal nextcloud mit Daten.

Geschwindigkeit ist zweitrangig, so lange es schneller ist als mein aktueller VM Store auf der ollen EVO.


ne, war glaub ich im Zusammenhang mit Dir :popcorn:
 
Aber da kosten die Adapter die mehrere M.2 aufnehmen können halt schon einen höheren 3 stelligen Betrag.
Nicht unbedingt, die Frage ist, ob du hier auch auf Server Hardware setzen willst.


edit: mit PCIe4 support
 
Braucht man da nicht Bifurcation um die dann per PCIe einzeln durchzureichen? Wobei mir auch egal, wenn man nur die ganze Karte durchreichen kann. Ich hatte mal den Thread offen, die meinten das wär sauteuer die Adapterkarte.. Und nur ein Slot für nur einen Stick, naja, könnte ich mir vorstellen zum anfangen.

 
Braucht man da nicht Bifurcation um die dann per PCIe einzeln durchzureichen?
ich glaube ja, nagel mich aber nicht drauf fest.

edit:
hier eine Amazon Kundenfrage. Hilft dir das weiter?
Frage:
Funktioniert die karte auf jedem mb als adapter? oder ausschließlich fur bestimmte chips? würde sie gerne quf meinem h110 board betreiben.
Antwort:
Das Mainboard und der Chipsatz müssen PCIe-Bifurcation unterstützen - ansonsten wird nur eine m2 unterstützt. Selbst wenn es ein h110 Board geben würde, das Bifurcation unterstützen würde wäre das nur bei dem direkt an die CPU angebundenen PEG-Slot sinnvoll - dann ist aber keine ordentliche Anbindung einer Grafikkarte mehr möglich, da alle anderen PCIe-Slots auf dem Board zusammen nur 6 Lanes haben uns zusammen zudem noch über DMI an der CPU hängen
Beitrag automatisch zusammengeführt:

@AliManali

Das was du im anderen Thread vorgeschlagen bekommen hast, ist aber direkt ein integrierter Hardware RAID Controller.
Das hat die Asus Karte NICHT. Wenn du mit den Asus Adapter ein RAID erstellst (wenn überhaupt möglich), dann ist das eine Softwarelösung.
 
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SATA/SAS ist auf jeden Fall die einfachste und primitivste Variante und seit der letzten Steinzeit erprobt.

NVMe kann auch funktionieren, hängt aber, neben der Bifurcation-Geschichte auch noch von den PCIe-Infrastrukturen ab.
Da macht also nur Versuch K.L.U.G., sofern man nicht eine Blaupause hat.

Ansonsten gilt:
himmelherott wieso habe ich 40 LANES
Haben ist besser als brauchen.

PS: Ohne nachgeschaut zu haben, aber die Chance für Bifurcation steht bei deinem MB nicht so schlecht.
 
Heisst das, NVME gehen nicht?
Korrekt, denn NVMe ist nur ein SW Protokoll, aber es setzt einen SSD Controller mit PCIe Anbindung voraus und daher ist jede NVMe SSD auch eine PCIe SSD, nur bietet dieser Slot eben nur eine SATA Anbindung. M.2 ist nur ein Formfaktor, die SSDs in diesem Formfaktor haben entweder eine SATA oder PCIe Anbindung und die Slots können SATA, PCIe oder beides anbieten, dieser bietet nur SATA.

Nein, denn es ist eine NVMe SSD, braucht also eine PCIe Anbindung und der Slot bietet dieese nicht. Außerdem ist die mit 110mm Länge (22110) nicht in den kurzen 2242 Slot geeignet, könnte da also nicht korrekt (also parallel zum Mainboard fixiert) eingebaut und befestigt werden.

Braucht man da nicht Bifurcation um die dann per PCIe einzeln durchzureichen?
Man braucht eine PCIe Lane Bifurcation um überhaupt mehr als ein Gerät in einem PCIe Slot zu betreiben. Ob man dann die einzelnen Geräte auch einzeln an VMs durchreichen kann, ist ein anderes Thema. Ohne PCIe Lane Bifurcation läuft in einer Karte wie der ASUS Hyper M.2 X16 Card V2 nur eine M.2 PCIe SSD in einem der Slots, die anderen werden dann nicht erkannt. Es gibt zwar auch LGA 2011-3 Boards die PCIe Lane Bifurcation unterstützen, aber so verbreitet wie beim LGA 2066 war es damals nicht, daher kann ich Dir nicht sagen ob Dein Board dies unterstützt. Schau im Zweifel am Besten im BIOS nach ob es dafür eine Option gibt, aber wie gesagt, bedeutet dies selbst dann nicht, dass man jedes Gerät (also jeder der SSDs) dann auch einzeln durchreichen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
PS: Ohne nachgeschaut zu haben, aber die Chance für Bifurcation steht bei deinem MB nicht so schlecht.

Leider nicht, habe eben mal im BIOS nachgeschaut. Ich denke, ich hole mir einfach die PM883. Wie gesagt, ich brauch nicht die ultimative Bandbreite.

