Spulenfiepen beheben

Du hast echt zu viel Geld, eine GTX580 als Versuchskaninchen zu benutzen, da fehlen mir die Worte.

Tja, ein gewisses Risiko ist beim Schrauben, übertakten, modden, übervolten, wasserkühlen usw. ganz einfach Teil des Spiels.
Wer davor Angst hat, wird mit diesem Hobby nicht froh und soll sich ne Konsole oder sowas kaufen. ;-P

Im Ernst, ich erachte das Risiko als sehr gering, es kommt ja wirklich nur Harzkleber drüber, wie er auf Platinen ja absolut üblich ist.

Und seid doch froh dass es Leute gibt, die sowas ausprobieren, sonst würde die Szene nie schlauer werden!



Habe mich etwas weiter umgesehen. Bei diesen "Kästchen" scheint es sich um Ferritkerndrosseln zu handeln. Kann das jemand bestätigen?
Sowas hier:
http://img.directindustry.de/images_di/photo-m2/gleichtakt-drossel-fur-elektronik-512317.jpg

Demnach kann man diese Kästchen auch nicht öffnen, oder?
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
@Stullen Andi

Das Teil fiept nur wenn die Last gering ist. Wenn du etwas stärker
belastest hört es auf.

Bedeutet das der Regler (z.B) 10x den MOSFET hintereinander kurz
anschaltet, dann eine ganze Weile Ruhe hält und dann wieder 20 Pulse
hintereinander auf die Drossel gibt. Die dabei enthaltene Periodendauer
Burst plus Ruhephase kann wieder im Hörbereich liegen.

Zu Anfang hieß es noch Sekundenkleber usw... jetzt bekommt die Sache langsam ein Gesicht, trotz allen würde ich es lassen.

@gabbyjay

Man muss immer grenzen setzten.:wink:
 
OK, also wenn jemand eine "kleinere" Grafikkarte da hat, wo der Verlust nicht so tragisch ist und wo Spulenfiepen auftritt:

Er möge vortreten und sich selbst zum Wohle der Gemeinschaft in den Dienst eines größeren ganzen Stellen. :-)

Ich habe leider nix anderes mehr da als die erwähnte Hardware.

Also auf auf!
 
Hmmmmm... ich hab jetzt nochmal ganz genau getestet und ganz genau hingehört.

Und wenn ich ehrlich bin, das deutlichste Spulenfiepen scheint eher vom Netzteil her zu kommen, das zur Zeit noch extern verbaut ist.
Das ist eigentlich das, was man hört.
Bei den Grafikkarten zwar das selbe, aber die sind kaum zu hören, wenn das Case geschlossen ist, werden eher von Gehäuselüfter oder Wasserpumpe übertönt.

Ausnahme: Extrem hohe Frameraten im hohen drei- bis vierstelligen Bereich.
Da gibt es wirklich ein hochfrequentes Pfeifen - wärend sich das Geräusch vom Netzteil und auch die Geräusche der Grafikkarten bei in Spielen üblichen Frameraten unter 100 Fps viel leiser anhört und auch nicht so pfeifend, eher schleifend, angenehmer.

Mit steigender Übertaktung wird es insgesamt lauter.

ich gehe mal davon aus dass man dabeim Netzteil-Geräusch nicht viel machen kann (und sollte).
Also wäre für mich der Weg:
Versuchen das Netzteil irgendwie intern unterzubringen und nen Frame Limiter benutzen, der meinetwegen ab 150 Fps abriegelt.

Grüße.
 
Kannst du evtl ein anderes NT evtl von einem Bekannten besorgen und mit dem testen, vlt ist dein aktuelles auch etwas zu schwach für SLI
 
Das typische Geräusch des Spulenfiepen kann auch
eine andere Ursache haben:

Der kleine PC-Lautsprecher der normalerweise
die BIOS-Fehlercodes wiedergibt,
kann schon mal fiepen und somit fälschlicherweise
als Spulenfiepen interpretiert werden.
 
Nein der Lautsprecher ist es definitiv nicht, das "fiepende" Netzteil ist es, konnte das jetzt auch ganz klar orten da es links war und der Rechner rechts.
 
danke schapy...

