[Kaufberatung] Spiele-PC 1200€ vs. Schenker A522 Laptop 1400€

Ich würde dir ebenfalls zum fertig-PC raten.
die GTX660TI wird die 7870 in den Boden stampfen, außerdem kannst du mit Software den Stromverbrauch begrenzen, wenns denn sein muss. Dafür wäre wichtig: V-Sync einschalten (in den Spielen, nicht im Treiber) oder einen FPS-Limiter downloaden. Das spart Energie. Außerdem kannst du die von dir genannten einstellungen in 4 Jahren noch spielen. (mit 1680x1050 eher 5 Jahre)

die 8Gb no-name-Ram sind völlig in ordnung, ersetzen würde 33 Euro kosten, falls die draufgehen.

1TB Festplatte ist gut dimensioniert, auch um die SSD zu backuppen, sollte das reichen. 128 Gb SSD für Windoof, ein paar games und die wichtigsten Programme.

Wenn du trotzdem den 1680x1050 Monitor benutzt und keinen neuen kaufst, weil es das deiner Meinung nach ja nicht braucht (Lass dich bloß nicht dazu überreden, wenn du der Meinung bist, das brauchts nicht), zahlst du etwa 1150€ mit der Essence STX, dadurch sparst du 50€ und hast trotzdem einen Leistungsstärkeren PC.
Das sollte das Notebook um längen zurückwerfen, zumal du in 5 Jahren einfach eine GTX 1160 (oder wie die dann heißen) für >300€ kaufen und entspannt weiterzocken kannst.
CPUs halten eigentlich länger als GPUs, nach meiner eigenen Erfahrung.

Das Gehäuse ist, soweit ich das erkenne, ein midi-Tower, den kannst du auch locker im Kofferraum transportieren, wenns mal sein muss.
Bei holprigen strecken würde ich den PC allerdings gut fixieren (zwischen Kartons einklemmen oder so) und die Festplatte ausbauen (einfach mit wechselrahmen rausziehen) und in ein Handtuch etc einwickeln, damit der PC nicht durchs Auto fliegt.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Je mehr parallelisiert wird desto stärker wird der 3450 gegen den 3570k.
Heute hat der 3570k gegenüber dem 3450 deutlich die nase vorn, da er potenziell durch die Übertaktbarkeit viel mehr Takt und Power auf ein oder zwei Kernen hat.
Tschuldigung, aber den versteh ich nicht. Das sind beides i5, es gibt kein Szenario wo der 3450 jemals den 3570k ohne OC überflügeln wird.
Ich auch nicht, das sind doch beides 4Kerner?
Warum sollte also der 3450 von parallelisierung profitieren?
 
Okay, ich halte mal das Einsparungspotenzial fest:

-128gb SSD statt 256gb (-100€)
-8gb RAM statt 16gb (-50€)

... damit sind wir bei 1080€ inkl. Asus Xonar.

Vergleich zum Alternate Fertig-PC (999€)

Wenn wir die Xonar rausrechnen, kosten die beiden PCs annähernd das gleiche. Ich erinnere mich noch ziemlich gut daran, dass Fertig-PCs vor ca. 3 oder 4 Jahre mal das personifizierte Böse in der Gaming-Gemeinde waren. Hier hat sich anscheinend etwas getan, deshalb möchte ich gerne einen sachlichen Vergleich anstellen.

Unterschiede:

+ 660TI (statt 7870)
+ Win 7 dabei (ich habe als Student Zugriff auf kostenloses Windows - für mich irrelevant)
+ schon zusammengebaut

- vieles ist NoName (sonst stände eine Marke dabei) dazu gehört:
- Netztteil (600 W) - hier habe ich ein hocheffizientes Gold+ zertifiiertes BQ mit nur 480W (sollte ein deutlicher Unterschied sein)
- SSD - bei SSDs gibt es einen deutlichen Unterschied auch im Preis (meine Samsung 830 gilt als best in class, wer weiß was bei Alternate drin steckt?)
- hat kein Blu-Ray Laufwerk (bei mir im Preis drin)
- hat kein WLAN (bei mir im Preis drin)
- Gehäuse gefällt mir nicht (aber das ist rein subjektiv)
- CPU-Kühler wird nicht erwähnt (hier dürfte mein Thermalright HR-02 Macho deutlich die Nase vorn haben)

Einziger Pluspunkt des Fertig-PCs ist also die 660TI, die einer Reihe von (aus meiner Sicht) Nachteilen gegenüber steht.