Danke @all. Schön mal wieder von Dir zu lesen Holt.
 
Ich habe jetzt eine SM883 2TB als B-Ware für CHF 243 geschossen. Ich denke für den Preis nichts falsch gemacht. Ich hätte ja lieber eine 4TB gehabt, aber man kann nicht alles haben.

Kommt je ein Debian Hosting Panel und eine Nextcloud VM drauf, mit gemeinsamen Daten Pool. Per NFS auf napp-it.
 
Mein Kumpel konnte sich auch noch eine 2TB SM883 holen zu einem ähnlichen Kurs. Da bin ich froh, müssen wir nicht eine NVMe an napp-it weiter reichen, weil das wäre dann schon eher experimentell mit unseren Kenntnissen. So können wir dann für napp-it selber und Slog eine Optane nehmen, und er fängt mit dem LSI SAS 2008, der SM883 und der WD Gold mal an.

Was meint Ihr kommt da am besten für eine Optane in Frage? Wäre die hier mit 120GB geeignet, oder würde es auch die kleinere tun?


 
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Ab der Optane 800 hat man ein schnelles Slog. Für ein Slog würden bereits 10-20GB reichen. Die größeren Modelle sind auch nur schneller wenn/weil sie eine größere Kapazität haben. Allerdings ist die erlaubte Schreibmenge der 800 etwas knapp bemessen. Da ist die 900er Serie erheblich besser. Für "professionelle" Nutzer fehlt aber garantierte powerloss protection. Das hat erst die Datacenter 4801. Optane ist aber da generell recht unkritisch.

Die kleineren Modelle wie 800 und 900 sind aber end of live. Künftig gibt es nur noch Datacenter Optane.
 
Künftig gibt es nur noch Datacenter Optane.
Jedenfalls was die echten Optane mit reinem 3D XPoint als Medium angeht, denn neben den Enterprise Modellen von denen wird es leider auch weiterhin die H10 geben, also im Grunde zwei SSDs auf einer, eine Consumer SSD mit QLC NAND und eine kleine Optane Memory und beides auf der gleichen Platine und je mit 2 PCIe Lanes angebunden. Die bekommt sogar mit der H20 noch eine Nachfolger.
 
Hmmm. Bin relativ ernüchtert von der Schreibleistung. Auf dem Storage ist es ok, da kriege ich so 250-350 MB/s. Aber wenn ich im Gast eine 8GB .zip entpacke und anschliessend ein Verzeichniss überschreibe, dann gehts auf 30 MB/s runter. Na gut, mit der Evo hatte ich um die 5 MB/s, aber die ist im Gegensatz zum neuen Gerätli auch total vollgeschrieben.

Kann aber gut sein, dass es ein CPU Limit ist. Im Gast ist der Taskmanager bei 70-80%. Zwei Threads wurden der VM zugewiesen. Die E5-1650 v4 ist halt im "idle" schon recht gut ausgelastet, laut Hostclient 60-70%, und nach der Statusseite in vmware Workstation ca. 20-30%. Ich nehme mal an, dasss der Hostclient da genauer ist.
 
Bin relativ ernüchtert von der Schreibleistung.
Vergiss aber nicht, dass die echten Optanje ihre Schreibleistung unter allen Umständen halten, die kennen anders als alle SSD mit NAND Flash keinen Steady State Zustand, brechen als in der Schreibperformance nie ein, egal wie lange die Schreibvorgänge andauern. Dazu haben die Optane den Vorteil der hohe TBW von 3D XPoint.

anschliessend ein Verzeichniss überschreibe, dann gehts auf 30 MB/s runter.
Dann wird dies ganz sicher nicht in eine Optane geaccht, aber 8GB können natürlich auch niemals in einer 118GB SSD gecacht werden, dies geht einfach nicht. Caching funktioniert immer nur gut, solange die Daten in den Cache passen.
Im Gast ist der Taskmanager bei 70-80%
Vergiss nicht, dass der Taskmanager nur 100% anzeigt, wenn alle (virtuellen) Kerne der CPU voll ausgelastet sind.
 
Ne, ich habe keine Optane bzw. Slog. Nur eine Consumer SSD mit napp-it drauf, da dran durchgereicht ein Perc 310 mit ein paar losen Platten und SSDs. Also da wird direkt auf die SM883 geschrieben, aber halt im Gast.

Das dürfte sich schon um ein CPU Limit handeln. Ist jetzt auch kein Beinbruch, da wird nicht so viel geschrieben in den Gästen, dass ist mehr ein statischer Anwendungs- bzw. Gameserver. Ein Flugsimulator Server und ein weiterer Gameclient laufen unter anderem da drauf, dass ist halt leider recht CPU intensiv wegen der DX7 Ausgabe.
 
Das Durchreichen auf VMs kann die Performance gewaltig beeinrächtigen. Aber wie weit dies bei napp-it und Diener HW der Fall ist, kann ich natürlich nicht sagen, ich nutzen dies ja nicht.
 
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