[Kaufberatung] SSD-Kaufberatung/-Informationsthread + Diskussion (Bitte lesen!)

wenn das UEFI im UEFI Modus installiert wurden, was man daran erkennt, dass sie nach GPT Partitioniert ist.
Davon bin ich tatsächlich als Voraussetzung ausgegangen.
Habs mal mit Diskpart auf GPT formatiert, war nach dem ansehen einiger Videos ganz gut machbar, musste den Vorgang 2x wiederholen, bis es übernommen wurde.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Nein, wieso sollte Windows das machen?
Es ist windows.. da gibt es schon wilde Stories ;P
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
So, hier im Anhang mal die Werte- vor drei Tagen war die SSD noch bei 90%.
Und die alte Systemplatte ist nach GPT partitioniert
 

Anhänge

  • Bild_2023-11-27_083254428.png
    Bild_2023-11-27_083254428.png
    24,2 KB · Aufrufe: 71
So, hier im Anhang mal die Werte- vor drei Tagen war die SSD noch bei 90%.
Ja und? Die Werte, leider sind unten einige nicht zu sehen, sind doch alle bestens. Die Prozentangabe bedeutet doch nur, dass die NANDs noch 85% ihrer spezifizierten P/E Zyklen übrig haben, nicht das 15% defekt wären und meistens halten die NANDs mindestens das Doppelte der spezifizierten P/E Zyklen aus, bevor sie wirklich platt sind. Da gibt es also keinen Grund sie deswegen zu ersetzen!

Diese Prozente als Zustand oder gar Gesundheitszustand zu bezeichnen oder anzusehen ist totaler Blödsinn. Die durchschnittliche Lebenswertung in Deutschland ist knapp 81 Jahre, mit 12 Jahren hat man 15% davon verbraucht, genau wie eben die NANDs 15% ihrer spezifizierten P/E Zyklen verbraucht haben, aber mit 12 Jahren ist man meist noch zu 100% gesund und nicht nur noch zu 85%. Die zu erwartende Restlebensdauer sinkt halt, aber dies sagt ja nichts über die Gesundheit aus.
Und die alte Systemplatte ist nach GPT partitioniert
Das würde das Klonen deutlich vereinfachen. Ich haben zuletzt dafür Macrium Reflect Free, man muss nur genau auf die Größe der Partitionen achten, die passt das Tool dann alle automatisch auf die Größe der neuen SSD an, aber Partitionen wie die für den Bootloader müssen ja nicht größer gemacht werden, so dass man diese dann wieder von Hand auf eine sinnvolle bzw. deren vorherige Größe anpassen muss, aber sonst funktioniert es sehr gut.
 
Diese Prozente als Zustand oder gar Gesundheitszustand zu bezeichnen oder anzusehen ist totaler Blödsinn.
Ist leider für Laien der einzige "logisch ersichtliche" Anzeiger für den Zustand.
Ich steige bei dem Buchstaben- und Zahlensalat weiter unten auch nie durch.
 
Ist leider für Laien der einzige "logisch ersichtliche" Anzeiger für den Zustand.
Nur ist es eben keine Anzeige für den Zustand, sondern allenfalls für die zu erwartende Restlebensdauer, wobei auch dies eben relativ ist, denn einmal kann auch eine SSD wie jede Hardware jederzeit unerwartet ausfallen kann, Backups sind also sowieso immer Pflicht und dann halten bei vielen die NANDs auch deutlich mehr als die spezifizierten P/E Zyklen aus und bei anderen waren die Hersteller mit der Angabe zu optimistisch und die NANDs erreichen ihre spezifizierten P/E Zyklen gar nicht.
 
Ja klar ist es das nicht, aber wird indirekt von Software und Co suggeriert, nicht grundlos denken eben viele dass dieses der "Ist Zustand" sein soll.

Zumal wie du selbst sagtest, dass die Lebensspanne zumeist um das vielfache höher liegt, als angegeben.
 