Schaut man sich den Vergleich zwischen 660TI und 7870 bei Tomshardware an, kommt die 7870 sogar leicht besser weg. Ich denke das kann man nicht verallgemeinern, aber es zeigt, dass der Unterschied zwischen 660TI und 7870 nicht so groß sein kann. Vor allem das Preis-Leistungs-Verhältnis der 7870 (230€ vs. 300€) scheint aus meiner Sicht deutlich besser zu sein.

Deshalb meine Frage: Ist der Unterschied zwischen 660TI und 7870 aus eurer Sicht so groß, dass er 35% Mehrpreis rechtfertigt?


Nebenbemerkung zu meinem Monitor, weil der einige Male erwähnt wurde:

Ich besitze einen 22" Monitor mir farbtreuen PMVA Panel. Aus meiner Sicht ist 1680x1050 die optimale Auflösung für die Größe des Monitors. Einen größeren Monitor will ich mir momentan nicht zulegen, weil ich an meinem Schreibtisch bereits relativ nahe an meinem Bildschirm sitze, so dass er eigentlich meinen kompletten Blickwinkel abdeckt.


Danke für die Meinungen und viele Grüße

Skilfing
 
Ich auch nicht, das sind doch beides 4Kerner?
Warum sollte also der 3450 von parallelisierung profitieren?

Lest doch einfach mal genauer.
Ich habe nie gesagt, dass der 3450 vor dem 3570 liegt.
Ich habe nur gesagt, dass der Abstand zwischen beiden mit dem steigenden Grad der Parallelisierung kleiner wird, da die Leistung auf einem Kern (der beim 3570k+OC deutlich höher ausfällt) weniger relevant wird.
Und jetzt ist Ende von mir zu dem Thema. Keine Lust von irgendwem der nicht richtig lesen kann die Worte im Mund rumgedreht zu bekommen. Zumal unser TO es durchaus verstanden hat:

@Mick_Foley
Ich glaube 2k5lexi wollte nicht ausdrücken, dass der 3450 in einem Szenario besser wird als der 3570k. Der Grad der Parallelisierung verkleinert nur den Abstand zwischen 3450 und 3570k. Da Parallelisierung (besonders in Spielen) aber leider immer noch nicht besonders intensiv genutzt wird, hat in der Praxis wohl der 3570k (mit Abstand) die Nase vorn.
 
Also ich bin eh ein Fan von selbstbauen, weil man da das kriegt was man will naja oder zu mindest sucht man sich sein Elend selbst aus. :d Im Preis-Leistungsverhältnis lohnt sich die 660ti nicht wirklich, zum momentanen Preis und bei deiner Auflösung. Zu mindest meine Meinung. :)

---------- Post added at 11:07 ---------- Previous post was at 10:54 ----------

Lest doch einfach mal genauer.
Ich habe nie gesagt, dass der 3450 vor dem 3570 liegt.
Ich habe nur gesagt, dass der Abstand zwischen beiden mit dem steigenden Grad der Parallelisierung kleiner wird, da die Leistung auf einem Kern (der beim 3570k+OC deutlich höher ausfällt) weniger relevant wird.
Und jetzt ist Ende von mir zu dem Thema. Keine Lust von irgendwem der nicht richtig lesen kann die Worte im Mund rumgedreht zu bekommen. Zumal unser TO es durchaus verstanden hat:

Tschuldigung, aber das hat nichts mit nicht lesen zu können, sondern mit offensichtlich unterschiedlichen Sichtweise. Bei mir und dem Papst, Watt ein Wortspiel :d, herrscht anscheinend die Ansicht vor, dass durch Parallelisierung, der Leistungsabstand sich nicht verändert, weil beide vier Threads abarbeiten. Würde einer von beiden mehr Threads abarbeiten könne, würde sich mit steigender Parallelisierung der Leistungsabstand verschieben. Wie gesagt, dass hat nichts mit nicht lesen können zu tun...
 