@dark_angel: Mosfets sind metal oxide semiconductor field effect transistor... zu deutsch: Metalloxid Halbleiter Feldeffekttransistoren

Das Halbleiter hab ich deswegen fett gemacht, weil halbleiter nunmal keinerlei mechanische Beweglichkeit besitzen, im Gegensatz zu gewickelten Spulen, welche auf einen Spulenkern aufgewickelt werden...

also schreib es dir hinter die Ohren: Mosfets können keine Geräusche verursachen, es sei denn du klopfst sie irgendwo dagegen.
 
Was habe ich oben geschrieben? (Verursachen) und nicht sie sind die Ursache.

Man muss auch mal in andere Richtungen denken und nicht, die Mosfets können keine Geräusche verursachen weil sie keine Beweglichkeit besitzen

Was man hört ist die Frequenz mit dem die Spannungsregler (Mosfets) die Spulen ansprechen.
 
Was habe ich oben geschrieben? (Verursachen) und nicht sie sind die Ursache.

Man muss auch mal in andere Richtungen denken und nicht, die Mosfets können keine Geräusche verursachen weil sie keine Beweglichkeit besitzen

Was man hört ist die Frequenz mit dem die Spannungsregler (Mosfets) die Spulen ansprechen.

... da versucht aber eine die Kurve zu kriegen :fresse: und nochmal ein Spannungsregler ist eine Baugruppe zu denen Mosfets oder Transistoren wie auch die Spulen dazu gehören.
 
Versuch ganz bestimmt nicht die Kurve zu kriegen, hatte es im Post 32 schon einmal versucht zu erklären, vor deinem schönen Beitrag.

Klar hängt das alles mit zusammen, gut der Spannungsregler war wieder falsch ausgedrückt, also nur Mosfets (Metall-Oxid-Halbleiter-Feldeffekttransistor) Was man hört ist die Frequenz mit dem die Mosfets (Metall-Oxid-Halbleiter-Feldeffekttransistor) die Spulen ansprechen. Besser?
 
Und der Ton kommt immernoch von den SPULEN.

Ich versteh immernoch nicht, auf was du hinaus willst, die frequenz ändern? glaubst du man kann da an nem kleinen rädchen drehen und die frequenz ist halbiert? Um die Frequenz zu ändern musst du andere Spulen einbauen, sprich du müsstest an der karte rumlöten. Da is ein bischen kleber doch um einiges leichter, oder?

Auserdem ist bei neuen Spulen auch nicht gewährleistet, dass der Controller auch schnellgenug ist um diese wieder zu laden --> evtl. Spannungsschwankungen

@TE: Das mim NT is natürlich etwas schwieriger, würde allerdings auch funktionieren, mit lötstopplack, oder Lötlack bin mir nich ganz sicher, was schapy in post #9 genau gemeint hat, würde aber lötstoplack nehmen, weil der hart ausdrocknet, bei lötlack bin ich mir nicht sicher.

Beim NT musst du aber aufpassen, da 230V, Lebensgefahr etc. vom Garantieverlust mal ganz abgesehen.

Beim NT müsstest du dann das gehäuse aufbauen (davor stecker ziehen und ne weile liegen lassen, sollte aber klar sein) und die Spulen mit besagtem Lack einsprühen, dann kann das fiepen weg sein, oder halt auch nicht.
 
Dann erklär mal wie, bin immer noch gespannt......

@Stullen Andi

Das Teil fiept nur wenn die Last gering ist. Wenn du etwas stärker
belastest hört es auf.

Bedeutet das der Regler (z.B) 10x den MOSFET hintereinander kurz
anschaltet, dann eine ganze Weile Ruhe hält und dann wieder 20 Pulse
hintereinander auf die Drossel gibt. Die dabei enthaltene Periodendauer
Burst plus Ruhephase kann wieder im Hörbereich liegen.....

Was habe ich oben geschrieben? (Verursachen) und nicht sie sind die Ursache.

Man muss auch mal in andere Richtungen denken und nicht, die Mosfets können keine Geräusche verursachen weil sie keine Beweglichkeit besitzen

Was man hört ist die Frequenz mit dem die Spannungsregler (Mosfets) die Spulen ansprechen.

YMMD :banana:
 
@why_me
Ich bestreite ja nicht das die Spulen für die Geräusche verantwortlich sind, ausschlaggebend sind aber die Impulse die vom Mosfets kommen.

Das ganze kann man auch ganz einfach nachstellen, in dem man Furhmark in anderen Auflösungen laufen lässt, dabei ändern sich die Geräusche bis gar bei maximaler Einstellung das Geräusch weg ist.

