[Kaufberatung] SSD-Kaufberatung/-Informationsthread + Diskussion (Bitte lesen!)

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Merkt man bei normalen Nutzerprofil ( Office, Surfen etwas Gaming ) einen spürbaren Unterschied zwischen DRAM und DRAMless PCIe Modellen?
Möchte eventuell meine 1 TB WD SN 850 gegen eine 2 oder 4TB Lexar NM790 austauschen.
 
Also kann ich sie ohne bedenken als Bootlaufwerk verwenden?
 
Mit der Lexar machste auch nichts falsch; die nutzen hier einige Leute und sind durchaus zufrieden. HMB macht anscheinend, was es soll...
 
Vielen Dank für die Info´s.
Ich weis, nutze die Lexar NM790 mit 2TB schon seit über einem Jahr als Datenlaufwerk.
War mir nur nicht sicher wie sie sich als Bootlaufwerk verhält, und eine WD SN 850 zu ersetzen ist kein leichter Schritt.
 
Hier gibt es einen Test zur Lexar; geht zwar um die 4 TB Version, aber als grober Überblick sollte es reichen...
 
Merkt man bei normalen Nutzerprofil ( Office, Surfen etwas Gaming ) einen spürbaren Unterschied zwischen DRAM und DRAMless PCIe Modellen?
Merken merkst du bei deinen Anforderungen schon bei Sata6G SSD vs. M.2 SSD keinen Unterschied.
Wie willst du da dann einen Unterschied bei M.2 SSD DRAM aka DRAM_less (HMB) merken?
Es muss auch nicht unbedingt eine teils teurere Lexar sein, sondern kann auch eine günstigere anderer Marke sein.
Vom Innenleben und technischen Daten sind die meist identisch, Lexar hat halt nur mittlerweile ein eigenes Anwendertool im Angebot.
Nur, wann nutzt man so etwas? Mein Samsung und WD Tool gammeln hier auch nur herum und wurden die ersten Tage mal genutzt.
 
Merkt man bei normalen Nutzerprofil ( Office, Surfen etwas Gaming ) einen spürbaren Unterschied zwischen DRAM und DRAMless PCIe Modellen?
Das kannst nur Du beantworten, wenn Du es ausprobiert hast, denn was der eine merkt, fällt dem anderen nicht auf.
Lexar hat halt nur mittlerweile ein eigenes Anwendertool im Angebot.
Nur, wann nutzt man so etwas?
Wenn es ein FW Update gibt. Leider ist die FW von SSD Controllern so komplex, dass sie kaum je in der ersten Version fehlerfrei ist und dann ist es schon hilfreich, wenn der Hersteller auch ein FW Update anbietet, was bei den Billigstanbietern i.d.R. nicht der Fall ist.
 
Wenn es ein FW Update gibt.
Das stimmt schon, ist aber auch eher selten mal der Fall. Bei mir 1x so gewesen und wenn die läuft dann läuft die und wenn die ausfallen will dann fällt die halt aus.
Mache das nicht von Marke, Typ, Preis, Support und weiteren Wahrscheinlichkeiten abhängig.
 
Ebend. Zumal Firmwareupdates auch zur Leistungsverbesserung angeboten werden können. Persönlich muss man da nicht werden, nur weil einem der Morgenkaffee nicht geschmeckt hat.
 
War mir nur nicht sicher wie sie sich als Bootlaufwerk verhält, und eine WD SN 850 zu ersetzen ist kein leichter Schritt.
Ich habe die 4TB NM790 seit inzwischen 11.000 Betriebsstunden als Bootlaufwerk problemlos im betrieb.
Ich glaube nicht das man im normalen Workload einen Unterschied merken wird.
Davor hatte ich eine alte 1TB WD Black SN750 im einsatz die ich aus Platzgründen ersetzt habe.
 
Ich habe die 4TB NM790 seit inzwischen 11.000 Betriebsstunden als Bootlaufwerk problemlos im betrieb.
Ich glaube nicht das man im normalen Workload einen Unterschied merken wird.
Davor hatte ich eine alte 1TB WD Black SN750 im einsatz die ich aus Platzgründen ersetzt habe.
Ich habe bis jetzt noch nicht rausgefunden was der Unterschied zwischen der NM und NQ ist.
Sollen beide TLC haben.
 
Habe es nachgetragen.
Neuerdings gibt es von Lexar ja auch noch eine EQ790.
Das ist dann wohl eine noch weiter abgespecktere Variante mit QLC NAND.
 
Sind das jetzt deine Vermutungen?
Oder hast du einen Link der es bestätigt?
 
