Serverneuanschaffung

Hamster1506

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Hallo liebe Luxxer,

ich arbeite als Azubi in einem kleinen Unternehmen mit 11 Mitarbeitern. Da unser IT Infrastuktur schon etwas betagter ist hat mein Chef mich beauftragt, mich zu erkundigen was und in welchem man eine Erneuerung durchführen muss.
Fakt ist das wir einen neunen Server und 10 Clients brauchen.

Der Server soll als Daten Server und für unsere Buchhaltungssoftware inkl. der dazugehörigen Datenbank dienen.
Einen Mail Server haben wir separat.

Ich habe bereits ein Angebot eingeholt und habe folgendes erhalten:

Server
Primergy TX100 S1 XE-X3220 2GB
Intel Xeon X3220 2,40 Ghz,
2x 2GB DDR2 ECC 800
SATA Controller 4 Ports
(IME inkl. = RAID 0,1,1E) onboard
2x500 GB SATA (max 2HDD)
DVD-RW
Service Pack TX100 S1 3Jahre vor Ort Service

Win Server 2008 R2 Standard 64bit

2x Freeagent 500GB ext. als Daten Sicherung

Software die drauflaufen soll:
Datenbank Oracle 11G
Diamant 5.3.X


Was haltet ihr davon? Ist das ausreichend um einen flüssigen Bertrieb zugarantieren? Ist das eine Investition für die Zukunft? Gibt es gute alternativen?

Danke

Gruß

Alex
 
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Ich würde keine alte S775 Hardwarebasierte Server mehr kaufen...

Nimm lieber was auf Nehalem Basis, dazu 6GB DDR3 Reg. ECC Speicher. Ebenso wären die 2 HDDs, welche da rein passen mir zu wenig.
Weil eben keine Aufrüstoption mehr offen bleibt.

Muss es denn unbedingt ein Standserver sein?
 
Hmm, meinst du mit Datenserver das er auch als Fileserver zur Dateiablage dienen soll?
Wenn ja würde ich, je nachdem wie intensiv der Fileserver genutzt wird, die Datendateien der Datenbank auf eine andere Festplatte installieren.
 
@ fdsonne

Joa, denke schon das es ein Standserver sein soll?
Was spricht denn dagegen? Rack ist vorhanden!

@Zgurgar
Joa, also der wird schon ganz gut als Fileserver genutzt (Rechnungen und Dokumentenablage und das ganze täglich)
 
@ fdsonne

Joa, denke schon das es ein Standserver sein soll?
Standardserver = höherer Preis deswegen hat er gefragt denke ich.
Was spricht denn dagegen? Rack ist vorhanden!
Rackgehäuse bekommst du auch für Eigenbausysteme. ( Chenbro z.B. )
Wenn du die Kiste eh ins Rack einsetzen willst, kaufe gleich einen Fujitsu Rack-Server anstatt einem Towerserver für den du ein Umbaukit brauchst ( Und der relativ viel Platz im Rack wegnimmt )
RX100, RX300 usw.
 
wie schaut denn euer bugdet aus?

wegen Datenbank würde ich auf schneller Platten setzen
 
Dann würde ich wie gesagt die Datein vom Fileserver und die Datenbank getrennt halten. Geht zwar bestimmt auch alles auf einer Raid-1 Array, aber so dürfte das in der Größenordnung noch am besten sein um die Performance der Datenbank nicht großartig zu beträchtigen.

Wenn ein Rack da ist spricht ja einiges dafür den Server ins Rack zu bauen. Er steht halt nicht irgendwo daneben im Weg rum. Davon ab bekommt man auf 2HE schon einiges unter. Auch an Platten.
 
@ fdsonne

Joa, denke schon das es ein Standserver sein soll?
Was spricht denn dagegen? Rack ist vorhanden!

eigentlich nicht viel, nur eben das die Kiste wenns was Produktives sein soll (und das sieht hier mächtig so aus) eben auch weggeschlossen/ordentlich untergebracht gehört... Schon alleine wenn es um das Sicherheitskonzept geht. ;) Ich weis, dadrüber macht man sich wohl am Anfang und bei sehr kleinen Firmen keine Gedanken.