@Stullen Andi

Na dann gib doch mal deine Erklärung ab, bin auch gespannt.;)
 
Ja und was machst du wenn du die Auflösung änderst? genau du änderst die Last, sprich, deine Spule entlädt sich anders und die frequenz ändert sich --> anders bis garkein geräusch. Aber die ganze zeit weit im CPU limit zu spielen, damit sich die graka langweilt und nur idle is ja auch keine Lösung, oder?

Was ich mich halt frage, warum antwortest du hier immer mit irgendwelchen Behauptungen, die meistens noch falsch, oder komisch beschrieben sind und nicht zum Thema beitragen. Der TE wollte wissen, mit was er die Spulen fixieren kann, der vorschlag war epoxidharz. Und dann Kommen von dir einwände, wie es wären nicht die Spulen, es sind die Mosfets, dann sinds doch wieder die Spulen und du hast nie beheuptet, es wären die Mosfets,...... Dann kommt die Frequenz von den Mosfets, dass da allerdings ne steuerung hinten dran steckt, die die Frequenz abhängig von der Spulenspannung erzeugt scheinst du nicht zu wissen.

Es ist nunmal nicht so einfach wie du es dir vorstellst, die frequenz zu ändern damit es aufhört zu fiepen ist es nunmal nicht. Um die frequenz zu ändern musst du die Last ändern, sprich undervolten und runtertakten. Ist sicher nicht im Sinne, die teure Graka stark im takt zu beschneiden, damit es nicht mehr fiept. Alle anderen möglichkeiten, wie weiter ins CPU limit zu gehen, wie auflösung veringern etc. sind sicherlich gewollt, bei 2 SLI grakas...... So und was bleibt nun noch als lösung? Spulen auslöten und neue reinbauen, die nicht fiepen :d Da ist doch ein bischen kleber um einiges einfacher zu realisieren. Oder hast du bessere vorschläge? auser ohrstöpsel? Ja klar, dann hört man auch nix :d
 
Ich halte das ganze vorhaben für sinnlos bzw. totalen Quatsch und wollte demzufolge den thread Ersteller davon abbringen seine GTX580 zu schrotten, an einer Grafikkarte die Spulen zu verkleben:motz: und dazu auch noch Vorschläge zu geben:stupid:

Wenn dann GPU Limit und nicht CPU Limit um so höher die eingestellten werte, sprich alles auf Max Auflösung + eventuell noch SSAA um so weniger gibt es Geräusche, da die Karte oder die Karten erst im Hohen FPS Bereich anfangen zu Zwitschern und warum ist das so? Genau das wollte ich erklären.

Und jetzt beim Netzteil ist es auf einmal schwieriger:fresse: und es gibt Garantieverlust :banana:
 
Wenn dann GPU Limit und nicht CPU Limit um so höher die eingestellten werte, sprich alles auf Max Auflösung + eventuell noch SSAA um so weniger gibt es Geräusche, da die Karte oder die Karten erst im Hohen FPS Bereich anfangen zu Zwitschern


Wie gesagt meine fiept bzw knattert auch wenn ich nur 30fps habe... vsync habe ich generell an und dennoch fiepts wie in meinem Video auf Seite 1... also nicht nur high fps
 
Das wird eine Ausnahme sein, generell ist es so das sie erst bei hohen FPS anfangen zu zwitschern, wenn du schon vsync versucht hast, könnte es sogar wie ja auch bei thread Ersteller das Netzteil sein.
 
Und jetzt beim Netzteil ist es auf einmal schwieriger:fresse: und es gibt Garantieverlust :banana:

schwierig is evtl das falsche wort, aber beim NT hast du 230V, große kapazitäten da muss man halt drauf achten, dass alles entladen ist vor dem bearbeiten. Bei ner graka hast du nur 12V und keine großen kapazitäten, is also etwas unbedenklicher da zu arbeiten.

Das mit der Garantie muss halt gesagt werden obwohls klar sein sollte.


Und was is dein problem mit dem kleber? der wird da hingemacht, trocknen lassen und dann wird alles wieder zusammengebaut. Was soll man da schrotten?
außerdem hat der TE geschrieben, dass er eh keine garantie mehr hat (da wakü), also hat er doch eh keine andere wahl, außer natürlich es sein zu lassen.

Und zu dem Leistungsteil, dann gehst du halt mehr ins GPU limit und verschiebst deine Frequenz in den unhörbaren bereich. Das Fiepen bleibt aber, ist nur nicht mehr wahrnehmbar.
 