Wenn auf eine eh schon eingeschränkte QLC NAND SSD eine weitere QLC NAND SSD gleicher Reihe nur anderer Typenbezeichnung folgt, dann hat das meist nur einen Grund -> Kostenersparnis.

Und die geht nicht selten zu Lasten der Performance, gerade im Storage Segment. Aber ja, ist nur eine Vermutung meinerseits. Dürfte aber nahe liegen.

Andererseits könnte es sich auch um eine Neubestückung des NAND handeln. Dort ist ja NAND der Marke YMTC verbaut und hier ist ja 12/24 die neue Generation erschienen.
Es "könnte" (die Betonung liegt auf könnte) sich also um den xTacking4 160Layer QLC NAND mit einer Dichte von 19,78 GB/mm2 handeln, also der zweitdichteste derzeitige NAND am Markt im QLC Sektor.
Genaueres kann dir da aber nur Lexar sagen, wenn die diese Infos überhaupt an einen Endverbraucher heraus geben.

ps: Du kannst dich ja opfern, dieses EQ Model ordern und uns allen dann mal den dort verbauten NAND auslesen. Der String sollte dann für Klarheit sorgen. ;)


edit: 2xx Layer dürfte der QLC nach xTacking4 haben, nicht 160 Layer, da war ich gedanklich noch bei xTacking3, respektive die hier genannte NQ790.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sagt mal Jungs, der Canadische SSD Experte ist ja wieder focht. Bist du jetzt unter die Bären gegangen?
Dein Schreibstil ist einfach zu offensichtlich, egal mit welchem Nick.
 
Ist die Spieluhr langweilig geworden? o_O
 
ist @Erklärbär jetz eigentlich Spieluhr's Drittaccount? CN SSD fanboi ist ja gone
 
Also, ich komme bei 05:42 = 342 / 51 Minuten auf ~ 6,7 oder "rund 7x länger"...
Das solltest du vieleicht mal den Autor des Tests mitteilen?

Ein weiterer Test, es scheint laut Tweakers aber so zu sein, dass Lexar keine Testsamples dieses Modells zu Verfügung gestellt hat:
TLC und QLC im Umlauf:
4. November, 15:15 Uhr: Lexar erklärte in einer Stellungnahme, dass das Unternehmen den NQ790 nicht mit variablen Bauteilen fertigt. Abgesehen von einer ersten Charge mit TLC, die nur außerhalb Europas verkauft werden würde, sollte das Laufwerk immer mit einer festen Kombination aus QLC-NAND und MAP1602-Controller verkauft werden. Um es klar zu sagen: Tweaker haben diese Laufwerke im Einzelhandel gekauft; Daher hat Lexar die Muster nicht bereitgestellt.
Außerdem scheint diese Unklarheit nur bei den 1TB Model der Fall zu sein, dass 2TB und 4TB Model soll nur mit QLC NAND daher kommen.

Zu TechPowerUp: Gabriel wird sich die Database noch einmal anschauen und bei Bedarf entsprechend ändern. Wird 1-2 Tage dauern.

Eine Anfrage an Lexar ist auch auf den Weg. Die Tester hätten aber auch mal das Maxiotek Tool bemühen dürfen, dort ist doch ganz klar ablesbar welcher NAND verbaut ist.
Meiner Meinung nach macht es wenig Sinn, zwei NAND identische SSDs hintereinander auf den Markt zu bringen, wo beide SSD TLC besitzen, die Modellbezeichnung aber ein "Q" für zb. QLC enthält.

Nachtrag: Gerade von Gabriel Antwort erhalten, seine getesteten NQ790 besitzen TLC Nand in allen Varianten. Bei Tweakers aber nur die 1TB Variante, die 2 und 4TB Variante QLC NAND. Hier scheinen also gemischte Chargen im Umlauf/Handel zu sein und man sollte diese SSD wirklich auslesen wenn man sicher sein will.

Hello xxxxx,

Nope, it's TLC, i'm not saying that there ISN'T a QLC Variant, but i haven't seen any.
Since i have Flash IDs of these SSDs using TLC Flash, thats why its only listed as TLC.

Have a nice day
best Regards

Gabriel
Gabriel Ferraz de Carvalho (Lexar NQ790 ID+2090)
 
Zuletzt bearbeitet:
Man darf gespannt sein, was die "Untersuchungen" für Erkenntnisse bringen.
Und ob meine T450 altern darf oder auch vorzeitig übern Jordan geht.

 
CB mal wieder:
Moderne SSDs besitzen zumindest für den Controller in der Regel einen Überhitzungsschutz. Dieser sorgt dafür, dass bei zu hoher Temperatur die Leistung gedrosselt oder die SSD abgeschaltet wird. Letzteres kann im schlimmsten Fall den Verlust temporär im Cache gespeicherter Daten bedeuten, macht die SSD aber nicht unbrauchbar.
Nein, wenn es das Systemlaufwerk ist, wird es zu einem BSOD führen, wenn sich die SSD plötzlich ausschaltet!

