Server Virtualisierung auf Debian 8 System

UweObst

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Hallo,

leider bin ich nicht fündig geworden, so dass ich hier mal einen Thread aufmache. Ich betreibe einen kleinen Server (NAS, OpenVPN, DLNA, SMB etc.). Als OS läuft auf dem Server Debian 8. Auf diesem Server möchte ich nun mehrere virtuelle Maschinen (Win 10 usw.) laufen lassen, die via Browser aufgerufen werden können. Die Administration der virtuellen Maschinen soll ebenfalls via Browser erfolgen. Im Netz habe ich nur VMWare Server 2 gefunden, was passen würde, aber ein wenig out of date zu sein scheint. Gibt es da Alternativen bzw. Aktuelleres? PS: Debian soll weiterlaufen.

Danke!
 
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Ich empfehle grundsätzlich auch Proxmox,du kannst aber auch mit virt-man virtualisieren.


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Nun, ich will den Server schlank halten. Proxmox braucht ne Menge zusätzlichen Kram. Ne GUI kommt mir da auch nicht drauf.
 
Dann lxc oder docker installieren für die Dienste und für Windows kvm ...
Aber wenn du sagst dass du die VM's über nen Browser aufrufen möchtest,dann kann ich dir wirklich nur Proxmox empfehlen,denn dort kannst du die Remote Konsole für die VMs benutzen


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...Proxmox hat keine "GUI", wenn Du damit eine Desktop UI meinst...nur eine Web-UI...alle VMs über CLI administrieren zu wollen ist schon sehr old-school.
Das Web-UI gibt Dir auch den Zugnag zu den UIs der VMS (z.B. Win x)
 
Wenn du es schlank haben willst, dann KVM.. aber durch deine Browseranforderung (was willst du damit eigentlich? Oder meinst du RDP?) Bleibt fast nur noch Proxmox, gibt zwar noch andere, aber die sind komplizierter und nicht unbedingt einfacher zu installieren, aber EVTL schlanker
 
Proxmox ist ein Ungetüm. Ich habe es getestet und war auch soweit zufrieden. Gestört hat mich, dass Proxmox so besitzergreifend ist. Dachte, dass ne Browseradministration am einfachsten ist. Hat ja jeder auf dem PC. RDP oder VNC geht natürlich auch. Ich will aber auf dem Server keine GUI o.ä. SSH und Konsole reicht zum Administrieren völlig. Gibt es irgendwo ein gutes How-to für KVM + RDP?
 
Die Alternative wäre ESXi 6.5 free
Als Type-1 Hypervisor ist der viel schlanker als als ein Full Featured OS als Basis,
dazu ist die Unterstützung beliebiger Gäste (BSD, Linux, OSX, Solaris, Windows) absolut am Besten.

Dazu sauber laufendes Hardware Pass-through, z.B. für eine Storage Appliance VM.
Bedienung des Hypervisors und der Gäste erfolgt via Browser.
 
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Sehe gerade, dass bei KVM nur VNC geht.
 
Nein geht nicht. Du kannst aber dann ggf. Dein Ist-System als VM laufen lassen - kommt doch quasi aufs Selbe raus. :)

Musst nur mal schauen, wie Du davon ein Image in eine VMFS-Datei abziehst.
 
Nein geht nicht. Du kannst aber dann ggf. Dein Ist-System als VM laufen lassen - kommt doch quasi aufs Selbe raus. :)

Musst nur mal schauen, wie Du davon ein Image in eine VMFS-Datei abziehst.

Ist ne Idee, aber dann kann ich auch Proxmox nutzen. Ist halt nur nen Intelnuc ;)
 
Bei KVM geht auch RDP,Spice und Guacamole...


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Danke, gea!

Kann ich das als Service in einem bestehenden System installieren? Gibt es ein gutes How-to?

Ne muss einzeln installiert werden(oder du benutzt es nested,dann ist die Performance aber nicht mehr so gut)


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Schwanke nur, ob der Nuc das packt; Debian und Win10
 
Ein nuc mit einer m2 ssd und maximalen RAM Ausbau läuft sehr gut mit ESXI,


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M.2 ist verbaut. RAM sind nur 16GB, müsste aber auch gehen.

Die Debian-VM würde permanent laufen, Win10 und MacOS nur gelegentlich. Gibt es irgendwelche Einschränkungen, wenn der eigentliche Server als VM läuft?
 
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Das ist doch Sinn der Übung,
nämlich die eigentlichen Server zu virtualisieren...
 
Du kannst hin und her virtualisieren wie du willst...MacOS installieren und Windows und Debian virtualisieren,Debian installieren und windows und MacOS virtualisieren...usw

Unter ESXI hast du kaum Performanceverluste,brauchst aber einen zweiten Rechner zum administrieren.


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Dann werde ich morgen es noch mal mit Proxmox versuchen und dann meinen Server als VM nutzen. ESXI probiere ich auch mal.
 
So, mal ein Update: Proxmox läuft und das sehr gut und geschmeidigt. Nur die "No valid subscription"-Meldung nervt ein wenig. Und ich werde wohl den RAM noch von 16 auf 32GB ausbauen müssen. Alles ziemlich RAM-lastig.

Der Debian-Server läuft sauber und stabil. Auch Win10 tut, was es soll. Mit Win10 connecte ich via RDP. Cool wäre jetzt, wenn ich die virtuelle Maschine von Win10 via RDP auch noch starten könnte. Hat da eine ne Idee?

Nen MacOS werde ich noch mal aus Spaß aufsetzen.
 
Ich weiss ja nicht, wie das mit proxmox ist. Aber unter ESXi läuft OSX nur auf Mac Hardware. Es ist dort jedoch möglich, nen crack aufzuspielen, um das trotzdem zum laufen zu bekommen. Hat bei mir aber üble PSOD ausgelöst, wo ich erst gar nicht wusste, was die bedeuten.

Seither ist das Thema OSX auf meinem ESXi gegessen.

Per RDP die VM starten geht natürlich nicht, da sie ja aus ist. Du kannst ja auch einen ausgeschalteten Rechner nicht per RDP starten.
 
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