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Hallo,
ich möchte mir zu Weihnachten auch endlich eine SSD holen und schwanke zwischen der OCZ Vertex 2 Extended 120 GB und der Intel Postville G2 120GB. Mein System ist von Anfang 2009 und wird mit dem MSI DKA790GX betrieben, das heißt basierend auf dem AMD 790GX/SB750 Chipsatz. Nun würde mich interessieren ob es bei dem Chipsatz Probleme mit den SSDs gibt und zu welcher ihr greifen würdet? Benutzt werden Windows 7 zum Spielen und Ubuntu 10.10 für den Rest.
Danke schonmal!
Nein.Bei Normalen Festplaten sind die Raten aber noch wesentlich schlechter.
Vermutlich haben sie bei dem Händler, der die Statistik gemacht hat, weniger als 100 davon verkauft.Ich vermisse SuperTalent in der Statistik...
STT verkauft den selben Stoff wie OCZ, was also fehlt dir daran?
Stimmt, andere Buchstaben.
Da stimme ich voll und ganz zu. Fakt ist aber auch, das der SF-Controller Daten bereits verschlüsselt in den Flash schreibt. Wird nun zusätzlich per Software verschlüsselt (FDE) stört das den Controller bei seinen Arbeitsabläufen enorm, da er dafür nicht entwickelt wurde. Zweitens ergeben sich dadurch erhebliche Leistungseinbußen ohne Nutzwert. Aber doppelt gemoppelt hält ja bekanntlich besser...
Sicherlich gibt es nie 100%tige Sicherheit, da sind wir uns absolut einig. Die Gib-Mir-Den-Code-Oder-Du-Stirbst-Methode ist natürlich nicht zu vernachlässigen. Aber selbst wenn diese Methode existiert und selbst wenn die Verschlüsselung an sich nur statistisch sicher ist, im Grunde das Passwort theoretisch aber auch in der ersten Sekunde "erraten" werden kann, gibt es doch keine größere Sicherheit zur Zeit. Und sicher hat jede Verschlüsselungssoftware auch seine Schwachpunkte in der Implementierung. Da das aber überall so ist und oftmals der Mensch vor dem Bildschirm der größte Schwachpunkt ist, ist das doch noch lange kein Grund zu sagen, weil es nicht 100%tig ist, verschlüssel ich lieber gar nicht...finde ich zumindest, kann ja jeder halten wie er will.Ich bezweifle auch das Truecrypt oder andere Software Lösungen 100% sicher sind. Die Verschlüsselungsalgorythmen mögen es vielleicht noch sein, aber die Implementierung ist immer irgendwie angreifbar. Man muss sich die Frage stellen vor was man die Daten schützen möchte. Für die meisten geht es sicher nur darum seine Daten, im Falle es Diebstahls seines Notebooks vor unbefugten Zugriff zu schützen. Will es aber jemand wirklich wissen, dann wird ihm eine Verschlüsselung auch nicht aufhalten...
Man kann es natürlich machen, nur ratsam ist es nicht. Die angeblich verkürzte Lebenszeit ist ein ernstes Problem, da es sich hier nicht mehr um Jahre, sondern um Monate handeln kann. Wenn man die Arbeitsweise von SSDs näher betrachtet, dann wird man schnell feststellen, das eine Full Disk Encryption purus Gift für diese Laufwerke sind. Deshalb rate ich jeden, wenn es nicht unbedingt sein muss, einen weiten Bogen um eine Verschlüsselung zu machen. Aber man kann niemanden vor sich selbst schützen...
Kurze Zwischenfrage:
Taugt die SDS5C-032G-10250 Flash-Laufwerke -module - reichelt elektronik - Der Techniksortimenter - OnlineShop für Elektronik, Netbooks, PC-Komponenten, Kabel, Bauteile, Software & Bücher - ISO 9001:2000 Zertifiziert was oder hat schon irgend jemand was darüber gehört/lesen?
stw500 schrieb:Ist denn der Leistungsabfall bei TC und einer SF-SSD größer als beispielsweise einer Intel? Hab hier nur die Postville und verzeichne als größten Verlust rund 40% beim 4k random read. Ist das bei SF-SSDs mehr? Ansonsten wäre es ja egal ob SF oder anderer Controller.
stw500 schrieb:Und wie soll es denn den Controller stören? Schlechteres GC? Kein Trim mehr? Schlechtere Komprimierung?
stw500 schrieb:Sicherlich gibt es nie 100%tige Sicherheit, da sind wir uns absolut einig. Die Gib-Mir-Den-Code-Oder-Du-Stirbst-Methode ist natürlich nicht zu vernachlässigen. Aber selbst wenn diese Methode existiert und selbst wenn die Verschlüsselung an sich nur statistisch sicher ist, im Grunde das Passwort theoretisch aber auch in der ersten Sekunde "erraten" werden kann, gibt es doch keine größere Sicherheit zur Zeit. Und sicher hat jede Verschlüsselungssoftware auch seine Schwachpunkte in der Implementierung. Da das aber überall so ist und oftmals der Mensch vor dem Bildschirm der größte Schwachpunkt ist, ist das doch noch lange kein Grund zu sagen, weil es nicht 100%tig ist, verschlüssel ich lieber gar nicht...finde ich zumindest, kann ja jeder halten wie er will.
