Star-Citizen-Schöpfer soll sich am Projekt persönlich bereichern

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Wie jetzt aufgrund einer Forbes-Reportage bekannt wurde, soll der Schöpfer von Star Citizen, Chris Roberts, nicht nur inkompetent sondern auch für ein massives Missmanagement bei der Online-Weltraum-Flugsimulation verantwortlich sein. Des Weiteren behauptet Forbes.com, dass sich Chris Roberts an dem Star-Citizen-Projekt persönlich bereichern würde, jedoch ohne konkrete Beweise vorzulegen. Es wird lediglich erwähnt, dass Roberts für sich und seine Frau ein Eigenheim für stolze 4,7 Millionen US-Dollar erworben hat.    Zudem äußerten sich 20 ehemalige Mitarbeiter und werfen dem Entwickler vor, ein Micromanager und ebenfalls ein schlechter...

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Wenn es jetzt noch etwas stichhaltiges dazu gäbe, würde es zumindest meine Vermutungen bestätigen, aber so, ist das doch recht haltlos.
 
Wie, jetzt echt? Da rennen 129 Leute zum Verbraucherschutz weil sie mir ihren digitalen Inhalten unzufrieden sind?

Ich meine, das Konzept klingt ja absurd, aber wenn die Leute bereit sind, teils mehrere tausend Dollar für - ja was ist das ? Pay To Win? - digitale Modelle und digitale Land-Claims hinzublättern, dann läuft da in der Gesellschaft etwas gehörig schief.
 
Wow so komplett ohne Beweise? Na da kann man ja alles mögliche spekulieren..
 
Das klingt ja eher nach einer Schmutzkampagne von Ex Mitarbeitern. Das Forbes so etwas druckt ohne Stichhaltige Beweise zu haben? Ich würde behaupten das ein deutscher Verlag wegen sowas verklagt werden würde. Im schlimmsten Fall verliert Cloud Imperium eine Vielzahl an Unterstützern/Gelder und ein an sich gesundes Unterfangen kann dann ins trudeln geraten.

Falls doch was dran ist, wäre es natürlich sehr schade - für mich ist der Singleplayer Titel der spannendere und ich hoffe das dieser bis 2021 fertig wird.
 
Ich folge dem Spiel eher unregelmäßig/distanziert, obwohl ich ein originaler Kickstarter-Backer bin. Für mich ging und geht es hauptsächlich darum, dass Squadron 42 irgendwann bei mir eintrudelt. Alles andere ist nur Beiwerk. In dem Sinne also weiß ich nur sehr wenig, was im Detail bei CIG und in der Community vorgeht, was für Dinge kritisch diskutiert werden, und so.

Der Forbes-Artikel hat mich aber dann doch motiviert, zumindest mal einen Blick in die Foren zu werfen. Auch wenn ich hauptsächlich ein wildes, wütendes Herumgeschrei erwartet habe - wie es halt typisch ist für die Foren eines Titels, der die Gemüter so sehr erregt. Überraschenderweise hat sich aber herausgestellt, dass die weit überwiegende Mehrheit gar nicht auf die Barrikaden gegangen sind. Im Gegenteil: der Unmut richtet sich eigentlich nur gegen Forbes. So würden wohl in dem Artikel Dinge, die vor zwei-drei Jahren tatsächlich legitime Probleme waren, so dargestellt, als wären sie heute noch relevant - völlig ungeachtet der Tatsache, dass man bei CIG längst schon seine Lehren daraus gezogen hat. Weiterer Unmut richtet sich gegen die Art und Weise, in der Forbes mit Dingen negative Stimmung macht, die mit dem Spiel und seiner Entwicklung überhaupt nichts zu tun haben.

Im Großen und Ganzen kann ich von mir immer noch nicht behaupten, im Detail zu verstehen, was dort vorgeht bzw. vorgegangen ist. Aber der Forbes-Artikel hat mittlerweile bei mir seine Schockwirkung verloren. Das passt irgendwie hinten und vorne nicht zusammen. Sieht für mich eher danach aus, als hätte jemand mit großer Mühe Dinge zusammengeklaubt, aus denen man eine Klick-trächtige Story machen kann.
 
Glaube ich sofort das da was nicht stimmt, solche Verdachtsfälle schwirren schon länger herum.
 
alles kalter Kaffee aus den Jahren 13-15....und dann die Behauptung der Ehekrise aus CR´s Privatleben deutet auf reine Boulevardpresse hin und hat mit der Sache nichts zu tun. Forbes ist die Bildzeitung aus der Wirtschaft.
seit 3.0 wird doch stetig geliefert und sieben jahre sind für so einen Titel nicht ungewöhnlich
 
Zuletzt bearbeitet:
Echt jetzt? Clickbait von Forbes kopiert und auf deutsch übersetzt.

Die Finanzzahlen stehen öffentlich zur Verfügug und was Herr Roberts privat macht, hat uns mal eben einen Feuchten anzugehen.
 