Zumal wie du selbst sagtest, dass die Lebensspanne zumeist um das vielfache höher liegt, als angegeben.
Zumindest bei guten SSDs sollte sie das, aber unabhängig davon sind 85% verbleibende Restlebensdauer eine ganz Menge. Auf eine durchschnittliche Lebenserwartung in Deutschland bezogen eben wie 12 Jahre, da hat man noch praktisch das ganze Leben vor sich. Mal ganz davon abgesehen, dass es nicht wenige SSDs gab deren NANDs in den Endurance Tests die gemacht wurden die spezifizierten P/E Zyklen um das Doppelte und teils weit mehr, überschritten haben bevor sie wirklich platt waren und meines Wissens nach hat es noch kein Mensch geschafft das Doppelte der 81 Jahre statischer Lebenserwartung in Deutschland zu erreichen.
 
Hatte mal eine Intel 600p, die schwuppte von einem Tag zum nächsten von 92% auf 81%. Am nächsten Tag waren noch 69% über und am nächsten Tag war sie tot.
So zuverlässig sind diese Werte wohl nicht...
Anhand meiner Erfahrung würde ich zumindest ein Backup anlegen, wenn nicht eh schon passiert und eine SSD/NVME auf Halte legen.
 
Was ist von Lexar zu halten als SSD-Hersteller? Ich habe eine 2 TB für 60 € gesehen. Ist so eine SSD irgendwie schlechter in Bezug auf Lebensdauer als wenn ich beispielsweise Samsung kaufe? Die 970 hat schließlich auch kein PCIe 4.0 und ich benötige es nicht. Nehme es aber trotzdem gerne mit falls ich irgendwann mal einen neuen Laptop habe.
 
Hatte mal eine Intel 600p, die schwuppte von einem Tag zum nächsten von 92% auf 81%. Am nächsten Tag waren noch 69% über und am nächsten Tag war sie tot.
Die 600p war auch so ziemlich die mieseste SSD die die letzten 10 Jahre rausgekommen ist, war wohl eine QLC SSD der ersten Stunde und schrecklich lahm.
Meine im Firmennotbook ist schon seit Jahren unter 60% läuft aber bislang noch.

@Lexar
Ich selber habe die Lexar NM790 in der 4TB Version im Einsatz und die läuft super.
Wobei 2TB für 60€ erscheint mir extrem günstig ich habe bislang noch keine 2TB PCIe SSD unter 80€ gesehen.
 
Hatte mal eine Intel 600p, die schwuppte von einem Tag zum nächsten von 92% auf 81%. Am nächsten Tag waren noch 69% über und am nächsten Tag war sie tot.
So zuverlässig sind diese Werte wohl nicht...
Keine Ahnung was da genau passiert ist, man müsste schon alle Werte über die Zeit beobachten um dies zu verstehen, aber manche SSD Controller senken die Restlebensdauer auf der diese Anzeige bei CDI basiert wenn NAND Pages ausfallen und dies scheint mir hier der Fall gewesen zu sein. Es reicht einfach nicht nur auf diesen einen Wert zu schauen um den Zustand einer SSD zu beurteilen.
Anhand meiner Erfahrung würde ich zumindest ein Backup anlegen
Von allen Daten die man nicht verlieren möchte, muss man sowieso immer mindestens ein ordentliches Backup haben. Nicht nur HW Ausfällen können zu Datenverlust führen, sondern auch z.B. Dinge wie Bedienfehler (wegen TRIM ist das Löschen bei SSDs meist unwiderruflich) oder Verschlüsselungsviren.

