[Kaufberatung] SoKa/DAC/KHV für gute Ortung in BF3/CS:S/GO

Vergiss die Impedanz. Mit dieser ist es nicht möglich zu bestimmen, ob eine Quelle genügend Leistung für einen KH hat.
 
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Der T90 mit 250 Ohm ist bei gleicher Ausgangsleistung (bzw Lautstärkestufe) fast doppelt so lat, wie ein Beyer DT mit 250 Ohm.
Mein T90 ist auch am Galaxy S3 mehr als laut genug. Nen KHV braucht der definitiv nicht
 
Ok, wie siehts mit der Klangqualität aus ?
Wäre es eine Alternative zur Asus Essence STX ?
Mir ist auch die Qualität des Mikrofon-Eingangs wichtig um mal das Potenzial des Custom Headset Gear auszuschöpfen.
 
Ganz unkritisch sind die T Modelle jedoch nicht. In Impedanzverlauf zeigen die Modelle teilweise deutliche Sprünge, wodurch sich der Klang je nach Ausgangsimpedanz ändern kann.

graphCompare.php
 
Vergiss die Impedanz. Mit dieser ist es nicht möglich zu bestimmen, ob eine Quelle genügend Leistung für einen KH hat.

Ok... das wird hier recht häufig erzählt, aber hilft auch keinem. Es ist aber ein grober Richtwert an dem sich Hersteller selbst auch orientieren. Selbst Beyerdynamic beschreibt auf ihrer Seite wie man grob die Impedanz lesen soll, um die Eignung für ein Abspielgerät einschätzen zu können. Bei Beyer wirst du auch du keinen Kopfhörer für den mobilen Bereich deklariert sehen mit 250ohm.
Die grobe Faustregel, dass hochohmig Khs nicht gut für mobile Geräte funktionieren, trifft natürlich nicht auf alle Khs zu, aber deswegen diesen Wert als in jedem Falle nutzlos hinzustellen, ohne alternativen, ist keine Hilfe und verwirrt mehr.



Gesendet von meinem MB525 mit der Hardwareluxx App
 
Zuletzt bearbeitet:
Leider kann ich diese Frage nicht mit abschliessender Richtigkeit beantworten. Grob gesagt fliesst hier neben der Lastimpedanz (KH), der bereits genannte Wirkungsgrad, als auch das Quellgerät ein.

Die Impedanz hat den Einfluss, dass die verwendeten Quellgeräte je nach Last nicht gleichviel Leistung abgeben können. So stimmt bei vielen Mobilgeräten die Aussage, dass diese mehr Leistung abgeben können wenn die Impedanz tiefer ist. Bei einer Soundkarte oder einem KHV ist dies jedoch nicht zwangsläufig so. Ein Violectric V90 (KHV) z.B. kann bei 600 Ohm Last mehr Leistung abgeben als bei 16 Ohm. Ein 600 Ohm KH kann an diesem Gerät also lauter betrieben werden als ein 16 Ohm KH mit gleichem Wirkungsgrad.

Als zweiten Wert haben wird den Wirkungsgrad, dieser gibt an wie lautet der KH spielt wenn eine bestimmte Spannung oder Leistung angelegt wird.

Wenn die Problematik also richtig betrachtet werden soll, dann sollten beide Punkte beachtet werden. Entscheidend ist wie stark die Unterschiede bei den beiden Werten gewichtet werden müssen. Ein gutes Beispiel ist der Vergleich zwischen dem T90 und dem DT-880 32 Ohm.

T90
Wirkungsgrad 102 dB @ 1mW
Impedanz 250 ohm

DT-880 32 Ohm
Wirkungsgrad 96 dB @ 1 mW
Impedanz 32 Ohm

Bei diesem Beispiel beträgt der Unterschied beim Wirkungsgrad 6 dB. Für Erhöhung des Pegel um 3 dB wird die doppelte Leistung benötigt. Um den Unterschied von 6 dB auszugleichen muss der Verstärker beim ineffizienten KH folglich 4 mal soviel Leistung abgeben.

Die Betrachtung des Einflusses der Impedanz ist komplizierter. Im Gegensatz zum Wirkungsgrad welcher von der Quelle unbeeinflusst ist, hängt der Einfluss der Impedanz stark vom verwendeten Quellgerät ab. Das Problem ist, das die wenigsten Hersteller brauchbare Angaben zu der Ausgangsleistung der Audioausgänge mach (bzw. überhaupt etwas angeben).

Ich hätte hier gerne ein Beispiel angegeben, leider habe ich auf die schnelle keines gefunden. Als Richtwerte habe ich folgendes 60 zu 250 Ohm = -3 dB / 250 zu 600 Ohm = -3 dB.
 
Da gibt es noch ein, zwei Dinge hinzuzufügen:
- der "Wirkungsgrad" wird ab und an auch mal in dB/V angegeben
- die Impendanz ist frequenzabhängig und wird (wie der Kennschalldruckegel) immer nur für eine (nicht zwangsläufig übereinstimmende) Frequenz angegeben
- die Ausgangsimpendanz des Quellgeräts beeinflusst den Kellschalldruckpegel (dB/V)
 
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