Was ich noch als Vorteil von Rackservern ansehe, idR hat man dort die Option auf Redundante NTs, sowie auch LEDs für jede HDD, die im Server werkelt. Bei nem Defekt kann man sofort erkennen, das was nicht stimmt.
Bei nem Standserver sind die HDDs meist intern irgendwie untergebracht, teils auch nicht HotPlug fähig usw.
 
Obwohl ich auch denke, dass die Diebstahlgefahr in einer 10 Mann Firma sehr gering ist, sofern ein gutes Arbeitsklima herrscht.
Aber wenn man ein Rack hat würd ich den Server auch dareinbauen, einmal ist der Platz, den das Rack belegt sowieso weg und zum 2. hat man oben genannte Vorteile wie redundante HW etc.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Hamster:

Ein paar Fragen:
1000€ inkl. Software?
Habt ihr Oracle und Diamant schon im Einsatz oder kommt das alles neu?
Wenn schon im Einsatz: Wie ist die Performance bisher?
Ist Diamant "out-of-the-box" oder habt ihr dafür nen Vertriebspartner?
Von wem hast Du die Hardware-Empfehlung?
 
Joa, also das Thema Diebstahlgefahr lassen wir mal weg, bei uns gibt es keinen der sowas klauen würde!

Platz haben wir genug ob nun Stand oder Rackserver spielt daher keine Rolle.

Service spielt die größte Rolle, Next Day oder Same Day muss schon sein!

Könnte ihr Servermodell empfehlen? Stand und Rackserver!



Hallo Hamster:

Ein paar Fragen:
1000€ inkl. Software?
Habt ihr Oracle und Diamant schon im Einsatz oder kommt das alles neu?
Wenn schon im Einsatz: Wie ist die Performance bisher?
Ist Diamant "out-of-the-box" oder habt ihr dafür nen Vertriebspartner?
Von wem hast Du die Hardware-Empfehlung?

1000€ Hardware - Software ist eine anderes Thema! :d
Oracle und Diamant sind vorhanden müssen nur geupgradet werden.
Leistung ist lala... aber immom ausreichend nur das Unternehmen wächst und der Server soll auch etwas zukunftssicher sein.
Diamant kommt von einem Vertriebspartner
Die Hardware-Empfehlung kommt von diesem Vertriebspartner!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hat ja nicht primär nur was mit Datendiebstahl zu tun...

Ich meine auch beispielsweise die Gefahr hin, das die Putzfrau mal ihren Eimer drüber kippt, oder jemand da unbewussterweise einfach mal was anklemmt, wo viren drauf sind usw.
Hat halt alles was mit IT Sicherheit zu tun...

Ansonsten kann ich wie gesagt eigentlich nur einen Rackserve empfehlen. HP ist da beispielsweise 1A. Wobei ich FSC und Dell mit aktuellen Produkten nicht kenne...

Dein Problem könnte aber der Support werden. Wenn du sagst, du willst 1000€ ausgeben, dann bekommst du sicher kein anständigen Wartungsvertrag für 3-5 Jahre. Reaktionszeit next business day könnte vllt grad noch so gehen, aber das ist auch das geringste Servicelevel was man wählen kann.
Kommt halt drauf an, wie unternehmenskritisch ein Stillstand wäre...
 
Hm... okay!
Joa, die Buchhaltung kann schonmal einen Tag ohne PC leben.
Aber für alle anderen könnte das schon ein Problem werden.

Ich glaube ich werde mal mit dem Vertriebspartner sprechen...
 
Aus den Erfahrungen mit unseren Oracle-DBs würde ich Dir empfehlen, alles in Abstimmung mit dem Vertriebspartner zu machen.
Warum?
Wir hatten früher die Kisten auch selber gebastelt und wies dann zu irgendwelchen Problemen kommt heisst es dann vom Vertiebspartner: "Tja, hätten Sie unsere Hardware-Empfehlung befolgt, hätten Sie jetzt keine Probleme". So kannste denen das Teil nämlich aufn Tisch knallen und die Jungs für Dich rennen lassen.
Hinzu kommt, dass Oracle nicht so ganz ohne ist und wenn ihr niemanden habt, der das Teil bedienen kann, könntet ihr spätestens bei ner falsch durchgeführten Datensicherung nasse Füsse bekommen.

Wie fdsonne schon gesagt hat, ich denke auch für 1000€ wirds eng mit nem anständigen Wartungsvertrag.
Bietet euer Partner kein Rundumsorglos-Paket an? Da gibts mit Sicherheit irgendwas ala Next Day oder Same Day.
 