Was ist von Lexar zu halten als SSD-Hersteller?
Lexar war früher eine Tochterfirma von Micron, also einem NAND Hersteller, aber damals haben sie keine SSD hergestellt, mit Ausnahme einer USB SSD der SL100, aber dann hat Micron die Marke an ein chinesisches Unternehmen verkauft und nichts mehr damit zu tun. Chinesische Unternehmen kaufen gerne bekannte westliche Marken oder auch nur Markennamen um dem Mist den sie verscherbeln einen seriösen Anstrich zu verleihen. Keine Ahnung was die aktuellen Lexar SSDs taugen, aber mit wären mein Geld und meine Daten zu schade um dies auszuprobieren.
 
Die Lexar NM620 2TB war immer mal wieder für 60-70€ in diversen Deals zu bekommen.

@Falo999
Keine Ahnung von dieser 600p gehabt, aber das hat mich schon stutzig gemacht.
Eine meiner ersten SSDs eine Plextor M5s 128GB rennt heute noch wie am ersten Tag.

@Holt
Ich weiß auch nicht, was da genau war. Beobachte die Werte eigentlich nie jeden Tag.
Aber hier hat CDI 3x, also jeden Tag, eine Warnung ausgegeben und am dritten Tag tat sich nix mehr.

Ein Backup der wichtigsten Daten sollte eh immer klar sein.
Meinte eher, wenn CDI schon so einen %-Sprung hinlegt, dass man evtl. gleich ein Systembackup anlegen sollte.
Was lediglich auf meiner vorhergehenden Erfahrung mit der 600p beruht.
 
Aber hier hat CDI 3x, also jeden Tag, eine Warnung ausgegeben
Dies wird dann aber aus einem anderen Grund gewesen sein als dem Abfall der Prozentanzeige. Was dies war, kann man ohne einen Screenshot von CDI aus dieser Zeit natürlich nicht sagen, aber es reicht eben nicht nur auf die Prozentzahl zu schauen!!!
Meinte eher, wenn CDI schon so einen %-Sprung hinlegt
Dann ist aber eben auch irgendwas anderes nicht normal, daher muss man dann aller Werte betrachten oder jemanden fragen der sich damit auskennt.
 
@Holt
Die Warnung war immer verminderte Lebensdauer. Was genau der Grund dafür war, kann ich nicht sagen.

Es ist auch lediglich egal, was der Grund ist, für mich als Erkenntnis reicht es aus, dass wenn die % sich derart schnell vermindern, sich imho die SSD/NVME am verabschieden ist.
Aufhalten kann man den Prozess imho eh nicht mehr.
 
Danke Holt für die ausführliche Erklärung- bis jetzt hatte ich das -um mal bei deinem Bild zu bleiben- so gesehen das 100%: Topfit, 85% zb: schon etwas am kränkeln:)
Werd die SSD heute trotzdem tauschen, gestern kam eine Warnmeldung von CDI (leider vergessen nen Screenshot zu machen), zudem dauern seit gestern zb. Suchvorgänge auf der SSD sehr lange, auf den beiden anderen Platten nicht.
 
@Rabauke123
Deine verbaute SSD hat auch "nur" 240 GB.
Die neuen SSDs bewegen sich jenseits von 1 TB und SSDs sind zur Zeit auch sehr guenstig.
Dann hast du mehr Platz, um auch einige Anwendungen auf dem Boot-Laufwerk zu installieren und nicht nur das BS.
Ich denke daher, das Geld in eine neue (groessere SSD) ist gut investiert ... (y)
Obwohl ich die sehr ausfuehrliche Erklaerung von Holt auch nicht wusste.
Ich habe es auch so wie du gedacht.
Aber so lernt man immer dazu.
 
Ja, war auch mit ein Punkt - die 240gb haben " damals" einiges mehr gekostet als gestern die 1tb :)
Ja vor knapp 10 Jahren habe ich für meine Crucial M500 mit 240 GB rund 114 Euro bezahlt,
trotz Jahrelanger ausgibiger nutzung arbeitet die immer noch zuverlässig jetzt aber nur noch als Aufnahmemedium.