Die Platinen werden mit Epoxidharz verklebt, ICs werden im Backend oft mit Epoxidharz befestigt und Spulen werden ebenfalls mit Epoxidharz stabilisiert.
Das Material ist üblicherweise (je nach Füllmaterial) nicht leitend, hält Temperaturen um die 200°C stand, ist billig und relativ leicht zu verarbeiten.
Aus dieser Sicht gibt es keine Bedenken. Selbst wenn man einen Klecks auf die Platine bringt.. wayne. Schonmal mit Leitkleber gearbeitet? Meist auch nichts anderes als Epoxy mit Silberpartikeln.. Harz und Härter, aufpassen, dass die Finger nicht verkleben und schon kann man die kleinen Kühlkörperchen überall festkleben.

Und es sind die Spulen die Fiepen und ganz gewiss nicht der Mosfet oder die generierte Frequenz. Eine Frequenz als physikalische Größe kann nicht Fiepen, ebensowenig wie ein Halbleiter (wurde auch schon gesagt). Das Bauteil, die Spule, erzeugt durch Schwingung dieses Geräusch. Je nachdem wie sie in Resonanz gerät kann das mal höher mal tiefer sein.

Was habe ich oben geschrieben? (Verursachen) und nicht sie sind die Ursache.

"Duden: verursachen

schwaches Verb - die Ursache, der Urheber von etwas (Unerwünschtem o. Ä.) sein; hervorrufen, bewirken
"

Man sollte schon wissen, was man schreibt.
Er kann gut und gerne versuchen die Spulen zu verkleben, allerdings hab ich so meine Zweifel, dass das bei den eingekapselten vernünftig klappen wird. Selbst mit einer feinen Nadel wird man den Kleber nicht ausreichend auf der Spule verteilen können.

Ich würde daher am ehesten die Karte/das Netzteil tauschen. Meine Netzteile haben bisher eigentlich immer gefiept wenn viel zu wenig oder viel zu viel Last angelegt war. Eventuell mal die Dimensionen dessen prüfen.
 
Zuletzt bearbeitet:
So, was soll ich sagen...

Ich habe völlig unterschätzt, wie gut man so hohe Frequenzen wie Spulenfiepen wegdämmen kann durch ein paar einfache akustische Maßnahmen.

Vom Netzteil ist nun nichts mehr zu hören, und von den Grafikkarten auch nicht.
Einzige Ausnahme: Bei 200 Frames aufwärts ist ganz leise (!) noch ein Ton zu hören, aber nur bei absoluter Stille im Raum (ist beim Spielen mit Sound sowieso nie gegeben).
Und selbst bei Stille stört es mich nicht, ist wirklich extrem leise, und in den Menüs machts mir sowieso wenig aus, das Erlebnis während des Spiels ist mir wichtig.

Bedanke mich trotzdem für die Tips hier.
Bin jedenfalls froh dass ein erneutes Auseinanderbauen nicht notwendig ist, das ist ne Sau Arbeit.

Grüße.
 
Die Platinen werden mit Epoxidharz verklebt, ICs werden im Backend oft mit Epoxidharz befestigt und Spulen werden ebenfalls mit Epoxidharz stabilisiert.
Das Material ist üblicherweise (je nach Füllmaterial) nicht leitend, hält Temperaturen um die 200°C stand, ist billig und relativ leicht zu verarbeiten.
Aus dieser Sicht gibt es keine Bedenken. Selbst wenn man einen Klecks auf die Platine bringt.. wayne. Schonmal mit Leitkleber gearbeitet? Meist auch nichts anderes als Epoxy mit Silberpartikeln.. Harz und Härter, aufpassen, dass die Finger nicht verkleben und schon kann man die kleinen Kühlkörperchen überall festkleben.

Und es sind die Spulen die Fiepen und ganz gewiss nicht der Mosfet oder die generierte Frequenz. Eine Frequenz als physikalische Größe kann nicht Fiepen, ebensowenig wie ein Halbleiter (wurde auch schon gesagt). Das Bauteil, die Spule, erzeugt durch Schwingung dieses Geräusch. Je nachdem wie sie in Resonanz gerät kann das mal höher mal tiefer sein.



"Duden: verursachen

schwaches Verb - die Ursache, der Urheber von etwas (Unerwünschtem o. Ä.) sein; hervorrufen, bewirken
"

Man sollte schon wissen, was man schreibt.
Er kann gut und gerne versuchen die Spulen zu verkleben, allerdings hab ich so meine Zweifel, dass das bei den eingekapselten vernünftig klappen wird. Selbst mit einer feinen Nadel wird man den Kleber nicht ausreichend auf der Spule verteilen können.

Ich würde daher am ehesten die Karte/das Netzteil tauschen. Meine Netzteile haben bisher eigentlich immer gefiept wenn viel zu wenig oder viel zu viel Last angelegt war. Eventuell mal die Dimensionen dessen prüfen.

Man sollte auch wissen was ich geschrieben habe bzw. Lesen und wie es gemeint war.

Und das von einer Moderatorin:motz:

Hier ist auch mal eine schöne Erklärung, die hoffentlich auch für euch verständlich ist.

Absturz des Systems mitten im Spiel + Heftiges Spulenfiepen der Grafikkarte

Du musst nur lesen, ich hab bereits alles dazu gesagt. Wenn mann keine Ahnung hat...

Bisher kam aber noch nichts sinnvolles.
 
Dark_angel, weshalb reitest du so auf dem Thema herum?
cerubis hat das durchaus richtig beschrieben.
Im Übrigen steht in dem von dir angegebenen Forumbeitrag auch nichts anderes:
Max schrieb:
Man benutzt DC/DC Wandler, die technische Bezeichnung wäre Step-Down Wandler.
Die Bauteile gibt es fertig zu kaufen. Funktionsweise ist wursch, grob gesagt ist es ein Übertragungsvierpol, der zu bestimmten Zeitpunkten einen Schalter(MosFET/BipolarTransistor) schließt und öffnet. An der Eingangsseite liegt die Quellenspannung an und am Ausgang wird durch äußere Beschaltung die Ausgangspannung eingestellt. Je nach Lastfall(Strom nimm zu) bricht die Spannung ein; da der Wandler dauernd die Ausgangsspannung mit der Referenzspannung vergleicht stellt er das Einbrechen der Spannung fest und schaltet den MosFET durch um die Spannung zu stabilisieren. Ist die Spannung konstant, überspringt er Schaltzyklen(cykle-skip Verfahren). Diese Ausfallzyklen führen in der Induktivität des Wandlers zu Geräuschen, was im Teillastbetrieb vermehrt auftritt.
Auf einer Grafikkarte sind normalerweise 2 Step-Down Wandler vorhanden, einer für Vgpu und ein weiterer für Vmem.

edit: zum eigentlichen Thema: Bei einer Spule mit Ringkern kann man das Fiepen recht gut durch das Auftragen Schutzlack verringern.
Da der Schutzlack sehr dünnflüssig ist, kriecht er schön in kleine Spalten zwischen Ringkern und Draht.
Wenn die Spule jedoch vergossen wurde, sehe ich da keinen direkten Weg, wie man noch etwas machen könnte.
 
Zuletzt bearbeitet:
... was olaf & crubis hier sehr schön erläutert haben stimmt und damit würde ich hier gern auch einen Schlussstrich setzen.
Als ehemaliger RFT stehen mir die Haare zu Berge bei einigen Ausführungen und bestätigen mal wieder meine Überzeugung das gerade in Foren sehr viel gefährliches Halbwissen propagiert wird.
 
So, was soll ich sagen...

Ich habe völlig unterschätzt, wie gut man so hohe Frequenzen wie Spulenfiepen wegdämmen kann durch ein paar einfache akustische Maßnahmen.

Könntest du das bitte nochmal näher erläutern? Es interessiert mich was für Maßnahmen du genau vorgenommen hast.

Grüße

Johannes
 
Bisher kam aber noch nichts sinnvolles.

Von deiner Seite. Da hast Du recht. Hier im Thread haben das Problem genügend Leute korrekt erkannt und Gegenmaßnahmen dazu geschrieben. Nur Du hast den Bock geschossen und wolltest den Leuten klar machen das Bauteile, die keine Geräusche machen können, Geräusche machen....


Könntest du das bitte nochmal näher erläutern? Es interessiert mich was für Maßnahmen du genau vorgenommen hast.

Grüße

Johannes

Schau mal ne Seite vorher, ich denke er wird nun das Netzeil woanners platziert haben und nen Frame Limiter nutzen, so war jedenfalls sein Gedankengang den er umsetzen wollte.
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh