Solid State Drive (SSD) (Part 7|2)

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@snoopy69

sowiet ich weiss hast du deine hama bzw mobi schon über ein jahr lang. Merkst du das die leistung nachlässt???
mein kommen bei den benches schlechter werte raus?

würd mich generell mal interessieren obs da abnutzungserscheinungen gibt oder funzen ssds tadelos bis dann urplötzlich den löffel abgeben?

hab selber 2 mobis 32 gb im raid 0 als einziges laufwerk
und da ich keinen fernseher hab dafür en rapidshare account wird sie doch sehr stark genutzt


urplötzlich gibt sie höchst warscheinlich nicht den löffel ab, höchstens der Controller verabschiedet sich... ansonsten werden defekte Zellen/Blöcke durch Reserveblöcke ersetzt und wenn davon keine mehr da sind wird die kapazität der Platte schwinden... wenns mal soweit ist vermutlich etwas schneller, da immer mehr zellen den geist aufgeben die nicht mehr ersetzt werden können und die last (schreib/lösch zyklen) auf die übrigen verteilt wird. Ganz zum schluss wird die platte bei gleicher Last exponentiell in sich zusammenfallen (rein theorethisch)... aber bis dahin haben wir alle Kohlenstoff CPUs und holografische speicher ^^
 
A) Auf Chip gibt es jetzt eine SSD-Bestenliste mit Angaben zu IOs, 4K-Schreib- und Leseraten, Windows-Boot-Werte uvm Daten. Da sind die Intel und Kingston ganz vorn und die Imation (Mtron) im Mittelfeld.

B) Meine Mobi3525-16 läuft seit Firmware-Update (bisher allerdings nur noch WinXP aufgespielt) fehlerfrei. Hat evtl. jemand Ubuntu 8.10 als System auf der Mobi installiert und ohne Probleme am Laufen? Ich werd es allerdings nicht mehr testen, da in den nächsten Tagen 9.04 mit verbesserter SSD-Unterstützung kommt.
 
Über die Intel-SSD denke ich auch grad nach. Leider ist die 64GB SLC so verdammt teuer.
 
In diesem Zusammenhang würde mich interessieren, was jetzt eigentlich mit dem ioXtreme los ist? Kommt das noch oder ist das Vaporware?
 
Ich hoffe die SSD Chips sind direkt auf der PCIe-Platine rangelötet (siehe ioDrive) und nicht wie bei OCZ oder Photofast mit 2x 2,5" SSDs auf der Platine verbaut.
 
Hoffentlich kein Aprilscherz - mir fällt nämlich auf, dass es von diesem eigentlich für Firmenkunden gedachten Produkt auch eine "Gamer Edition" geben wird. Da bleibt zu hoffen, dass die ST vielleicht sogar zu einem für die Zielgruppe realistischen Preis auf den Markt bringt! :angel:

Das ist kein Aprilscherz.
Wir haben das offizielle Announcement von ST selber noch nicht, aber deren Ingenieure haben mir das gegenüber schon angedroht, dass so ein Produkt auch kommt.

Preislich gibts noch keine Info, aber ich halte Euch wie im anderen thread am Laufenden
;-)
 
Ich bin mir übrigens nicht mal mehr so sicher, dass Write Combining wirklich so böse ist - obwohl ich das am Anfang auch als Feindbild #1 propagiert habe. Aber seit dem Artikel von PcPer ist einige Zeit ins Land gegangen, und einiges an Informationen hier im Forum und in externen Artikeln neu aufgetaucht.

Zum einen scheint in vielen Fällen schlichtweg der Leistungsabfall nach dem Erstbefüllen der Zellen für 95% der von Usern beschriebenen Verlangsamungen zu sein. Dabei ist es völlig irrelevant, ob Write Combining eingesetzt wird.

Bei dem Verfahren handelt es sich nämlich letztendlich um nichts weiter als eine Form des Zwischenpufferns. Zwar hat die Intel keinen Data Buffer (sie verwendet ihren RAM nur für die Arbeit des Controllers selbst), aber Chipintern sorgt Write Combining dafür, dass viele kleine Schreibzugriffe zunächst gruppiert, und dann erst gemeinsam ausgeführt werden. Daher ist die Intel auch so pervers gut in 4k Random Write Benchmarks - eben weil diese Benchmarks dem Chip mit genau der Art von Zugriffen füttern, die der Algorithmus am liebsten frisst.

Ein weiteres von PcPer dokumentiertes Verhalten der Intel-SSD ist die seltsame Angewohnheit, durch große sequentielle Schreibzugriffe 'verlorene' Leistung wieder herzustellen. Hat das vielleicht etwas mit durch Write Combining hervorgerufener Blockfragmentierung zu tun?