IMG_0239.JPG


Das Nachfolgemodel die Crucial MX500 mit 1000 GB hat mir anfang dieses Jahres 75 Euro gekostet inmomend kostet die jetzt 62 Euro !

klein
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, war auch mit ein Punkt - die 240gb haben " damals" einiges mehr gekostet als gestern die 1tb :)
Das ist aber relativ normal. Für meine beiden damaligen Samsung 470 SSDs (waren die ersten Consumer SSDs von Samsung am europäischen Markt) habe ich für die 64GB Modelle 2011 auch mal ebend locker flockig knapp 200€ bezahlt (pro Stück) und die waren nur Sata3G (siehe Foto):
Y8O12703.jpg
..und was die 32GB Supertalent Ultradrive davor gekostet haben, schreibe ich hier mal lieber nicht. Bei denen konnte man aber sogar noch die S.M.A.R.T. Werte (unter Dos via Flashtool) zurück setzen. :fresse:

Und Spiele usw werden ja auch nicht kleiner
Ja, dass stimmt. Je nachdem wo deine "Interessen" im Gamingsektor liegen, du vom "Jäger & Sammler" Syndrom betroffen bist, dann wären 2TB SSD die bessere Wahl. Lieber etwas mehr, als nachher dann doch zu wenig.
Da die Games ja immer mehr dazu neigen sehr grafikintensive "Story"-Modie zu erzählen (was ich persönlich nervig finde), blähen die teils speicherseitig extrem auf. Da komme ich selbst mit meiner 4TB Lexar ins schwimmen. Das sind gerade einmal drei Games via Steam:
steam1.png
Persönlich würde ich momentan eher zu den 2TB Modellen greifen, die haben derzeit das beste P/L-Verhältniss. Außer halt die 4TB Lexar ist mal wieder für unter 200€ im Angebot, dann ist die ein absolutes P/L-Schnäppchen und eine sehr zuverlässige, schnelle SSD (keinesfalls billig Chinakram wie immer von unwissenden Usern propagiert. Da sprechen schon alleine die zahlreichen, positiven I-Netz Tests eine ganz andere Sprache.) (y)

Das dein "kleines" 240Gb Modell so schnell laut CDI "Glaskugel"-Score abbaut ist logisch. Verglichen mit den eigentlich derzeit "typischen" Kapazitätsstandard 1TB besitzt die ja nur ein Viertel an Speicherzellen.
Heißt in der Praxis, jede Zelle wird bei identischer Schreiblast zu einer 1TB SSD (lesend ist egal) um den Faktor 4 höher beansprucht, nutzt sich demzufolge schneller ab und wird dann auf Halde geschickt.
Sprich, deine SSD ist schneller am Ende je nach Nutzungsverhalten, es erhöht sich im Umkehrschluss dass Risiko, dass diese mal den einen oder anderen Fehler/Ausfall erleiden kann (einfach ausgedrückt).
Für "heutige" Intensivnutzung daher eher weniger geeignet, vor 5-10 Jahren waren die noch ideal und ausreichend.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich selber habe die Lexar NM790 in der 4TB Version im Einsatz und die läuft super.
Wäre auch mein Ziel gewesen, zumal ich eine 4 TB HDD 1:1 gegen ne SSD tauschen wollte.
Als Junkplatte allemal gut, nach den ganzen Tests laufen die wohl ebenso nicht schlecht.
 
@Lexar
Ich selber habe die Lexar NM790 in der 4TB Version im Einsatz und die läuft super.
Sowohl die 2TB als auch die 4TB Version sind top! (y)

Wobei 2TB für 60€ erscheint mir extrem günstig ich habe bislang noch keine 2TB PCIe SSD unter 80€ gesehen.
..gibts immer wieder einmal, selbst die Samsungs. ;)
Screenshot 2023-11-28 at 18-14-48 Meine Bestellungen.png

So, mit den neuen Asus Z790 Board kann ich nun einige meiner only Gen4 SSDs ohne Einschränkungen nutzen:
storage.png
..jetzt noch eine zweite IcyBox M2_PCIe Adapterkarte ordern, dann kann im unteren PCIe4.0x16 (x4) auch noch die zweite WD SN850-X als Nummero 6 eingesetzt werden.