Ansonsten sehe ich es als nicht sehr wahrscheinlich an, dass die Temperaturen für NAND Ausfälle verantwortlich sein sollen, denn dies was ja zumindest bei der T450 deren S.M.A.R.T. Werte im Artikel gezeigt werden, der Fall. Bei ist der Wert 01 Available Spare auf 24 und damit unter den Wert 04 Available Spare Threshold von 25 gefallen, es sind also zu viele NAND Blöcke ausgefallen und mussten durch Reserve Blöcke ersetzt werden, das nicht mehr genug Reserven übrig sind. NAND mag es aber eher warm betrieben zu werden, da die Isolierschicht dann durchlässiger ist und weniger leidet, wenn man Schreiben und Löschen die Elektronen da durchgeschossen werden. Dann ist es eine 2TB SSD die gerade mal so 3TB geschrieben hat, da muss das NAND schon eine richtig miese Qualitätsstufe haben, wenn es nach so wenigen P/E Zyklen ausgefallen ist oder der Controller hat es nicht korrekt angesprochen und damit so früh gehimmelt.

Wobei ich die Aussage von Teracle das vor allem SSDs ohne Wärmepad betroffen sein sollen, dann eher so interpretiere, dass durch das Wärmepad die Hitze des Controllers wohl besser auf die NANDs übertragen wird und sie damit eben wärmer betrieben werden und weniger leiden, also länger durchhalten. Aber vielleicht liegt es auch an der Temperatur des Controllers, der vielleicht die NANDs nicht mehr so anspricht wie er sollte, wenn er sehr heiß ist und damit die NAND Blöcke killt.

Aber es ist immer das Gleiche, die kosten ein paar Euro weniger, weil überall gespart wurde, vom Material (was auch die Qualitätsstufe der NANDs enthält) über die Entwicklung und die Tests bis zum Support und dann kaufe es diejenigen die es für schlau halten das Billigste zu kaufen, weil sie meinen sie würden ja das Gleiche bekommen und sonst nur für den Namen bezahlen. Es ist aber eben nicht das Gleiche und der gute Name kommt mit der Zeit, wenn man durch Qualität der Produkte und des Supports überzeugen konnte. Die kostet aber eben Geld und meist wollen die Hersteller dieses gute Image ihres Namens dann auch behalten und wenn es mal zu Problemen kommt, reagieren sie dann auch entsprechend und bringen FW Fixes oder tauschen betroffene Produkte direkt um. Außerdem haben gerade die NAND Hersteller natürlich auch den Vorteil, dass sie ihre NAND am Besten kennen und wenn sie auch ihre eigenen Controller bauen, beides optimal aufeinander abstimmen können. Deshalb kaufe ich auch nur SSDs von NAND Hersteller bzw. deren Tochterfirmen und schon gar nicht von Firmen deren Name ich erst googlen müsste.
 
Teracle schreibt ja selbst, zumindest ist das der Tenor -> Bedienfehler:
Nach Prüfung der RMA-Fälle habe Teracle festgestellt, dass bis auf drei Ausnahmen die mitgelieferten „Thermo Pads“ nicht aufgebracht waren.
Daher geht der Hersteller von Defekten im Zuge einer Überhitzung der SSD aus und empfiehlt zwingend die Montage der beiliegenden Wärmeleitpads.
..und sorry, wie "intelligent" muss man sein, diese SSD wegen Ausfall zu reklamieren und dabei ohne oder mit nachträglich wieder aufgebrachten Thermalpad (auch das lässt sich prüfen) einzusenden. ;)

Ich denke mal, da wird so ziemlich jede SSD mal die Füße hoch machen, wenn man die längere Zeit thermoisoliert (Laptop, PS usw.) verbaut und ordentlich ackern lässt.
Die RMA-Quote korrekt betrieben soll ja nicht so ungewöhnlich hoch sein:
Teracle weist daraufhin, dass die Reklamationsquote ohne die Fälle mit fehlendem „Thermo Pad“ bei sehr geringen 0,1 Prozent liegen würde.

Allerdings, die Temperaturschwellenwerte für diese SSD sind wirklich -im Vergleich- schon hoch angesetzt, obwohl die in Betrieb vernünftig und richtig gekühlt, nicht sonderlich warm wird:

temps.png
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich vermute, dass es am Controller liegt, da selbst andere NVMEs mit diesem Controller (wenn nicht gekühlt) das selbe Schicksal erleiden.
 
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