ok, nochmal...wenn man das multimeter mittels den strom-messungs-buchsen verbindet, besitzt es vom inneren aufbau her einen kleinen widerstand (vergleichbar mit amperemeter,AM), der gegen 0 strebt. das fast so, als wenn du mit einem normalen kabel + u. - verbinden würdest (kurzschluß), da das kabel auch einen überaus geringen widerstand besitzt.
verbindet man jetzt ein +v netzteil-kabel mit dem +kabel vom AM u. die jeweiligen massen, fließt ein (ohmsches gesetz!) riesiger strom vom netzteil durch das amperemeter (last!) zurück in das netzteil.
da der widerstand im AM so dermaßen klein war (max. 200mA feinsicherung, 20A dicke drahtdrücke), wird definitiv die feinsicherung durchschmelzen u. das netzteil im Normalfall abschalten, da es einen riesigen Strom abbekommt...
noch besser, wenn du an einer +230V Steckdose mit dem AM die Strommessung durchführen würdest, würde sogar die dicke Drahtbrücke im Multimeter anfangen zu schmorren.
kleines angedachtes rechenbeispiel: +12V, Widerstand im AM 100 Ohm
I=0,12A...sprich 120mA..das entspricht aber nicht der Realität, da im Einschaltzeitpunkt ein enorm größerer Strom fließt.
Jedenfalls, um es kurz u. knapp zu machen...die Feinsicherung wird wohl den Abgang machen.