Theoretisch und wenn man keine Pixelschleuder benötigt, kann man auf den Board, da es im UEFI für den PCIe5.0 Slot Bifurcation Support bietet, sogar acht Gen4 SSDs (zwei dann über eine M2 HyperCard) sockeln.

...
 
Acht? Hmmm... Acht brauchen doch 8x 4 = 32 Lanes. Wie soll denn das gehen? Also pro 16x -Slot per Bifurkation sind es 4x NVMe-SSDs, so verstehe ich das. (musst den letzten Satz evtl. umformulieren?).
 
Acht brauchen doch 8x 4 = 32 Lanes. Wie soll denn das gehen?
Ein Z790 hat bis zu 20 PCIe 4.0 Lanes und die CPU hat auch noch mal 16 PCIe 5.0 und 4 PCIe 4.0 Lanes, es gibt also genug Lanes auf der Z790 Plattform:

Z790_Blockdiagram.jpg

Also pro 16x -Slot per Bifurkation sind es 4x NVMe-SSDs, so verstehe ich das.
Die S.1700 Plattform unterstützt nur eine x8+x8 Aufteilung der 16 PCIe 5.0 Lanes, also nur 2 SSDs in dem x16 Slot. Keine Ahnung ob er sich auf das ASUS TUF Gaming Z790 Plus in seiner Systeminfo bezieht, aber da bekommt er eben ohne eine Karte mit PLX Chip maximal 7 SSDs mit je 4 PCIe 4.0 Lanes voll angebunden. Es hat 4 M.2 PCIe 4.0 x4 Slots, einen normalen PCIe 4.0 x4 Slot und eben den PCIe 5.0 x16 Slot. Aber das er keine Ahnung hat, ist ja nicht neu.
 
Acht? Hmmm... Acht brauchen doch 8x 4 = 32 Lanes. Wie soll denn das gehen? Also pro 16x -Slot per Bifurkation sind es 4x NVMe-SSDs, so verstehe ich das. (musst den letzten Satz evtl. umformulieren?).
..siehe Screenshot.

Theoretisch und wenn man keine Pixelschleuder benötigt, kann man auf den Board, da es im UEFI für den PCIe5.0 Slot Bifurcation Support bietet, sogar acht Gen4 SSDs (zwei dann über eine M2 HyperCard) sockeln.
6x Gen4 ist generell drin, wenn man halt die beiden PCIe4.0 x4 und x16 (x4) einbezieht. Die anderen beiden dann via Bifurcation über den PCIe5.0 (Grafikkarten)Slot.
Will man es auf die Spitze treiben, so gehen dann in den beiden PCIe3.0 x1 Slot noch einmal zwei M2 NGFF Sata6G SSDs zusätzlich, so dass man 10x M2 SSD sockeln könnte. Nur so etwas halte ich für sinnfrei.

edit: Das der Vorposter, mal wieder, hier für alle sichtbar offen legt, dass er a.) nicht rechnen kann, b.) noch nicht einmal dazu fähig ist Herstellerbilder technisch zuzuordnen und c.) zu allem übel auch den dazu gehörigen Text noch nicht einmal fähig ist zu identifizieren und logisch gedanklich einzuordnen finde ich schlicht nur.. ..blamabel. Aber auch das kenne ich von dieser Person nicht anders. Wo nichts ist, kann halt auch nichts kommen und Sachen aus den Internet heraus zu kopieren, ja dass kann sogar schon meine 4jährige Nichte besser. :rolleyes: ..nun kann er sich ja wieder über seine offen zur Schau ausgetragene Unwissenheit bei den Mods ausheulen und wie böse böse diese Spieluhr doch ist. :p

..für alle anderen:

Screenshot 2023-11-28 at 21-04-56 TUF GAMING Z790-PLUS D4 - Spezifikationen|Mainboards|ASUS De...png

Screenshot 2023-11-28 at 21-04-36 TUF GAMING Z790-PLUS D4|Mainboards|ASUS Deutschland.png

4x M2 Gen4 + 2x PCIe4.0 x4 = 6 + PCIe5.0 x8/x8 (Bifurcation) = 8
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich dachte Du sprichst explizit über den x16-Slot oder alle PCIe-Slots ohne die M.2-Slots miteinzubeziehen. Kam so rüber.
Die anderen beiden dann via Bifurcation über den PCIe5.0 (Grafikkarten)Slot.
Die "besseren Intel Z790-Bretter" bieten doch die Möglichkeit die x16 Lanes vom PEG-Slot in 2x 8 aufzuteilen - so kann man die Graka weiterhin behalten (die x8 Lanes reichen locker - sogar meine 4090 läuft grad mit 4.0x8 ohne Probleme/merklichen Leistungsverlust). Und die 8 Lanes des zweiten Slots könnte man mangels Bifurkation halt für einen Tri-Mode Controller ala (als kleinste Lösung mit viiiel Spielraum nach oben - gibt genug teurere mit mehr Ports) Broadcom HBA 9500-8i, PCIe 4.0 x8 in Betracht ziehen.
Apropos PLX:
Wenn es aber explizit um M.2-Lösungen geht, so ist neulich ApexStorage X21 rausgekommen für ganze 21x M.2-SSDs! - und Preis zwischen 2.500 und 3.000€. Anfang 2024 folgt dann eine "billigere" Variante in Form von Apex Storage X16, siehe: apexstoragedesign.com/apex-storage-x16-gen4 - Da würde ich aber lieber gleich mindestens von 2.000€-Region ausgehen.
 
Nein, ich hatte ja extra "PCIe5.0" geschrieben. Das bietet bei Z690/790 i.d.R. immer nur der erste, via CPU angebundene PCIe Slot. Demzufolge kann auch nur der ohne PLX Chip Bifurcation, wenn angeboten. ;)

Das was du schreibst würde nur über einen PCIe Adapter gehen der ähnlich wie zb. bei einen RiserKabel, die Lanes dann splittet. Die ersten 8 Lanes zur Grak, die anderen 8 Lanes dann zur M2 Karte.
So etwas gibt es aber meines Wissens noch nicht. Ergo wäre eine M2 Multiplierkarte an diesen Slot "Lane"-Verschwendung, da ja nur x8/x8 geht, somit bei einer 4er Karte nur Port 1+3 aktiv.
 
der dram test das kollegen hier scheint mir etwas "strange".

ist quatsch was der macht oder ?

 
Ja das ist totaler Quatsch, da die Datei auch in der Theorie nicht in den DRAM Cache geschrieben wird, sondern eben in den Pseudo-SLC Schreibcache und dabei werden nur wenige Daten im internen SRAM Cache gespeichert. Der DRAM Cache dient für die Verwaltungsdaten des Controllers und wirkt sich auf die Leseperformance der SSD über größere Adressräume aus, da eine SSD ohne DRAM Cache eben immer wieder mal den passenden Teil der Mappingtabelle nachladen muss, bevor sie die eigentlichen Daten aus dem NAND Lesen kann und ein DRAM Zugriff ist halt viel schneller als etwas aus dem NAND zu lesen. Dies ist seit der Intel X25-M so und was Anandtech vor 15 Jahren geschrieben hat, hat sich bis heute nicht geändert:
Die SRAM Caches der Controller sind heute natürlich größer, selbst so ein billiger Phison S11 hat 32MB Cache intern, auch wenn der oft als DRAM Cache bezeichnet wird um den Eindruck zu erwecken die SSD hätte einen DRAM Cache, obwohl sie eben keinen hat. Die 32MB sind aber natürlich nicht nur für einen Teil der Mappingtabelle und Userdaten, sondern dies ist das ganze RAM des Controller, da liegt auch die FW drin die der Controller ja abarbeiten muss etc. und das ist übrigens bei HDDs auch nicht anders, auch bei denen wird nur ein Teil des RAMs als Cache für Userdaten genutzt, aber meist die gesamte RAM Größe als Cache angegeben. Aber anderes als HDDs nutzen SSDs den DRAM Cache eben nicht für Userdaten, zumindest nicht primär, sondern allenfalls nebenbei ein wenig davon. Der DRAM Test wie er im Video gemacht wurde, ist also totaler Blödsinn und zeigt nur das der Typ keine Ahnung davon hat wie eine SSD funktioniert!

Selbst wenn das DRAM der HMB ist, also RAM des Rechner auf welches die SSD über die CPU zugreifen muss, wobei aber auch die HMB nur ein unzureichender Ersatz für einen DRAM Cache.

Anandtech hat damals mal die Toshiba BG4 mit und ohne HMB mit zufälligen Zugriffen über unterschiedlich große Adressräume gebencht:

BG4_HMB.png


Wie man sieht reicht das interne SRAM des Controllers für einen Teil der Mappingtabelle der gerade mal einen Adressraum von so 1GB abdeckt, eben so viel wie Benchmarks wie AS-SSD CDM per Defaulteinstellung zum Benchen nehmen. Damit kann man also tolle Werte für Datenblatt ermitteln und nicht viel mehr. Mit HMB reicht es dann im genug für 32GB Adressraum zu cachen, dies sollte meist auch reichen für Windows oder eben um Benchmarks mit größeren Datenvolumen schnell laufen zu lassen. Ob dies im Alltag relevant ist, hängt natürlich sehr von der Art der Nutzung ab. In Reviews fällt der Unterschied meist nicht auf, da hier, genau wie in den Video, dann der Durchschnitt mehrere Wiederholungen angegeben wird und spätestens beim 2. Durchlauf dürften die relevanten Teile der Mappingtabelle dann gecacht sein. Statt also z.B. 5 Durchläufe zu machen und dann das beste und schlechteste Ergebnis wegzuwerfen und den Mittelwert der anderen anzugeben, wäre es sinnvoller die Ergebnisse der einzelnen Durchläufe zu veröffentlichen, denn dann dürfte der Unterschied zwischen solchen mit DRAM Cache und denen ohne deutlicher werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die "besseren Intel Z790-Bretter" bieten doch die Möglichkeit die x16 Lanes vom PEG-Slot in 2x 8 aufzuteilen
Ja, die kosten aber dann auch entsprechend, die Boardpartner lassen sich dieses "Gimmick" sehr fürstlich entlohnen und selbst dort wären ja dann aufgrund der Intel x8/x8 Zuweisung auch wieder nur via M2 HyperCard max. nur eine SSD ansprechbar. Ergo 4 Lanes für die Tonne, kann man auch eine stinknormale Single PCIe_M2 Adapterkarte (Gen4) für 15€ nehmen, Ergebnis bleibt das gleiche.
Wenn man aber andererseits keine dedizierte Pixelschleuder braucht und mit der iGPU klar kommt bzw. eine kleinere Graka einsetzt die nur PCIe4.0 x4 max. supportet (zb. 6500XT), dann kann man dafür auch, zumindest bei den Z790 aus meiner Sig., den PCIe4.0 x16 (x4) Slot nutzen und hätte via Bifurcation des PEG5.0 dann 7x Gen4 bzw. ohne Graka dann halt 8x Gen4. Wie das dann ausschaut habe ich dir hier gescreent:

Gen4 Konfig.png

..dafür brauchts kein 400€ plus Board, geht auch für unter 180€ (im Prime BF-Angebot) plus entsprechende Gen4 Multiple SSD Karte, die man auch ab ca. 25€ aufwärts bekommt. (y)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh