Software für NAS / Home Server

Luky3000

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05.04.2020
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Hallo zusammen, ich hoffe ich bin im Richtigen Unterforum gelandet.

Ich möchte mich gerne an meinem ersten Home Server versuchen und habe nach ausführlicher Beratung hier im Server-Hardware Forum einen Dell Optiplex 3020 mit i3-4150 geschossen.
Nun fehlt noch die passende Software, ich hatte mir was auf Linux Basis vorgestellt. Können sollte das ding nachher folgendes:
-NAS Fileserver
-Musik, Bild und Filme abrufbar von Smart TV, Xbox usw.
-Time Machine Backup Laufwerk
-Host für Bitwarden Datenbank
-Pi Hole (wenn das geht)
-Evtl Dateifreigabe via Link (so wie man bei Dropbox oder so eine Ordner mit Urlaubsbildern anderen zugänglich machen kann)
-?USB Drucker ins Netzwerk einbinden? (keine Ahnung ob das geht oder Sinnvoll ist)

Naja und Sicher sollte es halt sein, aber das versteht sich ja von selbst.
Heimnetz läuft via Fritzbox und der Rechner wird direkt per Lan angeschlossen.

Ich hab schon die Vermutung dass ich vielleicht das ein oder andere mit einer Virtual Machine lösen muss, aber ich bin mal gespannt was ihr Vorschlagt.
 
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Wie wäre es mit einem Proxmox-System, darauf dann als VM deinen pihole, dein NAS und was du sonst noch so brauchst.
 
Ok, ich bin allerdings blutiger Anfänger in dem Bereich und bräuchte ein wenig mehr Kontext. :fresse:
Wenn ich das was ich ergooglen konnte korrekt Verstanden habe sieht das dann wie folgt aus:
Proxmox ist Quasi ein VirtualBox nur als OS und darauf laufen dann die entsprechenden VMs und Container, zb in meinem Fall:
-VM für NAS
-VM für Pi Hole
-VM für Time Machine (oder ist das nur eine Partition auf dem NAS?)
-Container für Bitwarden
-usw

Allerdings wären dann die NAS Platten Virtuelle Laufwerke. Ich könnte aber einen SATA Controller in den PCIe Slot stecken und den Nativ an die NAS VM durchreichen und hätte dann zb
-SSD für das System und die VMs
-HDD als Datengrab am zusätzlichen Controller

Kann ich das Ganze mit Proxmox denn auch vernünftig einschläfern wenn es nicht benötigt wird? Also ich hatte mir vorgestellt dass ich ein Zeitfenster Stand-By habe (zb Tagsüber) dann ein Zeitfenster Bereitschaft (zb Abends oder am Wochenende wenn man öfter zugreift) und das er Nachts Komplett schläft (da brauch ihn ja auch keiner und zur not hat man ja Wake on Lan)

Hab ich Irgendwas falsch verstanden? Und ist der i3 mit den vielen VM nicht eigentlich etwas überfordert?
 
So ungefähr ist das gedacht ja.

Du kannst die Platten auch als RAW direkt an die VM dann durchrechnen, so mache ich das hier. SMART Monitoring muss dann jedoch Proxmox machen.

Als NAS System dann FreeNAS oder ich persönlich find OpenMediaVault ganz nett.
 
Achso ok.
Wie groß sollte die Platte für Proxmox denn sein? Hab eine 120Gb SSD über die ich dafür nehmen wollte, wenn das zu wenig ist könnte ich auch noch eine mit 500Gb entbehren.
Die 500Gb platte ist eigentlich als LINUX partition am Rechner gedacht, aber könnte ich die nicht Virtualisieren und dann vom Rechner aus dran Arbeiten? (Ich brauche die eigentlich nur für Downloads und bestimmte Dateisysteme)

Was ist den SMART Monitoring und RAW eigentlich?

Ok, mit der NAS Software kann ich ja schauen was mich am ehesten anspricht
 
...statt/zusätzlich zu VMs können auch Container/Docker eingesetzt werden.
Das spart Ressourcen, vor allem RAM.

Schau Dir auch mal unRAID an...das ist sehr flexibel beim Thema VMs/Container einsetzbar und mMn auch für Anfäner gut geeignet.
Hier ist es "andersrum"...unRAID ist "zuerst" ein NAS (Basis Linux/Slackware) und hat einen Hypervisor eingebaut um VMs/Docker zu betreiben.
Das Thema Raid ist dort anders gelöst/aufgebaut (kein striping, jede Datei liegt auf einer der Disks im "Raid").
Dadurch ist es beim schrieben/lesen von Daten prinzipiell langsamer (max. die Speed 1er Disk - aber man kann zusätzlich SSD cache nehmen) dafür aber eben für einen Anfänger etwas robuster gegen Fehlbedienung.
Es ist nicht kostenlos (30Tage Testlizenz).
Die unRaiD Community ist sehr hilfreich und responsive.
Habe ich selbst seit vielen Jahren problemlos im Einsatz,

BTW: Dein Thema wäre hier evtl. besser aufgehoben: https://www.hardwareluxx.de/community/forums/home-server-workstation-forum.101/
 
...statt/zusätzlich zu VMs können auch Container/Docker eingesetzt werden.
Das spart Ressourcen, vor allem RAM.
Ok, wo ist der Unterschied von Container zur VM?
RAM hab ich 8Gb zur Verfügung.

Schau Dir auch mal unRAID an...das ist sehr flexibel beim Thema VMs/Container einsetzbar und mMn auch für Anfäner gut geeignet.
Hier ist es "andersrum"...unRAID ist "zuerst" ein NAS (Basis Linux/Slackware) und hat einen Hypervisor eingebaut um VMs/Docker zu betreiben.
Das Thema Raid ist dort anders gelöst/aufgebaut (kein striping, jede Datei liegt auf einer der Disks im "Raid").
Dadurch ist es beim schrieben/lesen von Daten prinzipiell langsamer (max. die Speed 1er Disk - aber man kann zusätzlich SSD cache nehmen) dafür aber eben für einen Anfänger etwas robuster gegen Fehlbedienung.
Es ist nicht kostenlos (30Tage Testlizenz).
Die unRaiD Community ist sehr hilfreich und responsive.
Habe ich selbst seit vielen Jahren problemlos im Einsatz,
Ok, das hört sich schon mal gut an. Zusätzlich zum NAS bräuchte ich auch nur die Pi Hole VM und den Bitwarden Container. Ich glaube alles andere was ich machen will geht mit der NAS Software.
Das es was kostet ist zwar irgendwie OK, aber hatte gedacht für den Anfang auf Open Source ohne weiter Kosten zurückgreifen zu können.

Mit Raid hab ich mich noch nicht komplett eingelesen, aber ich weiß nicht ob das in meinem Szenario sinnvoll ist, da ich zwei unterschiedlich große Festplatten habe.

Ok, das ist Lustig. Ich wollte genau dort Posten, aber in den "Thema dieses Forums" Thread steht dass Softwarefragen dort nicht reingehören und in der jeweiligen Softwarekategorie gepostet werden sollen. :rolleyes:
Kann man das denn noch Verschieben / Verschieben lassen?
 
Ok, wo ist der Unterschied von Container zur VM?
RAM hab ich 8Gb zur Verfügung.
Da käme es auf die VMs an.
Stark vereinfacht: Eine VM ist immer ein komplettes System, sowohl auf der Disk als auch im RAM zur Laufzeit....ein Container nutzt immer das Host-System, und nur die Apps sind "sicher"/getrennt im Container eingeschlossen....sozusagen eine Art Mini-VM.

Beispiel: ein Linux OS braucht ca. 200-600MB RAM...PiHole im Docker braucht 30MB

Ok, das hört sich schon mal gut an. Zusätzlich zum NAS bräuchte ich auch nur die Pi Hole VM und den Bitwarden Container. Ich glaube alles andere was ich machen will geht mit der NAS Software.
Das es was kostet ist zwar irgendwie OK, aber hatte gedacht für den Anfang auf Open Source ohne weiter Kosten zurückgreifen zu können.
Pihole im Docker und Bitwarden ist da kein Problem...Pihole habe ich selbst im Einsatz.
Auch für Bitwarden gibt es sogar ein Video in der Community: https://forums.unraid.net/topic/875...er/?tab=comments#comment-813828&searchlight=1

Für unraid bezahlen ist sicher für viele eine Hemmschwelle. Meine Erfshrung ist, dass es super stabil ist und sehr guter Support da ist.
Evtl. ist openMediaVault noch eine Alternative, aber da weiss ich nicht, wie es da um den Einsatz von VMs steht...zumindest Container sollten gehen, aber Erfahrung damit habe ich nich

Mit Raid hab ich mich noch nicht komplett eingelesen, aber ich weiß nicht ob das in meinem Szenario sinnvoll ist, da ich zwei unterschiedlich große Festplatten habe.
Dann wird es nix mit "normalem" Raid. Bei unraid ist das eben kein Problem,...Daten-Disks können kleiner/gleich als die Parity-Disk sein...ansonsten frei mischbar.
Alternativen für ungleich grosse Disks wären noch StableBit Drivepool (Win, kostet was) oder Snapraid (da muss man schon etwas fitter sein).
 
Da käme es auf die VMs an.
Stark vereinfacht: Eine VM ist immer ein komplettes System, sowohl auf der Disk als auch im RAM zur Laufzeit....ein Container nutzt immer das Host-System, und nur die Apps sind "sicher"/getrennt im Container eingeschlossen....sozusagen eine Art Mini-VM.

Beispiel: ein Linux OS braucht ca. 200-600MB RAM...PiHole im Docker braucht 30MB
Ah ok, also läuft die Software Quasi wie ein Normales Programm auf der Hardware denkt aber sie wäre allein und weiß nichts von Bitwarden und dem NAS (vereinfacht gesagt)

Für unraid bezahlen ist sicher für viele eine Hemmschwelle. Meine Erfshrung ist, dass es super stabil ist und sehr guter Support da ist.
Evtl. ist openMediaVault noch eine Alternative, aber da weiss ich nicht, wie es da um den Einsatz von VMs steht...zumindest Container sollten gehen, aber Erfahrung damit habe ich nich
Natürlich ist Bezahlen eine Hemmschwelle, aber eine Einmalzahlung ist immer noch vertretbar und wenn dafür dann alles Stabil läuft und man im Zweifelsfall support bekommt ist es ja auch Ok. Irgendjemand hat ja schließlich da gesessen und die Software erarbeitet.
Ein Abo wäre allerdings ein No Go, laufende Kosten sind immer scheiße.

Ausserdem hab ich in einigen anderen Foren viel gutes zu UnRaid gelesen und dass es im gegensatz zu vielen Kostenlosen Alternativen einfach zu bedienen ist und sehr Stabil im 24/7 läuft.

Dann wird es nix mit "normalem" Raid. Bei unraid ist das eben kein Problem,...Daten-Disks können kleiner/gleich als die Parity-Disk sein...ansonsten frei mischbar.
Alternativen für ungleich grosse Disks wären noch StableBit Drivepool (Win, kostet was) oder Snapraid (da muss man schon etwas fitter sein).
Ja ist ja auch eigentlich nicht Schlimm. Ist ja erstmal nur zum Testen und Erfahrungen sammeln, sollte sich herrausstellen dass ich den Server gerne und viel nutze, dann werde ich auf kurz oder lang auf Modernere Hardware mit ECC umsteigen und die alten "normalen" Platten aus dem System Holen damit ich auch Raid nutzen kann.
 
Container sind auch deutlich Ressourcen-schonender als VMs und auch schneller bei der Einrichtung / Bereitstellung. Nur mal so ein Beispiel: habe hier einen T20 mit Linux Host und ca. 9 Containern, mit diversen Services, wie PostgreSQL / Redis, Nextcloud, cgit, UniFi Video (Videoüberwachung), Cache-Server, Samba, DLNA, Backup-Server und noch bisschen weiterer Kleinkram. Aktuell sind 1,4GB von 16GB RAM belegt und durchschnittliche CPU Auslastung liegt bei ~2%. Da ist also noch massiv Luft nach oben. Denke der T20 hätte es auch hinbekommen, wenn ich stattdessen das ganze in VMs realisiert hätte, wäre dann aber auch so langsam am RAM-Limit. Daher: alles was du in Containern realisieren kannst, würde ich das auch so machen. Alles, was kompliziert in Containern ist oder zwingend eine VM braucht (z.B. FreeNAS), wandert in eine VM.

Außerdem: es wird unterschieden zwischen Application-Container (z.B. Docker, Podman) und System-Container (z.B. LXC/LXD, systemd-nspawn). In der Regel sind System-Container "fast" vollwertige VMs, somit flexibler und benötigen kaum Umgewöhnung, wenn du dich bereits mit Linux-Systemen auskennst. Application-Container sind (meistens) etwas eingeschränkter in der Konfigurationsmöglichkeit und benötigen etwas Lesestoff / Umgewöhnung, wenn du das Konzept noch nicht kennst, sind dafür aber schneller Einsatzbereit und man kann weniger falsch machen.

Bei Proxmox kannst du LXD/LXC über das WebUI managen, unRAID hat hingegen eine WebUI für Docker. Da Proxmox kostenlos erhältlich ist, würde ich damit anfangen. Wenn es dir nicht zusagt, kannst du dann immernoch unRAID anschauen oder was ganz anderes.
 
...ich glaube die Lernkurve ist bei unraid für einen Anfänger schneller, zumal das NAS out-of-the-Box läuft und es viele Community-Projekte / Docker quasi fertig zum installieren gibt (PiHiole, Bitwarden, ...).
Es gibt ein WebUI für "Alles" (VMs, Docker, NAS-Shares, Community-Apps)
Alles was man braucht ist ein USB-Stick mit GUID (ich liebe den hier: https://geizhals.de/sandisk-ultra-fit-16gb-sdcz430-016g-g46-a1756628.html?hloc=at&hloc=de#offerlist) dann hat man 30 Tage Testzeitraum...und mal um Verlängerung bitten (oder 2ten, alternativen USB-Stick nehmen) ist eigentlich auch drin.
 
Container sind auch deutlich Ressourcen-schonender als VMs und auch schneller bei der Einrichtung / Bereitstellung. Nur mal so ein Beispiel: habe hier einen T20 mit Linux Host und ca. 9 Containern, mit diversen Services, wie PostgreSQL / Redis, Nextcloud, cgit, UniFi Video (Videoüberwachung), Cache-Server, Samba, DLNA, Backup-Server und noch bisschen weiterer Kleinkram. Aktuell sind 1,4GB von 16GB RAM belegt und durchschnittliche CPU Auslastung liegt bei ~2%. Da ist also noch massiv Luft nach oben. Denke der T20 hätte es auch hinbekommen, wenn ich stattdessen das ganze in VMs realisiert hätte, wäre dann aber auch so langsam am RAM-Limit. Daher: alles was du in Containern realisieren kannst, würde ich das auch so machen. Alles, was kompliziert in Containern ist oder zwingend eine VM braucht (z.B. FreeNAS), wandert in eine VM.
Das klingt doch super, danke für die Info! :)

Alles was man braucht ist ein USB-Stick mit GUID (ich liebe den hier: https://geizhals.de/sandisk-ultra-fit-16gb-sdcz430-016g-g46-a1756628.html?hloc=at&hloc=de#offerlist) dann hat man 30 Tage Testzeitraum...und mal um Verlängerung bitten (oder 2ten, alternativen USB-Stick nehmen) ist eigentlich auch drin.
Merkt man denn etwas davon ob der Stick usb 2.0 oder 3.0 hat? Weil 2.0 hätte ich noch paar Sticks da.

Und noch was wäre Interessant:
Wo liegen dann die Container VM's? Auf dem Stick wo UnRaid drauf ist oder auf der Platte?
Weil ich würde die Platte gern abschalten bei nichtgebrauch, das würde aber nicht gehen wenn zb PiHole drauf liegt.
Ich nehme dann eben die SSD die für das OS gedacht war als Cache. :)


Ich denke im Grunde klingt UnRaid für mich attraktiver, bei Proxmox müsste ich mich auch noch zusätzlich um eine NAS Software bemühen und mich auch da einarbeiten. Ich suche auch eigentlich kein neues Hobby, sondern will das ding nach Inbetriebnahme einfach nur nutzen ohne groß dran rumzuspielen.
 
nein, Sticks mit 2.0er sind vollkommen ausreichend. Wichtig ist, dass er eine GUID hat, sonst kann man die (Test-)Lizenz nicht aktivieren.
Auf dem Stick liegt das Linux-System und die Config. Unraid selbst läuft im RAM.
VMs und Docker liegen i.d.R. auf dem Cache wenn man die Verzeichnisse/Shares richtig konfiguriert (die shares heissen "appdata", "domains" und "system" ... diese dann als "Cache-only" konfigurieren, bevor man den Service VM/libvirt und docker-daemon startet).
 
Kann man nicht jeden x-beliebigen Stick nehmen, mit GPT partitionieren und dann hat der Stick eine GUID? Oder übersehe ich was?
 
soweit ich weiss ist das eine Hardware-ID...Chinaböller oder Fakes von Sandisk u.a. haben meist immer dieselbe GUID oder zumindest keine "Einzelstück" ID und die sind / werden bei limetech (unraid distributor) ge-blacklisted.

Lexar, sandisk, usw sind gute Kandidaten, siehe: https://wiki.unraid.net/Hardware_Compatibility#USB_Flash_Drives
Geht der USB-Stick mit der Lizenz kaputt ist ein Wechsel auf einen Neuen aber problemlos möglich (die alte GUID wird dann gesperrt)...zumindest kein Problem, wenn man die Dinger nicht mehr als 1x pro Jahr killt (was mir noch nie passiert ist).

Edit: hier die 2.0er Variante des kleinen SanDIsk: https://geizhals.de/sandisk-cruzer-fit-16gb-sdcz33-016g-g35-a1961910.html?hloc=at&hloc=de
Vorteil: der sitzt einfach drin und mal streift ihn im Vorbeigehen nicht einfach raus, während der Server läuft
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf jeden Fall einen USB 2 Stick nehmen, USB 3 kann viel Strom liefern und die Sticks besonders bei wenig Airflow extrem heiß werden lassen.
 
Wo liegen dann die Container VM's? Auf dem Stick wo UnRaid drauf ist oder auf der Platte?
Auf der Platte :)
Weil ich würde die Platte gern abschalten bei nichtgebrauch, das würde aber nicht gehen wenn zb PiHole drauf liegt.
Ich nehme dann eben die SSD die für das OS gedacht war als Cache. :)
Ist kein Thema mit Cache only :)

Mann kann die Spindown Zeiten der platten konfigurieren. Das ist ein "Vorteil" von Unraid, es müssen nicht permanent alle Platten laufen :)
 
nein, Sticks mit 2.0er sind vollkommen ausreichend. Wichtig ist, dass er eine GUID hat, sonst kann man die (Test-)Lizenz nicht aktivieren.
Auf dem Stick liegt das Linux-System und die Config. Unraid selbst läuft im RAM.
VMs und Docker liegen i.d.R. auf dem Cache wenn man die Verzeichnisse/Shares richtig konfiguriert (die shares heissen "appdata", "domains" und "system" ... diese dann als "Cache-only" konfigurieren, bevor man den Service VM/libvirt und docker-daemon startet).
Ok, das hört sich gut an. Im Cache bedeutet in dem Fall ja auf meiner SSD oder?

Auf jeden Fall einen USB 2 Stick nehmen, USB 3 kann viel Strom liefern und die Sticks besonders bei wenig Airflow extrem heiß werden lassen.
Ok, aber ich könnte ja auch einfach einen USB 3.0 Stick an einen USB 2.0 Port klemmen der dann weniger strom ausgibt oder?
Weil ich hab zufällig noch einen Low Profile USB 3 mit 16Gb gefunden. :)

Auf der Platte :)

Ist kein Thema mit Cache only :)

Mann kann die Spindown Zeiten der platten konfigurieren. Das ist ein "Vorteil" von Unraid, es müssen nicht permanent alle Platten laufen :)
Ok auf der Platte wäre doof, weil keine der 3,5" dauerhaft laufen sollte sondern nur nach bedarf.
Aber laut hominidae kann man die ja in den Cache, also auf die SSD legen. :)
 
Ja kann man, siehe:
1596460115068.png
1596460115068.png
----

...allerdings ist der Standard "Prefer", wie bei jedem Share und muss also manuell geändert werden.
Auch muss Cache keine SSD sein (eine NVMe mit mehr "Bumms" ist noch besser, aber eine rotierende Disk tut es auch)...am besten ist natürlich 2x SSD/NVMe in BTRFS raid1-Mode

Edit: und 16GB für den Stick müssen nicht sein...1-2GB sind ausreichend...hatte den nur verlinkt, weil man kleinere heute garnicht mehr bekommt ;-) Auf meinem 16er sind 548MB belegt.
 
Zuletzt bearbeitet:
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