Star-Citizen-Schöpfer soll sich am Projekt persönlich bereichern


no shit :d

natürlich macht der das, wenns sein Gehalt is?!
 
Privat/Firma sind aber schon 2 Paar Schuhe
 
So ein Bombengehalt würde ich mir auch gerne zahlen lassen, muss nur noch schnell einige zich Millionen von den Leute stehlen... ehh leihen :hust:
 
Hat er nicht damals von seinem EIGENEN Geld ca. 1 Million für den Start investiert? Das man seinen Lohn hat (ob höhe gerechtfertig ist oder nicht) sollte selbstverständlich sein. Die anderen aus dem Artikel usw. arbeiten vermutlich alle für Luft und Liebe.
Was jeder mit seinem Lohn macht, sollte niemandem was angehen oder?
Klar, wenn herauskommen sollte das er sich einfach mal so die paar Millionen auf die Seite gelegt hat, wäre ich auch sauer.
Das in der StarCitizen einiges schief ging, will ich nicht bestreiten. Mir wäre es auch lieber schon jetzt SQ42 zu spielen.
 
Der arme Chris wird so übel verleumdet. Zum Glück sind seine treuesten Fans stets zur Stelle um den missliebigen Lohnschreibern plausibel zu erklären warum es keine Fehlplanung gibt und man definitiv die erwähnten 130 esotherisch ätherischen Schiffe benötigt. Währenddessen schreitet das grandiose Projekt weiter voran und wird tatkräftig von der ganzen Familie von Roberts unterstützt die von der Oma bis zur Konkubine alle als CTO, coCEO, SocialmediaManager und Mega(senior)Producer
ihre Expertise als Spieleentwickler mit in die Entwicklung mit einbringen. Wer kann es ihnen da verdenken das bei soviel Kompetenz die Milliönchen der Crowdglaeubigen zum Teil in Immobilien in L. A. fließen. Chris muss ja schliesslich auch angemessen in den Hollywood Hills wohnen.
 
Zur Zeit läuft bei Star Citizen wieder eine “Free Fly Week”, d.h. jeder kann sich den aktuellen Client runter laden und die Entwicklungsfortschritte selbst begutachten, ohne einen Cent zu bezahlen. Es wird noch lange dauern bis dieses Mammut-Projekt fertig ist, aber dass die mehr als 500 Mitarbeiter vorwärts kommen ist nicht zu leugnen.

Der Forbes-Artikel stellt bei aller Länge viele Sachverhalte unvollständig dar, merkwürdigerweise immer zu Chris Roberts’ Ungunsten. Dass Star Citizen Ende 2017 nur über 14 Millionen USD Cash verfügte stimmt beispielsweise, allerdings hätte man erwähnen können, dass das Projekt über den Verkauf der digitalen Schiffe, Subscriptions und Promotions jedes Jahr ca. 44 Millionen USD einnimmt. Übersehen konnte man das bei der Recherche nicht, denn das steht in der gleichen Original-Quelle, schön mit Grafik…

Keine Ahnung wie das mit dem Hauskauf für 4,7 Millionen USD gelaufen ist, allerdings passierte das wenige Monate nachdem die Firma bei der Aufnahme eines Investors offiziell mit fast 500 Millionen USD bewertet wurde (Chris Roberts hält jetzt noch 75% der Anteile). Ich denke da würde er bei der Bank auch einen brauchbaren Kredit bekommen, wenn er es nicht ohnehin aus seinem Alt-Vermögen der Verkäufe von Origin und Digital Anvil bezahlen konnte. Dass unter den Augen der neuen Vertreter des Investors im Aufsichtsrat mal eben die Kohle für eine Villa abgezweigt wurde ist nun nicht sonderlich wahrscheinlich. Behauptet Forbes ja klugerweise auch nicht, reicht ja wenn der Eindruck beim Leser einfach so entsteht.
 
Ich hatte bei erscheinen der Forbes Nachricht und dem Lesen der Überschrift gedacht oweija, dass kann das Projekt nicht gebrauchen.
Aber dann dieses total schwammige, sich auf Gerüchte stützende und zum Teil auch nicht mehr auf aktuelle Probleme beziehende "Werk" gelesen und mir gedacht wie unnötig.
Wenn da Schindluder betrieben wird, dann soll es gerne öffentlich gemacht werden.
Aber dieses Gerücht, was jetzt von wirklich allen inkl. Bild zitiert wird und dadurch an Glaubhaftigkeit gewinnt, weil sich am Ende kaum einer die Mühe macht den Forbes Artikel zu lesen...

So wie jedes Kickstarter Projekt ist das Ganze irgendwo eine "Wette". Hier lachen sich halt am Ende die Baker ins Fäustchen, weil sie das vielleicht großartigste Game unterstützt haben oder aber die andere Fraktion, weil es eine Todgeburt und man sich überhoben hat.
 
ja natürlich bereichert der mensch sich daran.

auch ich stehe jeden morgen auf und gehe zur arbeit, weil ich weiß das ich dadurch dann am ende des monats dann etwas reicher bin.
 
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