Beide Prozessoren haben 4 Kerne und 4 Threads.
Beide Prozessoren nehmen 77 Watt auf.
Der 3570k taktet dabei merklich höher.
Also sollte, wenn beide Prozessoren nicht übertaktet sind, der 3570k doch n Stück vor dem 3450 liegen, oder?
4x 3,5 ist nunmal mehr als 4x 3,1 !
Und wenn ein Programm weniger Kerne nutzen kann, profitiert es durch den höheren Takt unter Teillast (wenn z.b. nur ein kern genutzt wird) genau so durch den 3570k.
Kurz gesagt: der 3570k sollte schneller sein, da braucht man nicht mit Parallelisierung anfangen. :haha:
 
Zum 3. Mal damit es auch der Letzte versteht :coffee:
Die Behauptung lautet folgendermaßen:
Mit steigender Parallelisierung der Anwendungen wird der Vorsprung des 3570k@OC gegen einen 3450 geringer werden.
 
der Abstand zwischen beiden mit dem steigenden Grad der Parallelisierung kleiner wird, da die Leistung auf einem Kern (der beim 3570k+OC deutlich höher ausfällt) weniger relevant wird.

Du übertaktest aber nicht nur einen Kern, sondern alle.
Bei 20 Threads wirds natürlich immer geringer, aber wer hat denn bitte so viele programme gleichzeitig offen?

Außerdem, wer redet den davon?
Er sucht einen PC zum Spielen und da glaube ich, kann man deine Parallelisierung getrost außen vor lassen. Jeder der beiden Prozessoren sollte stark genug sein, um damit die nächsten jahre spielen zu können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der TE hat's doch richtig verstanden, lasst es gut sein. Zumal er ja eh zum 3570K greifen möchte.

Den Unterschied zum Fertig-PC hast du schön herausgearbeitet; genauso sehen das eigentlich die meisten hier. Lass dir sowas nicht einreden! :d
Mit den Änderungen an SSD und SoKa ist die Config. eigentlich fast perfekt. Das Case ist natürlich geschmackssache, aber evtl. tauschst du die Lüfter noch aus, wenn dir Lautstärke wichtig ist.
Die 660Ti kann man zZt. nur Borderlands2-Fans empfehlen, da man dadurch noch etwas spart. Ist das Spiel egal, wäre eine 7950 (bspw) die deutlich bessere Alternative! Wenn es definitiv die nächste Zeit lang keine höhere Auflösung sein soll, wäre das aber overkill; dann lieber bei einer 7870 bleiben.
 
Den Unterschied zum Fertig-PC hast du schön herausgearbeitet; genauso sehen das eigentlich die meisten hier. Lass dir sowas nicht einreden!
Fand ich auch sehr gut, so gut, daß man gelegentlich darauf verlinken kann. :bigok:
 
Erstmal danke für das positive Feedback - macht mir Spaß mit euch!

Ein paar Fragen habe ich noch, dann dürften wir uns so langsam dem Ende (bzw. der Bestellung) nähern:

1.) Sind 8gb RAM über die nächsten Jahre ausreichend? Aktuell komm ich mit 4gb häufig an Grenzen. Ich habe immer Browser mit vielen Tabs (>10), Outlook sowie andere Office Programme und diverse Programme wie Dropbox, TrueCrypt... laufen, auch während dem Spielen.

2.) Gehäuselüfter war ein guter Stichpunkt. In meinem neuen Gehäuse sind 1 140er und 1 120er vorinstalliert (Link), die im Test als "leise" gelobt werden. Optional kann ich noch bis zu 4 weitere 120er verbauen. Wie viel mehr geben aus eurer Sicht Sinn? Welche Lüfter empfehlen sich? Leise ist gut, aber ich bin kein Geräuschfanatiker - zumal der PC in einem separaten Raum steht.

