SSD Datenmigration bei Anmeldung an einer Domäne

mtothat

Neuling
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Hallo zusammen

Ich hätte eine kurze Frage betreffend dem Migrieren von Daten auf eine SSD.

Ist eine "normale" Migration von HDD auf SDD möglich, wenn es sich um eine Workstation (HP) handelt,
bei welchem das Benutzerprofil auf dem Server liegt resp. ich mich an einer Domäne anmelde?

Die Programme sind alle lokal, es läuft Windows 7 auf der Workstation.

Soll ich da am besten ein Clone-Tool benutzen oder Windows neu aufsetzen auf der SSD inkl.
Neukonfiguration des Netzwerks etc.?

Vielen Dank im Voraus!

:)
 
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Klonen oder Neuaufsetzen hat mit servergespeicherten Benutzerprofilen überhaupt nichts zu tun.

Beim Klonen von HDD auf SSD kann es sein, dass das sogenannte Alignment für die SSD nicht passend ist und die deswegen nicht ihre volle Leistung entfalten kann. Es gibt aber Möglichkeiten, das Alignment auch nachträglich zu korrigieren.
Wenn viele Programme installiert sind, ist ein Klonen mit nachträglicher Korrektur des Alignments einfacher, bei wenigen zu installierenden Programmen ist eine Neuinstallation empfehlenswert, weil das Betriebssystem und somit die installierten Programme dann gleich richtig auf die SSD abgestimmt wird.


Zum zweiten Punkt der servergespeicherten Profile: das ist ja das Prinzip der servergespeicherten Profile, dass sich die Workstation das Profil bei Anmeldung eines Benutzers aus dem Netzwerk zieht. Somit brauchst Du prinzipiell nur die SSD zu klonen oder das Betriebssystem neu zu installieren und in die Domäne zu nehmen, anschließend kann sich der Benutzer, der sich schon an der alten Installation angemeldet hat, anmelden und bekommt automatisch sein altes Profil mit allen Einstellungen wieder.
 
So ist es, eines hat mit dem anderen nichts zu tun, das Klonen geht wie bei jeder anderen Windowsinstallation auch. Hinterher wird aber das Booten nicht so schnell wie bei einer SSD und einem normalen Windows sein, da ja die Kommunikation mit dem Domainserver nicht durch die SSD beschleunigt wird.
 
Hallo zusammen!

Vielen Dank euch für die Antworten!
Ich wusste nur nicht, was die elegantere Lösung wäre und ob es einen Zusammenhang hat, somit aber nicht wie ich von euch lese.

Was denkt ihr, bringt es einen spürbaren Performancezuwachs, da es über einen Server läuft? Das Outlook hat Jahre um nur schon zu starten (i5, 4 Gb Ram, 7200rpm Platte), wenn man den Kalender öffnet und Kalender von 6-7 Personen offen hat dauert es ca. 15 Sekunden um von einem auf den anderen Tag zu wechseln..

Hängt dies alles mit der Performance des Servers oder des Clients (HDD) zusammen?
 
Durch das Erwähnen von Kalendern mehrerer Personen gehe ich davon aus, dass ein Exchange-Server im Einsatz ist. Wenn dem so ist, ist da eindeutig der Server viel zu langsam, das hat aber mit der ursprünglichen Frage überhaupt nichts mehr zu tun.

Des weiteren haben servergespeicherte Profile ebenfalls nichts mit der Performance des Clients zu tun, außer beim An- und Abmelden, da bei jedem An- und Abmelden das Profil vom Server auf den Client kopiert wird bzw. andersherum. Wenn das geschehen ist, ist die Performance des Clients genau so als wenn die servergespeicherten Profile nicht da wären, aber auch das ist kein Thema für das SSD-Unterforum.
 
Okay danke, müsste das Thema wohl verschieben lassen.

Aus deiner Antwort schliesse ich somit darauf, dass der Einbau einer SSD schlussendlich wohl nichts bringen wird. :)
 
Für alles, was Server basierend ist bringt es nichts, aber für lokale Anwendungen sollte das schon einen merklichen Schub bringen.
 
Aus deiner Antwort schliesse ich somit darauf, dass der Einbau einer SSD schlussendlich wohl nichts bringen wird. :)
Höchstwahrscheinlich nicht, aber ohne weitere Details zu kennen ist das unmöglich zu sagen. Ich vermute aber, dass der Exchange-Server viel zu wenig RAM besitzt, so dass die Datenbank noch nicht mal ansatzweise genug RAM bekommt, um performant zu arbeiten. Wenn ich mein Outlook in der Firma öffne und fünf weitere Outlook-Kalender anzeigen lasse, sind die Tage beim Blättern innerhalb von 0,1 Sekunden da. Unser Exchange-Server ist ein Exchange 2007, der als virtuelle Maschine mit zwei Kernen und 12 GB RAM auf einer FibreChannel-Storage liegt, so dass da nichts zum Flaschenhals wird.
 
Arbeitet Outlook direkt auf dem Exchange oder hast du da den Exchange-Cache-Modus aktiviert?
Der Cache-Modus beschleunigt die Zugriffe deutlich.
 
Die SSD auf dem Client dürfte schon was bringen, nur eben nicht für Dinge die vom Server kommen, für den müsste man ggf. ebenfalls eine Aufrüstung vorsehen, warum nicht auch auf eine SSD.
 
Höchstwahrscheinlich nicht, aber ohne weitere Details zu kennen ist das unmöglich zu sagen. Ich vermute aber, dass der Exchange-Server viel zu wenig RAM besitzt, so dass die Datenbank noch nicht mal ansatzweise genug RAM bekommt, um performant zu arbeiten. Wenn ich mein Outlook in der Firma öffne und fünf weitere Outlook-Kalender anzeigen lasse, sind die Tage beim Blättern innerhalb von 0,1 Sekunden da. Unser Exchange-Server ist ein Exchange 2007, der als virtuelle Maschine mit zwei Kernen und 12 GB RAM auf einer FibreChannel-Storage liegt, so dass da nichts zum Flaschenhals wird.

Es handelt sich um einen SBS 2011 (HP ProLiant ML110 G7, Xeon E31220), der hat 16GB Arbeitsspeicher drauf, wobei die MySQL auf 2GB Arbeitsspeicher limitiert wurde, da der sonst die ganzen frisst obwohl er die nicht braucht. Von daher dachte ich zuerst, dass eine SSD auf dem Client etwas bringen würde.

@passat3233, kann ich morgen gleich prüfen und gebe dir dann Bescheid
 
Zuletzt bearbeitet:
Datenbanken brauchen schon viel RAM und profitieren auch davon, da sie sonst viel I/O auf der Platte machen müssen.
 
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