@ matt998

Okay, also ich wollte da auch nicht selber irgendwie rumbasteln, ich möchte erst mal einen Überblick bekommen, bevor ich mich mit dem Vertrieb unterhalte.
Ich bin nur stutzig geworden das die mir einen Server anbieten, der eine ähnliche Leistung hat wie mein Heimrechner.

Wir möchten was kaufen was Plug & Play ist, die sollen das einmal aufstellen und wenn was ist will ich da nur anrufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auspacken, hinstellen, anschalten -> geht bekommst du ja idR bei nem Fertigserver... Einzig das OS musst du noch drauf bringen und deine Software, aber auch dafür gibts Systemhäuser, bzw. vllt machen das sogar die Jungs, von dehnen du die Datenbankprogramme her hast, sofern ihr mit dehnen derartige Verträge habt
 
wegen Datenbank würde ich auf schneller Platten setzen

Ich kenn die Buchhaltungssoftware jetzt nicht und weiss nicht wieviel da gebucht wird, aber ich vermute das da eine "normale" Platte mit 10.000U/min. reichen wird. Da werden ja nicht x Schreib- und Lesezugriffe in der Sekunde stattfinden. Der Buchhalter bucht da halt seine Konten und gut ist.
Das ganze muss ja auch noch finanzierbar für den Betrieb sein.

Wobei die Hardwarekosten noch das geringste seien dürften. Lizenzkosten für das Oracleupgrade dürfte eher ins Geld gehen. Die 11g Standard wird reichen und deckt dann auch lizenztechnisch auch einen Dual QuadCore ab, falls ihr irgendwann mal eine dickere Kiste braucht.

Ansonsten wie bereits gesagt würde ich Fileservice und Datenbankdateien trennen als 2x Raid-1.
 
Wenn ein Rack vorhanden ist gehört der Server da auch rein (es sei denn das Rack ist nicht für Server konstruiert - zu wenig Tiefe, keine Befestiungsmöglichkeit hinten etc).

1000 EUR sind jetzt nicht gerade viel Geld, besser gesagt erbärmlich wenig und weit wirst du damit bei ner Fertig-Kiste nicht kommen.
Du darfst dich aber auch nie von den Listenpreisen blenden lassen, das sind immer Mondpreise und wenn man dann mal ein konkretes Angebot einholt (besonders wenn ihr das gesammelt für eure gesamte IT Ausstattung machen könntet) gehen die Preise gleich ganz deutlich runter.

Von Eigenbau rate ich für den Unternehmenseinsatz aus Gründen der fehlenden Garantie, Serviceoptionen, Ersatzteilverfügbarkeit ab.

Mit Fujitsu machst du prinzipiell nichts falsch mit HP ebenso wenig, zu Dell kann ich dir nichts sagen.

Der TX100 S1 ist ein Standmodell (idr. aber mit der Option ihn ins Rack einzubauen, kostet dann halt nochmal minimal Aufpreis fürs Rackmount Kit, braucht aber idr. auch mehr Platz als die gleiche Kiste in der Rackversion, das wäre dann der RX100 S6 wobei das dann schon die neuere Generation ist).

Allerdings handelt es sich hier wie schon bemerkt wurde um ein älteres Modell.

Das Problem ist dass da nur 2x 3,5" Platten rein gehen und dann ist Ende.
Ich würd dir auch empfehlen System/Datenbank/Daten zu trennen, das ist so aber nicht möglich.
Hieße für mich im einfachsten Fall 3x RAID 1 = 6 Platten.

Ein Servermodell das nur 2,5" HDDs nimmt ist da IMHO auch eher blöd weil du keine günstigeren 3,5" SATA HDDs verwenden kannst, wäre aber je nach Datenaufkommen und finanziellem Spielraum nicht schlimm.

Der kleinsten reinen Rackserver die da in Frage kämen wären der RX200 S6 und der RX 300 S6, die werden dir aber zu teuer sein.

Die günstige Lösung wäre der TX150 S7, der fasst bis zu 4x 3,5" bzw. 8x 2,5" HDDs und ist auch mit der aktuellen 1-Sockel Intelplattform ausgestattet.
Ist ein Standmodell, gibt aber ein Rackmountkit dazu.
Redundante Stromversorgung geht da auch.
 