stw500 schrieb:Wie immer hängt das alles sehr vom Nutzerverhalten ab. Klar ist, dass je mehr Schreibvorgänge durchgeführt werden - was durch eine Vollverschlüsselung verstärkt wird - die Lebensdauer sinkt. Klar ist auch, dass jemand, der sagen wir mal 50% seiner SSD täglich mit neuen Daten beschreibt, die SSD schneller abschreiben können wird. Gerade als Systemlaufwerk sollte sich die Schreiblast - abgesehen von den ständigen Windows-OS-Writes - aber einigermaßen in Grenzen halten, jedenfalls sollte durch diesen Anwendungsbereich nicht ständig alles neu geschrieben werden. Meine Intel läuft seit Anfang Januar 2010 ständig vollverschlüsselt und hat in den ersten 1-2 Monaten häufige Benchmarks über sich ergeben lassen müssen... heute sind nach rund einem Jahr 2,08TB Hostwrites entstanden. Das ergibt grob auf 365 Tage gerechnet (und auf 2,1 aufgerundet, weil sind ja noch ein paar Tage) rund 5,75 GB pro Tag Schreblast. Wenn man das mal hochrechnet, wird mir die SSD wohl noch ein paar Jahre erhalten bleiben. 74,5 GB x (min.) 3000 Zyklen = 223500 GB / 1000 = 223,5 TB / 2,1 = 106,42 Jahre...Ich bin täglich einige Stunden am Rechner und fordere mein System auch, halte mich nicht zurück. Auch wenn meine Berechnung vielleicht nicht ganz 100%ig richtig sein sollte (sind ja Zellen und keine GB ;-)), kann ich wohl davon ausgehen, dass angesichts der von Intel angegebenen Mindestlebensdauer von 35 TB ich ca. 16,6 Jahre lang was von der SSD habe. Jetzt meine ernsthafte Frage, sieht das alles bei SF-SSDs anders aus? Oder gibt es die von Dir aufgeworfenen Probleme nur, wenn man jeden Tag die SSD neu mit Daten füllt?
stw500 schrieb:Und zum Thema, Vollverschlüsselung schädlicher als ohne. Letztlich wird bei der Verschlüsselung doch nur einmal das gesamte Laufwerk verschlüsselt und damit "verschlissen". Sobald das einmal erledigt ist müssen doch nur die Daten/Zellen neu beschrieben werden, die sich ändern und das ist doch bei einem unverschlüsselten System genauso, oder übersehe ich da jetzt etwas?
...Es ist aber schon so, das ein SF-Controller damit definitiv schlechter zurecht kommt als ein Intel-Controller...
... Das Ziel ist es dem potenziellen Datendieb es so schwer wie möglich zu machen.
...Da das SSD aus Sicht des Controllers durch die Vollverschlüsselung quasi immer voll ist, kann ein effizientes Wear-Leveling nicht stattfinden. Die Write-Amplification steigt und die Lebensdauer sinkt...
Halten wir deshalb einfach nur fest, das eine Vollverschlüsselung (FDE) negative Auswirkung auf Leistung und Haltbarkeit haben.
Mit diesen Wissen steht es jeden frei selbst zu entscheiden ob er eine Vollverschlüsselung (FDE) eingehen soll oder nicht.
...Over-provisioning ist somit ein sehr wichtiger Faktor bezüglich Leistung und Haltbarkeit...
Gebencht wurde mit CrystalDiskMark, dadurch leider keine IOPS-Werte. Haltbarkeit konnte ich natürlich nicht gegenüber stellen.
stw500 schrieb:Allerdings kann ich das nicht einmal von der Performance bestätigen. Ich hatte vor meiner jetzigen Installation einige Monate lang eine 10GB Partition freigelassen. Die Performance entsprach laut Benchmarks meinem jetzigen System, wo nur eine vollverschlüsselte Partition existiert. Gebencht wurde mit CrystalDiskMark, dadurch leider keine IOPS-Werte. Haltbarkeit konnte ich natürlich nicht gegenüber stellen.
stw500 schrieb:Danke für das Intel-Sheet, das kannte ich noch nicht. Insbesondere wenn SSDs dann demnächst größere Kapazitäten aufweisen, wird es sicherlich noch einfacher sein, hier eine Partition extra offen zu lassen.
z.B. Crucial C300 Serie, gibts in 64, 128 und 256Gb. Hab die 128er und die 256er hier, beide Top. Preislich m.E. interessant.
Ich stell als frischer SSD-Interessent auch mal ne Frage.
Mein System besteht noch aus Q9550 auf nem Striker II Formula und als OS kommt Vista Home 64Bit zum Einsatz.
Ich habe jetzt die XLR8 120GB ins Auge gefasst. Da ich im Bios und im Gerätemanager nix finde zum Thema AHCI sondern nur IDE, ergeben sich dadurch irgendwelche Besonderheiten bei der Installation oder beim Betrieb was man beachten müsste?
Gruß David