3.) siehe 2 Posts tiefer

Viele Grüße

Skilfing
 
Zuletzt bearbeitet:
1.) 8GB sind nicht leicht voll zu kriegen. Zugegeben, ich achte darauf meine Ressourcen nicht 'vollzumüllen', aber mehr als 4-5GB hab' ich selten voll. Falls du das doch schaffst, kannst du ja problemlos nachrüsten und mit 16GB bist du definitv auf der sicheren Seite.
2.) Wenn Sound nicht so wichtig ist, wären Enermax T.B. Silence zu empfehlen. Die sind leise, gut und günstig; natürlich gibt es leiseres, das kostet aber viel mehr und das scheint es dir nicht wert zu sein, möglicherweise.
Sinnvolle Bestückung wäre: vorne 2 einsaugend, hinten und oben je 1 herausblasend; der an der Seite stört eher den Airflow.
 
Also, dann sind die 8gb auch beschlossene Sache. Auch die Lüfteraufteilung scheint mir sinnvoll.

Bzgl meiner Frage 3.) sehe ich gerade, dass ich einigen Unsinn geschrieben habe. Ich ändere sie deswegen nochmal:

3.) Thema Xonar DX vs. Xonar Essence STX (50€ vs 150€) bei den aktuellen Komponenten Denon AVR-1404 und zwei Canton LE 107. Wie ich jetzt verstanden habe, hat nur die Essence Cinch-Ausgänge, über die ich meinen Receiver anschließen könnte. Beide Soundkarten haben aber einen S/PDIF Ausgang, über den anscheinend sowohl ein coaxiales Kabel oder mit Adapter ein optisches/digitales Kabel angeschlossen werden kann. Ich habe herausgefunden, dass mein Receiver sowohl einen coaxialen (rund) als auch optischen/digitalen (der ist doch eckig, oder?) Anschluss hätte. Cinch sowieso. Deshalb meine Fragen:

3.1) Würde man Cinch diesen beiden anderen Anschlussarten vorziehen? (dann wäre die Entscheidung für die Essence gefallen).
3.2) Coaxial bzw. optisch könnten beide Karten, würde sich hier die Qualität zwischen den Karten unterscheiden?
3.3) Würde man einen coaxialen Anschluss dem optischen/digitalen vorziehen?

Viele Grüße

Skilfing
 
Ich habe mir den Abend Zeit genommen, um mich (soweit es mir möglich ist) in das Sound-Thema einzuarbeiten. Ich möchte kurz meine Ergebnisse mit euch teilen, falls es auch für andere beim Zusammenstellen eines neuen PCs relevant ist.

Schließt man den Receiver mit dem Cinchkabel analog an, verstärkt der Receiver den Sound nur - für die eigentlich Klangqualität ist dann meines Wissens aber die Soundkarte zuständig.
Baut man eine digitale Verbindung zwischen PC und Receiver auf, leitet der PC den Stream nur weiter, die eigentliche Qualität ist dann vom Receiver abhängig.

Die Asus Xonar Essence STX spielt also ihre Stärken voll aus, wenn ich den Receiver analog verbinde. Besonders sinvoll ist das, wenn der Receiver nicht besonders hochwertig ist. Hat man einen guten Receiver, könnte man die OnBoardSoundkarte auch einfach digital mit dem Receiver verbinden. 2. Stärke der Essence ist der 6.3mm Klinke-Anschluss, mit dem besonders hochwertige Kopfhörer an den Rechner angeschlossen werden.

Da ich mittelfristig als Musik-Fan im Stereo-Segment bleiben will (Standlautsprecher oder Kopfhörer ist noch nicht entschieden) und ich keinen besonders hochwertigen Receiver besitze, lohnt sich also in meinem Fall die Asus Xonar Essence STX.

Eingangspost mit der (vorerst) finalen Konfiguration zum Preis von 1180€ wurde aktualisiert.

Herzlichen Dank an Alle für die konstruktiven und hilfreichen Beiträge!

Viele Grüße

Skilfing
 
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