Wohl eher nicht... Denn dem Intel-Controller wird nachgesagt, dass er sich dynamisch auf das dominante Zugriffsmuster des Users einstellt. Wir haben ja z.B. beim Indilinx-Controller gesehen, dass sich über die Firmware einstellen lässt, wieviele IOPs und welche sequentiellen Transferraten der Controller bringt. Und dabei stellte man fest, dass sich jeweils der eine Wert verringerte, wenn man den anderen erhöht hat. Entweder tolle sequentielle Raten mit grausigen IOPs, oder tolle IOPs mit sehr grausigen Raten. (Ja ich weiß, auch da hat sich einiges getan in den letzten Wochen, aber der grundlegende Trend ist da.)

Was wäre, wenn der Intel-Controller ähnlich gestrickt ist - nur, er kann sich selbst entscheiden, in welchem Modus er fährt? Wenn man ihn z.B. mit IOMeter malträtiert, könnte sich der Controller entscheiden, seine sequentiellen Raten zu opfern, da von ihm im Moment nur hohe IOPs verlangt werden. Lässt man das eine Weile so laufen, und bencht dann die sequentiellen Raten - oh Schreck, sie sind massiv eingebrochen!

Wenn man jetzt aber die von PcPer gezeigte Recovery-Methode anwendet und fleißig sequentiell auf die Platte schreibt, dann könnte sich der Controller genötigt fühlen, seine IOPs-Werte zu verringern und stattdessen sich auf maximalen Durchsatz zu konzentrieren. Bencht man dann die sequentiellen Raten wieder - oh Wunder, die SSD ist geheilt! Das im Hintergrund der IOPs-Wert auf einem historischen Tiefstand sitzt, merkt in dem Moment aber keiner; wie auch, denn es wird ja nur sequentiell gebencht. Und schließlich hat die Intel-Disk generell sehr gute IOPs-Werte, also dürfte sie selbst im Fokus auf sequentielle Raten keinerlei Probleme mit anstehenden Operationen haben.

Ich möchte jetzt natürlich nicht behaupten, das Write Combining toll und schön und ohne jede Nachteile ist... dazu kenn ich mich nicht genug aus. Aber mir bleiben wie gesagt die oben dargestellten Zweifel, ob es diese ominöse Blockfragmentierung wirklich gibt, oder ob lediglich der Intel-Controller etwas Optimierung bei der Reaktionszeit seiner Profilanpassungen benötigt?

Intel hat ja zumindest "ein Problem" mehr oder weniger offiziell anerkannt und arbeitet an "einer Lösung". Was genau gemeint ist, ist unklar - wir werden sehen, denke ich. Und über Kommentare zu meinen Gedanken freue ich mich natürlich immer! :)
 
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Kann mir jemand mit HDDErase helfen?

Wenn man den Tool allein als Boot Image brennt, hat s natuerlich keine kompatible X58 Treiber.
Man muss die Festplatte natuerlich auch noch in eine der ersteren SATA Ports reinstecken, sonst wird die in hdderase gar net angezeigt und man muss EIDE/SATA auf Compatible statt Enhanced stellen.
Von Ultimate Boot CD 4.1.1 gibts nur die Version 3.1 und die kann mit Bios security freeze lock nichts anfangen. Im Bios ist die Funktion komischerweise augeschaltet. (habe es übrigens noch auf x48, x31 probiert. Auf nforce wird erst gar net gefunden )
Bei Hiren's Boot CD gibts Version 4.0. Die erkennt auch Bios security freeze lock. Und schlägt es auch vor auszuschalten. Nach dem Reboot aber bringt es die Meldung:
Zitat:
Factory default maximum address does NOT equal the maximum LBA address currently set!
Special diagnostic areas, HPA and/or DCO exists on the drive. Total size of these areas is: 4232467297 sectors.
Do you want HDDErase.exe to erase these sectors? Y

> Unable to remove HPA/DCO areas, returning to options menu...

bei N geht der auch ins menu.
 
(Korea----April 1, 2009) OCZ, a leading maker of Solid State Drives, announced their latest product: Climax™ Solid State Drives, with a peak transfer rate of 12.8GB/s read and write speeds....
April, April :fresse::fresse:
 
War ja nur ein Forum User.
Wenn der Joke von OCZ gekommen wäre, das wäre cool gewesen....
 
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Grüßt euch,

Hab nun ein neues Problem in Sachen SSD.
Da Vista ein Platzhirsch ist (...und ich imho. bis 6.4 warten muss bis die 64 GB Vertex ankommt) wollte ich noch mal XP und Mobi 3552 probieren.

Tja; Nun läuft das ganze so ab:
XP startet, alle Treiber vorhanden, korrekt und ordnungsgemäß.
Nach ca. einer halben Stunde freezed mir aber das System einfach weg - kündigt sich ca. 5 Minuten vorher mit Maus ruckeln übelster Sorte an.

Google bietet anscheinend eine Lösung aber das OCZ Forum ist down. (Warum grade jetzt? Murphy lässt Grüßen!^^)

D.h. meine Frage an euch:
Gibts für dieses Problem eine Antwort?
Ich tippe entweder auf Virenscanner (eset AntiVirus) oder irgendwie bei starker Festplattenbelastung dass das System einfach einbricht.


Freue mich auf eure Hilfe,
Grüße,
Michael
 
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AHCI ist hoffentlich aus und Schreibcache an!? ;) Eine Mobi kannste problemlos stundenlang auslasten, da bricht dir nix ein (erst recht nicht mit PC-Absturz).
 
@michael: Ereignisanzeige? Prozesse? Halt mal die Standard sachen anschauen

An der Platte liegt das garantiert net...
 
AHCI hab ich total vergessen.
Hab aber auch nicht dran gedacht, da ich dachte bei SLC wäre dies zu vernachlässigen.

Ist aber nun aus.

Wo findet man besagten Schreibcache?
Im Bios? Leider hab ich dort nicht arg viele Funktionen. (Thinkpad T61p Notebook)

Oder Softwaremäßig?
Und: Zudem hab ich grade MFT drauf, dieser SSD Beschleunigungstreiber.
Und noch eine Kleine Frage: O&O Defrag benötigt man nicht mehr für SSDs oder?

Die Prozesse sind hier zu finden:
prozesse_thinkpadt61pea0r.jpg


Grüße & Danke,
Michael

Edit:
Ist das hier eig. normal:
 
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Ah gut, ok.
Da ist ein Haken rein, also aktiviert.

Mh, es freezed immer noch *seufz*... das ich den PC nie richtig hinbekomm das er läuft... :fresse:
Oder er will mich grade in den ersten April schicken!


ot:
Ich hab den Verdacht, das sich das System sehr gut selfkilled hat.
Guck euch das mal an:
nocpuxs48.jpg
 
Michael:
Was genau hast du da mit MFT angestellt/gemacht? - bitte Screenshot/Beschreibung. Defragemntieren musst du nicht, da hast du recht.
Edit: Interessant, dass da kein Prozessor angezeigt wird...
 
Jo, das scheint ein Problem zu sein, dass nix mit der SSD zu tun hat. ;)

O&O braucht man nicht.. MFT würd ich erstmal weglassen, um zu sehen, ob wenigstens die SSD ordnungsgemäß funktioniert.
 
Mit MFT hab ich nichts großes Gemacht.
30 Tage Test Lizenz runtergeladen, installiert und geschaut was so passiert.

Starten tuts aber mit einer Fehlermeldung. (=normal?)
Ich glaub ich versuchs doch noch mal mit einem Neuaufbau...

Zum "SYSTEM" Screenshot:
Das dort keine CPU steht, ist ja wohl nicht mehr normal. Scheiß Laptop.^^
 
Dann passiert da noch gar nichts, MFT beschleunigt nicht magisch irgendwas sondern ist im Endeffekt ein eigenes Dateisystem. Ob sich das bei einem 32GB SSD so lohnt auf dem auch noch ein OS installiert ist, sei dahingestellt. Meine OCZ Corev1 mit 64GB läuft damit ganz brav, ich will sie aber erst noch mal als Systemplatte testen, bevor ich da was abschließendes behaupte.
 
Was macht eigentlich den großen Preisunterschied zwischen der Mtron Mobi und Pro aus? Auf der Offiziellen Homepage von von Mtron findet man zwar ein paar Infos zu den Transferraten und IOP's aber die geringen Unterschiede rechtfertigen in meinen Augen nicht den großen Preisunterschied. Im speziellen würde mich der Vergleich zur "Mobi 3500" und der "Pro 7000" interessieren, leider sind Benchmarks zwischen den beiden Mangelware.
 
Alleine die längere Garantie und die garantiere Tauglichkeit für Server machen sicher schon mal nen großen Preissprung aus. bei einem Dell-Server zahlt man auch nur etwa die Hälfte des Preises für die Hardware, die andere Hälfte eben für den garantierten Support.
 
IOPS hat die Pro deutlich mehr (mehr als doppelt so viel), dazu 5 statt 3 Jahre Garantie. Ob die nun auch länger haltbar sind, kA.. so lange gibts die ja alle noch nicht :d
 
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