1k Euro und dann empfehlen die Leute weiterhin Fujitsu, Dell, HP und co ?

Nur mal so ne kleine Beispielkonfiguration:
Fujitsu TX150-S6 ( kein Hotplug-NT, Standversion ohne Rackkit )
460,-
Intel Celeron G1101
110,-
2x2GB DDR3
160,-
DVD-ROM
40,-
2xHD SATA 500GB 7,2k
420,-
kein Netzkabel als Bestelloption :d
2,-
Customer Self Service Modul TX Server
20,-
--------------
1212,-

Die selbe Variante mit Hotplugfähigem Netzteil kostet 90,- mehr, dazu noch 150,- € für das 2. Netzteilmodul. Ich glaube das Rackmountkit war auch nochmal um die 50,- Euro. Vielleicht gibt es dann noch 15% Rabatt vom Händler. Im übrigen sind das EK Preise ( also ohne Mwst ) Der selbe Server mit einem Quadcore Xeon, Hotplug Netzteilen kostet dann gleich 500,- € mehr.

Im Eigenbau ( und auch mit nur Markenkomponenten und 3 Jahren Garantie minimum ) bekommt er das selbe für weniger Ausgaben. Ich kenn jetzt nicht die genauen Preise von HP und Dell, wobei ich im Kopf habe das eine HP 500GB SATA 2 Disk für einen Proliant auch um die 250,- Euro im EK war. Einfach idiotisch wenn die Platte die dort eingebaut wird nur um die 70,- € neu kostet. ( Fujitsu verbaut Western Digital RE3's )

Und er sagte am Anfang er ist Azubi, was für eine Ausbildung machst du denn ?
Fachinformatiker, vermutlich noch Systemintegrator ? Dann bau einen Server, ansonsten kauf einen.
 
@wayner
ja und?
Wer gibt dir nach 3 Jahren noch Garantie auf die alte Hardware, wenn du die Kiste selbst baust? Einfaches Beispiel, Mainboard stirbt nach 2,5 Jahren, du rennst du Hersteller, Board ist lange schon EOL, du bekommst als Ersatz ein anderes (vllt auch besseres) Board... Nachteil, du brauchst in idR eine neue Systeminstallation, du brauchst unter Umständen eine neue CPU oder auch neuen Speicher...
Alles in allem kosten die Arbeitsstunden, die der Techniker damit verbringt den Fehler zu suchen, zu finden und die Hardware zu tauschen (oder das ganze über RMA abzuwickeln) deutlich mehr als ein kleiner Stand/Rackserver mit brauchbarer Leistung und nen ordentlichen Servicepaket.

Mit einem Selbstbau bist du hier gänzlich falsch am Platz...



Ich hab das Problem hier selbst grad, wir haben hier nen Server, gut ist ein Dell PowerEdge 2950. Mit 3 Jahres Garantieerweitung, Vor Ort Service und 4h Reaktionszeit.
Ein NT hat sich von der Kiste verabschiedet... 2 Monate vor Wartungsvertragablauf.
Bekomme mal so ein NT jetzt bei ner selbstbau Kiste... Wobei NT ja noch das geringste übel ist...

Viel kritischer wird es bei HDDs oder beim Board...
 
@wayner
ja und?
Wer gibt dir nach 3 Jahren noch Garantie auf die alte Hardware, wenn du die Kiste selbst baust? Einfaches Beispiel, Mainboard stirbt nach 2,5 Jahren, du rennst du Hersteller, Board ist lange schon EOL, du bekommst als Ersatz ein anderes (vllt auch besseres) Board... Nachteil, du brauchst in idR eine neue Systeminstallation, du brauchst unter Umständen eine neue CPU oder auch neuen Speicher...
Alles in allem kosten die Arbeitsstunden, die der Techniker damit verbringt den Fehler zu suchen, zu finden und die Hardware zu tauschen (oder das ganze über RMA abzuwickeln) deutlich mehr als ein kleiner Stand/Rackserver mit brauchbarer Leistung und nen ordentlichen Servicepaket.
Finden sich die Fehler bei den anderen Server von alleine ? Umtausch eines Raid-Controllers bei Fujitsu dauert auch mehrere Tage. Gebuchtes SLA hin oder her, wenn nicht lieferbar ...

Service und Fujitsu mal dazu, der Code für ein Advanced irmc2 hat auch mal eben 3 Tage Lieferung benötigt ...

Ich hatte bisher noch keine ältere Primergy Kiste mit kaputtem Mainboard und habe dort mal tauschen müssen, aber bei einem FSC(!) Esprimo P3510 ist mir vor kurzem das Mainboard abgeraucht, über irgendeinen Händler der noch eines rumliegen hatte habe ich noch eines bekommen, aber nicht mehr als offizielles Ersatzteil.

Die Kiste hatte glaube ich ihre 5 Jahre noch nicht überschritte ;)

Mit einem Selbstbau bist du hier gänzlich falsch am Platz...

Ach du bist so ein Hardwarebanause der sich nicht traut die Schrauben aus dem Gehäuse zu drehen.
Hauptsache Finger nicht schmutzig machen :btt:

Ich hab das Problem hier selbst grad, wir haben hier nen Server, gut ist ein Dell PowerEdge 2950. Mit 3 Jahres Garantieerweitung, Vor Ort Service und 4h Reaktionszeit.
Ein NT hat sich von der Kiste verabschiedet... 2 Monate vor Wartungsvertragablauf.
Bekomme mal so ein NT jetzt bei ner selbstbau Kiste... Wobei NT ja noch das geringste übel ist...

Viel kritischer wird es bei HDDs oder beim Board...
Wenn Dell seine Mainboards/Netzteile nach aktuellen ATX Standards bauen würde kaufst du einfach ein Netzteil der aktuellen Generation nach und baust das ein. ( Zippy mal als Hersteller für Eigenbauserver Netzteile genannt )
Aber Dell und Standards *hust*

Als Mainboards nimmst du nicht irgendwelchen Desktopkram sondern Intel, Tyan oder Supermicro.
Ein vernünftiger Hardware-Raid Controller, dazu noch 2 HDD Hersteller mixen um Fehler in den einzelnen Serien zu vermeiden. Fertig.
Festplatten wird es in 5 Jahren auch noch geben, vielleicht nicht mehr die Gleiche, aber immerhin eine kompatible. ( zu der verwendeten Schnittstelle )

Selbst ein Server von einer kleinern Serverschmiede ala Thomas-Krenn und ico ist hier wesentlich besser angebracht als einer der ganz großen.
Und TK, ico machen nichts anderes als "Eigenbauserver"
 
Finden sich die Fehler bei den anderen Server von alleine ? Umtausch eines Raid-Controllers bei Fujitsu dauert auch mehrere Tage. Gebuchtes SLA hin oder her, wenn nicht lieferbar ...

Service und Fujitsu mal dazu, der Code für ein Advanced irmc2 hat auch mal eben 3 Tage Lieferung benötigt ...

Man muss beim Vertrag natürlich aufpassen. Nur Reaktionszeit bringt nix, eine kurze Wiederherstellungszeit ist wichtig. Und wenn im Vertrag steht, dass die Kiste nach 5h wieder laufen muss müssen die dir im Zweifelsfall einen Ersatzserver hinstellen. Wenn du dann ein Software RAID hast, lässt sich das auch recht zügig migrieren.
 
Man muss beim Vertrag natürlich aufpassen. Nur Reaktionszeit bringt nix, eine kurze Wiederherstellungszeit ist wichtig. Und wenn im Vertrag steht, dass die Kiste nach 5h wieder laufen muss müssen die dir im Zweifelsfall einen Ersatzserver hinstellen. Wenn du dann ein Software RAID hast, lässt sich das auch recht zügig migrieren.

Wir sprechen aber immernoch über einen Server für 1k Euro ? Mit zugesicherter MTTR ? Wieviel Stunden sind das im Schnitt ?
 
Als Mainboards nimmst du nicht irgendwelchen Desktopkram sondern Intel, Tyan oder Supermicro.
Ein vernünftiger Hardware-Raid Controller, dazu noch 2 HDD Hersteller mixen um Fehler in den einzelnen Serien zu vermeiden. Fertig.
Festplatten wird es in 5 Jahren auch noch geben, vielleicht nicht mehr die Gleiche, aber immerhin eine kompatible. ( zu der verwendeten Schnittstelle

Selbst ein Server von einer kleinern Serverschmiede ala Thomas-Krenn und ico ist hier wesentlich besser angebracht als einer der ganz großen.
Und TK, ico machen nichts anderes als "Eigenbauserver"

Wenn du Intel Tyan oder Supermicro kaufst, hast du aber immer noch das Problem im Falle eines RMAs, dass du unter umständen das Board garnicht mehr bekommst oder nur eine neuere andere Version.

In 5 Jahren wird es sicherlich noch HDDs mit passendem Anschluss geben, allerdings wenn der Raidcontroller bischel zickiger ist, bringt es dir auch nichts.

Wenn ein Hersteller wie TK oder ICO entsprechenden Service anbietet (z.B. 5 Jahre vor ort) dann muss er auch entsprechende Leistung liefern können. Sprich auch entsprechende Anzahl an Ersatzteilen lagern haben. Ansonsten haben die dickes Problem mit Schadensersatz.

Wir sprechen aber immernoch über einen Server für 1k Euro ? Mit zugesicherter MTTR ? Wieviel Stunden sind das im Schnitt ?

1000€ die reinen hardwarekosten soweit ich das verstanden habe
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach du bist so ein Hardwarebanause der sich nicht traut die Schrauben aus dem Gehäuse zu drehen.
Hauptsache Finger nicht schmutzig machen :btt:

Ich glaube da hat sich aber jemand im Tonfall vergriffen.

Wir sind hier nunmal im Server/Workstation Profibereich. Und im Profibereich sind Bastellösungen nun mal eher selten. Ausser vielleicht im privaten Bereich.
Die Firma hat 11 Mitarbeiter und seeeehr wahrscheinlich keine IT (wieso sonst soll der Azubi sich schlau machen). Grade da ist es extrem von Vorteil wenn man Vor-Ort-Service hat. Oder soll dann der Buchhalter mal schauen wieso der Server nicht geht und das Mainboard tauschen, wenn der Azubi grade im Urlaub ist.

Das Server von großen Herstellern teurer sind als Eigenbauten wird immer so sein und hat auch immer den Grund.
Das das Budget für die Anforderungen zu klein ist ist dann halt eine andere Sache.
 
Ein fertig konfektionierter Server muss nicht zwangsläufig von DELL, HP, IBM usw. kommen.
Es gibt viele Einzelhändler, die Eigenbauserver nach Kundenanforderung zusammenstellen und dabei auch den Hardwareservice gegen eine geringe Wartungspauschale mit übernehmen. Einfach mal die Gelben Seiten durchblättern und telefonieren.

Alternativ könnte auch ein Leasing der Hardware interessant sein.
Sprich mal mit dem Buchhalter Deiner Firma. Machmal ist es attraktiver, statt eines Abschreibungsobjektes, laufende Kosten zu buchen um die Liquidität zu schonen.
Außerdem beinhalten die meisten Leasingverträge mit den großen Serverherstellern oder deren Vertriebspartnern einen 24/7 Full Service falls das Teil mal Probleme macht.
 
Ein fertig konfektionierter Server muss nicht zwangsläufig von DELL, HP, IBM usw. kommen.
Es gibt viele Einzelhändler, die Eigenbauserver nach Kundenanforderung zusammenstellen und dabei auch den Hardwareservice gegen eine geringe Wartungspauschale mit übernehmen. Einfach mal die Gelben Seiten durchblättern und telefonieren.
lieber nicht
die können nicht die passende Hardware über xJahre vorhalten, im Zweifel gibt es da nur Probleme oder die Firma geht pleite

Fachhändler oder Systemhäuser setzen eigentlich immer auf die großen - mittelgroßen Hersteller, wenn die einigermaßen proffesionel arbeiten.
 
Ich verkauf den TX100 recht oft weil er eben sehr preiswert ist. Für kleine Büros ist der schon ok, wenn ich den auch noch nicht zu den "richtigen" Servern zählen würde. ;-)

Kleiner Tipp: Falls ihr wirklich nur 10 Clients habt und keine großen Erweiterungen plant könnt ihr auch auf Windows Server 2008 Foundation gehen. Das ist funktionsgleich zum "richtigen" Server 2008 ist aber beschränkt auf 15 User, 1 CPU und 8GB Ram. Dafür kostet es weniger als die Hälfte und man benötigt keine CALs.

Backbone
 
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